Vielen Dank für eure schnelle Reaktion und sehr nutzliche Tipps, ich fühle mich sehr gut beraten.
Zu Fragen kann ich noch folgendes sagen:
- Ich spiele Pads aus Gummi und auf den Ständer, Stöcke VF 8A, Fußmaschine ist dabei.
- An das Podest habe ich nicht gedacht, werde ich aber das tun, obwohl es bestimmt viel kosten würde.
- Hausordnung gibt es bei uns nicht, das Haus ist alt und hellhörig, mein Geklapper ist aber nicht lauter als die vorbei fahrenden Autos auf der Strasse.
- Ich wohne bereits 7 Jahre in der Wohnung (mein Eigentum) und ich habe mich bereits bewußt eingeschränkt auf Wunsch von Nachbarin von Unten, ich spiele nie vor 10 Uhr ,meistens zwischen 11 und 13 Uhr ca. 30-40 min. (zwei-drei mal pro Woche), nie zwischen 13 und 15, nie nach 21 Uhr, ganz selten nach 20 Uhr (drei-vier mal pro Jahr), manchmal, wenn ich paar freie Tage bekomme, könnte ich jeden Tag ca 90 min spielen, was 1-2 mal pro Jahr vorkommt.
- Also, ich bin langfristig im Kontakt mit der Nachbarin vom Unten, sie ist eigentlich die einzige, die das stört. Ich habe Verständniss für so eine Störung und deswegen habe ich mit ihr keine Streit geführt, sondern konstruktive Kompromisse vorgeschlagen. Was mich dabei stört, dass die anderen Einwohner gar nicht einsehen, dass die auch sich an Vereinbarungen halten sollten. Z.B. die Nachbarin von Unten hat keine Probleme mit drei Kindern zwischen 13 und 15 Uhr Krach zu machen und meint, gegen Kinder kann man nichts machen. Ich möchte aber auch Ruhe haben. Dann gibt es bei mir im Hause noch eine studentische Verbindung (20 Rentner, die mal pro Wohne nach 22 Hur saufen und manchmal bis 1-2 Uhr Chor singen oder laut Musik hören). Die sehen das auch nicht ein, dass ich Ruhe in der Nacht brauche und ich musste bereits drei mal Polizei nachts kommen lassen, um das zu beenden. Und bei der letzten Eigentümerversammlung haben die alle, ohne mich vorher zu informieren, ohne mich zu fragen, einfach gegen mich mehrere verschiedene Verbote beschlossen und mir nur später das Protokoll zugeschikt. Dann habe ich verstanden, dass meine Einwohner die Lärmbelästigung nur in eine Richtung auslegen, wenn sie selber sich gestört fühlen. Ich möchte aber meine Musik weiter machen, mein Sohn ist 21 Monate alt und spielt bereits Schlagzeug jeden Tag, trommelt gerne überall. Ich bin nicht bereit, auf das Trommeln zu verzichten und habe mir gedacht, dass ich generell nichts schlimmes mache - sehr überschaubare schonende Unterrichtszeiten. Dann mache ich das einfach weiter, wie ich das für richtig halte und die Einwohner dürfen damit machen, was sie wollen.
Vielen Dank noch einmal für eure Aufmerksamkeit, klare Wörte und Unterstützung und Entschuldigung für meine Emotionen und daduch schlechte werdende Rechtschreibung.