Beiträge von st_b

    Hab ich mir beim ersten Snareschlag auch gleich gedacht.
    Trotzdem ein gutes Teil, wenn man dort zwei Mikros anschließen kann und dann sowas recorden kann. Aber ich bin mit meinem Boss R-05 auch zufrieden, obwohl man da die internen Mikros glaub ich nicht gleichzeitig mit externen verwenden kann.

    Wow, also das wäre jetzt nicht mein erster Gedanke gewesen, dass man dann sofort beklaut wird. Man könnte ja vor der Fahrt einen Personalausweis verlangen oder sowas, dann hat man die wichtigsten Daten vom vermeintlichen Dieb für die Polizei.


    Wer der Fahrer sein soll?
    Ich hätte mir das ganze so vorgestellt:
    Ich weiß, dass ich am Tag X von A nach B fahre und im Auto (oder gar Transporter) einfach noch mehr als genug Platz für irgendwelches Zeugs habe. Das schreibe ich aus und es meldet sich jemand, der zufällig grad eine 26" Bassdrum von A nach B schicken will und gibt mir 'nen 10er oder was auch immer dafür, dass ich das Teil mitnehme.


    Aber wahrscheinlich gibts da ohnehin schon einschlägige Internetseiten und ich habs einfach noch nicht gefunden.

    Gibts eigentlich schon (gut angenommene) Internetdienste a la mitfahrgelegenheit.de für privaten Transport? Ok, wahrscheinlich werden solche Portale sofort von geschäftlichen Anbietern überschwemmt... dann sind sie eigentlich schon wieder unnütz.


    Aber das wäre grade für den privaten Musikinstrumentenversand eine super Sache. Wenn ich mir ansehe, wie viele Autos so auf den Straßen unterwegs sind: da sind doch bestimmt genügend Fahrzeuge von überall nach überall hin unterwegs, wo man z.B. ein Schlagzeug mitgeben könnte.
    Wäre eine win-win-Situation: der Fahrer mit dem leeren Auto kann sich ein paar Euros dazuverdienen bei einer Fahrt, die er ohnehin macht, der Absender spart sich ein paar Euros zu den meist hohen Versandkosten größerer Pakete und er kann das Schlagzeug selber nach bestem Gewissen ins Auto laden und vom Empfänger aus eben dieser Position abholen lassen.


    Hast du auch einen identischen Gratungswinkel? Wäre neben dem coated die zweite Sache, die bei dir zu anderen Ergebnissen führen kann.


    Aber so ist das halt, manches Enttäuscht einen einfach. Bei mir ist es die Qualität der G1coateds. Bereits nach einem Tag begann das Coating am Jazzset beim sanften Spiel mit Nylontip-Jazzsticks schlappzumachen. :thumbdown: Bei Remo waren meine Erfahrungen besser, bei andern Drummern genau umgekehrt. :rolleyes:


    Keine Ahnung was ich für eine Kesselgratung habe. Sonor Force 2000. Ich nehm mal an, dass da nix außergewöhnliches geschnitten wurde.
    Aber für mich (mit laienhaftem Wissen) macht das aber ohnehin keinen Sinn, dass da die Gratung, solange diese in Ordnung ist, ein "Knistern" verursachen soll.
    Naja egal, wir haben ja schon mal ein Ergebnis aus einem anderen Thread und eine ausstehende Stellungnahme vom Vertrieb oder Produzenten.

    Nein, das Ding zeigt einem nicht die Tonhöhe. Es geht einzig und allein um die Messung der Spannung des Fells nahe den Spannschrauben. Diese sollte bei jeder Schraube möglichst gleich sein -> homogene Fellspannung -> die Trommel soll dann gut klingen. So die Idee.


    Aber:
    Dass man das wirklich schafft, überall die gleiche Spannung zu haben, funktioniert nicht so easy, denn sobald du an irgendeiner Schraube drehst verändert sich der Wert natürlich auch an anderen Positionen.
    Und wenn man das dann annähernd geschafft hat ist das auch noch kein Garant dafür, dass die Trommel gut klingt. Man muss also trotzdem noch seine Ohren aktivieren.


    Und natürlich klingen unterschiedliche Kesselgrößen bei ähnlicher Fellspannung auch unterschiedlich hoh oder tief. Das soll ja logischerweise aber auch so sein, ansonsten hätten verschiedene Kesselgrößen erstaunlich wenig Sinn.

