Beiträge von st_b

    Selbst hab ich micht dem Alesis Teil keine Erfahrung, hab aber wenig berauschendes darüber gehört.


    Ich würde an deiner Stelle noch ein bisschen hinsparen und Ausschau nach einem Roland SPD S halten. Das geht hin und wieder relativ günstig weg, da es nicht mehr das aktuelle Modell ist. Selbst kenn ich zwar auch nur den Nachfolger SPD SX, aber von anderen Drummern habe ich meist nur gutes vom Vorgänger gehört.

    Wenns nur ein paar Rückstände sind ist das nicht so schlimm. Es ist wie beim Schlagfell: wenn etwas drauf ist wird es gedämpft. Hängt dann davon ab, wie viel drauf ist. Kleine Rückstände sind meiner Meinung nach vernachlässigbar.
    Aber solche Gaffa-Rückstände bekommt man wenn man behutsam vorgeht auch weg, ohne das Fell zu beschädigen.

    So ist das also.


    Also wenn man ein bisschen Stimmerfahrung hat und etwas mit den Fellen experimentieren will, kann man natürlich alles als Schlag oder Reso probieren.
    Aber wie gesagt: klares einlagiges Fell als Reso. Das haben die meisten und damit macht man auf jeden Fall nix falsch.

    Schlag- und Resofell müssen nicht das gleiche sein. Erlaubt ist natürlich, was gefällt, aber ein klares einlagiges (z.b. G1 oder Ambassador) Fell ist wohl ein Standard-Resonanzfell. Das macht für dich - wenn ich das richtig interpretiere bist du noch kein alter und erfahrener Hase an den Drums - vermutlich am meisten Sinn.
    Wenn also die Resos, die im Moment an deinen Trommeln sind, noch ok sind, musst du sie nicht gleich mitaustauschen.


    da war wieder jemand schneller

    Jetzt bin ich verwirrt.
    Weiter oben schreibst du, du spielst Pinstripes mit Öl zwischen den Schichten?
    Jürgen sagt, das haben die aber nicht. Auf der Remo Homepage schlau gemacht steht da auf jeden Fall auch nix von wegen Öl.


    Naja egal.
    Bei Fellen muss man auf jeden Fall viel rumprobieren mit der Zeit. Dies gilt sowohl für die Wahl des Fells und noch viel mehr für den Umgang mit dem Stimmschlüssel.

    Ok überredet.
    Pinstripe hat kein Öl zwischendrin! Irrtum meinerseits!


    Ob das Powerstroke Blödsinn ist nur weils ein Ambassador mit Ring ist weiß ich nicht. Auf der BD hat vermutlich die Mehrheit der Drummer ein Powerstroke und kein Ambassador mit entsprechender Dämpfung aufgeklebt, sondern eben das Powerstroke. Da kommt auch kaum einer so schnell auf die Idee das Blödsinn zu nennen.
    Zudem ist meine bescheidene Erfahrung, dass ein eingearbeiteter Ring am Fell immer irgendwie einen nicht so krassen Effekt hat wie wenn ich oben einen klassischen Dämpfungsring auflege.
    Aber das muss eh jeder dann selber wissen bzw. ausprobieren.

    Vergiss bei den Überlegungen bezüglich der Felle nicht, dass auch die Resos für den Sound enorm wichtig sind. Diese sollten ebenso gut in Schuss sein, ansonsten nützt das beste Schlagfell nichts. Die Resos muss man in der Regel zwar nicht oft austauschen, aber je nachdem wie alt die Dinger sind kann man schon mal über neue nachdenken. Etwa wenn die Dinger schon mit Dellen übersäht sind... alles schon gesehen.


    Ich hab auch schon so manchen Aha-Effekt erlebt, nachdem ich mir mal Zeit genommen hab eine Trommel unten und oben nach meinen Stimmkünsten bestmöglich zu bearbeiten. Da kann man aus ein und den selben Fellen dann ziemlich unterschiedliche Sounds rausbekommen. Im Moment bin ich ziemlich zufrieden mit meiner Kombi aus clear Ambassador oder G1 (weiß ich jetzt nicht genau) unten und coated Pinstripes oben.


    Wenn dir die Pinstripes zu viel Fell und Öl haben, kannst du ja mal die Powerstrokes ausprobieren, da hast du bisschen weniger Fell glaub ich und keine Ölschicht. Das Powerstroke hat für mich halt immer den Charakter des klassischen Bassdrumfells, aber wiso solls auf Toms nicht funktionieren?

    Ich denke, dass man sich bei seriösen Musikhändlern keine Gedanken machen muss über schlechte Sticks. Das sollte im Normalfall schon alles passen. Ich hab vor einiger Zeit mal den Sugar Maple Blazer gespielt und hatte nie Probleme mit dem Tip.
    Zum Preis: 9.90 sind jetzt nicht die Welt für gute Sticks. Aber das ist ja jedem seine Sache.
    Auf jeden Fall gibts beim Thomann bei den meisten Sticks Mengenrabatte. Ist nicht nimm 2, zahl 1, aber immerhin etwas.

