Beiträge von st_b

    Ich hab die Kollegen nie verstanden, die in Berlin ein paar U-Bahn Stationen von Just Music entfernt wohnten und ihre Musiksachen online bestellt haben... Vermutlich ärgern die sich einfach gern über den Paketboten 😂


    Schon schade und ziemlich krass, dass nicht mal in Berlin mit einer doch sehr hohen Musikerdichte ein doch relativ gut sortiertes Musikhaus überleben kann.

    Ich hab das zwar selbst noch nicht in den Händen gehabt, aber schon ein paarmal davon gelesen und irgendwie interessant gefunden: Das moderne Schlagzeugquartett von Oli Rubow.


    Das ist kein klassisches Buch mit dem das Kind alleine übt, sondern ein Lehrer - oder ich schätze mal, dass das auch ein Elternteil machen kann - Kärtchen hochhält, während das Kind spielt und dann die entsprechende Aufforderung am Kärtchen umsetzt.

    Außerdem gibt es eine das Buch begleitende Website dazu.


    So wie ich das lese, ist es an Kinder gerichtet, genauere Angaben bzgl. Alter oder Können hab ich auf die Schnelle keine gefunden. Allerdings kann man Oli einfach anschreiben und bekommt eigentlich immer ne Antwort. Außerdem kann man das Buch auch direkt über ihn erwerben, woraufhin er den Erlös an Ärzte ohne Grenzen spendet (https://87bpm.wordpress.com/20…/weihnachtlich-gutes-tun/)

    Gerne.

    Hat das EAD 10 genug Pad-Inputs für die verschiedenen Sounds die du beim Intro brauchst? Oder spielst du eine akustische Snare und machst nur die Tomsounds elektrisch?

    Zu Allererst: Find ich mega! Hab noch nie Spliff von ner Coverband gehört und Deja Vu ist einer meiner absoluten Favoriten. Wollt ich auch schon immer mal machen.


    Keine Ahnung ob's ein aktuelles Modul gibt, das Simmons Sounds drauf hat.

    Sowas wäre mit einem Samplepad möglich. Samples kann man z.B. hier finden: https://samplesfrommars.com/products/simmons-drum-samples


    Oder aber man lässt das originale Intro playback laufen und spielt drüber, was der Drummer am akustischen Set hier spielt:

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    Wir versuchen noch rechtliche Beratung zu bekommen (haben Anwälte im Bekanntenkreis), aber ich glaube auch, dass das Recht an Bildern und Videos etc. nicht weiter angefochten werden darf, auch wenn ich der Meinung bin, dass wir das als GbR produziert haben und auch irgendeine Art Anspruch darauf hätten.

    Solltet ihr hier Informationen bekommen, das würde mich schon interessieren.

    Wenn jemand vor Veröffentlichung sagt, er will nicht, dass das veröffentlicht wird, ok. Aber wenn etwas schon veröffentlicht ist und derjenige als Mitglied - in dem Fall als Teil der GbR - dem ja auch zugestimmt hat? Hat man da wirklich so ohne weiteres ein Recht auf eine Entfernung der Veröffentlichungen im Nachhinein?


    Tut mir leid für euch! Leider kann man daraus nur lernen, dass man beim gemeinsamen Musizieren wohl einfach immer alles schriftlich festhalten muss.

    ergänzend zu post 1893 in toller Lokation + Bass

    Yussef Dayes ft. Rocco Palladino - Tioga Pass (Live From Malibu) - YouTube

    Das hab ich jetzt auch schon ein zwei mal gesehen.

    Dabei hab ich mich gewundert:

    Ist das so ne komische Perspektive oder hat der ne Bass Drum, bei der der Durchmesser auf der Resoseite kleiner ist als auf der Schlagseite??

    Ich hol den Estepario mal wieder nach oben.

    Mir ist der auch meist zu anstrengend und diese ausschließlich oder hauptsächlich covernden Youtubedrummer geh'n mir sowieso ziemlich am A vorbei.


    Aber jetzt bin ich zufällig über eines seiner Videos gestolpert, in dem er von sich erzählt. Und - mal vorausgesetzt, dass er da keinen Blödsinn verzapft - das macht ihn mir irgendwie schon sympathischer. Dieses hier:

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    Interessant fand ich besonders seine Aussage, dass er wohl gar nie wirklich Interesse am klassischen Musikmachen, sprich Songs schreiben mit Band oder sowas, hatte. Insofern macht er sein Ding eh genau richtig.

    Also wenn du das Becken weiter spielen willst, würde ich das einfach ausfeilen. 5mm sind nicht viel, das hast du recht schnell erledigt.
    Hab das erst vor kurzem mit zwei Becken gemacht, ist einfach und funktioniert gut (siehe hier).


    Wenn du da keine Lust drauf hast würd ich's entweder einfach weiterspielen oder verkaufen. Allerdings sollte das nicht allzuviel einbringen.

    Die (vielen) Aufnahmen, die ich als alter Nate-Smith-Fan gesehen habe, hat er alle ohne die Signature-Snare bewältigt. Mir hat da - auch klanglich - bislang 0,0 gefehlt ...

