Also, der sagt, dass "rein theoretisch" alles richtig ist, aber es fehlt so das gefühlsmäßige "nach vorn" und dass eben da manchmal 1000tel zwischen Klingen und Nichtklingen liegen, und dass ich auch vom Naturell her manchmal etwas zögerlich bin und mich eventuell auch festhöre...und er hat auch mal gesagt, dass es auffällt, dass, wenn ich etwas mal ne Weile hab liegenlassen, dass ich dann viel besser und unbeschwerter und auch "zackiger" spiele.
Und ich soll halt Metromon in allen Varianten machen und viel PlayAlong.
Und dass das "etwas später spielen" vielleicht auch vom Hörempfinden herrührt. Ich soll mich auch mal über Mikrofon per Kopfhörer selber hören beim spielen...da hört man es ja so, als wär man sein eigener Zuhörer...klingt nochmal bissl anders, als wenn man sich nur als "Ausführender" hört.
Das mit den Farben vorstellen, kann ich ja auch mal machen...an sich Emotionen hab ich ja viele, von daher kann ich mir da bestimmt was draus nehmen. Hab auch mal gehört, dass eben "Autogene Training" bei vielen körperlich auszuführenden Dingen hilft, da schon beim geistigen Ausführen die selben "biochemischen" -oder so- Reaktionen ablaufen, wie beim tatsächlichen Ausführen.
Am liebsten würde ich mal regelmäßig mit so jemand, der verspielt und emotionsgeladen draufloslegt zusammenspielen...aber trifft man ja auch nicht alle Tage so jemand, der sich zu dem dann auch noch jeden Tag oder so für einen da Zeit nehmen würde.
Toll, ist ja...bei manchen hört man zu und sagt sich auch ganz ehrlich "toll, klingt gut" aber bei wiederum anderen, da trifft einen das richtig, wenn man da zuhört...und das, wenn einen das richtig trifft, das find ich toll.