Beiträge von st_b

    Anekdote: Gestern beim Gig kam jemand aus'm Publikum und meinte, er hätte nen Song mit KI gemacht und ob wir den in der Pause abspielen können. Es scheiterte dann am fehlenden Kopfhörerausgang seines Handys.


    KI erleichtert offensichtlich vielen Menschen ihre Arbeit. Viele finden das super und es gibt auch sicher tolle Einsatzmöglichkeiten von denen die Gesellschaft profitieren kann.

    Ob man sie im künstlerischen Bereich einsetzen soll, ist eine komplexe Frage. Fakt ist, dass sie ja eh schon dafür genutzt wird. Die Frage ist dann, wofür genau und was ein Musiker oder sonst wer daraus macht. KI als kreativer Input, "Bandkollege" oder Arbeitserleichterer, der immergleiche Arbeitsschritte übernimmt? Oder doch eher als Produzent fertiger Songs, mit denen man dann probiert die sagenumwobenen Millionen im Musikgeschäft zu machen, ohne den Finger zu krümmen? Und wäre da der Unterschied tatsächlich noch so groß zu den Massen an Produzenten, die einfach nur noch unterschiedliche gekaufte Loops untereinander kombinieren und sie an irgendwelche Rapper verkaufen? Und überhaupt gibt's ja auch die Urheberrechtsfrage. Wer bekommt denn die GEMA-Einnahmen, wenn ich einen KI-Song mache, der wie Taylor Swift klingen soll? Ich oder der Urheber der KI oder Taylor? Schwierig, schwierig.


    Und dann gibt's da noch die garantiert auf uns zu kommende Gefahr. Weil die KI erleichtert Vielen die Arbeit. Aber sie wird in Zukunft auch viele Leute ihre Arbeit kosten.

    Und so wie sie der Weltgemeinschaft Gutes tun kann, so möchte ich doch gar nicht erst an die Möglichkeiten auf der dunklen Seite der Macht denken. Und da kann man's schnell mit der Angst bekommen, weil wenn man sich mal so umschaut gibt's leider sehr viel dunkle Seite der Macht auf der Welt und die kennt keine Skrupel.


    Daher bin ich auch immer skeptisch, wenn ich Dinge höre, wie "das ist eh nicht aufzuhalten, also besser mitmachen". Vielleicht ist das nicht aufzuhalten und vielleicht sollte das auch gar nicht das Ziel sein, aber es sollte schnell Vorgaben und Regeln geben und es wäre vermutlich besser, wenn wir integere Politiker haben, die da nicht hinterher hinken.


    Soo, das wurde jetzt im Schnellschuss viel länger als die eigentliche Anekdote vom gestrigen Gig, die mir zu dem Thema eingefallen ist. Vielleicht nächstesmal doch von ChatGPT die Antwort erstellen lassen und weniger ins Blaue hinein philosophieren :D ;) .

    auf ner unwuchtigen Waschmaschiene, Schleuder, ö.ä. lag sie nicht zufällig gelagert,

    und erdbebensicheres Gebiet setzt ich mal voraus.

    Nicht böse gemeint, aber da musste ich jetzt schon schmunzeln😉

    Ich stell mir grad vor, wie eine Handvoll Stative lose auf der Waschmaschine liegen und bei jeder Wäsche auf den Boden fallen😂

    Und die Erdbeben... ein Glück dass in und um Los Angeles keine Drummer leben😉

    Ich hab einfach In-Ear Hörer und steck die an ein Metronom, in meinem Fall das Handy. Wenn die Kopfhörer gut sitzen hast du auch nen guten Gehörschutz. Auch ich spiele sonst mit dem Alpine Hear Safe und finde beide Varianten vom Gehörschutz her ähnlich.

    Ja das sieht eher nach nem 14er Tom aus beim Sonor.

    Ist sicherlich ein fairer Preis. Schnäppchen? Weiß ich nicht.

    Mir kommt bei den Force 2000 und 3000 oft vor, dass die wertiger wahrgenommen werden als sie eigentlich sind, weil's regelmäßig heillos überteuerte Angebote mit dem "Made in Germany"-Argument gibt.


    Nicht falsch verstehen... mit dem Set macht man nix falsch. Ich spiel auch immernoch meine 2000er Toms und die tun ihren Job ohne dass jemals wer gemeckert hätte.

    Schon lustig, wie kleine oder neue Unternehmen mit ihren Ideen hier gerne mal zerpflückt werden. Wenn wir das alle bei so gut wie jedem neuen Produkt der etablierten Hersteller machen würden, gäb's keine Schlagzeug- und Zubehörhersteller mehr. Oder wo ist denn das unbedingt nötige Alleinstellungsmerkmal der letzten tausend Snares, die in den letzten Jahren neu auf den Markt gekommen sind?


