Beiträge von st_b

    Tja auf der Website stehen einfach alle Schlagwörter, die man in den letzten Jahrzehnten immer mal gehört hat bzgl. Drumsounds.

    Und dann stehen da so tolle Anleitungsschritte, wie etwa - frei übersetzt:

    1. Lockere die Spannschrauben

    2. Lockere die Spannscharuben komplett.

    Gefolgt von 3. Nimm den Spannreifen ab, aber bitte VORSICHTIG!


    Unter Trommelkessel-Vorbereitung steht dann etwa, dass man sein Resonanzfell checken soll, ob man es ersetzen muss.


    Das sieht halt alles danach aus, als ob man versucht hat die Präsentation sehr umfangreich zu gestalten, um den Eindruck eines so richtig ausgeklügelten Systems zu verkaufen.


    Ich will nicht zu viel bashen, weil das durchaus einen Effekt auf den Drumsound haben wird. Kann ich mir zumindest gut vorstellen. Die sind ja immerhin nicht die ersten, die irgendwas im Kesselinneren anbringen bzw. was reinlegen.

    Allerdings ist es halt auch nur ein Metallteilchen. Mit ein wenig Geschick kann man sich das vermutlich auch selber machen mit Zutaten aus dem Baumarkt mit dem gleichen Effekt. Nur dass das dann vermutlich unter 10 € kosten wird und nicht mindestens 70 €.

    Diese Snare hatte ich noch nie unter den Sticks. Allerdings hab ich bei solch einer Problematik durchaus gute Erfahrungen mit Evans HD Dry Fellen gemacht. Oder einfach verschiedenste Dämpfungen angebracht.

    Als Alternative zu den Body Packs funktioniert auch ein kleiner Mixer mit Kopfhörerausgang.

    Z.B. so was:

    Mackie Mix5
    Mackie Mix5, 5-Kanal Kompaktmixer, 1 Mikrofon-Kanal mit 2 Band EQ und Phantomspeisung, 2 Stereo-Kanäle ohne EQ, symmetrischer Main-Out/Klinke,…
    www.thomann.de

    Mackie Mix8
    Mackie Mix8, 8 Kanal Kompaktmixer, 2 Mic/Line Eingänge mit 3Band EQ und Phantomspeisung, 2 Stereo-Eingänge mit 3Band EQ, symmetrischer Master Out/Klinke, Tape…
    www.thomann.de


    Dann bekommst du vom Techniker das Monitorsignal und kannst ein separates Metronom und Samplepad auch noch dranstöpseln.


    Einmal hab ich bei ner Aushilfe mit dem oben verlinkten Mix8 gespielt und da war schon ein Monitormix drauf eingestellt. Der war in Stereo und das war auch gar nicht verkehrt. Voraussetzung ist dass von Technikerseite her genug Monitorkanäle zur Verfügung stehen, dass du zwei bekommen kannst. Dann kannst du für dich entscheiden, ob und welche Instrumente du auf welchem Kanal willst und dann selber an deinem Minimixer leicht pannen.


    Alles was du dann noch brauchst ist ein Stellplatz auf ca. Sitzhöhe neben dir, dann sollte auch die Kabellänge der Kopfhörer kein Problem sein.

    Grüß euch.

    Ich hab eine Frage bezüglich Kardanwellen bei Yamaha.


    Gab's das bei Yamaha mal, dass da ein Sechskantrohr in eine viereckige Aufnahme sollte?


    Ich hab eine gebrauchte Kardanwelle erworben, laut Verkäufer von einem Yamaha Modell und top in Schuss, weil nur kurz verwendet. Jetzt hat das gute Stück sehr viel Spiel in den Gelenken... kacke.

    Und ob der Herkunft bin ich auch stutzig geworden, als ich die sechs- gegen vierkant Aufnahme gesehen hab.


    Kennt sich jemand mit Yamaha Hardware aus und kann mir sagen, ob's das so mal gegeben hat?


    Beste Grüße

    Also ganz unabhängig davon, ob ein Musiker auf der Bühne den Klick hören möchte oder nicht, muss er auf jeden Fall klickfest sein, sobald irgendjemand in der Band mit Klick spielt. Mit Metronom sollen nicht nur Schlagzeuger üben, das muss jeder ernsthafte Musiker.

    Und das Argument "mit dem Metronom zusammen aus dem Takt zu kommen" heißt laut Übersetzung in die Realität nichts anderes, als dass derjenige für die gefragte Situation noch nicht gut genug ist und üben muss.


    Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ihr den Weg auf die Bühne sucht. Den Schritt muss jeder, der da hin will, auch einfach mal machen.

    Allerdings klingt für mich persönlich euer Bühnenszenario etwas befremdlich und es ist nicht Ziel der Sache, unabhängig von seinen Mitmusikern sein Ding runterzuspielen. Das Zusammenspiel von Musikern ist doch genau das, worum es bei einer Band geht. Das heißt auch, zu lernen wie man aufeinander reagiert, wenn jemand Fehler macht.


    Des Weiteren ist auch ein Song mit mehreren Tempowechseln durchaus ohne Metronom zu bewältigen. Das funktioniert halt nur bei einer gut eingespielten Band.

