Beiträge von Sabbi

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    Original von JonJon
    aber du meinst ja nicht hiphop, du meinst so rnb schnulzenschlagerzeug von usher und snoop dogg... tja, wenn du das toll findest, kauf dir doch nen mpc und üb produzieren... bzw ein tr 808, das reicht schon fast.


    ist jetzt nicht bös gemeint, aber das hat erstens nichts mit hiphop zu tun (ich muss wiedermal predigen...) und zweitens ist das produziert.


    Ja, RnB hatte ich glaube ich auch als Begriff mitgenannt...ansonsten muss das ja nicht zwangsweise Schnulzenzeugs sein.
    Und wegen produziert... Ja, aber es gibt ja auch Herrschaften die das dann live recht geschickt interpretieren.


    Ansonsten aber danke für die Tipps.


    Ich denk auch grad, dass insgesamt das Trommeln viell in eine andere Richtung geht...also so musikhistorisch mal betrachtet...die Blackmusiceinflüsse sind ja überall drin. Ich sehe in meiner Zauberkugel die große Trommelwende...

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    Original von catastrophy


    "gar nicht viel dazu ist"... naja, die meisten dieser drummer (aaron spears, ?uestlove, mylious johnson usw.) haben mehr "eier" (das wort leihe ich mir von tim :D), als du vielleicht annehmen könntest... die grooven ohne ende, egal was sie machen.


    Stimmt, das war auch nicht in dem Sinne von EINFACH gemeint.
    Es sind vom Grundschema her einfache Grooves, aber sie gehen natürlich voll ab...ganz klar...vor allem live.

    Danke für die vielen Tipps!


    Zoro hab ich auch schonmal die kurzen Beispiele bei Drummerwold.com angesehen. Mir kam dann so der Gedanke, ob das Buch dann stilistisch eher so oldscoolmäßig ist???
    Mir würde dich die aktuelle moderne Schiene interessieren...ich hab Letztens auch mal flotte Snoop Dogg und Usher-Hits rausgehört.
    Interessant ist, die klingen doch recht flott, obwohl eigentlich gar nicht viel dazu ist, wenn mans genau nimmt.


    Ich könnt mir doch einfach mal das ein oder andere Buch bestellen?! Schick ichs dann halt mal janz unauffällig zurück bei Notgefalling.



    Und zum "Bücherliste"-Thread, ja das ist schon nett, aber ich muss auch unbedingt mal kurz "reinschauen" können...so vom bloßen Titel her hätt ich bestimmt schon manchem Versand das Lager leer gekauft.

    Toll, hatte ich ja noch gar nicht geschnallt, dass es da so einen schicken Shop mit Buchausschnitten gibt (Muss sowas immer unbedingt kurz durchblättern können, sonst kann ich mir bei den tausend Angeboten nix draus nehmen).


    Was wäre wohl für jemanden Fortgeschrittenes mit Hang zu
    Funk, Soul, R'n'B (evtl. noch HipHop) ne gute Wahl?


    Mein Held ist ja irgendwie Rick Latham, wie er da immer mit seiner schicken Frisur das auch noch so schön erklärt...na und die flotten Beats ja ohnehin.
    Aber weiter bin ich jetzt buch-/dvd-mäßig noch nicht so gut informiert...was wäre zu genannten Stilen ein toller Tip? Vorzugsweise mit PlayAlongs um das nicht zu trocken sein zu lassen.


    PS: Diesen Thread könnte man als "Nachschlagewerk" irgendwie mal oben positionieren :) .

    Mein Lehrer hat zu ähnlichem Thema mal gesagt, dass man, wenn man schon mehr kann dann erstmal keine richtige Steigerung mehr an sich erkennt.


    Am Anfang hat man sich gefreut "Boah ey, jetzt kann ich schon den nächsten motorisch megaschweren Groove." usw halt.
    Wenn man dann schon mehr den Bogen raushat sind die Schritte des Fortkommens viell "scheinbar" nicht mehr so groß.


    Viell sollte es jetzt mehr um Improvisation, Lieder selbst interpretiern statt bloß abspielen und viell den Ausdruck gehen. Z.B. mal versuchen den ein oder anderen Stil zu imitieren, also ich mein jetzt, rauszufinden, warum ein einfaches BummTschakk bei dem einen nach Standardversion klingt und bei dem anderen voll abgeht.


    Und wenn dir Latin gefällt, dann hol dir doch mal ein paar flotte Aufnahmen aus dem Genre oder so ein schickes Buch über afrokubanische Rhythmen am Set (hab ich jetzt nur Letztens mal wo gesehen).


    Oder ja, halt mal Pause und warten bis man wieder voll Lust und neue Ideen hat. Oder mal sich die Zeit mit nem anderen Instrument vertreiben, mal Bass probieren, ich finde da hört man sich auf einmal auch anders zu.



