Beiträge von Andi_Rohde

    Hallo liebe Kollegen,
    in zwei Wochen darf ich einen mehrtätigen Schlagzeug-Workshop in Teheran geben. Dort gibt es die Vereinigung "Iranian Drummer", die mich eingeladen hat und alles organisiert.


    Der Iran ist natürlich nicht das Reiseziel Nr.1 und wird zurecht kritisiert, bezüglich Themen wie Menschenrechte, Meinungsfreiheit etc., aber das Land öffnet sich diesertage und hat eine blühende Jugendkultur mit "hungrigen" Musikern. Im Januar war ich bereits dort zum Urlaub und habe gemerkt, wie wichtig es ist, nicht alles über einen Kamm zu scheren und sich Bild eines ganzen Landes und dessen Bevölkerung nur durch die Nachrichten machen zu lassen. Die Menschen sind unglaublich freundlich und herzlich gegenüber den wenigen Touristen und haben ein großes Bedürfnis, der Welt mitzuteilen, dass sie nicht zur "Achse des Bösen" gehören. Es ist definitiv kein Land, in dem man als Tourist um sein Leben fürchten muss.


    Ich fühle mich sehr geehrt, dass sie mich gefragt haben, da vor mir bereites Claus Hessler, Hakim Ludin, Wim de Vries, Stephan Maass und andere da waren.
    Als Dank möchte ich ihnen gerne ein Gastgeschenk im Namen der deutschen Schlagzeuger-Community mitbringen. Nun freue ich mich sehr auf EURE Ideen und Anregungen, damit es wirklich ein Geschenk von UNS wird! :)
    Ein Bericht über meine erste Reise in dieses Land erscheint in der nächsten "DrumHeads!!" Ausgabe. Über diesen Workshop werde ich dann in der "Rock Hard" und der "drums & percussion" berichten. Außerdem wird es auch ein Video dazu geben.
    Ich hoffe, das Thema stößt auf Interesse :)
    Euer Andi


    Ein Hinweis: Ich wurde zurecht kritisiert, dass ich ein zu positives Bild von diesem Land vermitteln wollte und Missstände außer Acht lasse. Aus diesem Grund habe ich den zweiten Absatz editiertund differenziert. Ich wollte lediglich den Gegenpol zum negativen Bild in unseren Köpfen bilden.
    Die inhaltliche Diskussion findet also erst ein paar Posts weiter unten statt.
    ;)

    Ich danke euch ganz herzlich für die netten Worte! Es freut mich sehr, dass euch das Video gefallen hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr es vielleicht ein wenig rumzeigt. :)

    War es für Dich auch eine Option, ein Cable-Hihat zur benutzen, wie z.B. Chris Dave http://www.drummerworld.com/Videos/chrisdaveactualproof.html, anstatt Hihat und Bassdrum zu vertauschen? Das wäre vielleicht bequemer, andererseits hättest Du auf ein paar Deiner Erfahrungen verzichten müssen.

    Das ist ein guter Einwand. Ich habe es auch schon ausprobiert und werde die Idee sicherlich auch nochmal wieder aufgreifen. Im Moment ist es aber genau wie du sagst: Ich bin erstmal froh über die neuen Erfahrungen und gucke, wie weit ich damit komme. Erstmal so viel neues wie möglich ausprobieren.

    Du hast definitiv Talent, was das Erstellen von Lehr-Videos angeht. Weiter so!

    Vielen, lieben Dank! :) Es macht mir auch großen Spaß! Im Moment bereite ich mich auf meinen großen Workshop im Iran vor, aber sobald ich zurück bin (Bericht darüber folgt u.a. in der "drums & percussion") mache ich mich an meinen Videoblog, in dem es hauptsächlich um die Theorie geht. Also Themen, die die Einstellung zum Instrument und Musizieren betrachten, Endorsements, Eigenschaften die einen weiter bringen usw.
    Und wer weiß, vielleicht steht ja auch irgendwann mal eine DVD von mir im Regal vom Musikgeschäft ... ;)


    Ich arbeite dran und bedanke mich nochmal einmal herzlich für eure Unterstützung!

    Hi Gerhard,
    vielen Dank, es freut mich sehr, dass dir meine Art und die Videos an sich gefallen.
    Halt mich gerne mal auf dem Laufenden, wie der Aufbau dein Spiel beeinflusst und wie wohl du dich damit fühlst.


    Ich wünsche dir aus ganzem Herzen, dass du trotz Arthrose noch lange spielen kannst!


