Beiträge von st_b

    Ich würde auch eher komplett gebraucht kaufen. Allerdings spricht auch nichts gegen einen Neukauf, wenn das Geld nicht knapp ist oder einfach weil man sich nicht auskennt mit der Materie. Dann kann man in einen Laden fahren und wird hoffentlich vernünftig beraten.


    Wenn am Gebrauchtmarkt Ausschau gehalten werden soll, würde ich mal die Augen offen halten nach diesen Sets:

    Tama Superstar

    Yamaha Stage Custom

    Sonor Force (2000er, 3000er, Essential oder Select)

    Gretsch Catalina

    Basix Custom


    Gibt natürlich noch andere, aber diese hier fallen mir auf Anhieb ein. Da sieht man immerwieder komplette Sets mit allem Drum und Dran für unter 1500€.

    Meist sind dann die Becken nicht besonders toll und auch die Snare ist nicht besonders. Jedoch wird das für ein Kind mit 1,5 Jahren Schlagzeugerfahrung nicht den rießen Unterschied machen bzw. ihm vermutlich gar nicht auffallen. Und gerade Becken und Snare sind dann ohnehin die Teile, die ein Schlagzeuger mit etwas fortgeschrittener Erfahrund und entwickeltem Geschmack austauscht.

    Wenn nur die Trommeln angeboten werden, gibt's diese Trommeln oft so um die 500 € (für ein Set mit BD, 2-3 Toms und Snare), je nach Set, Verkäufer und Zustand auch billiger oder natürlich teurer.

    Achtung: Ggf. neue Felle beim Gebrauchtkauf mit einkalkulieren. Die sind oft ziemlich runtergerockt und kosten auch nicht wenig, wenn man ein ganzes Set befellen muss.


    Keine Ahnung, wie groß besagter Nachwuchstrommler ist, aber wenn er nicht besonders jung und klein ist, sollte eine 20er BD keine Probleme bereiten. Damit lässt sich dann auch im fortgeschrittenen Stadium erstmal alles bedienen. Ob 2 Toms oder 3 Toms würde ich auch nicht so heikel sehen, jedoch ist besonders in der Literatur für Anfänger die Notation oft für 2 Hängetoms und 1 Standtom geschrieben. Da tut sich dann ein lernendes Kind vermutlich auch leichter, wenn diese Trommeln da sind. Jedoch hab ich auch an Musikschulen unterrichtet, wo nur 2 Toms am Set vorhanden waren und das hat auch keinen Schüler am Fortschritt gehindert.


    Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter.

    Ich weiß nicht, ob Gasbrenner oder andere Heizgeräte auf der Bühne so wirklich sicher sind. Würde ich eher lassen.

    Weiß nicht, wieso das unsicher sein soll? Klar, ein gewisses Risiko birgt das Hantieren mit Gas immer. Aber solche Heizungen stehen auf jedem Weihnachtsmarkt und in so vielen Gastrobetrieben auf den Terassen, da weiß ich nicht, wieso ich mir ausgerechnet auf der Bühne Sorgen machen soll. Ich hab ja keine Pyro-Show ;)

    Und sonst gibts auch genügend Strom-Heizstrahler Varianten.

    Allerdings lass ich das schön das Problem des Veranstalters sein und mische mich da nicht ein, solange ich nicht irgendwelche gefährlichen Selbstbauten oder sonstwas erkenne.



    Ein anderes Thema,welches ihr unbedingt mit dem Veranstalter abklären solltet,ist die GEMA.

    Auch das lasse ich das Problem des Veranstalters sein. Wenn ich gebucht werde um mein Programm zu spielen, dann komme ich und spiele mein Programm. Die Pflicht bzgl. der GEMA liegt beim Veranstalter. Zumindest ist das in Österreich so mit der der GEMA entsprechenden AKM. Würde mich sehr wundern, wenn das in Deutschland anders ist, aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

    Nur weil der Veranstalter sich vorher nicht informiert hat, bleibt das Problem nachher sicher nicht an mir hängen.

    Und wenn ein Veranstalter will, dass ich nur Musik spiele, die nicht GEMA-pflichtig ist, liegt es an ihm, mir das vorher mitzuteilen bzw. zu klären, ob ich das überhaupt erfüllen kann.

    Mein Rekord war so im Bereich -10 / -15°C... eine wahre Freude🥶🥶

    Drei Sets je 3/4 Stunde in etwa.