    PS:
    @ MC r.i.p.
    Wo wir grad beim HiHat-Thema wären...wie setzt du Synkopen auf der HiHat ein? Oder auch andere Variationen, würden mich jetzt mal interessieren. Z.B. mal als Notenbild, damit ichs jetzt mal vor mir sähe.

    Zitat

    Original von Felldrescher
    Sabbi
    Ich kann mich sehr gut mit den Aufnahmen vorbereiten, da ich mir in ruhe (im eigenen Übungsraum) etwas überlegen kann. Ich bekomme die Aufnahmen mit einem Klick unterlegt. Das speziell hilft mir sehr.
    Mich so vorzubereiten, finde ich besser, als mit einer kompletten Aufnahme, da ich dabei meist vom Spiel des Drummers beinflusst werde und nicht so sehr meinen eigenen Stil einbringen kann.
    Das ist bei Cover-Songs sicher was anderes...


    Stimmt, solche mit Schlagzeugspur bereits inklusiver schicker "Verzierungen" drin "bremsen" einen manchmal irgendwie selbst.
    Ganz ohne und dann selbst frei sich das erarbeiten ist da schon besser.

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    Original von ElEhnez

    Echt? Gerade im Klassikbereich wird doch viel geprobt, weil jeder Dirigent die Noten doch anders interpretiert wissen will? ?(


    Eher wenn man die erste Violine ist oder ein mega Paukensolokonzert schmeißen will.
    Das bei mir sind halbwegs überschaubare Paukenstimmen (von Stücken, die man unter Umständen auch früher schon mal ein- zweimal in nem Konzert gespielt.) das geht dann schon.
    Es sind auch eher Amateure...schon richtig gut...aber jetzt keine mega super Philharmonieorchester...das stimmt, da müsste man dann schon intensiver proben vorher.

    Danke für die Antworten!


    @Felldrescher
    Gerade bei dir ist das schon ne Ecke weit.
    Ich bin manchmal unsicher, ob ich so arg weit entfernten Sachen zusagen soll...ich fühl mich dann irgendwie unzuverlässig. Aber wenn man spielen will kann man natürlich auch nicht warten, bis einem alles vor die Tür getragen wird.


    Und der kurzfristige Spieleinsatz (bei mir oben Typ 1 ;) ) klappt mit Aufnahmen für euch gut?
    Ich mach sowas öfters im Klassikbereich. Am Set hab ich sowas noch nicht gemacht. Ich denk mal man kann dann auch nicht allzu große spontane Kunststücke machen sondern muss "auf sicher" spielen (in der Klassik ist ja Improvisation ohnehin meist nicht gefragt, da stellt sich diese Frage ja nicht).

    Zitat

    Original von Jörn


    Wie meinst du das? quasi rF--rF--lHlHrHrH? (scheisse aufgeschrieben, hope you know what i mean)
    sowas in der art versuch ich nämlich grad zu üben :P


    Vermutlich hab ich grad ne lange Leitung, aber was heißt H undF?
    Hätte das Ganze jemand bitte als Noten? ...mal schüchtern gefragt.


    Edit:
    Nun hab ichs auch noch mitbekommen.
    Es heißt Fuß und Hand 8) .
    Könnte es jemand aber doch noch bitte notieren?
    Ich gehöre zu denen, die nach Noten alles spielen können, aber sich anhand vom sehen nur schwer (vor allem so schnelle Sachen) was ableiten können.
    Merci!

    Tolle Sache :) !


    Ich hab jetzt ein paar Seiten durchgeblättert.
    Hast du vielleicht auch ein paar tolle Tom-Grooves (eine Kunst, die bei mir irgendwie nicht so recht klingen will) auf Lager und noch mehr schicke FillIns?

    Hallo,


    sollte jemand eine bessere Kategorie wissen, wo Folgendes hinein gehört, kann er den Beitrag natürlich gern verschieben.


    Also:
    1.
    Spielen hier einige von euch, nicht in einer FESTEN Band, sondern eher immer auf "Abruf" dass sie praktisch variabel und kurzfristig mal für irgendwelche Auftritte engagiert werden?
    Wenn ja, wie bereitet ihr euch darauf vor? Erst wird ja oftmals so ablaufen, dass nur einmal geprobt wird und dann gleich der Auftritt.
    In der Klassik ist das vielleicht ok, wenn man halt die Noten geschickt bekommt, zu einer altbekannten Aufnahme übt und dann das Konzert hat.
    Macht ihr das in solchen Fällen bei einem "Schlagzeug-Job" genauso?