    Liebe Grüße,
    Andi

    Update! :)


    Ich wurde oft auf den ungewöhnlichen Aufbau angesprochen, den ich auf der Ohrenfeindt Jubiläumstournee dieses Jahr gespielt habe. Also habe ich ein kleines Video dazu gemacht, um zu zeigen, wie sich dieser Aufbau entwickelt hat :)


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    Liebe Kollegen,
    ich danke euch ganz herzlich für eure konstruktiven und teilweise sehr amüsanten Beiträge! Ich habe mein Bestes gegeben, eure Vorschläge zu ordnen. Ihr findet den aktuellen Stand im Ausgangsbeitrag. Ich freue mich weiter auf eine angeregte und anregende Diskussion!



    Kurz meine Meinung zum Thema Endorsement-Geilheit:


    Ich habe mich in letzter Zeit viel mit dem Thema auseinandergesetzt und dabei ist mir klar geworden, dass Endorsements einen auch behindern können. Man muss immer überlegen, ob man auf dem Gig das Becken, was perfekt passt, aber von einer anderen Marke ist, benutzen "darf", man findet das Snare-Fell von XY super, spielt aber am liebsten die Tom-Felle von YZ etc.


    Allerdings stimme ich dem Hinweis zu, dass wir ein recht teures Instrument mit viel Verschleiß haben. Zudem ist es eines der unhandlichsten Instrumente überhaupt. Ich sehe die größere Werbefläche also als "Entschädigung" dafür ;)
    Drummer bekommen schneller als ein Endorsement als andere Instrumentalisten. Das ist nur fair, wenn man die große Werbefläche schonmal rumtragen muss.


    Vielleicht ist das interessant für dich:
    ENDORSEMENTS - MYTHEN und FAKTEN


    Mit großem Interesse gelesen, super Einlassung zu dem Thema! :)



    Die Firma ist the manufacturer of the products you endorse.
    Stell dich nicht so an. ;)


    Nun ja, dennoch ist es im allgemeinen Sprachgebrauch noch ziemlich unklar. Und "manufacturer" sagt ja wohl kaum einer, wenn er den Endorsee meint, oder? ;)


    Mir geht es darum eine unmissverständliche Begrifflichkeit zu finden, die wir alle verwenden können.

    DIESER THREAD WIRD REGELMÄßIG AKTUALISIERT. DEN BISHERIGEN STAND FINDET IHR IMMER UNTEN IN DIESER NACHRICHT


    Liebe Kollegen,
    ich arbeite gerade an einem Videoblog, in dem es auch um das Thema Endorsements gehen soll. Dort spreche ich auch über das Problem der Begrifflichkeiten. Denn der Begriff "Endorser" wird sowohl für die Firma gebraucht ("Ich habe einen Becken-Endorser"), als auch für die Person die diese Firma unterstützt ("Ich bin jetzt Endorser für ..."). "To endorse" heißt auf Deutsch, für etwas stimmen, etwas billigen, für etwas ein Fürsprecher sein. Das funktioniert zwar in beide Richtungen (Die Firma steht hinter dem Musiker / Der Musiker steht hinter der Firma), für mich persönlich ist die Übersetzung aber schlAssiger, wenn der Endorser der Musiker ist, der die Produkte einer Firma so sehr schätzt, dass er öffentlich für sie eintritt. Im folgenden möchte ich den Begriff so verwenden.


    Demnach HAT man auch kein Endorsement als Musiker, sondern die Firma hat eines durch einen Musiker, eben den Endorser.


    Dann gibt es den Begriff "Endorsee". Dies wäre dann derjenige der unterstützt WIRD, also die Firma, FÜR die jemand eintritt. Im Englischen wird dieser Begriff aber auch oft für den Endorser verwendet. Das fördert die Begriffsverwirrung.
    Das Wort Sponsor als Begriff für die Firma oder Marke passt in diesem Zusammenhang nicht, denn ein Sponsoring beinhaltet nicht zwangsläufig, dass der gesponsorte ein Fürsprecher für die Firma ist, sondern ein Sponsoring ist meistens ein "Sich Einkaufen" in etwas, um den Namen zu verbreiten.


    Wie aber nennen wir nun die Firma oder Marke, für die man als Endorser wirbt?
    Ich zähle auf eure Vorschläge und freue mich auf eine konstruktive Diskussion. Vielleicht schaffen wir an dieser Stelle eine Nomenklatur, die sich in Zukunft einbürgern könnte und die Begriffsverwirrung eindämmt.


