Beiträge von Bouree

    Naja, ich habe ein ~25 jahre altes 18" 2002 Flatride in meinem Set für leise Rideparts..Damit sich das so anhört wie in dem aktuellen Soundbeispiel müsste ich das vermutlich mit Hardmetall-Tips spielen, das hört sich definitiv ganz anders an..Was mich ehrlich gesagt schon etwas verwundert da doch Paiste extra die Sounds so speichert damit sie reproduzierbar sind. Bei aktuellen Becken tut das doch ganz gut :/

    Ich würde mal die Drums reinstellen und spielen(bzw. mal jemand anders trommeln lassen), dann hörst was zu tun ist. Die Türe sieht nach Brandschutztür aus (also schwer, die dürfte schon ordentlich dämmen. Das Fenster ist auch doppelt verglast. Ich würde eventuell einfach ne Vorsatzwand einziehen und eventuel dann noch ein inneres Fenster, dann sollte das schon reichen. Aber wie gesagt, erstmal ermitteln wieviel tatsächlich rauskommt. Wenn der nächste Nachbar ein paar Meter weg ist kanns vermutlich auch raustönen ohne daß er gestört wird. Nach oben hast ja die Garage noch als Schalldämpfer.

    Wenn es auch so schon reicht, dann kannst Dich ganz auf die Raumakustik konzentrieren..

    Vorraum würde ich mir arg überlegen weil zum einen der nicht groß wird und dann dein eigentlicher Raum auch ganz schön schrumpft..

    Ich habe meine Technik alles im Raum drin..Wenn ich abmische geh ich unters Dach ins Büro, durch Netzwerkkabel und Fernsteuerung der Rechner kann ich von dort auf Alles zugreifen..

    Rechner mit DAW, Audiointerface, Verstärker hinten links. Neben den Drums ist dann noch ein Läppi um den Hauptrechner fernzusteuern.

    Das Ganze geht auch vom Büro aus..Der Raum hat auch etwa 12 qm



    Gruß Klaus

    Und was mir auch noch auffällt..Die großen Becken klingen unheimlich lange nach..Zumindest im Übungsraum muss ich die nach einem Song noch abdämpfen weil immer noch so ein Grundklang in der Luft hängt.. Merkt man selbst an der Hi-Hat wenn man die mit einem Rhode NT5 abnimmt..Ich hör das schon gar nimmer..das Micro schon und je größer desto länger....

    Nuja, das ist, zumindest für mich, ja gerade ein Grund die größeren Becken einzusetzen: Wenn was da ist, kann man es auch wegnehmen. Das ist immer einfacher als was groß zu machen, das nicht da ist.

    Von daher: 19" Thin Crash statt 16" Power Crash.

    ich will ja nix größer machen, spar mir so aber das hm kleiner machen...wenn man das so sagen kann..

    Ich finde es ja interessant daß so viele eher die großen Becken bevorzugen..Ist bei mir eher andersrum..

    Erster Beckensatz zum Sonor Action war glaub von Zymbor? Effektivster Einsatzzweck: Verschrotten zur Metallwiederverwertung :)

    Hatte relativ von Anfang an einen Drummer als Kumpel der auch mit großen Sets experimentierte und immer wieder mal Becken loswerden wollte..

    So kam erst ein 2002 20" Medium zu mir welches ich überwiegend als Ride nutzte. Etwas später dann das Formula 602 Heavy was seitdem mein Hauptride war..Da gefällt mir der präzise nur leicht rauschende Ping als Ride und die Klare Glocke..Und es klingt schnell ab..,Als Crash nicht geeignet. (Muss wohl bei den aktuellen Heavys anders sein, bzw. lt Soundbeispielen ist es anders) .

    Die ersten neuen Becken die ich mir kaufte waren dann die 14" 2002 SoundEdge Hi-Hat. Spiele ich heute auch noch als Primär Hi-Hat, die passt überall, wenns ganz laut sein soll hab ich dann noch die 14" Rude. Für ganz leise Ridepattern ist dann das 18" 2002 Flatride. An Crashes kam dann das 18" 2002 Heavy Crash und ein 16" 505 Heavy Crash dazu. Dazu die 2 Splashes 11"Formula 602, ganz dünnes aber dennoch prägnates Becken, und das 505 12" Splash, etwas dicker und dunkler vom Ton Das 18" 2002 China wurde irgendwann durch ein trashiges 505 16" China ergänzt...Das war 20 Jahre lang dann mein Beckensetup für alles Stile, Funkrock, Hardrock, Prog etc.