    Besonders gut kenne ich mich mit der Materie auch nicht aus, aber wir haben hier wohl ein Midi-Controller, mit dem ich scheinbar so gut wie alle midikontrollierbaren Parameter bedienen kann und das ohne jeden Drehregler oder Fader nur mit meinen Drumsticks. Zusätzlich kann ich den Beam nach Belieben unterteilen und programmieren - also die Anzahl der seperaten Flächen (das wäre dann die Anzahl der Pads bei anderen Midicontrolern, die aber bei den Pads die ich so kenne, halt nicht änderbar ist) und wozu diese dann genutzt werden.

    Das kenne ich ich bisher von anderen Pads nicht. Aber ich mag mich ja auch irren.

    Was mir auch auffällt, ist dass jedes Böckchen nur noch mit einem Schrauben am Kessel befestigt ist.

    Ich dachte erst, das ist einfach nur ne weitere Sparmaßnahme beim billigen Stage Custom, allerdings hab ich das dann auch bei den kaum leistbaren Yamaha Sets (also eigentlich eh alle Serien über Stage Custom :D ) gesehen.

    Ich würde auch eher komplett gebraucht kaufen. Allerdings spricht auch nichts gegen einen Neukauf, wenn das Geld nicht knapp ist oder einfach weil man sich nicht auskennt mit der Materie. Dann kann man in einen Laden fahren und wird hoffentlich vernünftig beraten.


    Wenn am Gebrauchtmarkt Ausschau gehalten werden soll, würde ich mal die Augen offen halten nach diesen Sets:

    Tama Superstar

    Yamaha Stage Custom

    Sonor Force (2000er, 3000er, Essential oder Select)

    Gretsch Catalina

    Basix Custom


    Gibt natürlich noch andere, aber diese hier fallen mir auf Anhieb ein. Da sieht man immerwieder komplette Sets mit allem Drum und Dran für unter 1500€.

    Meist sind dann die Becken nicht besonders toll und auch die Snare ist nicht besonders. Jedoch wird das für ein Kind mit 1,5 Jahren Schlagzeugerfahrung nicht den rießen Unterschied machen bzw. ihm vermutlich gar nicht auffallen. Und gerade Becken und Snare sind dann ohnehin die Teile, die ein Schlagzeuger mit etwas fortgeschrittener Erfahrund und entwickeltem Geschmack austauscht.

    Wenn nur die Trommeln angeboten werden, gibt's diese Trommeln oft so um die 500 € (für ein Set mit BD, 2-3 Toms und Snare), je nach Set, Verkäufer und Zustand auch billiger oder natürlich teurer.

    Achtung: Ggf. neue Felle beim Gebrauchtkauf mit einkalkulieren. Die sind oft ziemlich runtergerockt und kosten auch nicht wenig, wenn man ein ganzes Set befellen muss.


    Keine Ahnung, wie groß besagter Nachwuchstrommler ist, aber wenn er nicht besonders jung und klein ist, sollte eine 20er BD keine Probleme bereiten. Damit lässt sich dann auch im fortgeschrittenen Stadium erstmal alles bedienen. Ob 2 Toms oder 3 Toms würde ich auch nicht so heikel sehen, jedoch ist besonders in der Literatur für Anfänger die Notation oft für 2 Hängetoms und 1 Standtom geschrieben. Da tut sich dann ein lernendes Kind vermutlich auch leichter, wenn diese Trommeln da sind. Jedoch hab ich auch an Musikschulen unterrichtet, wo nur 2 Toms am Set vorhanden waren und das hat auch keinen Schüler am Fortschritt gehindert.


    Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter.

    Ich weiß nicht, ob Gasbrenner oder andere Heizgeräte auf der Bühne so wirklich sicher sind. Würde ich eher lassen.

    Weiß nicht, wieso das unsicher sein soll? Klar, ein gewisses Risiko birgt das Hantieren mit Gas immer. Aber solche Heizungen stehen auf jedem Weihnachtsmarkt und in so vielen Gastrobetrieben auf den Terassen, da weiß ich nicht, wieso ich mir ausgerechnet auf der Bühne Sorgen machen soll. Ich hab ja keine Pyro-Show ;)

    Und sonst gibts auch genügend Strom-Heizstrahler Varianten.

    Allerdings lass ich das schön das Problem des Veranstalters sein und mische mich da nicht ein, solange ich nicht irgendwelche gefährlichen Selbstbauten oder sonstwas erkenne.



    Ein anderes Thema,welches ihr unbedingt mit dem Veranstalter abklären solltet,ist die GEMA.

