Beiträge von backbeat

    Hi,


    ich denke, eine Einteilung in bestimmte Themen wie koordniation HAndtechnik, Grooves etc. macht schon Sinn. Da üben auch Spaß machen sollte, belohne Dich inder zweiten Hälfte mit dem Spielen zu Songs oder so. Wenn Du später in einer BAnd spielen willst, ist das die beste Schule. Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass man gerade für das Üben der Technik allein nicht so gut zurande kommt, es sei denn, man ist hier echt begabt. Da würde es mit einem Lehrer sicher schneller gehen, vor allem, wenn Du alte Fehler vermeiden willst. Ich hatte letztens eine Stunde bei Ulf Stricker (hier bekannt als Metal Fusion), da habe ich in einer Stunde mehr gelernt als in Jahren zuvor. Der hat mir nur eine Übung für die Hände gegeben, die über ich seitdem fast täglich und ich habe wirklich Riesenfortschritte gemacht. Ansonsten: Übe eher das, was Du am wenigsten beherrschst zu Beginn, da hat man meist die größte Konzentration. Baue Deine Übungen sinnvoll aufeinander auf, dann wist Du Dich schon wieder in Form bringen. Grundsätzlich verlernt hast Du es ja nicht.


    Viel Spaß!

    HAllo Leute,


    mal ne Frage an diejenigen unter Euch, die Erfahrungen mit Drumcomputern in Kombination mit Akustiksets haben (bin selbst völlig ahnungslos):
    Ich würde mir gern einen DC zulegen, um unsere Songs mit einigen Percussionsspuren und Effekten anzureichern. Welches Teil hat
    brauchbare Sounds (kann man auch gesampelte Sachen einspeichern?); genug Speicherplatz für ganze Songs; relativ bequemen Modus beim Programmieren; unterschiedliche Dynamikstufen in einem Song speichern; regelbaren Kopfhörerausgang und Anschlussmöglichkeiten an Mischpult/Verstärker; ist preislich so angelegt, dass ich keinen Kredit aufnehmen muss; hat eine kompakte Größe, sodass ich das Ding auch Live einsetzen kann. Ich bin gespannt auf Eure antworten und Tips!

    Also mir persönlich hat how to develop technique wesentlich mehr zugesgt, weils sehr detailliert war und es eben um Grundlegendes geht, was für mich sehr wichtig ist. How to practice ist eher was mit interessanten Anregungen, was man alles üben kann auf dem Set, aber da gibts auch naoch tausend andere Sachen die man üben kann. Zudem sind die Sachen recht anspruchsvoll, auch Idenn für Soli und so. DA ich kein Solist bin, interesiiert mich sowas eben nicht besonders.

    Das falsche Schlagzeug gibt es nicht. MAn muss halt ausprobieren. Ich habe bisher Anbassador clear und coated und Remo Renaissance Felle ausprobiert, z.Zt. spiele ich Emperor clear. Je nachdem, welche Musikart und welche Räume, in denen das Set steht. Ich hab mit allen Fellen gute Egebnisse hinbekommen. Wenn Du den Sound mit Ambassadorfellen scheisse findest, ist das Dein subjektiver Eindruck, so wie meiner der ist, dass ich noch kein Set mit Pinstripes gehört habe das für mein Empfinden einen guten Klang hatte. Für mich gehören Obertöne nun mal zum Klangspektrum einer Trommel dazu. Und mit einem Recording kriegt man die die schon gut kontolliert. DAs ist nicht nur meine Erfahrung, sondern auch die anderer Drummer die das Set schon wesentlich länger spielen als ich und mit Sicherheit auch besser stimmen können als ich. Was das mit hochnäsig zu tun haben soll, kann ich nicht erkennen. Ich vertet hier selbstbewusst meine Meinung, mehr nicht. Ausserdem ist immer noch die Frage, wie das Ding im Bandkontext klingt. Wer hört noch einige Obertöne, wenn ne Gitarre und Bläser und was weiss ich nicht was noch gleichzeitig spielen? DA hat Steward Copelnad hja auch ein paa nette Stadtements zu gemacht. Der knallt seine Felle ja wohl dermaßen an, das wäre mir echt zu viel des Guten... deshalb: its a matter of taste...