    Dann lange Pause und der feste Wille erstmal alles zu nutzen was ja da ist, braucht ja net mehr dazu...Pustekuchen...

    Erst kam Zuwachs in Form eines 20" 2002 Heavy Ride..Das wechselt sich seither mit dem 18" Heavy ab. Ganz kurz danach noch ein 18" 2002 Crash (Die Angebote von Ambitious waren einfach zu gut)

    Aber ich stellte fest mir fehlt noch mehr diese "kurzen" Crashbecken..So ala Splash nur lauter und etwas länger klingend und so kam vorgestern noch ein 16" 2002 Crash dazu.

    Nachdem ich bei Paiste eigentlich alles an Sounds finde die mir so vorschweben kuck ich auch nicht bewußt was es sonst so am Markt gibt. Da bin ich ein Gewohnheitstier..

    Ich glaube bei so großen Becken hätte ich auch ein Problem die im Set zu integrieren zumal ich gerne immer alles spielbar am Set haben will.

    Und was mir auch noch auffällt..Die großen Becken klingen unheimlich lange nach..Zumindest im Übungsraum muss ich die nach einem Song noch abdämpfen weil immer noch so ein Grundklang in der Luft hängt.. Merkt man selbst an der Hi-Hat wenn man die mit einem Rhode NT5 abnimmt..Ich hör das schon gar nimmer..das Micro schon und je größer desto länger....

    Ich muss mich hier jetzt mal einklinken..Nur ein Becken geht ja garnet..

    Grund1: sieht besch. aus (an so nem Set)


    Grund 2: Ich hab am liebsten alles was ich habe sofort und jederzeit spielbar am Set, mich fuchst das ja schon wenn ich grade zwischen den Rides hin und her switche( 18" Formula602 Heavy und 20" 2002 Heavy Ride)


    Im Notfall und für Funk ala Vulfpeck wäre die 2002SE HiHat und das 20" Medium meine Wahl..mit Snare und 14" FT

    Aber so kleine Sets machen mir Angst

    Bezüglich Schallisolierung.. Lies mal meinen Thread bzw. Die anderen Selbstbaufreds durch dann bekommst mal einen Eindruck welchen Aufwand man betreiben muss.

    In einem Mietshaus würde ich das Geld nicht investieren..

    Also ich mag nach wie vor meine Ballerburg..Aber nachdem ich nach mehrjähriger Pause jetzt wieder angefangen habe zu trommeln, stell ich fest daß ich wenn ich zu Songs spiele viel mehr drauf achte was songdienlich ist bzw. warum spielt der Drummer XY das so? Und stelle immer öfter fest daß weniger dann mehr ist..Die Ballerburg dient eher dazu alles abdecken zu können..

    Wenn man Vulfpeck oder La Brass Banda so ankuckt stellt man fest daß im Grunde BD, Snare und HiHat reichen...wenn mans kann. Und es durchaus reizvoll auch mal nur mit diesem Setup zu spielen...wobei man da dann auch das frickeln anfängt...aber ich sehe das dann eher kreativ und letztendlich lernt man ja dadurch...

    Merkbar leiser wirst es nur bekommen wenn einen Raum in den Raum baust,alles andere bringt keine deutliche Schalldämmung,Trittschall kommt auf jeden Fall auch noch durch,ein Fenster hat es ja auch noch...

    siehe die entsprechenden Freds hier im Forum

    Ich denke die Frage von Dani808 bezieht sich darauf wieviele Kanäle Du beim Interface benötigst. So wie Du es vorhast benötigst Du ja schon 6 Kanäle für deine Drums, kommen noch Mitmusiker dazu steigt das unter Umständen rasant an. Nur für Dich benötigts Du mindestens ein 8-Kanal Interface, dann hast noch 2 Reservekanäle.

    Wenn Du keinen MIschpult stehen haben willst kann ich den Behringer XR-18 Rackmixer empfehlen, der wird über de PC /Tablet/Handy bedient, hat ein 18 Kanal Interface und damit hast ne eierlegende Wollmilchsau was die Möglichkeiten angeht. Ich habe bei mir am Schlagzeug nur den Laptop auf dem auch Reaper läuft und über den ich auch den Mixer bediene.

