Beiträge von st_b

    Es wurde irgendwas von einem "Ton-Fuzie" (wohl eher kein Tonmeister) "gemeint" - wenn man darin eine Geschäftsvereinbarung sieht, hat man übersehen, dass da noch etwas fehlt.

    Nun ja, wenn ich mit jemandem abmache, dass ich ihm Geld für eine von ihm erbrachte Leistung gebe ist das eine geschäftliche Vereinbarung. Ob ich den Typ Ton-Fuzie, Tonmeister, Chef, Horst oder Waschlappen nenne ist dafür meiner Meinung nach egal.
    Des weiteren habe ich nicht vor das einem Richter zu erklären, deswegen auch mein letzter Absatz, in einem Gespräch nach einer vernünftigen Lösung für beide Seiten zu suchen.
    Und 20er gegen 26er... ich geh ja nicht zum Richter aufnehmen, sondern zu jemandem der eigentlich ein bisschen Ahnung von Instrumenten und Musik haben sollte.

    Wäre natürlich gut, wenn ihr vorher mit dem Mann gesprochen habt, was für einen Sound ihr ungefähr haben wollt. Keine Ahnung ob das der Fall war.
    Euch jetzt als "hochgradig dämlich" zu bezeichnen finde ich geht ein bisschen weit. Die meisten machen halt mal Fehler und lernen dann hoffentlich daraus. In eurem Fall leider ein teurer Fehler.


    Auf jeden Fall würde ich mal so sagen: Wenn der Tonmeister anstatt dem abgemachten einen Monat ein halbes Jahr braucht um mal eben was zum hören zu bekommen, würde ich auf jeden Fall auch da ansetzen. Das ist ganz einfach eine Nichteinhaltung einer Abmachung. Und auch wenn das ohne Schriftstück schwer nachzuweisen ist, ist eine mündliche Geschäftsvereinbarung meines Wissens nach trotzdem auch bindend.


    Weiters: Es wäre natürlich besser gewesen beim Mixing anwesend zu sein, aber der Tonmeister wird ja auch nicht dafür bezahlt, dass ich ihm ständig auf die Finger schauen muss. Und selbst wenn ihr nicht irgendwann einmal über ungefähre Soundvorstellungen gesprochen habt (was ich mir kaum vorstellen kann, und wenns nur bei der Kaffee- und Zigarettenpause nebenher besprochen wurde) muss man schon sagen: Wenn jemand mit einer 26er Bassdrum ins Studio kommt sollte man dem Tontechniker nicht erklären müssen, dass eben nicht der im Eingangspost genannten Sound gewünscht ist. Das ist dann in meinen Augen schon ganz klares Versagen des Tontechnikers.


    Scheiß Situation jetzt leider für euch!
    Ich würde versuchen, mich in Ruhe und vernünftig mit dem Herrn an den Tisch setzen und darüber sprechen, möglichst auf Fakten beziehen und Emotionsausbrüche erstmal außen vor lassen. Ihr habt jetzt erst das erste Hörbeispiel bekommen und könnt ihm ganz genau sagen, was euch daran nicht gefällt und ihr anders haben wollt. Da kann man dann darüber sprechen, was der Typ bereit ist zu tun... oder was er überhaupt kann, wenn ihr Pech habt hat er nämlich keine Ahnung, wie er einen anderen Sound zaubern soll. Dann wäre am besten, die originalen unbearbeiteten Tonspuren zu nehmen und zu einem anderen Mixer bringen. Oder vielleicht auch selber dran versuchen, sollte jemand von euch die nötige Software dafür und ein wenig Erfahrung haben. Auf jeden Fall nicht total zerstreiten, zumindest auf keinen Fall bevor ihr eure rohen Tonspuren habt.

    Sehr geil!
    Leider habe ich selbst nicht das nötige handwerkliche Geschick und Ahnung schon gar nicht, was mich bisher davon abgehalten hat sowas mal selber zu machen.
    Da wünsch ich auf jeden Fall viel Spaß damit! (Kann man denn damit überhaupt keinen Spaß haben??)
    Das Set ist auf jeden Fall ein Hingucker auf jeder Bühne. Und vermutlich lässt der Sound auch nicht viele Wünsche offen.

