Beiträge von st_b

    Ich könnte mir vorstellen, dass kleinere Tambourines nicht so weit umher rutschen wie normalgroße. Vielleicht einfach sowas hier nehmen und die Mittelstange absägen: http://www.thomann.de/de/meinl_hthh1bk_hihat_tambourine.htm


    Ich verwende dafür im Moment ein normales Tambourin. Habe dabei die Erfahrung gemacht dass es sich nach ein paar Takten Groove schon einigermaßen stabil, nur nicht eben, auf das Becken legt, zumindest wenn man nicht voll aufs Becken haut. Das funktioniert bei mir sowohl bei Hi Hat, Ride und Crashes. In dem Video sieht man wie es Questlove am Crash macht: http://www.youtube.com/watch?v=CshEBB8pu_w
    Normales Tambourin draufgelegt und geht schon. Voll reincrashen geht halt dann nicht mehr.

    Ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten, aber tut mir leid, das ist einer der größten Schmarren die ich hier im Forum bisher so gelesen habe! Quasi von einem Antesten abzuraten. Aber der aktuell Fragende möchte ja eh ein E-Drum, also ists schon oke, wenn er es antestet oder?


    Manusch
    Anscheinend soll die Klangfarbe in Wien ein großes und gutes Sortiment haben (wurde mir berichtet, selber war ich da noch nicht). Da kann man ja vorher telefonisch nachfragen, was so zum antesten bereitsteht und mal einen Tagesausflug machen, ist ja "nur" 2 bis 3 Stunden Fahrt von Graz nach Wien.

    Das kann man so pauschal nur schwer sagen. Aber über 2000 Euro kann man meiner Meinung nach kaum mehr ein schlechtes Set bekommen. Allerdings sind auch schon für weniger Geld sehr gute Sets zu bekommen. Wenns unbedingt Yamaha sein muss kann man sich ja noch das Live Custom mal ansehen. Das ist nochmal einiges billiger als das Absolute und bestimmt auch nicht schlecht verarbeitet.
    Allerdings würde ich da ganz stark davon abraten so voreingenommen einen Neukauf zu tätigen. Yamaha macht super Schlagzeuge. Das machen viele andere auch. Und wenn man schon mal so viel Geld in die Hand nimmt sollte man unbedingt ein paar Sets antesten. Am besten in ein Musikhaus mit angemessener Auswahl an Schlagzeugen fahren, sich kompetent beraten lassen und durchprobieren. Dann kann man sich auch selber ein Bild davon machen welche Tomgrößen die richtigen für einen sind.

    Ich würde mal sagen, dass 12x8 oder auch 13x9 (was man ja wieder häufiger bei neuen Sets sieht) so die Standardgrößen der "Klassiker" (Vintage Ludwigs oder Gretschs zum Beispiel) sind. Bei den meisten Vintagesets über die ich so gestolpert bin sind dann quadratische Standtoms dabei. Wobei Pearl in den USA mit dem Session Studio Classic Set auch "klassisches Vintage" imitieren will und da gibts auch Standtoms a la 16x15. Auch bei Yamaha ist das nicht ganz neu, zum Beispiel hatte das Club Custom (dieses Steve Jordan Set) auch solche Standtomgrößen.
    Im Gegensatz zu den nennen wirs mal traditionellen Tomgrößen sind die Bassdrums dann doch meist tiefer, eben 18" so als "moderner" Standard. Aber auch da kommen in letzter Zeit immer mehr wieder kurze Trommeln in Mode. Mittlwerweile haben einige Hersteller z.B. wieder 24x14 Bassdrums im Standardangebot einiger Serien. Und wenn nicht 14 Zoll Tiefe, dann zumindest 16.
    Mit der Tonhöhe hat die Tiefe der Trommeln eigentlich nicht viel zu tun, viel mehr mit dem Charakter und der Ansprache. 12x7 z.B. wird nicht leicht so voluminös und bauchig klingen können wie ein 12x12.


    Nebenbei sind das in den Links von dir ja nur Sets, die der Thomann bei Yamaha bestellt hat. Auf der Yamaha Homepage finde ich zumindest bei Tomtoms und Bassdrums bei fast jedem Durchmesser zwei mögliche Tiefen der Kessel.

    Auf jeden Fall ein Hingucker mit Nostalgiewert. Wenn man jedoch nicht grade Sammler oder ein brutaler Keith Moon Fan ist stellt sich einem schon die Frage, ob man 4600 Euro hinlegen möchte um ein Schlagzeug zu bekommen das aus 3 mal dem selben Racktom, 2 mal dem selben Floortom und 2 mal der selben Bassdrum und einer Snare besteht.

    The Mix-Up von den Beastie Boys.
    Sehr cooles Instrumentalalbum. Weiß nicht ob sowas als klassischer Hiphop durchgeht, jedoch ist jeder Song mindestens angehipt. Alles in Allem sind es sehr coole und groovy Songs mit coolen Beats und Basslines. Außerdem ists glaub ich komplett handgemacht, also von echten Menschen auf echten Instrumenten gespielt.