    Aber auch bei um die 0 ist's echt kalt zum spielen. Ich würd da auf jeden Fall auf gute Klamotten (inklusive Schuhe!) achten und auch dünne Handschuhe dabeihaben für den Fall.

    Zwischen den Sets ist's wichtig, dass man die Möglichkeit hat, sich in 'nem warmen Gebäude aufzuhalten.


    Und irgendeine Form von Heizung auf der Bühne sollte der Veranstalter auch bereitstellen. So ein zwei Heizpilze zaubern zwar keine sommerlichen Bühnenverhältnisse, aber ein bisschen was bringen sie schon.

    Meine Ludwig wurde nicht transportiert, Abhebung war nach 4 Jahren kaputt.

    Das kenne ich auch so von einer Black Beauty. Ein Neukauf Anfang der 2010er, der einmal vom Musikhaus eine halbe Stunde mit dem Auto ins Studio transportiert wurde, danach nicht mehr. Die Abhebung war von Anfang an im Arsch. Aber hey... was will man bei dem Preis auch schon erwarten. Immerhin hat man dafür einen "legendären Snaresound", vorausgesetzt der Strainer lockerte sich nicht auf halbem Weg durch den Take.

    Der Thread ist nun schon etwas älter, aber irgendwie passt's hier rein... immerhin ist Songs for the Deaf wohl das erfolgreichste Album aus den Weiten des Stoner Rock Genres.

    Ab Sekunde 40 sieht man das Schlagzeug, welches für die Aufnahme verwendet wurde... und siehe da, es ist ein Sonor.


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    Deshalb frage ich ja, ob ich da herkömmliche Kugellager von z.B. Skateboards o.Ä. nehmen kann. Von DW nachbestellen rentiert sich bestimmt nicht.

    Auch bin ich noch gar nicht sicher, ob ich die Kugellager austauschen würde, wollte mich nur informieren, bevor ich das Teil auseinander nehm.


    Das Scharnier kostet bei Thomann 22 €

    Bodenplatte ist auch nicht essenziell, hab ich aber mal angefragt, ob die das herbekommen und wie viel das kosten würte.


    Dass die 7000 keine besondere Fußmaschine ist, ist mir klar. Aber wie gesagt, meine läuft nach all diesen Jahren immernoch gut. Und wenn ich da jetzt nach 16 Jahren mal nen Fufziger reinsteck, um sie auf Vordermann zu bringen, ist das für mich nicht übertrieben. Vor Allem weil ich die Maschine ja mittlerweile kenne und weiß, dass ich damit klar komme. Deutlich billiger als neu kaufen. Ein Neukauf steht eventuell auch an demnächst, aber dann zusätzlich zur vorhandenen Fußmaschine und nicht um diese zu ersetzen.

    Viel mehr möchte ich natürlich nicht ausgeben für das Pedal.

    Ich hol den Thread mal wieder hervor.

    Ich spiel nun schon länger wieder mit meinem alten DW 7000 Singlepedal mit Einzelkette. Ich weiß es nicht mehr genau, aber die ist mindestens 16 Jahre alt - eher würd ich sagen noch ein paar Jahre älter.


    Jetzt läuft die eigentlich echt immernoch gar nicht so schlecht und ich überlege, sie ein wenig auf Vordermann zu bringen.

    Das Pedal hat ein wenig seitliches Spiel, da werde ich einfach das Scharnier auswechseln.

    Irgendwie hab ich es in meiner Jugend wohl mal geschafft, dass die Bodenplatte nicht mehr plan ist. Hab das zwar irgendwie wieder hinbekommen, aber wenn's nicht zu viel kostet, werde ich die vielleicht auch austauschen.

    Zu guter Letzt wären noch die Kugellager, bei denen ich überlege, sie auch auszutauschen.


    Bzgl. der Kugellager frage ich mich, ob ich da z.B. gängige Lager wie bei Skateboards nehmen kann?

    Passen die da rein oder ist das ne andere Größe?

    Oder gibt's da andere Merkmale, nach denen ich mich orientieren muss?

    Ich kenn mich damit so gar nicht aus. Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen.


    Beste Grüße

    Stefan

    Dann mach ich doch auch mal mit. Mein gemischtes Setup beim gestrigen Gig, Open Air bei nem Bikerfest.