    Nach dem Argument könnten alle Trommelbauer schon vor Jahrzehnten aufehört haben Schlagzeuge zu bauen

    eigentlich nicht zu viel üben soll

    wer sagt denn das?


    man vllt. gar nicht so viel nachdenken und nicht auf das Notenblatt gucken?

    Das kommt vermutlich auf die Übung drauf an. Einfach zum Paradiddles üben braucht man kein Notenblatt, da merkt man sich einfach die Schlagfolge und spielt sie.

    Es gibt durchaus verschiedene Paradiddles, deine Variante ist mir zumindest bisher noch nicht also solcher bezeichnet untergekommen. Der, wenn man so will, klassische Paradiddle ist RLRRLRLL


    Wie lange es braucht bis du ein Sticking verinnerlicht hast wird unterschiedlich sein. Wird vermutlich beim Standardparadiddle nicht ewig dauern. Bis du ihn richtig schnell und schön spielen kannst wirds vermutlich lange dauern.

    Dann werf ich doch mal was aus aus dem mittlerweile auch nicht mehr ganz neuen Jahrtausend in die Runde:


    Slipknot - Before I Forget


    Laut Wikipedia 2003 oder 2004 aufgenommen. Besonders in Richtung Ende gibt's da sehr deutliche Schwankungen bei den bpm.

    Zufällig hab ich vor ein paar Tagen ein Drum-Cam Live Video von Jay Weinberg gesehen (findet man auf seinem Youtubekanal). Das wird live von denen genau so gemacht, sogar noch etwas extremer in den Tempowechseln.


    Anekdote aus dem persönlichen Logbuch:

    Bei meiner letzten Band hatten wir auch einen Song aufgenommen, der im Mittelteil 4 oder 5 bpm schneller war als der Rest. Leider wird der Song aufgrund von Covid und mittlerweile persönlichen Gründen vermutlich das Licht der Welt nicht mehr erblicken.

    Gemacht haben wir das im Studio trotzdem mit Clicktrack. Dieser war so programmiert, dass er an den entsprechenden Stellen schneller und dann wieder langsamer wurde. Das war beim Aufnehmen überhaupt kein Problem und fühlte sich total natürlich an (was auch der Grund war, wieso wir den Tempowechsel überhaupt gemacht haben). Mir hat die Produktion auf jeden Fall gezeigt, dass auch heutzutage Timingschwankungen durchaus gut funktionieren können.

    Servus Nicht Fritz ;)


    also nach 4 Jahren mit Werksfellen kann man durchaus mal die Felle wechseln.

    Leider ist das Stimmen eines Schlagzeugs, wie du ja auch schon gemerkt hast, nicht ganz so einfach wie bspw. bei einer Gitarre und neue Felle sind kein Garant für einen guten Sound.

    Das ist aber auch kein Hexenwerk. Man muss einfach ein wenig Zeit investieren, dann kommt man doch recht schnell soweit, dass man einen passablen Sound hinbekommt.


    Meiner Erfahrung nach machen die Resonanzfelle soundtechnisch mehr aus, als man erstmal denkt. Von daher würde ich Schlag- und Resonanzfelle austauschen.

    Solltes du aber sparen müssen oder wollen, bist du nur mit neuen Schlagfellen auch nicht schlecht bedient.


    Ich würde auch einfach die Klassiker empfehlen. Für dich im Rockbereich wären das zweilagige Felle, eben die bereits erwähnten Emperor von Remo oder G2 von Evans. Es gibt auch noch andere Hersteller, bei denen kenn ich aber die Typenbezeichnungen nicht.

    Wenn's etwas "wärmer" klingen soll coated, ansonsten clear. Da gibts auf Youtube gute Vergleichsvideos um sich ein Bild davon zu machen.


    Auf der Resoseite sind einlagige clear Felle ein weit verbreiter Standard. Man kann auch was anderes draufmachen, aber mit normalen Ambassadors oder G1 bist du bestimmt nicht schlecht bedient.


    Auf der Snare würde ich auch einfach ein Ambassador oder G1 oder ein Fell mit so nem Dot in der Mitte nehmen. Auf der Resoseite der Snare gibts eigene Felle, die sind etwas dünner. Eben das bereits erwähnte Ambassador Hazy oder von Evans Snare Resonant Head (ich glaub Hazy 300 ist deren Standard-Verkaufsschlager).


    Für die Bassdrum würde ich für deine Musikrichtung sowas wie ein Powerstroke 3 nehmen. Dann aber nicht gleich ne gaze Bettdecke an Dämpfung reinlegen, sonst kannst du bei deinem vorhandenen Fell bleiben, sofern es nicht soweit durchgetreten ist, dass man jederzeit mit nem Riss rechnen muss.


    Und auf dass ich gesteinigt werde:

    Zum Lernen des Stimmens sind die ungedämpften Standardfelle vermutlich am Besten geeignet. Und wenn man gut stimmen kann, kann man auch eine große Bandbreite an Sounds aus diesen Fellen bekommen.

    Wenn du jedoch einfach auf einen fetten, nicht sehr obertonreichen Rocksound stehst, spricht aus meiner Sicht auch nichts gegen Schlagfelle mit Dämpfungsring (z.B. die EC2S von Evans).