    Hi,


    also, die HAkim sind sich ähnlich. Die wurden, wie alle anderen Videos auch, in einer Session gedreht und dann auf zwei Videos verteilt.
    Von Weckl gibts ne Menge: Alte Videos (Ende 80er) BAck to BAsics und The Next Step. Die Themen alle aufzuführen, dauert zu lange, such mal bei Amazon oder so. Auf jeden FAll sehr gründlich gemacht, der Sound ist na ja, für damalige Verhältnisse sicher gut, die neuen Sachen von ihm klingen aber doch um einiges frischer. DAs ist ja die Evolution-Geschichte: Ein Teil zu HAndtechnik (Freddy Gruber, Moeller), anwendung am Set etc. Dann ein Teil mit Übungen am Drumset und eins über Sound (miking, Mixing etc.) Mittlerweile alle auf DVD mit Bonusmaterial angereichert. Schon sehr sehenswert. Ach ja, Anfang der 90er gabs noch zwei Videos Drums und Percussion Workout oder so. DA spielt er mit Walfredo Reyes senior verschiendenste Stile (viel Latin) und erklärt Basis Grooves und wie man mit nem Prussionisten zusammenspielt. Ganz ordentlich.
    Dann ist er noch zu sehen auf div. Konzertmitschnitten wie z.B. Buddy Rich Memorial Concert II (mit Colaiuta und GAdd) Burning for Buddy , 25 JAhre Drummers Collective. Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein.

    Also ich kann es nicht so ganz verstehen. ?( Die meisten Drummer sind stolz auf ihre toll klingen Sets, bei denen sich der Hersteller wer weiss was einfallen lässt um den besten Sound (Voll, Offen; Satt, blabla) zu ermöglichen, und dann wird das gute Stück mit Pinstripes und Erzeugnissen der Filmindustrie genau um das gebracht.
    Pinstripes sind keine Felle, sondern Schwachsinn in rund. Als ich mir mein Recording Custom gekauft habe, habe ich gleich im Laden Ambassador gekauft und die Pinstripes nach einmal spielen runtergenommen. Mit den Ambassadors klang das Set, das Ding atmete förmlich auf. :) Gaffer findet man bei mir auf meinem Teppich unterm Set, mit dem klebe ich Markierungen für meine Stative und Bassdrum, das wars dann. Minimalste Dämpfung gibts bei mir in der BD, durch vorgedämpfte Felle von Evans EQ3 und etwas Noppenschaum in der BD. Ansonsten, wenn nötig, weil die Snare mal nicht so funky singen soll (Ballade) ein ca. Ein-Euro-großes Stück TAschentuch mit etwas Klebeband, damits hält und basta. Ich gehöre bestimmt auch nicht zu den besten Trommelstimmern, aber habe eine Menge dazugelernt, indem ich meine Lehrer immer wieder genervt habe. Ich habe mir halt nicht nur Rudiments und Grooves zeigen lassen, sondern auch, wie mann ein Set stimmen kann. Das erfodert Übung, genau wie alles andere auch. Wer Gaffer braucht, kennt sein Set nicht oder hat keine Geduld, wenn der Toning mit sowas ankommt, ist er zu faul oder unfähig und sollte sich nen anderen Job suchen. Einige kommen schon mit der Gaffer-Rolle an, ohne, dass sie das Set gehört haben und wissen was für Felle drauf sind. Ich hab allerdings bisher mit den Leuten immer Glück gehabt. Außederm bin ich der Meinung, dass die meisten Trommeln durch das Zeug als leiser empfunden werden. Um einen vollen Sound zu kriegen, dreschen viele dann noch mehr rein, was es bestimmt nicht besser macht.