    Wenn du live mit einer Band spielst,
    wirst du in den allermeisten Fällen auf einem vom Veranstalter gestellten Schlagzeug spielen (müssen).


    Das kann man so pauschal nicht sagen.
    Ich hatte dieses Vergnügen wahrscheinlich an keinen 5% von all meinen bisherigen Auftritten.
    Außerdem scheint der Threadstarter ja ohnehin zu wissen, dass er sein Schlagzeug öfters transportieren muss.

    Der Thread ist zwar schon im Einschulungsalter, aber ich bin grad über dieses Bild gestolpert und musste schon schmunzeln. Und es passt gut zur Überschrift.
    Naja... vielleicht entlockt es dem ein oder anderen ja auch ein Hochziehen der Mundwinkel. Zur Info für die, die den Herrn nicht kennen: der Mann (oder die Maschine? manchmal bin ich mir da nicht so sicher, so wie der trommelt) heißt Deantoni Parks.


    http://i.vimeocdn.com/portrait/8430454_300x300.jpg

    Na mit 380 sollte beides kein Problem sein.


    DW macht gute Hardware, andere aber auch. Tipps wurden ja nun schon ein paar gegeben, jetzt musst du einfach ausprobieren was dir am meisten zusagt.
    Was mir bzgl. der Hi Hat noch eingefallen ist: Falls du kein Doublebasspedal spielst würde ich nicht auf zweibeinige HH-Stative setzen. Dreibeiner stehen einfach stabiler.


    Cases oder Taschen gibts ja auch immer wieder mal am Gebrauchtmarkt.


    Das ganze Unternehmen sollte also mit 380 Goldstücken gut machbar sein.

    Ich bin für die Hi Hat Maschine, da ich totaler Fan von Fußarbeit am Hi Hat bin. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit so einer Millenium Maschine nicht sehr viel Freude hat.
    Weiters würde ich, sobald es das Budget zulässt, auch in Taschen oder Cases investieren. Wenn man mit seinem Set viel unterwegs ist macht das einfach Sinn.


    Ich besitze eine zweibeinige DW aus der 5000er Serie und finde die echt gut.
    Allerdings besitze ich auch eine Hi Hat Maschine von Yamaha (sieht eigentlich ziemlich ähnlich aus wie diese hier, hab aber keine Ahnung obs die ist, da die vor langer Zeit mal bei einem Gebrauchtkauf dabei war: http://www.thomann.de/de/yamaha_hs740_hihatstand.htm) und muss gestehen, dass mir die lieber ist. Mit der funktioniert bei mir so einiges leichter und es fühlt sich auch irgendwie einfach leichter an. Zum Transportieren finde ich sie auch angenehmer. Die DW 5000 ist schon ein schweres Teil. Außerdem geht mir dieses Klettband bei der 5000er echt oft auf die Nerven (bin allerdings nicht sicher, ob das bei neuen Modellen auch noch dran ist). Das macht auf dem Teppich ein Umstellen um nur wenige cm zur Qual. Der einzige "Vorteil" der mit jetzt bei der DW so auf die schnelle in den Sinn kommt ist, dass man dort die Federspannung glaub ich stufenlos verstellen kann. Dafür ist das Verstellen der Federspannung bei der Yamahamaschine um einiges einfacher, da brauchts nur einen Handgriff und mehr als die zur Auswahl stehenden 3 oder 4 Stufen hab ich nie gebraucht (wenn man nur 1 Paar Hi Hats besitzt muss man die Federspannung eh nie verstellen).


    In der Zusammenfassung soll das ganze heißen:
    Ich würde mal im Musikhaus ein wenig durchprobieren. Die DW Dinger sind soweit ich das beurteilen kann gut, aber es gibt auch andere gute Maschinen zu günstigerem Kurs. Vielleicht kannst du dir beim Hi Hat Maschinen - Kauf einiges an Geld sparen (an den DW-Preisen gemessen) und hast dann schon mal ein Startkapital für Taschen oder Cases.


    PS:
    Gebrauchtkauf kommt natürlich ebenfalls in Frage, sowohl für Taschen/Cases als auch für die HH Maschine.