    Ich glaube dieses "Rumgeeiere" in der schwächeren Hand kennt wohl jeder, mindestens aus seiner "Anfangs"-Zeit (wie lange das auch immer sein mag).
    Was da helfen kann: Back to basics. Soll heißen: Genau überlegen/nachlesen/sich zeigenlassen wie denn ein Schlag ausgeführt wird und diese Bewegung dann sehr langsam mit beiden Händen üben (oder halt mal nur mit der schwächeren zum "ausbessern"). Bester Weg ist natürlich ein Lehrer. Der zeigt einem dann vermutlich, wie du den Stick richtig hälst, wie deine Hand bzw. dein Arm positioniert ist, und dass du erstmal ausholst und dann nur fallen lässt. Wenn dieses Fallenlassen richtig funktioniert, dann fällt der Stick gerade und eiert nicht. Wichtig dabei: die Bewegung langsam ausführen, beobachten und verinnerlichen. Das kann lange dauern bis das gut funktioniert.


    Zum Unterschied der beiden Hände allgemein:
    Ich behaupte mal, dass fast jeder Drummer in beiden Händen unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Interessant finde ich, dass die meisten immer nur von der schwächeren linken (bei Rechtshändlern) sprechen, aber kaum jemand sich darüber beklagt, dass er beispielsweise mit rechts nie im Leben so schöne Ghostnotes herbekommt wie mit links.

    Ich spiele aber nur ausm Handgelenk (Handgelenk rauf und runter) sonst bewegt sich da nichts.

    Also ich tu mich wirklich hart, das zu glauben, dass sich da wirklich nichts anderes bewegt. Irgendwann holt man doch immer mal aus für einen satten Backbeat. Aber wer weiß... Ich halte das auf jeden Fall für eine schlechte Idee. Du hast ja ganze Arme, die nicht nur aus dem Handgelenk bestehen. Die würde ich auch nutzen. Man muss ja nicht ausholen wie ein Wahnsinniger, aber die ganze Arbeit nur mit dem Handgelenk auszuführen, schränkt da schon ziemlich ein finde ich. Außerdem ist es dann für das Handgelenk ein großer Aufwand alles alleine zu machen. Auch denke ich, dass so dem Spiel ein wenig die Power fehlt. Und am aller wichtigsten: der optische Aspekt. Ich finds immer wieder erstaunlich und langweilig, wie fad (rein vom Aussehen her) manche Drummer ihre Arbeit verrichten. Und wenn ich mir vorstelle, dass einer wirklich nur seine Handgelenke bewegt... da muss ich beim Gedanken daran schon gähnen.

    Ich spiele ein 14er Hängetom aus der Force 2001 Serie. Müsste glaub ich 12" tief sein?
    Wiso spiele ich das? Weil dieses Schlagzeug damals bei mir in der Gegend gebraucht angeboten wurde.
    Ich bekomme da mittlerweile mit meinen Stimmkünsten einen recht passablen tiefen Ton raus. Ich habs auf einem eigenen Stativ hängen, also nix mit Multiclamp oder dergleichen.
    Ich mag es, wenn jedes Element des Schlagzeugs unabhängig von anderen bewegbar/umstellbar ist (mal abgesehen von meinem Racktom über der Bassdrum).


    Aber nochmal würd ich mir vermutlich kein großes Tom zum hängen kaufen. Lieber ist mir, wenn das auf seinen eigenen 3 Füßen steht. Und ich würde auch von den Maßen her ein quadratisches Standtom nehmen, oder zumindest ein 16x15. Drunter kommt mir vorerst mal nix neues unter die Sticks.

    Also grundsätzlich ist ja die Vielfalt schon gut, denn wenn ich genaue Vorstellungen habe, dann finde ich auch meist irgendwo das, wonach ich suche. Und der Anfänger ist vermutlich auch bei weniger Auswahl überfordert und sollte sich ohnehin von kompetenten Personal beraten lassen.


    Was ich allerdings echt super fände:
    Wenn ich bei einer Vorab-Internetrecherche vor einem Kauf nicht zum Vergleichen ein Dutzend Browserfenster geöffnet haben müsste und ständig hin und her klicken müsste um Unterschiede ausfindig zu machen.
    Wiso nicht einfach eine Seite/ein Dokument erstellen, auf welcher die Unterschiede eindeutig für jedermann schnell zu erkennen sind? Da reicht schon eine stinknormale Kreuztabelle mit den wichtigsten Merkmalen für alle Serien und deren genaue Bezeichnung (+ eventuell deren Abkürzungen). Ohne den ganzen Marketing-Schnickschnack! Den sehe ich danach bei genauerer Betrachtung der für mich in Frage kommenden Serien noch oft genug.

    MBX, SVX, THX, NVA, MLG, MFG, CDU, SPD, BMW ...

    Jaja, da gabs doch mal so ein schönes Lied von einer hervorragenden deutschen Sprechgesangstruppe: "...thc in ocb ist was ich dreh..."

