Beiträge von Rappit

    Okay, danke mal. Da hab ich mal rein geschaut, aber 45$ ist ja doch n Stück. Hab noch nichts gefunden ob ich da mal vorher rein hören kann, bin grad mit m Handy drin gewesen.


    Dass es nicht eins zu eins identisch ist, das hab ich mir schon gedacht, das kommt ja auch auf die Räumlichkeiten usw. an. Allerdings dachte ich das man vielleicht zumindest die Charakteristischen Klänge einer bestimmten Marke etwas nachbilden kann.


    Ich werd mal deinen Tipp mit Ambience ausprobieren.

    Hallo Drummergemeinde,


    ich bin grad dabei, an meinem Roland TD15 eigene Sound Kits anzulegen und damit herumzuspielen. Dabei musste ich feststellen, dass ich mir sehr schwer tue den Sound so hinzubekommen wie ich ihn haben möchte. (Ich wollte das Schlagzeug einer Band nachbilden, was mir bisher in keinster Weise gelang...) Dabei hab ich mich gefragt, ob es Sound Kits gibt, wo ich mir die Sounds nach den akustischen Vorbildern zusammenstellen kann!? So, dass ich mir zum Beispiel ein Schlagzeug von Yamaha ins Zimmer stelle und neben dran mein eDrum Set, dass (nahezu) gleich klingt!? Ich habe einige Custom Sound Kits gefunden, teilweise gratis, teilweise für Geld. Die waren auch nicht unbedingt schlecht, allerdings waren eben alle irgendwie so konfiguriert wie es irgendjemandem gefallen hat und nicht so, dass man den einzelnen Klängen eine Marke zuordnen könnte.


    Kennt ihr so etwas, dass ich mir bestehende Sound Kits von bekannteren Bands herunterladen kann? Oder Sounds die sich direkt an akustischen Vorbildern orientieren? Im Prinzip wäre ich auch mit einer Textdatei zufrieden, die mir Anhaltspunkte bei den Konfigurationen gibt. Wenn es was vernünftiges ist, dann darf es auch gerne ein bisschen was kosten. Ich fände es halt irgendwie gut wenn sich mein Schlagzeug beim Nachspielen von Liedern wie das Original anhört (oder zumindest ähnlich). Das ist ja das schöne am eDrum, dass man bei dem Klang viel Spielraum hat und nicht auf einen Klang beschränkt ist.


    Grüße Rappit

    So,


    hab mir jetzt doch etwas Zeit gelassen mit antworten, die durchweg negative Kritik hat mich in meiner Euphorie etwas gebremst. Vor allem deshalb, weil ich daran eigentlich nichts selbst erfunden, sondern nur gegoogeltes (angeblich bewährte Sachen) für mich zusammengesammelt und für mich die geeignetsten Ideen zusammengefasst und angewandt habe. Hauptsächlich wollte ich damit eigentlich auf den geringen Platzverbrauch hinweisen, da in allen gefunden Artikeln immer um einiges größere Flächen angesprochen wurden. Das ganze wollte ich nun erst mal testen bevor ich mich dazu nochmal äussere.


    Dass das nicht das Highend Podest ist, das kann ich kaum abstreiten und weiterhin muss ich zugeben, dass ich keinerlei Vergleiche mit anderen Schallschutzpodesten ziehen kann. Somit kann ich nicht sagen wie gut dieses Podest funktioniert, aber helfen tut es allemal. Auf einen normalen Zimmerboden (Parkett, Linolium, etc...) kann/wollte ich keine Marmor- oder Waschbetonplatten legen. Ich habe Konstruktionen gesehen, einen Kasten gefüllt mit bestem Schaumgummi, eine schwere Platte "schwimmend" darauf gelegt, ohne "starre" Verbindung zum Boden/Gebäude, sicherlich mit noch besseren Schallschutzeigenschaften. Allerdings mit weitaus höherem Aufwand und geringerer Flexibilität. Ich kann mein Podest zum Beispiel für meinen demnächst folgenden Umzug auseinander schrauben und ohne Probleme im Auto transportieren, ...


    Ich will damit meins nicht gut reden und andere nicht schlecht reden, sondern lediglich das Preis-Leistung-Aufwand-Verhältnis aufzeigen. Plus die Tatsache, dass man ein eDrum Kit auch problemlos auf einer Fläche von 120 cm x 130 cm aufstellen kann. (In der Breite habe ich immer noch 10 cm Luft)


    Zu dem Schaumstoff kann ich sagen, nach über nem Monat täglichem spielen hat sich an der Höhe des Schaumstoffs gar nichts geändert. Zu beginn schloss der Teppich seitlich bündig mit dem Boden ab, das tut er auch jetzt noch.


    Trotz allem, Danke fürs durchlesen und einmischen.


    Grüße Rappit

    Hallo Gemeinde,


    ich bin blutiger Anfänger was Drummen angeht, allerdings Rythmisch nicht ganz. Mit den Fingern im Takt zur Musik, mit den Händen mit den Beinen, einfache Rhytmen und auch Fill-Ins, wenn man das in dem Fall so nennen kann, mach ich unbewusst schon seit vielen vielen Jahren. Unbewusst in der Beziehung, dass ich einfach drauf los trommle, improvisiere und nicht Rudiements einstudiere. Von diesen habe ich vor wenigen Wochen das erste mal gehört, als ich mich ernsthaft um Schlagzeugangelegenheiten gekümmert hab.


    Ich suche nun nicht nach Übungen am Pad/Schlagzeug die in tausenden Youtube Videos vorgestellt werden, sondern nach Möglichkeiten mich zu verbessern, egal wo ich im Moment bin, ohne Drums, ohne Pads, ohne Sticks. Was habt ihr so getrieben als ihr noch ganz frisch wart und euch das Drummen noch den ganzen Tag verfolgt hat? Beim Bus fahren, Auto fahren, im Wartezimmer, beim Spazieren auf den Oberschenkeln, ...


