Beiträge von st_b

    Man muss halt einen guten Mix finden und dem Schüler vermitteln, dass man nicht nur des Übens wegen übt, sondern weil man dann coole Sachen spielen kann.


    Auf Dingen, die ihn interessieren, kann man die Basics gut aufhängen und in der Regel auch gut vermitteln, wieso manche Dinge eben Sinn machen, geübt zu werden.

    Ein gewisses Maß an Technik und auch Notenlesen gehört einfach zum Unterricht.

    Ich bin da auch kein Experte, aber ich glaube du verwechselst bzw. vermischt hier zwei Dinge.


    Zum Einen geht's bzgl. gutem Licht für Videoaufnahmen darum, dass alles gut ausgeleuchtet und vor Allem nicht zu dunkel ist. Wenn das passt kann man wohl mit günstigen Kameraoptionen recht gute Ergebnisse erzielen.


    Zum Anderen gibt's die farbigen Bühnenlichter. Mit denen kreiert man eben eine Atmosphäre in einer oder mehrern Farben oder man beleuchtet einzelne Instrumente oder Personen oder was man eben will, um diese visuell in Szene zu setzen. Da ist erlaubt was gefällt und - weil du in dem anderen Thread danach fragst - ich kenne keine festen "Regeln" für Position und Winkel der Lichter - je nach Winkel und Höhe erreichst du halt andere Effekte bzw. ein anderes Ergebnis. Da kannst du probieren, wie es dir am Besten bei deinem Setup aus der Kameraperspektive aus gefällt.

    Ich finde die Bewegung an sich sieht sehr entspannt aus. Aber ich seh so gar keinen Rebound und denke mir da muss doch die Hand die Reboundenergie absorbieren.

    Aber vermutlich täusch ich mich da und wenn nix weh tut ist gut.


    Super gemacht auf jeden Fall!

    Sauber gespielt!

    Einzig: für mich sieht deine linke Hand etwas ungemütlich aus, so komplett ohne Rebound die Snare so durchzuknallen. Tut dir das nicht weh nach einiger Zeit?

    Ich habe nach einem Lehrbuch gefragt nicht nach einem leeren Buch, wo ich mir Fills aufschreiben 😌


    Da ich nicht weiß was genau Fills sind, oder welche Möglichkeiten es alles gibt, macht es wenig Sinn, sich irgendwas auszudenken.

    Ich habe dir gar kein Buch empfohlen, sondern zwei Methoden gesagt, mit denen man sich mit Fills beschäftigen kann (und im Nachhinein zur Verdeutlichung eine Beispielseite aus einem Buch verlinkt).


    In deinem ersten Post schreibst du, dass du nach Fill-In Variationen schreibst. In deinem zweiten Post schreibst du, dass du nicht weißt was Fills sind.

    Daher nun meine klare Empfehlung: bleib bei den Youtubevideos (da wird dir nämlich im Gegensatz zu nem Buch auch etwas gezeigt und ich nehme mal an, dass das in deinem Fall hilfreicher ist als ein Buch, in dem dann halt Noten stehen) oder frag deinen zukünftigen Lehrer, ob er dir vorab was empfehlen kann.

    Die 8tel Grooves werden langsam eintönig.

    Gewöhn dich dran, das halbe Schlagzeugerleben besteht aus 8el Grooves :D


    Also es gibt bestimmt einige Anfängerbücher, in denen dann auch viele Fills drin sind. Ein dezidiertes 8el-Fill-Buch fällt mir auf die Schnelle nicht ein.


    Wenn's aber ab Mai ohnehin zu einem Lehrer geht, geh ich jetzt mal davon aus, dass der (und dann auch du) mit einem Buch arbeitet oder dir Noten aufschreibt oder dich in irgendeiner Form mit Notenmaterial versorgt.

    Bis dahin spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, selbst kreativ zu werden. Du könntest z.B. versuchen, die Rudiments, die du schon am Pad übst, als Fill In am Set zu spielen. Das kannst du einfach nur auf der Snare machen, oder einzelne Schläge einfach auf ein Tom verlegen.