    Bisher nenne ich den/die Musiker/in "Endorser" und die Firma für die er oder sie Eintritt schlicht die "Endorsement-Firma" oder teilweise auch "Sponsor", obwohl ich wie oben erwähnt weiß, dass es nicht genau trifft. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam bessere Begriffe finden. Möglicherweise ja sogar auf Deutsch, wobei ich für eine internationale Begrifflichkeit wäre.


    Ich freue mich auf eine Diskussion mit euch! :)


    Euer Andi



    STAND 15.05.2015


    Hinweis 1: Ich möchte betonen, dass mein Ziel ist, gemeinsam mit euch eine klare Begrifflichkeit zu finden, die Missverständnissen vorbeugt, im Deutschen leicht über die Lippen geht und sich möglicherweise einbürgert. Deshalb stehen hinter den Kategorien Sätze, in denen der Begriff verwendet werden soll, um zu prüfen, ob er sich eignet. Diese Liste befindet sich noch im Aufbau und soll so vollständig wie möglich werden, um als Nachschlagwerk zu und diskutiert werden zu können.
    Hinweis 2: Ein Endorsement beruht auf Vertrauen und vor allem GEGENSEITIGKEIT. Das ist das Problem bei der Begrifflichkeit. Der Endorser befürwortet ein Produkt. Allerdings befürwortet der Hersteller auch den Musiker, sonst würden sie ihn nicht als Werbeträger nutzen. Daher sind die Begriffe "Endorser" und "Endorsee" vertauschbar, was teilweise auch vorkommt. Die beste Erläuterung dieses Begriffsproblems kommt vom User "pbu", ganz unten auf dieser ersten Seite. Umso mehr stellt sich nun die Frage nach einer unmissverständlichen Begrifflichkeit.


    Synonym-Vorschläge für den Musiker ("Ich bin .... für"):
    - Endorser (Standard)
    - Präsenter
    - Partner --> Der Begriff betont eine Gleichstellung und führt zwangsläufig wieder zu Unklarheiten.


    Synonym-Vorschläge für den Hersteller, bzw. die Produkte ("Ich habe eine/n ... für meine Becken" / "Mein/e ... hat mir was neues geschickt"):
    - Endorser (Standard) --> Missverständlich, in der gebräuchlichen Verwendung falsch. Vom Wortsinn her aber möglich, siehe "Hinweis 2", wenige Zeilen weiter oben.
    - Sponsor
    - Ausstatter
    - Ausrüster


    Synonym-Vorschläge für das (Vertrags-)Verhältnis der beiden ("Ich habe ein/e/n ... mit XY"):
    - Endorsement (Standard) --> Achtung! "Ich hab ein Endorsement mit XY" wird oft synonym mit "Ich bin Endorser für XY" gebraucht! Da "endorsement" sowohl mit "Sponsoring", als auch mit "Befürwortung"/"Zustimmung" übersetzt werden kann, ist der Begriff eher unzureichend, denn er funtioniert sowohl aus Sichtweise des Musikers als auch der Firma. Daher besser:
    - Endorsement Deal
    - Endorsement Agreement
    - Werbevertrag
    - Testimonial

    Synonym-Vorschläge für das, was der Musiker mit den Produkten der Firma macht ("Ich)
    :
    - Endorsen (Standard) --> Klingt in der deutschen Flexion zu gespreizt



    Weitere Begrifflichkeiten und Formulierungen, die die oben genannten Begriffe umgehen:
    - "Mit freundlicher Unterstützung durch ..."
    - "Ich gehöre zur ... Familie"
    - "Ich bin ...-Artist/Künstler"

    Moin Leute!
    Ich will mich in Zukunft mehr auf andere musikalische Projekte, sowie meine Lehrvideos, Artikel und Tätigkeit als Workshopper und Lehrer konzentrieren. Deshalb steige ich im Sommer bei "Plenty of Nails" aus.
    Die Band spielt Death Metal mit starker Neigung zum Doom und melancholisch-melodischen Akustik-Parts.