    HAllo Leute,


    am 14.09. wird Mr. Smith einen WS in Kön geben. Weiss jemand schon, ob er dabei sein wird?
    Vielleicht könnte man sich auch vorher auf ein Bierchen treffen...?

    Also ich bin ja halb durch Zufall dazu gekommen. Mein Dad war zwar semiprofessioneller Mucker, ich war oft bei Proben und Gigs dabei, und Schlagzeug fand ich schon immer geil. Aber gertraut hab ich mich nie so recht, weil mein Dad immer so eine Einstellung rübergebracht wie: man muss hochbegabt sein, sonst soll mans lassen, also mindestens so wie Steve GAdd, sonst wird man besser Postbeamter. :( Mit 19 gings los, Freunde von mir hatten auf ihrem Interrailtrip in Portugal ne BAnd gehört und sich gedacht "das machen wir auch, das ist cool und easy"..." wir haben uns überlegt, dass Du die Drums spielst..." Tja, da war ich noch skeptisch, wollte halt lieber Gitarre spielen, da steht man mehr im Mittelpunkt, wegen der Mädels und so...dachte ich. Als ich dann das erste Mal dransaß, war sofort klar: hier kriegt mich keiner mehr weg. Ich musste im Gegensatz zu meinen Kumpels nicht lernen, wie man ne Gitrarre stimmt, wie man Feedbacks vermeidet, keine Griffe merken...Ich hab mich drangesetzt und reingehauen. Aus dem Taiwanbilligtsset mit oranger Folie beklebt und ohne Resofelle kam halt immer gleich was raus, ich konnte immer gleich loslegen. Und selbst der lausigste Grovve klang immer noch geiler als die Gitarre oder der BAss. Bei einer der folgenden Proben habe ich mir die anderen in der Band mal angesehen: Verbissene Blicke auf die Griffbretter, der BAsser hatte immer Blasen an den Fingern, der Sänger schrie auis Leibeskräften ins Mikro und hatte nen knallroten Kopf dabei, war nachher immer heiser, musste sich ja auch Texte ausdenken und so...ich dachte nur: also ich hab hier klar den geilsten Job in der Truppe. Während die anderen nach zwei Stunden platt waren (und besoffen), hab ich immer noch weiter getrommelt. Den Standard AcCDc Beat habe ich mir vom anderen Drummer abgeguckt und mich damit (und natürlich mit megalangen Tomfills alle 4 Takte) durch die Songs gewurtschtelt. Die BAnd gabs auch schon bald nicht mehr, weil meine Kumpels gemrkt haben, dass es doch nich ganz so easy ist und man mit zwei Griffen, die man nach einem Jahr immer noch nicht kann, dann doch nicht so weit kommt (unser Stil war Morbid Metal, noch Fragen?)...aber ich bin immer nioch in den Proberaum gefahren und hab weiter getrommelt. Irgendwann war dann klar, dass es einfach mein Ding ist, nichts anders in meinem Leben hat so einen Bock gebracht. Für mich gibt es auch heite nichts geileres, als mich ans Set zu setzten, und beim ersten Tritt in die BAssdrum (wumm muss es machen ... :P ) is es wieder da das Feeling.. Yeah. Wenn ein anderer auf seinem Instrumen eine Melodie oder ein Riff spielt, tut meist nicht so viel, aber wenn ein drummer nen Groove spielt, passiert immer was..die Lete fangen an, im TAkt mitzuwippen, oder was auch immer. Man ist als Drummer irgendwie der Motor der ganzen Mucke, es geht immer vorwärts....
    Das und der sound isses wohl, was mich anmacht, die Stilrichtung ist für mich fast zweitrangig.

    HAllo Leute,


    Geburtstage sind ja immer ne schöne Sache, vor allem die Geschenke. Ist ja bei mir noch nicht so lange her und als Geschenk gabs zum Beispiel die o.g. DVD. Vinnie in Bestform mit sehr schönem Gretsch-Set in Rot. :)) Super Sound, tolle Location, in der die Show aufgezeichnet wurde, und natürlich geile Mucke, grooviger Funky Jazz von super Musikern gespielt. Sehr zu empfehlen, ich fands sehr insiprierend; bin danach sofort in meinen Proberaum gefahren.....