    Beispielsweise, Rudiments kann ich ja leise auf den Oberschenkeln üben: rlrr lrll rlrr lrll, ... Das ganze ohne Hände, nur die Beine, oder kombiniert, immer wenn irgendwo Luft ist. Ich arbeite 8-10 Stunden täglich im Büro, unter dem Tisch können meine Beine rein theoretisch somit 8-10 Stunden täglich üben.


    Habt ihr sowas anfangs auch gemacht? Hat das einen Wert? Was waren eure Übungen wenn kein Werkzeug zur Hand war? Was gibt es sonst allgemein für Übungen zur Hand-Fuss Koordination, Links-Rechts Koordination, ... ? Anfang nächstes Jahr werde ich mich nach nem Lehrer umschauen, aber die Zeit bis dahin soll nicht ungenutzt bleiben. Teilt euer geheimes Wissen mit mir! ;)


    Danke und Grüße, Rappit

    Hallo liebe Mitdrummer und Mitdrummerinnen,


    (Off Topic: ich wollte Bilder aus meiner Dropbox einbinden, hat nicht funktioniert. Kann ich Bilder aus meinen Profilfotoalben einbinden? Oder nur über externe Filehoster?)


    nach Jahrzehntelanger Geduld habe ich mir endlich ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk machen können. Ich habe mir ein Roland TD15 K gekauft. Bevor ich mir die Gerätschaften angeschafft habe, habe ich mich Abende lang schlau gelesen, unter anderem auch hier, um keine sinnlosen Investitionen zu tätigen. Ein eDrum sollte es deshalb werden, weil in einem Reihenhaus mit "Pappwänden" und "Strohdecken" eine aDrum einfach unmöglich vertretbar wäre. Somit habe ich mich auch recht lange über günstige Methoden zum Podestbau informiert und mir etwas praktisches daraus zusammengebastelt, dass ich hier mal zeigen wollte. Ich hab die Bilder in meiner Galerie eingefügt, ich versuche die noch hier einzubinden.


    http://www.drummerforum.de/for…=UserGallery&userID=24680


    Mein größtes Problem beim Podestbau war der vorhandene Platz. Ich las in vielen Beiträgen, dass eine 2m x 2m Fläche sinnvoll wäre, für mich war das allerdings nicht machbar. Selbst 1,5m x 1,5m, die kleinste Empfehlung die ich gefunden habe, waren für mich keine Lösung. So habe ich im Datenblatt des TD15K geblättert und bin auf einen Platzverbrauch von 1,20m x 1,30m gestossen, was meinen Vorstellungen eher entsprach, ich aber etwas zweifelte, da sonst immer größere Flächen empfohlen wurden. Habe mich dann schlussendlich entschlossen meine Podestmaße auf


    122cm x 135cm (das eigenartige 122cm kommt durch die gekauften Platten)


    fest zu legen. Im Nachhinein hätten die angegebenen Maße von 1,20m x 1,30m vollkommen ausgereicht! Ein separates HowTo wäre evtl nicht unbedingt nötig gewesen, es gibt ja schon das ein oder andere im WWW, allerdings spricht keines diese Größe an!


    Von oben nach nach unten sieht das Podest nun folgendermaßen aus:


    Teppich, möglichst dick (Farbe geschmackssache ;) )
    19mm Verbundspanplatte
    19mm Rohrisolierungen mit 8cm Durchmesser
    19mm Verbundspanplatte
    50mm Rohrisolierungen mit 8cm Durchmesser
    Teppich, möglichst dick


    Die Verbundspanplatten die sonst im Haus als Trittschallschutz genutzt werden hab ich mir zusägen lassen und hatte dann 4 Platten a 61cm x 135cm, also Problemlos mit dem Auto transportierbar. Dazu 3m Rohrisolierungen, Kleber (500ml) der für saugendes Material geeignet ist, Verbindungsbleche und Schrauben und ein Teppichmesser. Alles in allem nicht mal 80Euro. Plus ne Hand voll Euro für Teppichreste.


    Jeweils zwei Platten zusammen schrauben. Wenn man etwas darauf achtet, die unteren beiden Platten von unten verschraubt und die oberen beiden Platten von oben, so ist das Teil zerleg- und transportierbar.


    Eine Teppichmesserklinge kann man mit Reissnägeln auf einem Reststück der Spanplatte befestigen und somit durch drehen der Rohrisolierungen gleichmäßig und schnell 19mm Stücke abschneiden. Für Größere Stücke kann man einfach etwas passendes unter die präparierte Platte legen.


    Diese Schaumgummistücke werden nun wie auf dem Bild festgeklebt, eine zweite Person ist zum tragen der Platten recht hilfreich. Ich hab das ganze etwas beschwert und einen Tag trocknen lassen. Danach mit Teppich beziehen und unterlegen, Schlagzeug aufstellen und los geht's! Ich hab den Teppich lediglich an wenigen Punkten fest getackert, zum einen aus Schallbrückengründen (wobei das beim Teppich nicht so wild sein sollte!?) zum anderen um ihn leichter entfernen und transportieren zu können.


    Dies ist mit Sicherheit nicht die High End Version, allerdings finde ich das Preis-Leistungsverhältnis ziemlich gut. Die Fläche ist Platzsparend und mit 1,5 Stunden Aufbau (ohne Schlagzeug) auch recht fix erledigt.


    Vielleicht hat ja noch jemand n Tip für Sparfüchse (gewollt oder zwangsweise) unter uns oder sonstige Meinungen!?


    Viele Grüße, Rappit, der Neue