    Oder du schreibst dir deine eigenen Fills in Notenform. Du kannst dir bspw. in eine Notenzeile ein quasi Blanko-Achtelraster zeichnen und dann an jeder Position ganz beliebig eine Note machen oder eben keine. So bekommst du auf einfache Weise ein aufgeschriebenes Fill, das du wiederholen kannst.

    Du kannst die Noten auch gleich orchestrieren, sprich sie in die entsprechenden Notenzeilen für Snare und Toms (oder auch BD und Becken sind natürlich erlaubt) schreiben. Als Alternative gibt es auch den Ansatz einfache Achtelfills zu Beginn einfach nach so einem Schema einzuteilen: Alle Schläge, die auf 1 und + kommen auf der Snare spielen, alles bei 2 und + auf dem ersten Tom, 3 und + auf dem zweiten Tom, 4 und + auf dem dritten Tom. Solltest du ein Set mit nur zwei Toms haben könnte man einfach 1 + 2 + auf der Snare machen und dann 3 + und 4 + auf die Toms aufteilen.


    Oder aber du fragst deinen zukünftigen Schlagzeuglehrer, ob er dir vorab schon mal ein Buch empfehlen kann (mit dem er dann mit dir auch arbeitet).


    Beste Grüße und wilkommen in der Schlagzeugerwelt ;)

    Stefan


    PS:

    Für die "Selber-schreib-Methode", falls ich mich zu unklar ausgedrückt hab:

    Wenn du in dem Link auf das erste Beispielbild aus dem Buch klickst, siehst du auf der unteren Seite (in Grau) so ein Blanko-Notenraster. Das kannst du dir ganz leicht selber machen (vielleicht kürzer - nur ein oder zwei Takte) und dann dort, wo es dir gefällt einfach eine Note machen und an manchen Stellen eben nicht.

    Hal Leonard - Mark Guiliana: Exploring Your Creativity on the Drumset - Book/DVD/Media Online
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    www.long-mcquade.com

    Ich glaub in irgendeiner Form können das die meisten DAWs.


    In Ableton gibt's sogar die Option "Drums to Midi" wenn ich das richtig im Kopf hab. Die soll sogar aus einem Drumtrack (also alles in 1 Spur) einen Miditrack basteln können. Vermutlich funktioniert das aber nur bei relativ einfachen Grooves vor Allem mit BD, SN und HH gut.

    Hi in die Runde.

    So, nachdem mir Martin netterweise 3 Prototypen zum Testen geliehen hat, möcht ich hier auch noch schnell mein Resümee schreiben.


    Der Kontakt war immer freundlich und schnell. Und wie geschrieben, das Angebot mir mal eben 3 Kopfhörer zu schicken, fand ich sehr zuvorkommend und alles lief sehr unkompliziert.


    Es handelte sich dabei logischerweise nicht um Custom In Ears, sondern um Universalpassformen. An die musste ich mich erst kurz gewöhnen, weil ich eine deutlich kleinere Form gewöhnt bin, aber die saßen dann super und isolierten auch Außengeräusche sehr gut.


    Klanglich waren auch alle in Ordnung, sodass ich glaub ich mit allen dreien arbeiten könnte. Am Besten gefiel mir vom Sound her ein 4 Weg Prototyp, bei dem passte einfach alles, der Klang war tip top meiner Meinung nach.


    Ich hab mich dann letztlich nur gegen einen Kauf entschieden, weil ich im direkten Vergleich feststellte, dass meine derzeitigen In Ear Hörer auch gar nicht so schlecht klingen und sitzen. Daher erst mal behalten was ich hab, so lange es hält. Sollte irgendwann eine Neuanschaffung nötig sein, werd ich die Live Ears jedenfalls im Auge behalten.


    Ich kann mich also alles in Allem nur den Kollegen vor mir anschließen, hatte einen guten Eindruck von Martin und seinen Live Ears!


    Beste Grüße

    Stefan

    Irgendwann muss der erste Gig sein, wenn man denn in seinem Leben mal nen Gig oder mehrere gespielt haben will.

    Deswegen: Just do it! Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan... aber einfach keinen Kopf machen und loslegen.


    In deinem Fall... so ein mehr oder weniger privater Gig... das ist dann doch perfekt.