    Hier gibt es Hörbeispiele und Infos:
    http://www.plentyofnails.de
    http://www.facebook.com/plentyofnails
    http://www.youtube.com/plentyofnails


    Gesucht wird ein kreativer, musikalischer Trommler, der die langsamen Parts nicht als Verschnaufpause sieht, sondern musikalisch herausstellt und drücken lässt. Außerdem verteilen wir organisatorische Arbeiten innerhalb der Band. Wir suchen also keinen, der nur zum Spielen kommen will, sondern wirklich auch mit anpacken kann. Wir habe uns über 10 Jahre Bandgeschichte eine Infrastruktur aufgebaut (Label, Booking-Agentur, Promo-Agentur, sonstige Unterstützer), machen das meiste aber noch selbst.
    Es werden ca. 10-20 Konzerte im Jahr gespielt, Aufnahmen für eine dritte CD sind für das nächste Jahr angedacht. Wir haben einen eigenen Lichtmann, einen Backliner und eine Merch-Verkäuferin und arbeiten allgemein für eine Hobby-Band auf recht hohem Niveau und haben das Ziel, so weiter zu kommen, damit sich das Ganze finanziell selbst trägt. Dies ist leider noch nicht der Fall.
    Jedes Jahr organisieren wir unser eigenes Festival, das "Schattenfest" in Hamburg. Das wird am 24.07. auch meine letzte Show sein.


    Geprobt wird wochentags 1-3 mal wöchentlich im Kreis Pinneberg. Wir haben einen recht geräumigen Raum, in dem außer uns nur noch eine zweite Band ist und wir können diesen fast rund um die Uhr nutzen.


    Bei Interesse, schreibt mir gerne eine PN.


    Euer Andi

    Hallo Kollegen,
    ich interessiere mich schon länger für die Möglichkeit, die High-Hat Becken an anderer Stelle zu positionieren als das Pedal. Allerdings bin ich mit der technischen Umsetzung noch nicht ganz glücklich. Ich würde hier gerne die verschiedenen Systeme der Hersteller sammeln und darüber diskutieren. Ich aktualisiere diesen Thread regelmäßig, damit er als Nachschlagwerk für den suchenden Drummer dienen kann. Ich will jedoch keinen Überblick über die auf dem Markt erhältlichen Produkte erreichen, das führt zu weit. Es geht um die Systeme. Gerne können jedoch einzelne Produkte als Beispiele herangezogen werden.
    Ich persönlich suche ein System das die Bewegungen so direkt wie möglich überträgt und ein feinfühliges Spiel zulässt. Dabei möchte ich die Becken nah am Pedal positionieren eigentlich nur ca. 15 cm schräg nach vorne. Ich habe meine Beine gerne recht eng zusammen, möchte die Becken aber neben der Snare haben, da ich sie aufgrund meiner Open Handed Spielweise auf fast gleicher Höhe habe.


    Ich kenne bisher drei Systeme:
    1. Cable-High-Hat: Das Pedal betätigt einen Kabelzug, die Becken-Halterung kann mit einer Multiklemme beliebig befestigt werden.
    2. Remote High-Hat mit einer Welle: Wie ein Double-Bass Drum Pedal betätigt man mit dem Pedal eine Welle, der die Bewegungen auf den Ständer überträgt, der abseits steht.
    3. Verstellbare Ständer: Klassischer High-Hat Ständer bei dem jedoch die Position der Becken horizontal veränderbar ist.


    Bitte schreibt mir, wenn ihr weitere Systeme kennt, ich halte diesen Thread immer aktuell!


    Zu 1: Ich benutze eine alte DW mit einem langen Kabel, die tut gute Dienste. An sich ist dieses System das flexibelste und sehr leichtläufig, wenn man ein gutes Produkt wählt. Ich suche aber nach einem kompakteren System ohne das Kabel, das im Transport nicht immer leicht ist.
    Zu 2: Das Problem hierbei ist, dass man den Ständer nicht frei positionieren kann, sondern nur seitlich, mit ein bisschen Spiel nach vorne und hinten. Meine oben beschriebenen Bedürfnisse erfüllt dieses System also leider nicht. Ich habe noch kein Modell dieses Systems getestet, gehe aber davon aus, dass die Übertragung die direkteste sein müsste, da hier keine Reibung eines Kabelzugs im Spiel ist.
    Zu 3: Zum Beispiel gibt es Ständer, die man im Ganzen neigen kann. Ich habe den Gibraltar 9707ML-UA getestet, der einen kurzen Kabelzug hat und oben am Ständer zwei Kugelgelenke. Die Position kann ziemlich beliebig var.iiert werden. Allerdings ist der Kabelzug so schwergängig, dass die meisten High-Hat Techniken außer Auflassen und Zulassen nur schwer umsetzbar sind. Deshalb habe ich ihn zurückgegeben, was schade ist, denn das Prinzip sagt mir sehr zu. Kennt jemand noch andere Produkte dieses Systems?