    Ich habe mich gleich mal im Internet umgeschaut und bin zu dem Ergebnis gekommen: Sonor Safari oder Bob Set ca. 400,- € bleiben 200,- für Becken und Hardware. Die Sets klingen wirklich gut. Wenn man etwas mehr für die Becken investiert hat man ein gutes Set das für alle Musikrichtungen zu gebrauchen ist!


    V.G. Didi


    Da bin ich anderer Meinung. Die klingen vielleicht ganz gut, das weiß ich nicht. Aber mit 18er BD bist du normalerweise nicht gut bedient für alle Musikrichtungen und mit 16" schon gar nicht. Und dann bleiben nur noch 200 Euro des Budgets für Hardware und Becken, das ist meiner Meinung nach schon sehr wenig.

    einfach z.B. nach einem gebrauchten Basix Custom, Pearl Export, Sonor Force oder Tama Imperialstar etc. schauen

    Da kann ich mich nur anschließen. Bei Fragen zu den einzelnen Sets gibts vermutlich zu den meisten hier mindestens einen Thread, in dem das beschrieben ist und bei Fragen zum Wert eines gebrauchten Sets gibts den "Was könnte das noch wert sein"-Thread. Da kannst du vor einem Kauf ggf. nachfragen, ob der angebotene Preis für ein Set in Ordnung geht.


    Nur 18er Bassdrum würd ich jetzt nicht grade empfehlen, wenns ein bisschen "allround" sein sollte. Und mit 11 kann man auch mit 22er BD spielen. Ich habe mit 6 Jahren auch mit einer 22er BD begonnen. Und mit einer 20er sollte der Junior auf jeden Fall keine Probleme haben. 18er BDs haben schon ihre Berechtigung, aber bestimmt nicht wegen 1 Meter 50.

    Hat das linke Pedal denn die selbe Neigung wie das rechte? Wenn nicht würde ich da mal sehen ob man das verändern kann.
    Selbes gilt für die Beater. Sollte der linke Beater einen weiteren Weg zum Fell haben, musst du auch das Pedal weiter nach unten drücken und hast dann den von dir beschriebenen Effekt.

    Man sieht schon, man sollte Fußmaschinen austesten. Da mag jeder eine andere. Ich für meinen Teil z.B. kann mit der Falcon gar nichts anfangen. Das kam mir wie das härteste Pedal vor, das ich jemals unter den Füßen hatte. Andere wiederum mögen das.


    Da die Anfangsfrage des Threads ja nun zur genüge beantwortet ist, würde ich gleich mit einer weiteren Frage anschließen:


    Wenn man sich beispielsweise die 5000 und die 9000 von dw anschaut, dann liegt bei der 9000 die Kette einfach auf dem Abrollblatt auf, wohingegen bei der 5000er die Kette in einem Zahnrad liegt. Mal abgesehen davon, dass ich bei der 9000er Variante zwischen Kette und Band wechseln könnte, hat das noch andere Effekte?

    Was sich vom spielen her ändert, kann ich nicht genau sagen. Hab zwar ein Eliminator Pedal, spiele aber immer nur das normale runde Cam. Auf der dw Homepage stehen bei den 5000er Pedalen ein zwei Sätze dazu. Besser und schlechter wirds hier nicht geben, der eine mag TD lieber, der andere AD. Mit einem normalen runden Abrollsystem macht man aber auf jeden Fall nichts falsch, so waren früher meines Wissens nach alle Fußmaschienen. Ist quasi Standard.
    Zum Preisunterschied, siehe voriger Post, Edit 2. Genau auskennen tu ich mich da aber nicht.

    Der Unterschied liegt in der Form des Abrollsystems, auf dem die Kette aufliegt. Bei der konzentrischen Variante ist dieses kreisrund und bei der Accelerator hat es eine exzentrische Form (vgl. Elypse).


