Das ging aber schnell, vor einer viertel Stunde konnte man das Ding noch für 15€ sofort kaufen.
Beiträge von st_b
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@ Der Kritische: Stimmt.
Kommt halt auf Geschmach und Einsatzgebiet an. Moderner ist man sicher mit Resos; und dann kann man die Drums auch breiter einsetzen. Wenn man auch Metal und so Zeugs spielen will ist man damit sicher besser bedient. Ein einigermaßen gutes Allroundset ist vermutlich eine gute Wahl für den Threadstarter. -
Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner. Man kann mit verschiedensten Größen einen Reggae-Sound erreichen.
Ich persönlich würde eine 22" Bassdrum verwenden, eventuell ohne Resonanzfell (oder eines mit großem Loch) und mit angemessener Schlagfellspannung und genügend Decken einen eher dumpfen Sound zu erreichen probieren.
Weiters würde ich mich für Toms in den Größen 13" und 16" (vielleicht auch 12" und 14" oder 16") entscheiden, wie weiter oben schon genannt eventuell Concert-toms ( = ohne Resonanz-Fell). Diese ordentlich stimmen und ein wenig dämpfen. (Man merkt schon, ich mag meine Reggae-Sounds eher dumpf)
Für die Snare finde ich (Achtung: Geschmackssache!!) eine 14"x6" oder x6,5" angebracht. Die kann man meist recht hoch stimmen, hat aber auch was "bauchiges". Damit sind sicher super fette Sidestick-Sounds machbar.
Dann noch als Ergänzung eine kleinere und flachere Side-Snare (relativ hoch gestimmt) und ein kleineres hochgestimmtes Tom oder Timbales (such einfach im Internet, da findest du gleich was) für die knalligeren Sounds und hellere Akzente.Becken würd ich auch so in die Richtung gehen wie mein kritischer Vorredner.
Einfach mal rumprobieren (vielleicht bei Drummer-Freunden?) und sehen was dir zusagt.
Stefan
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Etwas OT:
Da dieser Thread ja mit dem ebay-Shop eines Händlers begonnen hat, frage ich einfach hier mal nach.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Verkäufer "drummonster" auf ebay gemacht. Der sitzt angeblich in der Schweiz und bietet neue Starclassic Performers ab 999 Euro an. Habe bei einer kurzen Internet-Recherche nichts zu dem Verkäufer herausfinden können.
Hat zufällig jemand schon ein Drumset von diesem Händler gekauft? Wie kann der die Teile so billig verscherbeln?Stefan
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Um Musik von deinem Laptop aus abzuspielen brauchst du eigentlich nur ein Kabel um den Audioausgang (evtl. Kopfhörerausgang) mit einem Kanal auf dem Mischpult zu verbinden, und logischerweise noch Boxen, die am Mischpult hängen.
Zum Aufnehmen nimmst du ein oder mehrere Mikrofone und schließt diese an das Mischpult an. Dann gehst du von dem Ausgang deines Mischpults (eventuell hat es verschiedene Ausgänge, dann nimm den passendsten) in die Mikrofonbuchse deines Laptops. Da wirst du ein Adapterkabel dafür brauchen, weil der Mikrofoneingang an deinem Laptop vermutlich Miniklinke ist und der Ausgang am Mischpult ist wahrscheinlich XLR oder Klinke (vielleicht gibts auch einen Cinchausgang, dann wäre so ein Kabel das was du brauchst: http://www.thomann.de/at/cordial_cfy15wcc_yaudiokabel.htm). Am Laptop brauchst du dann noch eine Recording-Software (Audacity als Freeware-Beispiel).!!! ABER ACHTUNG (und bevor ich jetzt hier gesteinigt werde): Das sind die Möglichkeiten, die du mit deinem Equipment hast, glaube ich. Die Aufnahmen werden mit ziemlicher Sicherheit nicht ausgezeichnet klingen. Wenn du bei den Aufnahmen eine einigermaßen verwendbare bis gute Qualität haben willst, wirst du um ein vernünftiges Audio-Interface (und wahrscheinlich noch weitere Komponenten) nicht drum herum kommen.
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Ich weiß nicht welche du hast, bei der PD122 Pro Maschine ist eine Schraube an dem Metallteil (das, das um die Querstange "herumgeht"), an dem der Beater befestigt ist. Diesen musst du öffnen, dann kannst du den Winkel des Schlägels einfach verstellen.
Dann gibts beim Thomann noch die PD-111 Maschine. Da sieht es für mich auf dem Bild so aus, dass man die Schraube, die das obere Ende der Kette befestigt, leicht öffnen muss. Dann kann man die Stelle, an der die Kette befestigt ist, wenige cm verändern. Dann sollte das Problem behoben sein.Ich hoffe ich konnte helfen.
Stefan -
Ich spiel zwar keine Doublebass, kenne aber das Problem auch. Allerdings habe ich das schon lange nicht mehr über einen längeren Zeitraum gehabt.