    Ich bräuchte mal Hilfe bei der Unterscheidung von Yamaha Maple Serien. Da gibts ja mehrere: custom, custom absolute, custom absolute nouveau und was weiß ich. Irgendwie werde ich da nicht ganz schlau draus, vielleicht kann ja jemand helfen.


    Aus dem DF und den Weiten des Netztes habe ich mir mal folgendes zusammengreimt, bin ich da einigermaßen richtig informiert?:

    • Yamaha Maple Custom: ältere Serie mit dickeren Kesseln.
    • Yamaha Maple Custom Absolute: neuere Serie (mittlerweile aber auch nicht mehr aktuell), etwas dünnere Kessel.

    Sollten aber beides sehr gute Sets sein und waren Topserien bei Yamaha oder liege ich damit falsch?
    Ich erinnere mich weiters einmal über ein Set gestolpert zu sein, welches auch Maple Custom [irgendwie] hieß, jedoch anscheinend mit den Topserien nichts zu tun hatte.
    Kennts sich da jemand aus und kann mich aufklären?


    Und dann gehts gleich weiter:
    Ich bin jetzt schon öfter über verschiedene Varianten des Maple Custom Absolute gestolpert, nämlich:

    • mal mit Yess und mal mit Yess 2 Aufhängung
    • mal mit Standardspannreifen und mal mit Gussspannreifen
    • mal mit Standardböckchen und mal mit Nouveauböckchen (hieß dann glaub ich auch Maple Custom Absolute Nouveau)

    Handelt es sich dabei um das selbe Set in anderer Ausführung oder sind das auch unterschiedliche Serien mit unterschiedlichem Wert?


    Bitte um und danke für Hilfe,
    Stefan

    Wir sind mit einer Coverband in den letzten Jahren ein paar mal (so geschätzte 10) von Österreich aus in die Schweiz zum Gig gefahren. Wir hatten da nie unser Equipment gemeldet. Das gab nie Probleme, auch nicht wenn wir mal am Zoll angehalten wurden, was gelegentlich vorkam.
    ABER das sind nur meine Erfahrungen und ich kann mir gut vorstellen, dass die Gesetzteslage da anders aussieht. Und Russland ist vermutlich noch mal was ganz anderes, weil da eben nicht diese EU-Nähe herrscht.

    Genau das sollte damit gemeint sein. Bei dem Drum an dem ich einmal pro Woche sitze sieht man die Feder jedoch von außen. Kann aber auch sein, dass dieses Exemplar einfach schon zu abgenützt ist und deswegen dann so übermäßig in alle Richtungen schwingt.

    Das ist für mich in letzter Zeit auch eine interessante Kombi geworden.
    Meist spiele ich 1 up 1 down. (Leider noch) Wunschgrößen sind 13 und 16 (dieses nebenbei unbedingt als Standtom). Und dann eben als zusätzliches Tom noch ein 10er. Damit ist man glaub ich schon sehr sehr flexibel. Sollte die 13/16 Kombi mal zu "low" sein wird das 13er einfach gegen das 10er ausgetauscht und schwupp passt man quasi in jede Poprocksituation. Wenn die Bühne mal sehr klein ausfällt, was ja doch recht häufig vorkommt, würde ich mich auch ohne weiteres trauen das 13er gaanz tief stimmen und 10/13 spielen. Und wenn man mal mehr Toms braucht oder will nimmt man einfach alle drei und hat dann schon sehr große Soundvielfalt. Eben piuh, bamm und womm, wie du so schön sagst.
    Aber leider ist das bei mir noch nicht status quo!

    fullondrums.com kann ich noch empfehlen zum ein bisschen durchstöbern. Da gibts ein paar Videos zum Thema Mikrofonpositionierung mit verschiedenen Mikros. Ob die deinen dabei sind weiß ich jetzt allerdings nicht (ich geh aber mal davon aus, dass die sicher mit dem 57er was haben).

    Die Erfahrung mit dem schwarzen Evans Patch hab ich auch gemacht. Der ist eher ungeeignet für Filzbeater finde ich.
    So eine "Druckstelle" im Filz wie auf den Fotos aus Post1 hatte ich auch mal. Keine Ahnung was der Grund dafür ist. Bei mir wars ein normaler dw-Beater der damals bei meinem 7000er Pedal dabei war. Im Moment spiele ich einen Danmar Filzbeater und bin zufrieden.

    Schon klar dass das nicht der Standard im Umgang mit Becken ist.


    Fairerweise muss man aber auch sagen, dass der in dem Video genau das macht, was der Song und die Band und deren Image und somit auch die Liveperformance verlangen. Der nimmt dafür wahrscheinlich in Kauf, dass das Becken nicht ewig hält. Bei seinem Gehalt wird ihm das aber wahrscheinlich auch egal sein.

    große unterschiede im resonanzverhalten der trommeln je nachdem, ob die trommel eher vorne oder hinten am dorn der aufhängung sitzt

    Ich glaube das ist ganz normal, oder irre ich mich? Bei meinen Trommeln ist das auf jeden Fall auch so. Sind aber keine Yamahas, sondern Sonors ohne Freischwingsystem.