Nehmt ne Kuhglocke😂
Nein, im Ernst: Findet man eventuell Lampenschirme in Glockenform? Den könnte man dann einfach entsprechend färben.
Nehmt ne Kuhglocke😂
Nein, im Ernst: Findet man eventuell Lampenschirme in Glockenform? Den könnte man dann einfach entsprechend färben.
Also wenn du das Becken weiter spielen willst, würde ich das einfach ausfeilen. 5mm sind nicht viel, das hast du recht schnell erledigt.
Hab das erst vor kurzem mit zwei Becken gemacht, ist einfach und funktioniert gut (siehe hier).
Wenn du da keine Lust drauf hast würd ich's entweder einfach weiterspielen oder verkaufen. Allerdings sollte das nicht allzuviel einbringen.
Die (vielen) Aufnahmen, die ich als alter Nate-Smith-Fan gesehen habe, hat er alle ohne die Signature-Snare bewältigt. Mir hat da - auch klanglich - bislang 0,0 gefehlt ...
Nach dem Argument könnten alle Trommelbauer schon vor Jahrzehnten aufehört haben Schlagzeuge zu bauen
eigentlich nicht zu viel üben soll
wer sagt denn das?
man vllt. gar nicht so viel nachdenken und nicht auf das Notenblatt gucken?
Das kommt vermutlich auf die Übung drauf an. Einfach zum Paradiddles üben braucht man kein Notenblatt, da merkt man sich einfach die Schlagfolge und spielt sie.
Es gibt durchaus verschiedene Paradiddles, deine Variante ist mir zumindest bisher noch nicht also solcher bezeichnet untergekommen. Der, wenn man so will, klassische Paradiddle ist RLRRLRLL
Wie lange es braucht bis du ein Sticking verinnerlicht hast wird unterschiedlich sein. Wird vermutlich beim Standardparadiddle nicht ewig dauern. Bis du ihn richtig schnell und schön spielen kannst wirds vermutlich lange dauern.
Dann werf ich doch mal was aus aus dem mittlerweile auch nicht mehr ganz neuen Jahrtausend in die Runde:
Slipknot - Before I Forget
Laut Wikipedia 2003 oder 2004 aufgenommen. Besonders in Richtung Ende gibt's da sehr deutliche Schwankungen bei den bpm.
Zufällig hab ich vor ein paar Tagen ein Drum-Cam Live Video von Jay Weinberg gesehen (findet man auf seinem Youtubekanal). Das wird live von denen genau so gemacht, sogar noch etwas extremer in den Tempowechseln.
Anekdote aus dem persönlichen Logbuch:
Bei meiner letzten Band hatten wir auch einen Song aufgenommen, der im Mittelteil 4 oder 5 bpm schneller war als der Rest. Leider wird der Song aufgrund von Covid und mittlerweile persönlichen Gründen vermutlich das Licht der Welt nicht mehr erblicken.
Gemacht haben wir das im Studio trotzdem mit Clicktrack. Dieser war so programmiert, dass er an den entsprechenden Stellen schneller und dann wieder langsamer wurde. Das war beim Aufnehmen überhaupt kein Problem und fühlte sich total natürlich an (was auch der Grund war, wieso wir den Tempowechsel überhaupt gemacht haben). Mir hat die Produktion auf jeden Fall gezeigt, dass auch heutzutage Timingschwankungen durchaus gut funktionieren können.
Da hast du bestimmt nichts verkehrtes bestellt.
Viel Erfolg bei der Drumsoundfindung
Servus Nicht Fritz
also nach 4 Jahren mit Werksfellen kann man durchaus mal die Felle wechseln.
Leider ist das Stimmen eines Schlagzeugs, wie du ja auch schon gemerkt hast, nicht ganz so einfach wie bspw. bei einer Gitarre und neue Felle sind kein Garant für einen guten Sound.
Das ist aber auch kein Hexenwerk. Man muss einfach ein wenig Zeit investieren, dann kommt man doch recht schnell soweit, dass man einen passablen Sound hinbekommt.
Meiner Erfahrung nach machen die Resonanzfelle soundtechnisch mehr aus, als man erstmal denkt. Von daher würde ich Schlag- und Resonanzfelle austauschen.
Solltes du aber sparen müssen oder wollen, bist du nur mit neuen Schlagfellen auch nicht schlecht bedient.
Ich würde auch einfach die Klassiker empfehlen. Für dich im Rockbereich wären das zweilagige Felle, eben die bereits erwähnten Emperor von Remo oder G2 von Evans. Es gibt auch noch andere Hersteller, bei denen kenn ich aber die Typenbezeichnungen nicht.
Wenn's etwas "wärmer" klingen soll coated, ansonsten clear. Da gibts auf Youtube gute Vergleichsvideos um sich ein Bild davon zu machen.