Ich habe folgende Erfahrungen damit gemacht:
Ich versuche dann sogut wie nie verbissen etwas zu spielen (in einer Live-Situation muss es dann vielleicht halt sein). Lieber spiele ich dann erstmal nur die Hälfte mit der Bassdrum (z.B. mal nur die 1/8 anstatt 1/16), das aber dann locker, sodass keine Verkrampfungen auftreten und man entspannt spielen kann. Wenn das locker von den Füßen geht, gebe ich so nach und nach wieder mehr ins Spiel.
Allgemein sollte man "locker" sein. Das hängt natürlich auch von der Tagesverfassung ab. Ich mache wenn ich zu angespannt/verkrampft bin gelegentlich eine Pause von sagen wir mal 10-20 Minuten in der man wirklich versucht sich zu entspannen (ruhiges Atmen, keine Aufregungen, einfach gemütlich irgendwo sitzen o. Ä.). Dann mache ich vor dem Weiterspielen (mittlerweile mache ich das überhaupt meistens vor dem Drummen) Dehnunübungen. Ich dehne meine Arme und Beine in sämtliche Richtungen, beuge den Oberkörper in alle Richtungen, Finger zum Boden etc. Wie man es halt aus dem Sportunterricht in der Schule kennt.
Das sind jetzt bestimmt keine Wundermittel, aber eben so Kleinigkeiten, die eventuell schon was bringen können.
Vielleicht hilfts jemandem.Stefan
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Wenn man aber trotz Weihnachten ein begrenztes Budget hat, oder nur zum daheim ein IPad-Signal zu verstärken eben nicht so viel Geld herlegen will, wird mit den günstigen hier empfohlenen Geräte aber wahrscheinlich auch glücklich werden; mit den teureren sowiso.
Und bzgl. das mühsam ausgetüftelte Signal zerschießen... natürlich kann ich bei einem 50€-Mixer kein High-End- Signal erwarten wie ich es von einem Mischpult für mehrere hundert oder gar tausende Euronen bekomme, aber so schlimm dass man damit nicht angenehm spielen kann ists wirklich nicht. Aber es bleibt letztendlich eh jedem selbst überlassen.Kann sich ja mal jeder überlegen: Auf meinem mp3-Player für sehr kleines Geld, der mit Sicherheit keine besonders teure Technik verbaut hat, kann ich diese mühsam bearbeiteten Spitzensounds auch ganz gut hören. Wenn einem dieser Sound ausreicht, dann kann man auch mit diesen "low budget"-Lösungen meist ganz gut klar kommen.
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Ich verwende den Behringer Xenyx 802 als Kopfhörervorverstärker.
Ich weiß, ist ein Mixer und kein Kopfhörervorversärker. Aber es ist ein Kleinmixer, der nicht viel größer ist als ein Vorverstärker. Und teurer ist er auch nicht. Und ich hab anstatt 4 Ausgängen, wie etwa das Millenium Gerät, halt 4 Eingänge, deren Pegel ich seperat regeln kann. Meiner Meinung nach macht das mehr Sinn, denn meist hab ich nur einen Kopfhörer in oder an den Ohren. So hat man dann, wenn man's denn braucht, die Möglichkeit beispielsweise einen Click getrennt vom Bandsound oder eventuelle andere Signale in die Kopfhörer zu schicken.
Alles was man noch zusätzlich braucht ist ein Y-Kabel (glaub ich heißen die), das mir der Verkäufer im lokalen Musikhaus für ich glaub es waren 2€ gelötet hat, zwischen Mixer und Kopfhörer. -
Danke Uke für die Preiseinschätzung.
Noch jemand eine Meinung oder Wissen bzgl. eventuellen Qualitätsunterschieden? Man hört ja doch immer wieder bei Neuauflagen irgendwelcher Serien, dass die qualitativ nicht an das Original rankommen.
stefan
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Für mich sieht es auch so aus, als wäre der Händler seriös.
Er schreibt halt folgendes:
Guaranteed Order Totals
You won't be surprised by additional charges after your purchase because all duties and taxes are included in your order total. There are no hidden costs.Und wenn du etwas in den Warenkorb legst, dann steht da nich "order total", sondern "subtotal" neben dem Spitzenpreis. Ich nehme einfach mal an, dass wenn man sich dort registriert und dann wirklich "zur Kassa" geht, werden die ganzen Steuern etc. draufgeschlagen. Falls dem nicht so ist (müsste jemand mal überprüfen, der dort tatsächlich registriert ist und etwas bestellt) würde ich es schon als unseriös empfinden.
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Zitat von »st_b«
http://www.musiciansfriend.com/drums-per…ell-pack?pfm=sp
Ein Genista 4-Teiler für unter 400 Euro! Entweder ich überlese da etwasIch vermute das. Bei mir steht jedenfalls:
"We're sorry—this item is unavailable."Das stand gestern so noch nicht da. Da ist was gestanden von "Today's Special Offer" oder so ähnlich.
