Moin!
Ich denke das hat in diesem Falle viel mit Physik zu tun. Wenn wir uns darauf einigen können:
- das tiefere Toms im Bassbereich eine höhere Lautstärke produzieren.
- die "Kurven gleicher Lautstärke", die besagen das unser Gehör im tief-frequenten Bereich zur Unempfindlichkeit neigt, daneben legen und von
-unverstärktem Gebrauch aus gehen.
Ist die tiefe das Mittel der Wahl um den Ton zu Gehör zu bringen.
Ansonsten hätten wir da noch die Historie;
-große Tanztees führten zu 24" Bassdrums
-große Marshall Türme zu Power Toms
-große PA-Technik zu "Fusion" Größen und 30W Marshall Combos (begünstigt durch des Musikers Faulheit schwereres als 20 Freunde in ner Plastekiste zu tragen)
-großes Ego zurück zu Standard größen
Dazu ist das ganze ein Kompromiss aus Lautstärke und Bespielbarkeit. Aber keine Sau käme auf die Idee einen Kontrabass flacher zu machen. Darauf etwas Kontrabass ähnliches zu konstruieren und ein Tonabnehmersystem einzubauen schon.
Mit Mikrofonie und und hinreichender Peripherie ist es durchaus möglich, wenn auch eine Kunst, aus Arbiter-Flats
einen amtlichen Rock Sound zu zaubern.
Dazu kommt das wir mitten im Instrument sitzen und schon deshalb, ohne Aufnahme, keine Ahnung haben wie es klingt wenn wir spielen. (und wenn die Aufnahme schlecht klingt hat der Techniker schuld )
Fazit von dit janze:
Kommt drauf an...... Wird aber imho selten gebraucht.
grüße