Beiträge von st_b

    Nicht schlecht gemacht.

    Was mir so auffällt:

    Ganz zu Beginn und beim Break um Sekunde 40 hört man deutlich mehrmals ein "klack". Wo kommt das her? Ist das vom Zusammenschneiden mehrerer Gitarrentakes?


    An manchen Stellen werden mir Parts zu lange. Das ist aber vermutlich auch ein wenig Geschmacksache. Jedoch ist mir etwas zu wenig Spannung vorhanden für nen 5:30 langen Song. Da könnte man probieren, ob sich diesbezüglich mit kürzeren Parts an der ein oder anderen Stelle was ändert.


    Insgesamt kommen mir die Drums mit zu wenig "Biss" daher. Ich kann auf die Schnelle jetzt gar nicht sagen, was genau mich am Drumsound stört. Vielleicht sind die Drums einfach etwas zu brav im Mix mit den doch sehr harten Gitarren? Bassdrum und vor Allem die Snare sind mir oft deutlich zu unterpräsent (besonders im Vergleich zur HiHat).


    Aber alles in Allem ist das nicht komplett verkehrt. Habt ihr das ganz alleine aufgenommen oder wart ihr in nem Studio?

    Da kannst du natürlich auch einen anderen nehmen. Bei einem Gretsch USA custom hast du vermutlich Gussspannreifen drauf, oder?

    Sollte man bei den üblichen Musikhäusern bekommen.

    Ich hab keine Erfahrungswerte bezüglich der Exaktheit von Planheit und Gratung bei Neuware, aber ich hätte bei einer so deutlichen Unebenheit auch keine Freude. Ich würde mich mit dem Video an den Verkäufer wenden oder falls du bei einem lokalen Musikhaus gekauft hast einfach mal mit der Trommel hinfahren.

    Thomann muss die Toms auch bestellen, es handelt sich um das Starclassic walnut birch.

    Alles klar.
    Ich würde mich da trotzdem trauen, das mit Trommeln anderer Serien auszuprobieren. Da sollte man dann doch merken, ob einem ein 14er oder 18er mehr liegt.

    Da es kaum einen Händler gibt der wirklich Floortoms einzeln verkauft, müsste ich die Tom bestellen und das geht nur mit Kaufbindung. Deshalb kann ich nicht vorher ausprobieren, ob eine 14" oder 18" da besser klingt.

    Keine Ahnung was für ein Set du hast? Vermutlich möchtest du eine Trommel von der gleichen Serie?
    Aber es gibt da auf jeden Fall diesen einen Händler... ist schwer zu finden, quasi Geheimtipp, fängt mit Tho an und hört mit mann auf. Der hat Floortoms in 14, 16 und 18 einzeln im Sortiment. Bei den 18er Modellen derzeit sogar 18 Modelle sofort lieferbar.... wenn das mal nicht nach Verschwörung riecht!

    Sehr cool! Hab auch erst kürzlich eine 20er BD gekürzt auf in etwa 8 zoll tiefe. Wenn sich mal eine Gelegenheit ergibt werde ich mir auch ne 22er in in etwa 10 Zoll Tiefe kürzen.

    Heute hab ich mich an mein liebstes Becken gewagt und bin tip top zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist zwar in den letzten zehn Jahren nur ein- oder zweimal vorgekommen, aber wenn mir wieder mal ein Becken reißt, hab ich keine Scheu mehr, da selbst Hand anzulegen. Zumindest wenn es um kleine Risse am Beckenrand geht.

    Das Ende des Risses mit einem Metallbohrer ausbohren halte ich auch für sinnvoll

    Das ist bestimmt sinnvoll, ich hatte aber keine Möglichkeit dazu und hab's jetzt ohne Bohren gemacht.

    Hat super funktioniert, die Langlebigkeit wird sich erst weisen.

    Gute Nacht allerseits.


    Nachdem mein letztes DIY-Projekt erfolgreich war (Bass Drum Projekt - Kürzen selbst gemacht) hab ich mich erneut getraut selber Hand anzulegen. Diesmal an einem Crashbecken.


    Und zwar geht's um ein älteres Paiste pst5, das ich schon ewig nicht mehr gespielt habe, das einen Riss am Rand hatte und das jetzt als Versuchskaninchen herhalten durfte.

