Beiträge von st_b

    Ich grab das mal aus. (wie treffend formuliert ist das denn??)

    Heute an Halloween wurde das Becken "Six Feet Under" im heimischen Garten geschickt. Nebenan wachsen Salat und Rüben. Schauen wir mal ob im Frühjahr ein Bäumchen mit kleinen Splashes an den Ästchen aufgeht....

    Gibts da eigentlich ein Ergebnis zu hören? Oder hast du das Becken vergessen und es liegt noch immer unter der Erde?

    Es muss ja auch nicht immer alles super neu und technisch innovativ sein. Da hat sich halt jemand überlegt womit er seinen Lebensunterhalt verdienen soll und hat sich für die Beckenherstellung entschieden. Und nur weils seit zig Jahren eine Handvoll Beckenhersteller gibt, welche den Weltmarkt beherrschen dürfens aber andere schon auch machen oder?

    Das mag zumindest bei diesem Beispiel auch daran liegen, dass den Britney Song wirklich JEDER kennt und sehr oft gehört hat, ob bewusst angehört oder in irgendwelchen Bars nebenher gelaufen. Der Song ist so bekannt, dass einem bei gewissen Ähnlichkeiten halt sofort die Britney einfällt. Weil man den Song einfach kennt. Oder zumindest den Refrain.

    Ich spiele seit geraumer Zeit die 2-Tom Variante und finde es sehr angenehm zu spielen. By the way: Größen sind 12 und 14.


    Jetzt hab ich gestern mal auf 2 Toms über der BD und eines daneben umbauen müssen, damit ich die Sachen ausm Unterricht mal "original" üben kann. Oh Mann war das schwierig und ich hab ewig gebraucht um alle Toms und Ride- sowie Crashbecken einigermaßen angenehm bespielbar zu positionieren.
    Nun habe ich mittlerweile ein bisschen auf dem "neuen" Setup gespielt und finds ja eigentlich ganz lustig, aber wenn man halt ewig anders gespielt hat ist es sehr gewöhnungsbedürftig. Ich werde das jetzt zum üben mal eine Zeit lang so lassen, aber live werde ich wohl immer die andere Variante spielen. Die finde ich persönlich um einiges angenehmer (wobei - vielleicht finde ich ja noch heraus wie man bei einem großen Drumset alles perfekt positioniert) und auch optisch ansprechender. Da fühl ich mich einfach wohler dahinter.

    Bei mir sinds im Moment zwei (bis vier).


    Soll heißen: 2 für den Einsatz wo auch immer. Das ist einmal eine Pearl Sensitone Brass in 14x6,5, die ist praktisch jeden Tag in Verwendung. Zum anderen ist das eine 13x6,5 Tama Metalworks, die war bis vor ca. einem Jahr meine Hauptsnare (da ich die Sensitone noch nicht hatte), über den Winter war sie jetzt für einen regelmäßigen Club-Gig im Einsatz. Mit der Tama habe ich damals auch die Demos für meine (leider) ehemalige Band aufgenommen und war zufrieden damit, hätte ich allerdings die Sensitone schon gehabt, hätte ich diese genommen, einfach deshalb weil 14 mehr rockt als 13. Sind auf jedenfall beides brauchbare Snares!


    Hinzu kommen noch zwei Holzsnares, welche bei meinen Gebrauchtsetkäufen dabei waren. Das ist einmal eine Force 2001 in 14x5,5 glaub ich. Es mag vielleicht an meinen Stimmkünsten liegen, aber das ist die einzige Snare aus der ich noch nie einen halbwegs annehmbaren Sound rausgebracht habe. Aber egal, ich hab ein Dämpfungspad draufliegen und sie im Wohnzimmer stehen, dazu ist sie gut zu gebrauchen. Dann wäre da noch eine 14x6,5 Tama Superstar (die lustigerweise bei meinem Sonor 2000 Setkauf dabei war). Mir gefällt sie eigentlich auch nicht wirklich, aber wenn ich mal experimentierfreudig bin kommt diese zum Einsatz. Zum Beispiel wenn die Snare mit dem Snareteppich nach oben gespielt wird oder dergleichen. Live war die auf jeden Fall schon seit Jahren nicht mehr im Einsatz.


    Kurz und bündig:
    Im Prinzip sind es 2 (Sensitone und Metalworks). Wenn es sein müsste, könnte ich von denen auch auf eine verzichten (die Metalworks), aber es ist oft praktisch zwei zu haben.
    Dafür hätte ich gerne noch in näherer Zukunft eine 14x5 Alu Snare (z.b. Sensitone oder Acrolite).


    PS:
    Man braucht natürlich nicht viele Snares, aber wie bei jedem Instrument ist es auch bei der Snare so, dass ein wenig Abwechslung hin und wieder ganz inspirierend sein kann (kann ja auch die geliehene Snare von einem Kumpel sein). Meine Meinung.

    Solche albumspezifischen Equipmentfragen sind meist schwer zu beantworten.
    Standardantwort: Das ganze ist sowiso mit EQs und Effekten bearbeitet.