    Meine Aussicht war auf ein großes Lagerfeuer etwa 10 Meter vor mir. Schön war's.


    Sonor 2001 BD

    Sonor 2000 Toms

    Pearl Snare

    Paiste / Zildjian / Collingwood Becken

    Sonor / DW / Yamaha / Gibraltar Hardware


    Besonders die Tomfelle haben schon ein paar Jahre aufm Buckel und es hat sich so einiges an Tape angesammelt. Ein wenig stimmen und sie klingen trotzdem noch recht gut.

    Unterm Strich ist es halt einfach auch so, dass das nur so funktioniert, weil offensichtlich genügend Leute mitmachen.


    Und die Bands bzw. Artists, die da mitmachen, kann ich im Grunde auch verstehen. Wenn ich die Wahl hab an nem Abend bei mehr oder weniger gleichen Bedingungen einen Gig für 100€ zu spielen oder einen für 1000€ dann nehm ich auch zweiteren.


    Auf der anderen Seite sollten die Stars halt auch nicht vergessen, dass die, die da abgezockt werden ihre Fans sind, die sie groß machten und halten... Irgendwann haben die vielleicht doch die Schnauze voll.

    Danke für die Zusammenfassung. Habe es noch nicht geschaut, aber kanns mir nun denken.

    Schau's dir selbst an. danyvet's Vermutungen sind eben nur Vermutungen, das wird so nicht gesagt in der Doku.

    Wissen tu ich's auch nicht, aber ich glaube doch, dass zumindest di ganz Großen mehr "Macht" hätten als man denkt. Und wenn die wollen, geht auf einmal viel, weil diese Megakonzerne sie natürlich als Aushängeschilder und Einnahmequellen wollen.


    Leider ist die Entwicklung in diesem Bereich schon länger sehr unschön. Klar ist, dass alles teurer wird und somit natürlich auch Konzerte teurer werden müssen. Klar ist auch, dass ein Megastar nach jahrelanger harter Arbeit auch mehr Einnahmen lukrieren will als ein Newcomer. Aber für mich zumindest ist auch klar, dass ich mich nicht verarschen lassen will. Und ich kann und will nicht mehrere Hundert Euro für ein Konzert herlegen. Das ist einfach absurd. Auch und vielleicht sogar besonders dann, wenn es um die Seniorenliga der lebenden Legenden geht.


    Mich beschleicht auch immer wieder das Gefühl, dass doch einige der Konzertbesucher, die auf diese Megashows von den ganz Großen gehn, doch eh gar nicht wegen einem Konzert da hin gehen, sondern einfach um sagen zu können, dass man da und dort war. Und ein vermeintlich cooles Konzert von einem Star gesehen zu haben gilt halt irgendwie als vermeintlich cool bzw. vermittelt der Name des Headliners irgendwie das Gefühl, dass man was besseres gesehen hat als der Kollege der das 30 € Konzert in der 500-Leute-Location gesehen hat.

    Bei den meisten dieser Megashows kommt ja zumindest was man so berichtet bekommt eh viel aus der Dose - ganz besonders die Stimme des Megastars, der ja der Grund ist wieso ich überhaupt da hin geh. Also hat man vielleicht ja noch nichtmal ein Konzert gesehen, sondern ein Theater zu nem Playback :P



    Da hab ich persönlich im Moment lieber meinen Spaß auf eigenen Top40-Gigs, mit denen ich wenigstens Geld verdienen kann.

    Da ist durchaus was wahres dran.


    PS

    Ich hab gar nichts gegen große Konzerte von super erfolgreichen Bands. Im Gegenteil, ich mag das und bin gerne dabei. Aber eben nicht für abartige Ticketpreise plus 10 € aufwärts für Parken plus 7 € für Wasser oder Bier.

    Und wenn man die Kabel einfach am Pult hängen lässt, an beiden Enden nummeriert und die betreffenden Musiker anweist, jedesmal sein Mikro an das gleiche Kabel anzuschließen? Das können doch auch nicht so viele Mikros pro Kopf sein? Das kostet jeden Beteiligten zu Beginn und Ende jeder Probe ein paar wenige Sekunden und du kannst beim Zoom glaub ich doch verschiedene Mixe speichern.

    Dann steckt jeder in Band A sein Mikro an und du rufst Mix A auf, fertig. Sollte mit etwas Disziplin in unter einer Minute erledigt sein. Oder verstehe ich da etwas falsch?