    Audacity ist dafür völlig ausreichend. Garage Band wahrscheinlich auch, das kenn ich aber nicht.


    Time Stretching ist in diesem Fall völliger Blödsinn, weil du dich ja zur Kontrolle aufnehmen willst. Wenn dann ein Programm deine Spur so strecht, dass sie auch bei Ungenauigkeiten deinerseits immer tip top auf das Playalong passt, ist ja das Ziel verfehlt.
    Du solltest ja im Idealfall selbst synchron zum Playalong spielen!


    Im Audacity einfach beide Spuren einfügen und eine Spur in der Zeitleiste verschieben. Am besten suchst du dir einen passenden Schlag aus (ich nehm immer einen Einzählschlag oder den ersten Hit) und richtest das ganze dann an diesem Punkt so aus, dass beide Spuren an dem Punkt übereinstimmen.
    Das geht sehr genau, wenn man ordentlich reinzoomt, und dauert keine 30 sec.


    Grüße
    Stefan

    Ich häng das mal hier dran..


    Ich bin momentan am Überlegen, ob ich mir als zweites Set ein Force 3007 zulege. Ist noch nix fixes, geistert nur so in meinem Kopf rum.
    Falls ich mich dafür entscheide wirds wohl ein Blindkauf werden... ich weiß, ich weiß.... ich Schuft! Aber ich hab schon ein F2000 besessen und hab aktuell ein F2001. Kann mit beiden gut arbeiten und ich geh einfach davon aus, dass ein 3007 auch seine Dienste gut verrichten kann.


    Was mich vorher interessieren würde ist das Gewicht:


    Hat zufällig jemand die Möglichkeit eines direkten Vergleichs vom Gewicht eines 3007er Kessels mit einem 2000er oder 2001er Kessel? Ich brauch keine Angaben in kg, einfach nur eine Einschätzung: leichter oder schwerer...
    Bei den Toms mir das eher egal, aber bei einer 22er BD ist es beim Transportieren schon fein, wenn die Trommel nicht allzuschwer ist. Ich find z.B. die 2001er BD viel angenehmer für Gigs weil sie um einiges leichter als die 2000er BD ist.


    Also: Kann jemand sagen, wo ungefähr die 3007er BD im Vergleich mit einer der beiden anderen ist?


    Grüße,
    Stefan

    Jaja, so ein Schlagzeug Karton hat halt seinen Preis. Immerhin ist der toll um Sachen darin zu lagern!
    Wer aber mit seinem Geld zu knauserig ist kann beim selben Verkäufer auch einen günstigeren Bananenkarton für unter 50 Euronen erwerben!
    Aber man kann halt nie sicher sein ob die Kartons nicht verborgene Mängel haben. Jedoch kann man das bei der persönlichen Abholung begutachten, denn verschicken ist nicht... das wären ja noch mal 100 Euro für Verpackungsmaterial.

    @ Hajo: Also du musst schon das volle Zitat hernehmen:

    Hab mal so analysiert wie ich gespielt habe. Also zu einen hab ich direkt mit´m Tip immer den Rand getroffen, so dass es logisch ist, dass er als erstes kaputt geht. Denn nirgendwo anderes hab ich den Stick belastet. Darum versuche ich die Cymbals jetzt nicht mehr mit dem Tip anzuspielen (natürlich im richtigen winkel)

    Also wenn er vor hat seine Becken nicht mehr mit dem Tip auf der Kante anzuschlagen würde ich das jetzt nicht von vornherein als verschrobene Spieltechnik bezeichnen. Er hat analysiert, wo sein Fehler war und versucht nun diesen zu beheben. Genau so macht man das meiner Meinung nach, ob mit oder ohne Lehrer (auch wenns mit Lehrer sicher schneller/leichter/zielführender geht).


    Des weiteren ist es natürlich eine Sound-Bereicherung, wenn man seine Cymbals mit dem Tip anspielt. Aber völlig unverzichtbar ist das auf gar keinen Fall. Das kommt eher ganz darauf an, was für Musik jemand zu machen gedenkt. Und der Threadstarter heißt "Nirvana4Ever"... Ich unterstell jetzt einfach mal dass er auf diese Spielweise im Moment nicht sehr angewiesen ist. :)


    Aber grundsätzlich hat der Hajo recht: Ein Lehrer wäre schon eine gute Idee.


    Wieder zum Thema: Dieses Video gibt glaub ich eine recht gute Grundlagen für ein einigermaßen richtiges Beckenspiel wieder:
    http://www.youtube.com/watch?v=XcYal8zv97g

    Ich hab von dieser DVD noch nie was gehört... das muss aber nix heißen.
    Wenn du aber ohnehin vorhast dir einen Lehrer zu suchen würde ich das erst einmal abwarten und dann mit ihm besprechen. Im Normalfall bekommst du als Anfänger von deinem Lehrer mehr als genug Material zum üben, sodass zusätzliches Lernmaterial zumindest anfangs eher unnötig ist.