    Ich seh das eigentlich gleich wie fwdrums.
    Wer eine mit Nylonbesen bespielte HH wirklich als zu laut empfindet sollte vielleicht eine Band mit Schlagzeugern meiden. So fest kann man mit den Dingern doch gar nicht hauen, dass eine 12" HH zu laut ist??
    Mein erster Gedanke war auch, dass es vielleicht gar nicht so sehr an der Lautstärke liegt, sondern an den Frequenzen, dass das HH eben zu "scharf" klingt. Den Tipp, nach Möglichkeit alte und dünne Becken auszuprobieren, finde ich auf jeden Fall Wert auszuprobieren.

    Die Figur sollte wie folgt sein:


    S x T1 x T2 x S x T1 x S x S T1 T2 B S x S T1 T2 B S x


    Das ganze sollte 1 Takt im 16tel-Triolenraster darstellen:
    S für Snare, die beiden Ts für Toms, B für Bassdrum, x hat keinen Schlag.
    Fett markiert ist Beat, also Zählzeiten 1, 2, 3, 4.
    Ich hoffe es ist übersichtlich genug dargestellt.

    Das mit Toxicity und perfekt nehm auch ich dir nicht ab. Da gibts 3 Möglichkeiten dazu: du lügst uns an (was ich für sehr unwahrscheinlich halte), du kannst es selbst nicht gut einschätzen (halte ich für sehr wahrscheinlich) oder aber du bist wirklich ein Naturtalent, dann herzlichen Glückwunsch.


    Ansonsten:
    Kann dir Muse empfehlen. Bei denen findet sich immer was interessantes zum Trommeln.
    You know what you are? von den Nine Inch Nails, das finde ich immer wieder unglaublich stark getrommelt, voller Power und Konstanz und sau schwer, das wirklich schön den ganzen Song durchzuhalten, obwohls so "einfach" ist.
    Die gesamte Platte Songs for the Deaf von den Queens of the Stone Age (und noch so manch anderes von denen) ist (Hardrock-)drummingtechnisch höchstinteressant (z.B. Song for the Dead und First it giveth).
    The Outsider (und so einiges anderes) von A Perfect Circle.
    Cut off the Top von den Beatsteaks (Achtung: die Hi Hat wird da glaub ich nicht Hand to Hand gespielt, was das ganze ungemein schwerer macht).
    Everlong von den Foo Fighters. Dann hast auch mal was, das nicht immer in einer 8-taktigen Form ist. Von den Foos gibts natürlich auch eine ganze Menge interessanter Songs bzgl. Rockdrumming.
    Scentless Apprentice von Nirvana fand ich auch immer ganz nett.
    .
    .
    .
    never ending


    Das sind mal ein paar Tipps von mir. Aber wie MoeJoe schon sagte, du wirst doch wohl mehr als 3 Lieder kennen, die dir gefallen, oder?

    Na wenn eh alles kein Problem ist:
    Finger weg von Rods, E-Drums und anderem Firlefanz! Ihr macht Rock!
    Zum Stimmen kann vermutlich keiner wirklich gute Tipps geben, denn jede Location ist anders. Wenn dein Schlagzeug aber schon ganz gut vorgestimmt ist, kannst du vor Ort, wenn nötig, ein bisschen nachbessern. Vielleicht hilft auch ein kleines Stück des verpönten Gaffas.

    Klar, ist nicht gravierend.
    Ich merke aber schon ab und an einen Miniunterschied wenn ich an einem Set mit 16er Tom sitze im Vergleich zu meinem (mit einem mikrigen 14er Hängetom).
    Muss aber auch zugeben, dass ich manchmal sehr penibel sein kann mit der Positionierung sämtlicher Einzeilteile des schönsten Instruments der Welt.

    ACHTUNG: Das Folgende bezieht sich alles nur auf eine richtige Rock-Situation und nimmt Bezug auf ein "klassisches" Restaurantambiente, also kein ausgewiesenes Hardrock-Beisl. Bei Jazz oder R&B etc. ist das alles natürlich auch ganz was anderes.