    Auf Youtube hab ich ein Video gesehen, in dem einer sein Becken einfach von Hand mit ner Feile bearbeitet.


    Ich war zwar etwas skeptisch, habs aber dann doch einfach mal ausprobiert. Im schlimmsten Fall wärs um dieses Becken nicht sehr schade.


    Und siehe da... eine gute 3/4 Arbeitsstunde später hat mein Becken eine Einkerbung anstatt eines Risses am Rand.

    Ich hatte befürchtet, dass der Riss bei der Bearbeitung möglicherweise weiterreißt, aber das ist nicht passiert (zumindest sieht und hört man davon nichts).


    Erst hab ich gefeilt (mit einer gröberen und einer etwas feineren Feile) und anschließend noch mit Schleifpapier nachbearbeitet, dass keine scharfen Kanten bleiben, an denen man sich die Finger oder Sticks verletzen könnte.


    Ein zwei mal bin ich mit der Feile abgerutscht und hab im Becken Spuren hinterlassen, aber das stört mich hier nicht.


    Vielleicht traue ich mich demnächst an ein sehr lieb gewonnenes Crash, das leider auch am Rand einen kleinen Riss hat.


    Beste Grüße

    Ja das Musikbusiness ist halt leider auch nur ein Business. Hab da auch erst kürzlich in der ARD Mediathek die Mini-Dokureihe Dirty Little Secrets gesehen - 3 in etwa halbstündige Dokumentationen. Kann ich nur empfehlen sich das mal anzusehen. In den ersten beiden Folgen geht's um Spotify, deren Labeldeals und Geistermusiker. In der dritten Folge geht's um Eventim.


    Es ist schon irgendwie krass, wie viel offensichtlich genügend Leute bereit sind für manche Konzerte zu bezahlen.

    Mal sehen, ob ich nicht auch irgendwann wieder schwach werde, aber ich hab für mich beschlossen, da erstmal nicht mehr mit zu machen. Ich hab mir keine Obergrenze gesetzt, aber wenn's mal über 70€ geht, muss ich etwas wirklich unbedingt sehen wollen und die Band sollte auch echt einen guten Ruf als Liveband haben.

    In Berlin hatte ich mal einen Raum in so einem Gebäude, das war ca. 2014 bis 2018 und hab damals für etwa 16qm rund 170 € (zu Beginn etwas darunter, gegen Ende knapp dafüber) bezahlt, wenn ich mich richtig erinnere. Ich kam als Untermieter in den Raum, ansonsten war da glaub ich auch ne Warteliste in dem Gebäude.

    Der Raum hatte Strom und ne kleine Heizung, war nichts besonderes, aber hatte keinen Schimmel und ich konnte 24h spielen. Die Nachbarmusiker hörte man sehr gut, da es eben auch nur ein altes Bürogebäude mit dünnen Wänden war, aber das war zum üben für mich trotzdem okay. Im Stockwerk war eine gemeinsame Toilette. Das Gebäude war einigermaßen sicher was Einbrüche und Gerätediebstahl anging, da gabs aus anderen Gebäuden ganz andere Geschichten zu gleichem Preis.

    Ich glaub zu diesen oder ähnlichen Bedingungen würde ich in ner Stadt auch wieder in nen Proberaum ziehen.

    Also ich spiele seit einigen Jahren bei kleinen Gigs eine 20er Bass Drum, 14er Snare, ein 13 (nicht sehr hoch gestimmt) oder 14 Tom, Hi Hat und ein Becken für Alles.

    Die Bassdrum wird fast immer abgenommen, ob mit ner Grenzfläche oder nem audix d6 oder was auch immer ist mir da ziemlich egal. Meist kommt dann einfach noch ein Mono-Overhead dazu und die Sache hat sich. Wenn's wirklich benötigt wird wegen Größe der Location kommt noch ein Snaremikro dazu.

    Bisher hat sich noch niemand beschwert und wir werden auch weiterhin gebucht.


    PS: Sound wie von der Studioproduktion kann man da natürlich nicht erwarten, ist aber bei kleinen Combos auch nicht das Ziel denke ich.