    Hi Martin,

    da spricht absolut nix dagegen. Ich hab mir vor etwa nem Jahr gebraucht einer 24er Marching Bass Drum zugelegt (die Tiefe weiß ich gar nicht, ist aber definitiv unter 14") und spiel die am Set, auch mit den von dir verlinkten Bass Drum Spurs. Die klemmen sich halt um den Spannreifen mitsamt Fellkragen, funktioniert aber prima bei mir.

    Ich bin von dem Ding schwer begeistert.

    Schau dir gerne ein paar Videos in meinem Youtube Kanal an - siehe Sitnatur unterm Post - da sind die meisten Videos der letzten Zeit mit dieser BD gemacht.

    Es ist die weiße BD ;)

    Beste Grüße,

    Stefan

    Ich muss ja sagen, so ein Genista hätte ich vor einiger Zeit schon gerne mal ausprobiert.

    Eine Neuauflage nachdem die Firma von so einem Industrieriesen aufgekauft ist ist eher weniger interessant. Da steht ja nicht mal mehr Made in England drauf 8o

    Klingt gut! Macht auch sicher Spaß so'n AC/DC Gig zu spielen, einfach mal 2 und 4 durchnageln mit coolen Rockbreaks.


    Ein bisschen stört mich das mit der Synchronität im Video auch. Ich weiß, dass das bei dieser Art Videos nun mal so ist, wurde auch für meine Coverband schon gemacht und da hat's mich auch gestört.

    Aber weißt du was? Das merken auch nur Musiker.

    Das mag vielleicht für die Instrumente stimmen. Bei Gesang und Mundbewegungen merken das Herr und Frau Mustermann auch, zumindest bei den Close Ups des Sängers.

    Bring mal sdeinem Gitarristen irgendeine Gitarre mit uns sag ihm, dass er im Proberaum nur noch die spielen darf. Über einen fremden Amp, und er darf an den Knöpfen nichts verstellen.

    Die Konsequenzen eines solchen Vorschlags stell ich mir lieber gar nicht erst vor :wacko: Das kann ja nur in einem Krieg der Sterne oder noch größeren Ausmaßes enden :D


    Ich mag das mit dem Schlagzeug Teilen auch nicht mehr, vor Allem weil ich einfach gern und viel rumexperimentier mit Aufbau, Stimmung etc.


    Als ich in Berlin quasi Hauptmieter eines Proberaums war, hab ich außer mir noch zwei andere Drummer in den Raum gelassen. Erst hat einer der beiden über mein Set gespielt, danach haben die anderen beiden sich ein zweites Set geteilt. Somit standen sich in einem ca. 16 qm großen Raum 2 Schlagzeuge in den Ecken gegenüber.

    Becken, Snare und Fußmaschine hatte jeder seine eigene und das hat eigentlich immer gut funktioniert.


    Wenn ich mit einer Band proben musste, haben wir das auch des Öfteren in diesem Raum gemacht. In nem Trio ging das noch ganz gut. Einmal waren wir zu sechst, da war's dann ganz schön kuschelig.

    Die Dimension des Schlagzeugs war aber definitiv überschaubar (keine Ballerburg) und es gab keine Rockstar Amps.


    Mittlerweile geht mir das mit den geteilten Proberäumen ziemlich aufn Sack. Das hat aber vor Allem den Grund, dass in meiner Umgebung die meisten Musiker das als reines Hobby betreiben und die Proberäume dann irgendwie immer so nen leicht versifften Wohnzimmertouch haben. Und da bekomm ich echt die Krise, weil ich einfach nicht mehr in nem Teeny Partyraum proben will.

    Hi Aram.

    Ich kenne die Eliminator Solo nicht persönlich, hab dazu aber in Testberichten gelesen, dass Pearl da wohl Abstriche in puncto Kugellager gemacht hat im Vergleich zur herkömmlichen Eliminator.


    Welches Pedal hast du denn? Das Jojo Mayer Zusammenklappding oder den Standard Nachfolger?


    Falls du dich doch für ein Single Pedal entscheiden solltest, kannst dich gerne per PN bei mir melden. Hätte da vielleicht ein Longboard für dich.