Auf der Resoseite sind einlagige clear Felle ein weit verbreiter Standard. Man kann auch was anderes draufmachen, aber mit normalen Ambassadors oder G1 bist du bestimmt nicht schlecht bedient.
Auf der Snare würde ich auch einfach ein Ambassador oder G1 oder ein Fell mit so nem Dot in der Mitte nehmen. Auf der Resoseite der Snare gibts eigene Felle, die sind etwas dünner. Eben das bereits erwähnte Ambassador Hazy oder von Evans Snare Resonant Head (ich glaub Hazy 300 ist deren Standard-Verkaufsschlager).
Für die Bassdrum würde ich für deine Musikrichtung sowas wie ein Powerstroke 3 nehmen. Dann aber nicht gleich ne gaze Bettdecke an Dämpfung reinlegen, sonst kannst du bei deinem vorhandenen Fell bleiben, sofern es nicht soweit durchgetreten ist, dass man jederzeit mit nem Riss rechnen muss.
Und auf dass ich gesteinigt werde:
Zum Lernen des Stimmens sind die ungedämpften Standardfelle vermutlich am Besten geeignet. Und wenn man gut stimmen kann, kann man auch eine große Bandbreite an Sounds aus diesen Fellen bekommen.
Wenn du jedoch einfach auf einen fetten, nicht sehr obertonreichen Rocksound stehst, spricht aus meiner Sicht auch nichts gegen Schlagfelle mit Dämpfungsring (z.B. die EC2S von Evans).
Nicht schlecht gemacht.
Was mir so auffällt:
Ganz zu Beginn und beim Break um Sekunde 40 hört man deutlich mehrmals ein "klack". Wo kommt das her? Ist das vom Zusammenschneiden mehrerer Gitarrentakes?
An manchen Stellen werden mir Parts zu lange. Das ist aber vermutlich auch ein wenig Geschmacksache. Jedoch ist mir etwas zu wenig Spannung vorhanden für nen 5:30 langen Song. Da könnte man probieren, ob sich diesbezüglich mit kürzeren Parts an der ein oder anderen Stelle was ändert.
Insgesamt kommen mir die Drums mit zu wenig "Biss" daher. Ich kann auf die Schnelle jetzt gar nicht sagen, was genau mich am Drumsound stört. Vielleicht sind die Drums einfach etwas zu brav im Mix mit den doch sehr harten Gitarren? Bassdrum und vor Allem die Snare sind mir oft deutlich zu unterpräsent (besonders im Vergleich zur HiHat).
Aber alles in Allem ist das nicht komplett verkehrt. Habt ihr das ganz alleine aufgenommen oder wart ihr in nem Studio?
Da kannst du natürlich auch einen anderen nehmen. Bei einem Gretsch USA custom hast du vermutlich Gussspannreifen drauf, oder?
Sollte man bei den üblichen Musikhäusern bekommen.
Ich hab keine Erfahrungswerte bezüglich der Exaktheit von Planheit und Gratung bei Neuware, aber ich hätte bei einer so deutlichen Unebenheit auch keine Freude. Ich würde mich mit dem Video an den Verkäufer wenden oder falls du bei einem lokalen Musikhaus gekauft hast einfach mal mit der Trommel hinfahren.
Thomann muss die Toms auch bestellen, es handelt sich um das Starclassic walnut birch.
Alles klar.
Ich würde mich da trotzdem trauen, das mit Trommeln anderer Serien auszuprobieren. Da sollte man dann doch merken, ob einem ein 14er oder 18er mehr liegt.
Da es kaum einen Händler gibt der wirklich Floortoms einzeln verkauft, müsste ich die Tom bestellen und das geht nur mit Kaufbindung. Deshalb kann ich nicht vorher ausprobieren, ob eine 14" oder 18" da besser klingt.
Keine Ahnung was für ein Set du hast? Vermutlich möchtest du eine Trommel von der gleichen Serie?
Aber es gibt da auf jeden Fall diesen einen Händler... ist schwer zu finden, quasi Geheimtipp, fängt mit Tho an und hört mit mann auf. Der hat Floortoms in 14, 16 und 18 einzeln im Sortiment. Bei den 18er Modellen derzeit sogar 18 Modelle sofort lieferbar.... wenn das mal nicht nach Verschwörung riecht!
Hallo Kollegen.
Kann mir jemand sagen, wie denn eine Yamaha FP9310 Fußmaschine einzuordnen ist? Was hat die neu in etwa gekostet und was kann man für eine gut gepflegte gebrauchte verlangen?
Beste Grüße
Das klingt tatsächlich interessant Chuck Boom aber ich hab grad viel zu wenig Platz und ich glaub ich würde dann auch gern wieder selbst basteln.