    Auch das lasse ich das Problem des Veranstalters sein. Wenn ich gebucht werde um mein Programm zu spielen, dann komme ich und spiele mein Programm. Die Pflicht bzgl. der GEMA liegt beim Veranstalter. Zumindest ist das in Österreich so mit der der GEMA entsprechenden AKM. Würde mich sehr wundern, wenn das in Deutschland anders ist, aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

    Nur weil der Veranstalter sich vorher nicht informiert hat, bleibt das Problem nachher sicher nicht an mir hängen.

    Und wenn ein Veranstalter will, dass ich nur Musik spiele, die nicht GEMA-pflichtig ist, liegt es an ihm, mir das vorher mitzuteilen bzw. zu klären, ob ich das überhaupt erfüllen kann.

    Mein Rekord war so im Bereich -10 / -15°C... eine wahre Freude🥶🥶

    Drei Sets je 3/4 Stunde in etwa.


    Aber auch bei um die 0 ist's echt kalt zum spielen. Ich würd da auf jeden Fall auf gute Klamotten (inklusive Schuhe!) achten und auch dünne Handschuhe dabeihaben für den Fall.

    Zwischen den Sets ist's wichtig, dass man die Möglichkeit hat, sich in 'nem warmen Gebäude aufzuhalten.


    Und irgendeine Form von Heizung auf der Bühne sollte der Veranstalter auch bereitstellen. So ein zwei Heizpilze zaubern zwar keine sommerlichen Bühnenverhältnisse, aber ein bisschen was bringen sie schon.

    Meine Ludwig wurde nicht transportiert, Abhebung war nach 4 Jahren kaputt.

    Das kenne ich auch so von einer Black Beauty. Ein Neukauf Anfang der 2010er, der einmal vom Musikhaus eine halbe Stunde mit dem Auto ins Studio transportiert wurde, danach nicht mehr. Die Abhebung war von Anfang an im Arsch. Aber hey... was will man bei dem Preis auch schon erwarten. Immerhin hat man dafür einen "legendären Snaresound", vorausgesetzt der Strainer lockerte sich nicht auf halbem Weg durch den Take.

    Der Thread ist nun schon etwas älter, aber irgendwie passt's hier rein... immerhin ist Songs for the Deaf wohl das erfolgreichste Album aus den Weiten des Stoner Rock Genres.

    Ab Sekunde 40 sieht man das Schlagzeug, welches für die Aufnahme verwendet wurde... und siehe da, es ist ein Sonor.


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    Deshalb frage ich ja, ob ich da herkömmliche Kugellager von z.B. Skateboards o.Ä. nehmen kann. Von DW nachbestellen rentiert sich bestimmt nicht.

    Auch bin ich noch gar nicht sicher, ob ich die Kugellager austauschen würde, wollte mich nur informieren, bevor ich das Teil auseinander nehm.


    Das Scharnier kostet bei Thomann 22 €

    Bodenplatte ist auch nicht essenziell, hab ich aber mal angefragt, ob die das herbekommen und wie viel das kosten würte.


    Dass die 7000 keine besondere Fußmaschine ist, ist mir klar. Aber wie gesagt, meine läuft nach all diesen Jahren immernoch gut. Und wenn ich da jetzt nach 16 Jahren mal nen Fufziger reinsteck, um sie auf Vordermann zu bringen, ist das für mich nicht übertrieben. Vor Allem weil ich die Maschine ja mittlerweile kenne und weiß, dass ich damit klar komme. Deutlich billiger als neu kaufen. Ein Neukauf steht eventuell auch an demnächst, aber dann zusätzlich zur vorhandenen Fußmaschine und nicht um diese zu ersetzen.

    Viel mehr möchte ich natürlich nicht ausgeben für das Pedal.

    Ich hol den Thread mal wieder hervor.

    Ich spiel nun schon länger wieder mit meinem alten DW 7000 Singlepedal mit Einzelkette. Ich weiß es nicht mehr genau, aber die ist mindestens 16 Jahre alt - eher würd ich sagen noch ein paar Jahre älter.


    Jetzt läuft die eigentlich echt immernoch gar nicht so schlecht und ich überlege, sie ein wenig auf Vordermann zu bringen.

    Das Pedal hat ein wenig seitliches Spiel, da werde ich einfach das Scharnier auswechseln.

    Irgendwie hab ich es in meiner Jugend wohl mal geschafft, dass die Bodenplatte nicht mehr plan ist. Hab das zwar irgendwie wieder hinbekommen, aber wenn's nicht zu viel kostet, werde ich die vielleicht auch austauschen.

    Zu guter Letzt wären noch die Kugellager, bei denen ich überlege, sie auch auszutauschen.


    Bzgl. der Kugellager frage ich mich, ob ich da z.B. gängige Lager wie bei Skateboards nehmen kann?

    Passen die da rein oder ist das ne andere Größe?

    Oder gibt's da andere Merkmale, nach denen ich mich orientieren muss?

    Ich kenn mich damit so gar nicht aus. Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen.


    Beste Grüße

    Stefan