    2.
    Jetzt wer in einer oder mehreren FESTEN Bands spielt:
    Wie oft übt ihr gemeinsam und wie weit ist euer Weg zum Proberaum?
    Nehmt ihr also auch mehrere Stunden fahrt in Kauf und das dreimal die Woche, oder wie seht ihr das?
    Und vor allem: Der Idealfall ist natürlich, dass alle Bandmitglieder ziemlich in der Nähe wohnen und so optimal immer die Proben regeln können. Aber durch Beruf und Co und was auch immer, kann man ja nicht immer von diesem Idealfall ausgehen.
    Wie ist das bei euch und wie regelt ihr das, um das halt gut unter einen Hut zu kriegen und somit nicht auf den Musizierspaß verzichten zu müssen.


    Verschiedene Erlebnisse und Meinungen hierzu würden mich wirklich wahnsinnig interessieren.

    Echt, wuhan ist so schön dezent? Ich hab noch keins getestet, aber dachte immer das wär so ein billiges trashig Lautes, was ja auch schön ist, aber eben nicht "weich".


    Ansonsten hab ich auch mal auf ein UFIP 16" Fast China gehauen, das hat mir richtig gut gefallen.

    Vor langer Zeit hatte ich mir auch mal
    Dirk Brands "Future Drumming" gekauft.


    Schicke neue Ideen sind da drin.
    Die PlayAlongs sind aber irgendwie nicht mehr so ganz zeitgemäß.
    Die Drum'n'Bass-Titel klingen nett, aber die anderen sind irgendwie etwas peinlich Instrumentiert (ich mag nämlich z.B. keine Midi-Distortiongitarren, wenn dann sollte man schon ne echte Gitarre ankarren.)

    So also jetzt aber:


    Ich behalt jetzt mal die ollen Evans G1.
    (Mal so als die knackige Variante)


    Und ich überlege noch zum eventuellen Wechseln, falls mir mal so ist noch eine ganz andere Sorte zu kaufen. Die dann vielleicht er hell und kurz klingen.


    Da dachte ich jetzt halt mal an Pinstripes.
    Frage: Ich hab dann irgendwo noch die Remo Clear Emperors entdeckt. Sind die das selbe wie Pinstripe oder wie klingen die anders?


    Und zu guter Letzt hab ich mich entschieden, dass ichs dann nach dieser Entscheidung erstmal sein lasse. Wenn man wirklich zuviel testen und grübelt kommt man ja bei der tausendfachen Auswahl echt zu gar nix mehr und am Ende kann mans schon bald nicht mehr hören.

    Ludwig ...reine Ahorn-Felle...huch, da wollt ich wohl irgendwie zwei Begriffe in einem unterbringen.
    Und toll, früher hab ich total gern mal die Smashing Pumpkins angehört...jetzt weniger aber doch ab und zu.


    Ich sollte vielleicht mal im Laden fragen, ob ich mir irgendwelche alten zum Testen so mitnehmen kann. (Aber ob das jetzt ein Verkäufer mitmacht?!)


    Aber mal eben noch eine andere Frage/Sichtweise...


    Kanns sein, das Aufgeraute vielleicht nur gut klingen, wenn man richtig drauf haut (als ichs ganz neu mit Werksfellen hatte hats mir nämlich auch total gefallen)? Musste sie aber jetzt stark dämpfen, weil ich in meinem momentanen Überbereich nicht so viel Lärm machen darf.


    Und Doppelte nehmen Sustain und Obertöne...irgendwie schiens mir immer so, als sind die Rauhen eher dumpfer. Na ok, ich versuch mal zum testen welche herzubekommen...

    Es sind reine Ahorn-Felle, G1...(sie klingen minimal schicker als die Werksfelle (etwas klarer), aber wenn man sie nicht parallel zum Vergleich nacheinander anschlägt war es für mein Empfinden wirklich unerheblich, zumindest tat mir mein Geld leid).


    Reso: Sonor Werksdinger...auf Resos hab ich jetzt auch noch nie mein Augenmerk gelegt.


    Ich mag ja an sich, dass Ahorn nicht nur "bums" macht sondern schön tonig klingt.


    Und an sich sollen sie aber akzentuiert und schnell ausklingen, aber dabei trotzdem schön Ton haben.
    (Hab jetzt leider kein Hörbeispiel...mir fällt nur grad der Anfang von "Rock on" von den Smashing Pumpkins ein...so in etwa, vielleicht nur nicht so ne hohe Tonlage)


    Jedenfalls solls nicht so lang klingen.
    Vielmehr akzentuiert, punchy, aber schön mit Ton.


    Baaauuu, oder Buuum.


    Von der Richtung her funkig soulig akustisch...mit leichten kurzen Rocktendenzen.


    (Und vor allem welche "mögen" Mikrofone?)