    Zum Sound vom Herrn Smith:
    Bei Adventures of Raindance Maggie würde ich nach gehörten 20 sec auf jeden Fall mal auf eine Metallsnare tippen. Klingt schon ganz geil. Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass der Chad schon weiß, wie er die Snare zu stimmen (auch die Einstellung des Snareteppichs sollte man dabei nicht unterschätzen) und zu schlagen hat. Die genaue Snare wird dir nur vom hören her wohl keiner sagen können. Standardantwort Nr. 2: Verschiedene Felle und Stimmungen können so viele verschiedene Sounds aus einer Snare rausholen.
    Aber wenn du sagst, dass er live z.b. eine Sensitone verwendet, dann versuchs doch mit der. Er wird sicher seine Gründe dafür haben, etwa dass er mit dieser einen passenden Sound für viele Chili Peppers Songs erzielen kann.


    Tipp: Nach Möglichkeit würd ich in ein größeres Musikhaus gehen und in Ruhe diverse Snares ausprobieren. Vielleicht stolperst du ja über den Raindance Maggie Snare Sound..

    Man kann natürlich zwei oder mehrere getrennte Beckensätze haben. Mir gefällt es aber alleine schon von der Denkweise her besser ein gesamtes Beckenarsenal zu haben und daraus beliebig, je nach Anforderungen/Gegebenheiten/Lust und Laune, zu wählen.
    Die Einteilung in Proberaum- und Liveset halte ich für Unsinn (ausgenommen natürlich man hat im Proberaum nur irgendwelche schlecht klingenden Billigbecken, die würde ich niemals auf der Bühne verwenden, da will ich nämlich gut klingen, ganz egal ob das dem Gitarristen auffällt oder nicht).


    PS
    Ich nehme auch zum Üben/Proben lieber gut klingende Becken, denn bei diversen Billigbecken bekommt man ja Ohrenbluten. Ein gut klingendes Becken wirkt auch inspirierender und gibt irgendwie mehr Motivation als ein schlechtes.

    Also wenns nur darum geht, dich daheim aufzunehmen, dann würde ich dir nicht zu großartiger Mikrofonierung raten.
    Besser ein bis zwei im Raum gut platzierte Mics. Da ist jeder Raum anders und das hängt auch von deinem Spiel ab, aber wenn man da ein wenig herumprobiert kann man relativ simpel ordentliche Aufnahmen, auf denen alles deutlich zu hören ist, bekommen.
    Vorteile bei dieser Variante: Man verbratet weniger Kohle. Außerdem spiegelt ein Mikrofon das was du spielst besser wider als 10 Spuren, die dann ordentlich bearbeitet sind. Das hat dann, wenn man darauf achtet und daran arbeiten will, einen Lerneffekt für dein Spiel, welches sich meiner Erfahrung nach verbessern wird.


    Ich war schon oft überrascht, wie gut so manche Aufnahme mit meinem Mobilerecorder (Roland R-05, aber da gibts ja genügend Auswahl) klingt. Sauberer Bass, top Snaresound, schöne fette Toms, kein Rauschen oder Übersteuern. Für Youtube oder ähnliches mehr als ausreichend!

    Warum fragst Du dann die Gemeinde und machst es nicht umgekehrt: Aufziehen, ausprobieren und dann kurzen Erfahrungbericht posten?

    Ist doch logisch.
    Er ist der Gaston und hat Angst, dass es in die Hose geht wenn er es einfach selber versucht. :D

    Selbst hab ich micht dem Alesis Teil keine Erfahrung, hab aber wenig berauschendes darüber gehört.


    Ich würde an deiner Stelle noch ein bisschen hinsparen und Ausschau nach einem Roland SPD S halten. Das geht hin und wieder relativ günstig weg, da es nicht mehr das aktuelle Modell ist. Selbst kenn ich zwar auch nur den Nachfolger SPD SX, aber von anderen Drummern habe ich meist nur gutes vom Vorgänger gehört.

    Wenns nur ein paar Rückstände sind ist das nicht so schlimm. Es ist wie beim Schlagfell: wenn etwas drauf ist wird es gedämpft. Hängt dann davon ab, wie viel drauf ist. Kleine Rückstände sind meiner Meinung nach vernachlässigbar.
    Aber solche Gaffa-Rückstände bekommt man wenn man behutsam vorgeht auch weg, ohne das Fell zu beschädigen.

    So ist das also.


    Also wenn man ein bisschen Stimmerfahrung hat und etwas mit den Fellen experimentieren will, kann man natürlich alles als Schlag oder Reso probieren.
    Aber wie gesagt: klares einlagiges Fell als Reso. Das haben die meisten und damit macht man auf jeden Fall nix falsch.

    Schlag- und Resofell müssen nicht das gleiche sein. Erlaubt ist natürlich, was gefällt, aber ein klares einlagiges (z.b. G1 oder Ambassador) Fell ist wohl ein Standard-Resonanzfell. Das macht für dich - wenn ich das richtig interpretiere bist du noch kein alter und erfahrener Hase an den Drums - vermutlich am meisten Sinn.
    Wenn also die Resos, die im Moment an deinen Trommeln sind, noch ok sind, musst du sie nicht gleich mitaustauschen.


    da war wieder jemand schneller

    Jetzt bin ich verwirrt.
    Weiter oben schreibst du, du spielst Pinstripes mit Öl zwischen den Schichten?
    Jürgen sagt, das haben die aber nicht. Auf der Remo Homepage schlau gemacht steht da auf jeden Fall auch nix von wegen Öl.


    Naja egal.
    Bei Fellen muss man auf jeden Fall viel rumprobieren mit der Zeit. Dies gilt sowohl für die Wahl des Fells und noch viel mehr für den Umgang mit dem Stimmschlüssel.