    Hi,


    ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du. Habs halt erst dreimal ausprobiert, da es in der Band einige Besetzungswechsel gab, vor allem einen neuen BAssisten, hielt ich das für sinnvoll. Ich werde es auf jeden Fall weitermachen, der Erfolg wird sich mit der Zeit einstellen. Ist schon interessant, wo man dazu neigt, das Tempo rauszunehmen oder anzuziehen, oder welche Songs wir generell ein Tick zu schnell oder zu langsam (eher selten) gespielt haben.
    Den Click stelle ich auch so ein, dass ich nichts höre, wenn ich drauf bin, je lauter man den Click hat, desto lauter spielt man auch selbst, also spielt auch der Rest der Band lauter...Sind alles wichtige Erfahrungen, wenn man die Konsequenzen draus zieht, entwickelt man sich weiter.

    Hallo Leute,


    wer von Euch probt mit seiner Band mit nem Click oder einer Drummachine? Wenn ja, wie? (Hören alle den Click oder nur ihr) Ich habs jetzt einige Male ausprobiert und bin erstaunt und uns manchmal auch entsetzt, was da so bei rauskommt. Wenn ich alleine übe, mache ich das immer mit Click, was mir auch keine Probleme bereitet, aber mit der Band ist das irgendwie was anderes...Gewöhnungssache?
    Setzt jemand von Euch sowas auch live ein? Spielt ihr dann mit Kopfhörern oder eine Art in-Ear-System?


    Im Voraus schon mal danke für Eure Antworten und Tips

    HAllo,


    äh....also auf den Fotos, au weia, da sieht mans zwar nicht so, aber nicht hab einen Tourheft von der And Justice For All, da hat er keine Resofelle , die Mikros gingen in die Toms und dann noch Pinstripes mit Tape oha!...Es lebe der Pappsound

    Hi,
    gutes Thema, mit guten Beiträgen, wie ich finde. Meist fangen die Fehler schon in langsameren Tempi an, also runter mit dem Tempo, denn nur was im langsamen Tempo geht, wird auch irgendwann im schnellen Tempo funktionieren, obwohl da noch technische Probleme hinzukommen können. Wenn Du mit Achteln in der HH aufgrund des langsamen Tempos unsicher bist, spiele 16tel in der rechten Hand. Zähle die 16tel laut mit. Übe mit Metronom. Gib Dir im Metronom Achtel ein, wenn es geht, reguliere die Lautstärke so, dass die Viertel lauter sind als die Achtel, damit Du weiter den Viertelnotenpuls hörst und spürtst.Fang mit 1 und 3 in der der BD an, solange, bis du den Click auf den Vierteln nicht mehr hörst. Mach den CLick nicht zu laut, sonst semmelst Du immer mehr rein, das kostet Kraft. Um den Click wegzuspielen, ist Genauigkeit wichtig, nicht Kraft. Behalte in der BD die Eins immer bei, füge einige Achtel in der BD hinzu, immer nur soviel, dass Du die Kontrolle behältst. Auch die Achtel sollten so genau sein, dass Du die im Click eingestellten Achtel nicht mehr hörst. SPäter! machst Du das mit Sechzhnteln. Wenn Dir keine Ideen für Grooves hast, checke mal einige Bücher mit Material zum Üben von Independence. Das beste Buch, das ich zum Thema Time kenne, ist von Fred Dinkins "Its About Time!"Hier werden alle wichtigen Aspekte zum Timekeeping (Grooves, Fills Akzente, Mikrotiming, Tempo halten, wenn der Click Ein oder Mehrere Takte Pause hat etc.) mit sehr guten Übungen trainiert, sehr gut demonstriert auf 2 CDs. Die Methode in dem Buch funktioniert garantiert, Du brauchst halt Geduld. Viel Erfolg!