    Also das wäre für mich ziemlich sicher ein Rausschmiss- oder Austrittsgrund. Sogar noch vor den anstehenden Gigs. Ich verstehe, dass man Gigs mit eigener Musik eigentlich spielen will, aber das klingt auch irgendwie so, als würde das bei euch zwischenmenschlich nicht ganz so ideal verlaufen. Und wie viel Spaß macht denn dann so ein Gig wirklich?


    Wenn jemand nicht bereit ist 12 Euro mehr zu bezahlen für einen Proberaum, in dem es sonst augenscheinlich keine Probleme gibt, er aber durchaus jedem Bandmitglied das doppelte der Kosten aufhalsen würde - für einen Proberaum, der wohlgemerkt erst noch gefunden werden muss -, nur wenn niemand den Proberaum nützt wenn er nicht mit von der Partie ist... na was soll man dazu noch sagen??


    Keine Ahnung wie dein Vermieter so tickt, aber ich an deiner Stelle würde nochmal probieren mit ihm zu reden. So in Richtung: Es tut dir Leid, du hast nur aufgrund von Druck von fragwürdigen Mitmusikern so reagiert und bist eigentlich einverstanden mit der Mieterhöhung. Vielleicht hast du ja Glück.

    Hi.

    Also soweit ich weiß sind diese Special Editions von Sonor recht ähnlich wie die Forceserien. Und da es sich bei dem von dir verlinkten Set um ein Birkenset handelt würde ich mal tippen, dass es sehr angelehnt an etwas aus der Force 200x Serie ist.

    Die 300x Serie ist meines Wissens minimal höherwertiger eingeordnet gewesen.

    Man möge mich berichtigen falls ich mich irre.


    Es sind vermutlich beide Optionen solide Drumsets. Ich persönlich wäre eher beim 3007er.

    Solltest du lieber eine Special Edition haben wollen, gibt's die so wie's nach kurzer Googlerecherche aussieht auch billiger:

    Sonor SSE 17 Stage 622 Birch Ebony Stripes | 0053529
    - Shell Set 6-tlg Besteht aus- 22x17,5 Bassdrum mit Bohrung- 10x8 Tom Tom- 12x9 Tom Tom- 14x14 Floortom- 16x16 Floortom- 14x5,5 Snaredrum- Inklusive DTH 4000…
    musik-meisinger.de

    Also es ist in der Audioproduktion mittlerweile fast alles möglich wenn Zeit, Knowhow, Geld und oder Wille da ist. Es gibt in den meisten DAWs irgendwelche Helferlein, die versuchen Transienten in der Wellenform zu erkennen und diese auf den Grid rücken. Das funktioniert mal besser, mal schlechter und kann unter Umständen ne ganze Menge Arbeit sein.

    Wenn ihr sowas wieder mal macht würde ich empfehlen, das Stück vorher richtig gut zu proben (evtl auch ganz einfach aufzunehmen, damit man schwachstellen gut identifizieren und verbessern kann) und dann ggf. zusammen aufzunehmen oder zumindest nacheinander über euch selbst overdubben. Ihr wollt ja ein Ergebnis, das nach Zusammenspiel klingt, eure Ausgangssituation ist aber schon so, dass jeder allein mit einer ganz anderen Band spielt.

    Ja eine 18er würd ich glaub ich auch nicht so weit kürzen, aber ich bin auch sowieso kein 18er Fan. Meine 20er klingt jetzt ganz gut, eine 22er hätte natürlich mehr Bass, was irgendwie cool wäre aber dann auch gleich wieder - wenn auch nur gering - größer.

    Ich habs mit der 20er gemacht weil ich grad eine geschenkt bekommen hab. Wenn jemand die Möglichkeit und Lust auf sowas hat geht's mit 20 auch. In meinem Fiat Panda hätte 1 Zoll mehr Tiefe vermutlich auch noch im Kofferraum Platz, falls ich so ein Projekt nochmal mache.

    Das funktioniert auf jeden Fall so. Einfache Bedienbarkeit auf der Bühne ist da meiner Meinung nach das Um und Auf. Ob das Audio dann vom Samplepad oder von nem Laptop, Tablet oder Handy kommt ist eigentlich schnurz.

    Wenn's von einer der letzten drei Optionen kommen soll, brauchts eigentlich nur ein Y-Kabel und halt eine für dich angenehm zu bedienende Software zum Abspielen.