    Bei den Mikros ist es halt immer ein Sache wieviel Du ausgeben willst..Grundsätzlich würde ich sagen für BD, Snare und OH lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen..

    Gruß Klaus

    Also beim Durchsehen der ganzen alten Tama-Kataloge findet man nichts, das genauso aussieht, immer nur recht ähnlich.


    Vor allem gab es von Tama nie eine Fuma mit nur einer Säule und dieser Form des Kettenblatts.


    Auch sieht die Trittplatte für mich eher nach alter Yamaha aus, aber auch nicht so ganz.

    Doch gab es..Tama Titan nannte die sich..Das Diing war sowas von massiv...und die hatte sogar eine ziemlich ähnliche Trittplatte

    jein,man muss unterscheiden zwischen Körperschall,also wenn Du sozusagen mit einem Hammer auf den Boden klopfst, und Luftschall,dem Lärm den die Drums im Raum machen. Und dann natürlich auf die entsprechenden Frequenzen. Das Plock der Fuma wird von einem Schweren Boden soweit gedämpft daß dann z.Bsp. Sylomere den Rest eliminieren. Wichtig sind hier die tiefen Frequenzen,die werden von harten Wänden/Böden nicht absorbiert,deshalb noch die Sylomere..

    Interessant wäre es,zu wissen was der Threadersteller denn mit dem Podest erreichen will :/

    Auch wenn es vielleicht seltsam klingt, eine Möglichkeit wäre Sand. 'Nen Sandkasten in die Bude, Spanplatte drauf (auf den Sand, nicht den Rahmen) und dann das Set. Die Sandschicht sollte nicht zu dünn sein, damit sich das Zeug nicht zu schnell, zu sehr verdichtet. Traglast des Bodens beachten! :)

    Sylomer scheint aber das gängigste Material für die Anwendung zu sein.

    Sand funktioniert nicht! Der dämmt Schall aber keinenKörperschall ! Man kann ein mit Sand gefülltes Podest bauen, aber zum Entkoppeln benötigt man ein schwingungsdämpfendes Material wie Sylomere, Autoreifen, Tennisbälle oder Schwarzkork wie ich es in meinem Raum verwendet habe.

    Ich bin immer wieder fasziniert, wenn jemand sowas so klasse hinbekommt. Top! :thumbup:


    Bei den ganzen Lagen und Schichten, die du da verbaut hast, ist der Raum ja ganz schön geschrumpft. Vermutlich kann man da jetzt die Amps auch nachts noch auf 11 drehen, oder?

    Sind jetzt noch 11 Quadratmeter, 1,5 sind für die Wände draufgegangen. Aber der Raum wirkt größer und man fühlt sich da sehr wohl drin

    Ich stelle mir gerade vor, wann dich deine Frau wohl das letzte Mal gesehen hat. Seit Jahren im Keller am Basteln, und nach Fertigstellung auch nicht bereit, diesen tollen Raum mal kurz zu verlassen, weil's Üben grad so viel Spaß macht. Zur völligen Autonomie fehlt vielleicht noch der Snackautomat und die Kaffeemaschine, soweit ich sehen kann.

    Och,wenn ich Hunger hab komm ich da schon noch raus.. Aber das mit der Kaffeemasxhine hab ich mir auch schon überlegt :)

    Nebenbei die Türe noch ein bischen optimiert..40MM Pyramidenschaum..


    Sockelleisten..ganz wichtig :) Und der Kanal für die Kabel, damit das sauber ausschaut



    Mögen die Spiele beginnen:




    Das hat was von Weihnachten ,Ostern und Geburtstag zusammen...




    Sieht schonmal ganz gut aus, so vom Arbeitsplatz her



    Ah, da kommt noch Lila Raumdesign...Als Absorber getarnt


    Aber das Ganze nimmt so langsam Gestalt an..


    mal kurz ne Wand gemauert..äh tapeziert


    Dann mal wieder die Kabel aus der Wand geholt


    und die Deckenleuchten festgelegt


    Und dann den Raum mit Leben, also Licht erfüllt....



    Ursprünglich wollt ich ja Teppich legen aber meine Innenraumdesignerin(Freundin) hat mich dann doch überzeugt, den Boden einfach zu versiegeln was mir im Nachhinein auch besser gefällt (Trotz den Akustischen nachteilen)


    Und nei, der Boden wurde NICHT mit Jogurt versiegelt auch wenn der Eimer auf das schließen lassen könnte ^^