    Edit:
    Das sollte glaub ich dem entsprechen, was Pearl mit seinen austauschbaren Cams bei dem Eliminator Pedal macht.


    Noch ein Edit hat grade festgestellt, dass ein Link von dir zu einer TD3 und einer zu einer AD4 führt. Die Ziffer sagt soweit ich weiß etwas über die Edition aus. Sprich 4 sollte einfach das neuere Modell sein, deswegen vermutlich auch etwas teurer. Das TD3 sollte es auch in einer neuen Edition geben. Wobei ich keine Ahnung habe was der Unterschied von 3 zu 4 ist. Womöglich sind das nur Kleinigkeiten.

    Hier hilft folgendes:
    Sich selber aufnehmen und anschließend wieder anhören.

    Stimmt, hab ich gar nicht dran gedacht beim schreiben. Aufnehmen bringts total!


    Und das hier stimmt noch viel mehr:

    Das Aufgenommene, sollte es mit Bild erfolgt sein, muss nicht immer zwingend bei YouTube o.ä. hochgeladen und veröffentlicht werden...

    Also wenn ohne Lehrer, dann würde ich mich auf folgendes konzentrieren:
    Up-, Full-, Downstroke und Tap. Diese 4 Grundschlagarten sollten sitzen. Weiters Rhythmuspyramide üben.
    Dann einfach Singles, Doubles und Paradiddle in allen möglichen Tempi immer wieder üben.
    Und dann noch die BD. Einfache und doppelte Schläge üben. Und dann im Groove üben, dass an verschiedenen Zählzeiten die BD an der richtigen Stelle sitzt.
    Wenn das alles sitzt kann man schon einiges am Schlagzeug anfangen.


    Und dann ganz wichtig und dabei kann man unheimlich viel lernen:
    Richtiges und aufmerksames Zuhören, sowohl bei einem selber als auch bei anderen Drummern. Wenn du vom Spiel von den Drummern xy und alpha/omega total beeindruckt bist, dann hör mal ganz genau hin und finde raus, wiso die denn so geil klingen. Und dann kann man probieren das selber umzusetzen.
    Das ist mal so eine Methode, die man immer wieder von einigen Topdrummern gerade aus dem Rockbereich hört. (Wenn die nach ihren Anfängen am Set gefragt werden, sagt jeder er hat tausende Stunden Bonham gehört und dann probiert genau so zu klingen.)
    Je mehr verschiedenes Zeug du hörst und dich daran probierst und dich auch in das Zeug eifühlen kannst, desto besser.
    Aber Achtung: Hier ist ein ausgeprägtes Maß an Selbstkritik gefragt!

    "I don't like today's long Bass Drum hype, if they've done one thing right in the earlier years it was the Bass Drum depht, 14" by 26" is all you'll ever need.
    It sounds like a cannon, never had an [sound] engineer complaining 'bout."

    Damn right!
    :thumbup:

    Für sowas kannst du Standarddurchmesser nehmen. 22 BD ist dafür sicher gut. Wenn du 4 Toms machen willst würde ich 10/12/14/16 wählen. So ists dann ein totaler Allrounder. Die Tiefen würde ich mir auch gut überlegen. 20er Tiefe bei Bassdrums ist grade noch "in", wird aber immer weniger. Die meisten Hersteller bieten wieder kürzere BDs an. Ich würde für ein Standardset so 16" oder 17" Tiefe wählen. Damit kann man meiner Meinung nach vom Sound her vielfältiger arbeiten als mit 20".
    Damit hast du ein Standardset zum herzeigen.


    Variante zwei ist, dass du was spezielleres machst und dich damit etwas abzuheben versuchst. 26x20/15x10/18x16 wäre jetzt nicht grade mein Fall, aber vielleicht der von jemand anderem.


    Wenn du einfach nur Daten erheben willst um dir von den Wünschen der Drummer ein Bild machen zu können:
    Mein Wunschset hat die Größen 24x14, 13x9 und 16x16.