    Meine Meinung dazu:
    Wenn ich nicht eine super Gage bekomme spiele ich keinesfalls in Restaurants.
    Denn spätestens wenn du die Bassdrum aufbaust und die ganzen Trommeln und Becken am Boden herumliegen wird der Chef zu dir eilen und dir jetzt schon damit auf den Wecker gehen, dass ihr in einem Restaurant seid und das ganze nicht zu laut sein soll.
    Dann hast du die Wahl zwischen:
    - Rocksongs total schlapp, ohne Biss, eben nicht Rock-like zu spielen. Dann wird der Barchef nur alle paar Songs rüberkommen und euch sagen, dass das Schlagzeug zu laut ist.
    - Rocksongs so spielen, wie sie eben gehören. Dann wird der Chef ständig kommen und dir während der Lieder zu verstehen geben, dass das zu laut ist und im allerschlimmsten Fall das Konzert abbrechen.


    Ich möchte dich nicht entmutigen, aber das sind meine Erfahrungen; und das sogar in manchen Kneipen und Bars, also nichts mit gesittetem Restaurant. An die ein zwei Gigs in Restaurants oder Hotels möchte ich erst gar nicht denken.


    Trotzdem meine Tipps:
    Wenn die ganzen Toms nicht nötig sind, würde ich auf 2 Toms reduzieren. Das macht schon mal optisch einen nicht so lauten Eindruck für den Laien. Selbes gilt für Becken: Bei einem Beckenwald werden sich die meisten Wirte schon vor Soundcheckbeginn über zu hohe Lautstärken den Kopf zerbrechen.
    Die BD: Ich würds zumindest ohne Mic probieren. Klar hast du dann nicht den gewünschten Bassschub durch die Subwoofer. Aber hey... Restaurant!
    Vielleicht hast du die Möglichkeit, dir ein E-Set auszuborgen. Und ich sage das als absoluter Hasser von E-Sets, wenns um "normalen" Drumsound geht.
    Ansonsten: Kleines Setup auftreiben (20/12/14?), mit Hi Hat, 1 oder 2 (eher kleineren und dünneren) Crashes und ein Ride. Eine 14x6,5 Messingsnare und diese dann mit Rimshots bearbeiten ist möglicherweise auch nicht erste Wahl.
    Vielleicht nochmal beim Wirt nachfragen, ob er sich schon bewusst ist, dass ihr eine Rockband seid und als solche eine gewisse Grundlautsärke habt. Wenn der Wirt damit nicht sehr erfahen ist, weist ihn darauf hin, dass das womöglich lauter ist, als er sich vorstellt.


    Naja, ich hoffe ich hab dir nicht vorab schon den Spaß verdorben und wünsche trotzdem viel Spaß und Erfolg.

    Der Abstand der Tomgrößen ist bei den "gängigsten" Setups zwar so um die 2" (mal 1 mehr oder weniger kommt auch noch häufig vor), jedoch gibt es auch einige Trommler die 10" mit 16" kombinieren, womit der Größenunterschied noch größer ist als bei 13" und 18".


    Erlaubt ist natürlich, was gefällt. Wenn du nicht genau weißt was dir gefällt solltest du auf jeden Fall nach Möglichkeiten suchen das auszuprobieren (Musikhaus, befreundete Drummer?).
    Fakt ist, dass du mit der 13/16 - Kombi eine recht gängige Variante aus dem Alternative-Bereich hast, welche eh schon tiefe Sounds liefert (wenn du die Felle nicht grade hochknallst). Wenn das 16er durch ein 18er ausgetauscht wird, wird der Bassschub zu deiner Rechten (vorausgesetzt du bist Rechtshändler und spielst einen "klassischen" Aufbau) noch etwas tiefer werden.
    Man kann sich auch überlegen, dass mit einem 18er Tom der Weg mit den Sticks zur Mitte ebendieser Trommel eventuell noch mal etwas weiter ist als zur Mitte eines 16ers - wenn auch nicht viel.


    Wenn aber 22/13/16 deine Wunschkombi ist, würde ich auch sehen, dass du das bekommst. Zumindest solange, bis du das mit einem 18er ausprobieren konntest und es dir dann gefällt. Vielseitiger einsetzen lässt sich 13/16 auf jeden Fall, damit kann man auf jede Coverbandbühne, wo ein 18er Tom eventuell unangebracht ist.


    Was man natürlich auch bedenken sollte:
    Unterschiede verschiedener Trommeln. Es kann durchaus sein, dass man ein 18er Tom erwischt, welches für ein solches vielleicht etwas schwach auf der Brust ist. Im Gegenzug kann es auch sein, dass man ein 16er Tom hat, welches vor Low End und Power nur so strotzt.