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Ich bin kürzlich auch über diesen Anbieter gestolpert. Richtig interessant wirds hier: http://www.musiciansfriend.com…tional-shopping-guarantee unter "guaranteed order totals". Der Verkäufer garantiert, dass keine zusätzlichen Kosten durch Zoll, Shipping etc. anfallen.
Wenn das bei so einem Angebot dann wirklich stimmt:
http://www.musiciansfriend.com…4-piece-shell-pack?pfm=sp
Ein Genista 4-Teiler für unter 400 Euro! Entweder ich überlese da etwas oder es ist wirklich neu. Wäre dann vermutlich was für den Glückspilz-Thread.maetes: Kaufst du die Vintage-Sachen dann auch bei Händlern oder von privat?
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Ich weiß es zwar nicht aus Erfahrung, glaube aber nicht dass die 315er großartig anders abdichten als die 215er. Und bei dem Preisunterschied würd ich auf jeden Fall die 215er nehmen, die dichten den Sound von außen meiner Meinung nach genug ab. Ich verwende die selbst, sowohl für In-ear monitoring als auch zum üben am Set mit Metronom.
Ich habe aber auch schon mit stinknormalen In-ear Hörern von AKG (glaub ich zumindest, ist 2-3 Jahre her) für ~40 Euro gespielt und behaupte mal, dass die den Sound nicht wirlich schlechter abgedichtet haben als die 215er von Shure. Und zum daheim spielen waren sie mehr als ausreichend (und wens interessiert: auch auf der Bühne waren sie gut verwendbar).Stefan
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Die Entscheidung kann dir dann vermutlich niemand abnehmen.
Etwas offtopic:
Ich hab das schonmal woanders gepostet, aber da jetzt grade ein Genista-Thread hier ist versuch ich's nochmal:Worin unterscheiden sich denn die aktuellen Genistas von den älteren (90er Jahre), mal abgesehen davon, dass man mittlerweile zwischen Ahorn und Birke wählen kann? Wahrscheinlich Produktionsstandort? Aber gibts auch Qualitätsunterschiede?
Vom Aussehen her ist da, Bildern nach zu urteilen, ja nicht sehr viel Unterschied. Wie kann ich von der Optik her sagen, ob es ein altes oder neues ist (abgesehen mal von eventuellen Gebrauchsspuren)?
Zu guter letzt: In welcher Größenordnung bewegt sich ein gerechtfertigter Gebrauchtpreis für ein 90er Jahre Genista in normalem Zustand, sagen wir mal Standardgrößen Bass Drum und 3 Toms?
Stefan
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Du solltest noch beachten, ob das 14x12er Tom zum aufhängen ist oder ob es ein Floortom ist. Die 14x14er sind vermutlich Floortoms. Da solltest du dann wissen oder ausprobieren, was dir lieber ist.
Außerdem ist mir gerade aufgefallen, dass bei den 3 von dir genannten Sets das letzte ohne freischwingende Aufhängung ist... Persönlich kann ich das nicht beurteilen, aber ich glaube hier im Forum schon des öfteren gelesen zu haben, dass das bei den Genista-Toms einen großen (positiven) Einfluss auf den Klang der Trommeln hat. -
Viel helfen kann man da eh nicht, das hängt einzig von deinen Vorlieben ab. Mir persönlich sagen 22 oder größere Bassdrums mehr zu, hat halt einfach mehr Wumms. Man kann aber natürlich auch mit 20er Bassdrums ordentliche (auch sehr bassige) Sounds hinbekommen. Außerdem bin ich kein Freund von diesen "abgezwickten" Toms. Diese kurzen Toms klingen immer ganz nett und knackig, ist im Moment glaub ich ziemlich beliebt. Aber den "volleren" und "voluminöseren" Sound bekommt man mit tieferen Kesseln hin. Besonders bei den Floortoms habe ich die quadratischen Maße lieber. Wofür man sich dann entscheidet ist Geschmackssache und hängt eventuell auch vom Einsatzzweck in verschiedenen musikalischen Genres ab.
Stefan -
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In den USA ist das übrigens wie ich finde deutlich besser geregelt. Da ist es erlaubt Songschnipsel zu verwenden und was neues daraus zu kreieren.
Das gilt aber nur für Private oder? Es gibt doch etliche Beispiele von Artist, die Urheberrechtsprobleme wegen verwendeter Samples bekamen.
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Da sich der Sound von Snare und Set ohnehin sehr unterscheiden ist das überhaupt kein Problem. Ist auch glaub ich recht häufig, dass die Snare nicht zur Serie oder Marke des übrigen Sets passt (auch bei bekannten Drummern). Ich spiel im Moment eine Pearl Sensitone Brass an meinem Sonor Force 2001.