Nanu mal wieder ein eigentlich schöner Thread, welcher im profanen Profilierungsgetümmel endet.
Kritik jeder Art ist doch eigentlich OK, warum müsst Ihr denn immer dazu übergehen, die Antworten zu kommentieren und den eigentlichen Thread darüber zu vergessen. Es geht hier ja um die Übung und nicht um die Darstellung, also:
1. Handsätze
Aus meiner Sicht sind die einzelenen Parts und die Wiederholungen mit Handwechsel echt gut um die Aspiranten auch rhythmisch von der 1 und der 2 zu lösen.
Bei Tempi ab 200 (Da willst Du doch mit denen hin oder?) ergibt das schon eine für die Hände koordinativ recht anspruchsvolle Übung.
Vorab würde ich den Leuten aber erst ein paar Blatt mit 1/2 und 1/4 Akzenten bis ca. 200-208 bpm sicher mit re und li spielen lassen und danach eins wie dieses mit 1/8 - Akzenten vorlegen.
2. Ostinati
Das viertelding ist so locker spielbar und auch recht gut als timekeeper
Beim zweiten bin ich mir nicht so sicher, ob da ab 200 alle wirklich mitkommen, vielleicht macht ne achtelfigur mehr sinn, oder es liegt an meinem doch sehr eingeschränkten Können in den Beinen.
3. Notation
Ich finde es ist egal, ob man im 2/4 schreibt und mit sehr hohem Tempo (Dopplung der Zielgeschwindigkeiten) arbeitet, oder doublestrokes als 32-tel notiert.
ob ich jetzt 8/16 mit 208 spiele oder 8/32 bei 104 kommt eh auf selbe raus. Wichtig ist nur das man den Leuten den gesamten Übungspart der Rolls konsequent mit der gleichen Notation beibringt. Umdenken/stellen können sie später von selbst. Sie müssen halt erstmal unabhängig von der Notation die Figuren hörbar und am eigenen Körper erlebt haben.
Also MATZ:
weiter so, mir gefällts, obwohl ich die Notation von Wolfgang Basler immer noch besser finde
@alle: beschränkt Euch doch einfach auf die Fragen und nicht auf Diskussionen, sonst wirds hier immer unübersichtlicher.