Sehr cool! Hab auch erst kürzlich eine 20er BD gekürzt auf in etwa 8 zoll tiefe. Wenn sich mal eine Gelegenheit ergibt werde ich mir auch ne 22er in in etwa 10 Zoll Tiefe kürzen.
Heute hab ich mich an mein liebstes Becken gewagt und bin tip top zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist zwar in den letzten zehn Jahren nur ein- oder zweimal vorgekommen, aber wenn mir wieder mal ein Becken reißt, hab ich keine Scheu mehr, da selbst Hand anzulegen. Zumindest wenn es um kleine Risse am Beckenrand geht.
Das Ende des Risses mit einem Metallbohrer ausbohren halte ich auch für sinnvoll
Das ist bestimmt sinnvoll, ich hatte aber keine Möglichkeit dazu und hab's jetzt ohne Bohren gemacht.
Hat super funktioniert, die Langlebigkeit wird sich erst weisen.
Ich weiß nicht mehr wie das video heißt und es ist auch nichts besonderes. Man sieht halt nen Typ mit ner Feile ein becken feilen.
Gute Nacht allerseits.
Nachdem mein letztes DIY-Projekt erfolgreich war (Bass Drum Projekt - Kürzen selbst gemacht) hab ich mich erneut getraut selber Hand anzulegen. Diesmal an einem Crashbecken.
Und zwar geht's um ein älteres Paiste pst5, das ich schon ewig nicht mehr gespielt habe, das einen Riss am Rand hatte und das jetzt als Versuchskaninchen herhalten durfte.
Auf Youtube hab ich ein Video gesehen, in dem einer sein Becken einfach von Hand mit ner Feile bearbeitet.
Ich war zwar etwas skeptisch, habs aber dann doch einfach mal ausprobiert. Im schlimmsten Fall wärs um dieses Becken nicht sehr schade.
Und siehe da... eine gute 3/4 Arbeitsstunde später hat mein Becken eine Einkerbung anstatt eines Risses am Rand.
Ich hatte befürchtet, dass der Riss bei der Bearbeitung möglicherweise weiterreißt, aber das ist nicht passiert (zumindest sieht und hört man davon nichts).
Erst hab ich gefeilt (mit einer gröberen und einer etwas feineren Feile) und anschließend noch mit Schleifpapier nachbearbeitet, dass keine scharfen Kanten bleiben, an denen man sich die Finger oder Sticks verletzen könnte.
Ein zwei mal bin ich mit der Feile abgerutscht und hab im Becken Spuren hinterlassen, aber das stört mich hier nicht.
Vielleicht traue ich mich demnächst an ein sehr lieb gewonnenes Crash, das leider auch am Rand einen kleinen Riss hat.
Beste Grüße
Ja das Musikbusiness ist halt leider auch nur ein Business. Hab da auch erst kürzlich in der ARD Mediathek die Mini-Dokureihe Dirty Little Secrets gesehen - 3 in etwa halbstündige Dokumentationen. Kann ich nur empfehlen sich das mal anzusehen. In den ersten beiden Folgen geht's um Spotify, deren Labeldeals und Geistermusiker. In der dritten Folge geht's um Eventim.
Es ist schon irgendwie krass, wie viel offensichtlich genügend Leute bereit sind für manche Konzerte zu bezahlen.
Mal sehen, ob ich nicht auch irgendwann wieder schwach werde, aber ich hab für mich beschlossen, da erstmal nicht mehr mit zu machen. Ich hab mir keine Obergrenze gesetzt, aber wenn's mal über 70€ geht, muss ich etwas wirklich unbedingt sehen wollen und die Band sollte auch echt einen guten Ruf als Liveband haben.
In Berlin hatte ich mal einen Raum in so einem Gebäude, das war ca. 2014 bis 2018 und hab damals für etwa 16qm rund 170 € (zu Beginn etwas darunter, gegen Ende knapp dafüber) bezahlt, wenn ich mich richtig erinnere. Ich kam als Untermieter in den Raum, ansonsten war da glaub ich auch ne Warteliste in dem Gebäude.
Der Raum hatte Strom und ne kleine Heizung, war nichts besonderes, aber hatte keinen Schimmel und ich konnte 24h spielen. Die Nachbarmusiker hörte man sehr gut, da es eben auch nur ein altes Bürogebäude mit dünnen Wänden war, aber das war zum üben für mich trotzdem okay. Im Stockwerk war eine gemeinsame Toilette. Das Gebäude war einigermaßen sicher was Einbrüche und Gerätediebstahl anging, da gabs aus anderen Gebäuden ganz andere Geschichten zu gleichem Preis.
Ich glaub zu diesen oder ähnlichen Bedingungen würde ich in ner Stadt auch wieder in nen Proberaum ziehen.