    Ich freue mich über weitere Anregungen!
    Andi

    Und hier kommt auch schon das nächste Video! :)


    Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich eine gespaltene Persönlichkeit habe, bis ich mich mal bei einem Drum-Solo gefilmt habe .... ;)
    Ich freue mich immer sehr über eure Kommentare, hier und auch auf Youtube!


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    Hallo Maik,
    vielen lieben Dank. Es freut mich sehr, dass dir meine Videos gefallen!
    Wie in dem Video gesagt, sei geduldig, denn Umlernen ist äußerst schwer, aber es lohnt sich immer, eingefahrene Systeme aufzubrechen, das hält den Geist geschmeidig und fördert die Kreativität!
    Ich kann dir gerne Tipps zum Stimmen geben, aber das ist natürlich ein äußerst großes Thema. Schreibe mir doch einfach mal eine PN.
    Grüße zurück!
    Andi

    Hier ist mein neuestes Video. Dieses Mal an einem wirklich ungewöhnlichen Ort gedreht. Ich hoffe, es gefällt euch! :)


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    Heute mal ein größeres Update! Gleich 5 neue Videos habe ich euch hochgeladen! 2 Playthroughs von meiner Metal-Band, 2 Solos auf gerissenen Becken und anderem Schrott und ein freies Solo an meinem großen Set.
    Ich hoffe, sie gefallen euch! Ich freue mich immer über euer Feedback! :)

    Aber ich finde, beites trifft zu! ;)
    Oder vielleicht kann man es eher "Bewusstwerdung" nennen. Denn das ist das, was das "Bilaterale Training" ausmacht, das ich in dem Video anspreche: Du drehst alle Bewegungen um, musst also quasi ziemlich von vorne anfangen. Darüber werden dir aber wieder so viele Dinge bewusst, dein Körpergefühl verbessert sich und du erhältst Erkenntnisse, die du in deinem "normalen" Spiel anwenden/üben kannst und darüber verbessert sich dieses. Das ist wie Steffi Graf, die nach einer Verletzung mit Links trainiert hat und nach dem Ausheilen einen großen Sprung in ihrer Leistung gemacht hat, weil sich über diese Übung ihr Körpergefühl, ihr Bewusstsein, ihre Koordination usw. verbessert haben.


    Oder lasst es mich anders formulieren:
    Als Anfänger macht man riesige Fortschritte, alles ist neu, man lernt so viel, die Verbesserungen sind in kurzer Zeit zu sehen. Später muss man immer mehr üben, um sichtbare Verbesserungen zu erzielen, wie bei einem Sportler, der schon ziemlich trainiert ist.
    Wenn wir jetzt wieder quasi von vorne anfangen, indem wir die Hände (und vielleicht auch die Füße gleich mit) umdrehen, wird unser Gehirn wieder in diesen Zustand zurückversetzt. Man ist - zumindest in einem gewissen Bereich - wieder Anfänger. Und über dieses Zurückversetzen in den Zustand des schnellen Lernens, Bewusstwerden der Gliedmaßen etc., verbessert sich die Koordination, entstehen so viele neue Erkenntnisse, Verknüpfungen im Gehirn usw., die unser "normales" Spiel schlagartig auf ein höheres Niveau katapultieren.


    Das ist meine Idee dahinter :)

    Für diese Aufnahme habe ich Audix D2, D4 und auf dem tiefsten Tom ein D6 benutzt. Letzteres benutzen wir auch live bei Ohrenfeindt auf dem 16" Tom und bringt einen extrem fetten Klang!
    Ich bin mit dem Sound der Mikros auch äußerst zufrieden.

    Hi Jürgen,
    jetzt verstehe ich was du meinst. Diese Mesawa Bäume wurden allerdings nicht im Regenwald geschlagen. Aber das werden vielleicht auch nicht alle Bubinga-Bäume ...
    Ich kann deine Kritik jetzt also sehr gut nachvollziehen.


    Ich stimme dir auch bei allem anderen zu. Ich versuche überall drauf zu achten, so "grün" wie möglich zu handeln.


    Das Export ist nicht unbedingt ein perfektes Studioset, das stimmt. Das nächste mal nehme ich da wohl auch was gutes von Adoro. Aber für live eignet es sich gut und auch das Student Set ist trotz des Namens wirklich alles andere als ein Anfänger-Set ;)


    Ich danke euch allen schonmal für eure konstruktive Kritik und die netten Worte!
    Vielen lieben Dank! :)