    Und es funktioniert auch mit Metronom. Gut funktioniert das allerdings meist wieder nur bei einer gut eingespielten Band. Das heißt aber auch, dass die Musiker lernen aufeinander zu hören, wofür dann die allererste Voraussetzung ist, dass man sich gegenseitig hört und nicht ausblendet.


    So wie das für mich klingt, würde ich besagten - offensichtlich schwierigen - Song bei diesem Auftritt einfach weglassen und mich darauf konzentrieren, dass der Rest gut rüberkommt.

    Ich hoffe das war nicht zuviel kluggeschissen und wünsch euch viel Spaß beim ersten Gig!

    Den 99% des Publikums, die weder Trommler noch Tonmann sind, ist es nämlich komplett egal, wie die klingt. Also so richtig egal.

    Das mag bei einigen Konzerten so sein, vielleicht besonders im Coverbereich. Es gibt aber durchaus auch andere Szenarien; kleinere bis mittelgroße Venues, die gerade vom lokalen musikaffinen Publikum leben, welches auch oft zu großen Teilen aus Musikern besteht. Die werden auch nicht jedes Mikrofonsignal auf die Waagschale legen, aber denen fällt dann vielleicht schon auf, wenn etwas besonders gut oder schlecht klingt. (Ausgenommen hier natürlich die Musikerpolizei, die sowieso immer was zu meckern findet ;) )


    Und auch im Coverbereich kann man sehr wohl die Situationen unterscheiden und ich finde es ist nichts verkehrt daran, einen gründlichen Soundcheck zu machen, wenn man am Abend auf ner richtigen Bühne für mehrere Hundert Leute über ne ordentliche PA spielt. Außerdem ist auch das Laienpublikum wohl mittlerweile, was den Klang betrifft, sehr "verwöhnt" von überproduzierten, oft elektronisch generierten und aalglatten Popproduktionen und kennt das auch von vielen Livebands (Playbacks, E-Drums oder Trigger etc.).

    Und auch wenn die Leute nach dem Konzert nicht bei dir Schlange stehen, um dir zu deinem spitzen Bassdrumsound zu gratulieren, denken sich vielleicht doch einige nach dem Konzert, dass es entweder irgendwie nicht so geil war oder eben doch, auch wenn sie vielleicht gar nicht so genau sagen können warum dem so ist.


    Klar muss man's nicht übertreiben und ein Tontechniker kann auch nur mit dem Drumsound arbeiten den er geliefert bekommt. Aber wenn die BD zu checken aus irgendeinem Grund dann halt mal 2 min dauert, dann ist es eben so. Auf der anderen Seite muss man's auch nicht übertreiben, wenn's nach 10 sec schon spitze klingt - dann on to the next.

    In die Bassdrum statt meines kleinen Kissens ein dickes Stück Schaumstoff reinkleben. Dann entfällt auch das Zurechtrücken des Kissens nach dem Aufstellen.

    Uuuuh da bekomm ich Tränen in den Augen.

    Ist natürlich dein Set und du darfst damit machen, was du willst. Aber davon würde ich GANZ STARK ABRATEN!

    So ein Aufwand ist das nämlich auch nicht, einen halbwegs formstabilen Polster in einer BD mit Loch im Resofell zu positionieren. Das dauert ein paar Sekunden, funktioniert gut und hinterlässt keine Spuren.

    Wohingegen in die BD geklebter Schaumstoff zum Allerschlimmsten gehört, mit dem ich mich bei Gebrauchtsets auseinandersetzen durfte.


    Gratuliere zum Gig. Da wird man oft motiviert, allesmögliche am Set zu richten und optimieren. Kann ich nachvollziehen, hab ich auch schon gemacht. Aber ich würd's erstmal nicht übertreiben. Neue Felle kann man machen, muss man aber nicht. Wobei neue Felle ohnehin ganz unabhängig von nem neuen Gig schon was cooles sein können. Ob dann gleich die Resofelle mitgetauscht werden, muss jeder selber entscheiden. Mittlerweile kosten Felle ja auch echt ne ordentliche Stange Geld. Wenn ich da das Gefühl hätte, das muss noch nicht sein, würde ich noch nicht austauschen. Schlimmstenfalls kann man das nach nem ersten Gig immernoch machen. (Wird aber vermutlich nicht nötig sein, außer eben man will es und dann ist das auch recht so.)

    Keine Scheu und auf die Bühne mit dem Set.

    Ein Force 3007 ist ein vernünftiges Schlagzeug!


    Und Fotos vom Set seh'n wir hier auch immer gern😉

    Phonic 2. Version späte 70er, 200-250, wenn 13", 300-350 Euro, wenn 12". Unterer Spannreifen nicht original.

    Ernsthaft?? Zahlt echt jemand so viel Geld für eine einzelne Trommel, wenn der untere Spannreifen nicht mal original ist?

    Das macht doch höchstens jemand, der schon lange nach genau der Trommel Ausschau hält, weil sie in seinem Set fehlt. Und so viele Leute werden das wohl auch nicht sein, oder bin ich da falsch?

    Oder ist das Finish so besonders?


    Auf Kleinanzeigen gibt's derzeit bspw. ein 13x9 Phonic Tom für 175€, das schon seit über ner Woche drin ist. Scheint also nicht grade ne mega Nachfrage zu bestehen.

    Das 10er Tom in Natur Buche Finish für 325€ kauft schon seit über einem Monat niemand.