Beiträge von backbeat

DVD Gavin Harrison "Rhythmic Illusions" Vor allem die kompletten Songs gefallen mir gut. Sehr präzisis Drumming. :]
Steve Smith: die Doppel-DVd, Titel fällt mir peinlicherweise gerade nicht ein, bin nicht zuhause, kann also auch nich nachsehen...Drumset Technique and History of the Drumset oder so...
DVD Steve GAdd in Session. Lieblingsszene: Steve GAdd spielt Besen auf einer Ampexschachtel...
Buch: It´s about Time von Fred Dinkins. Der Titel sagt alles, für mich abgesehen von Stick Control das wichtigste Buch. :]
Zusätzlich: Working on the inner clock von Phil Maturano.

@ ärnie 3000: Die Chambersvideos heissen in the pocket und serious moves. Beim ersten steht das Grooven im Vordergrund, beim zweiten das Solieren. Im zweiten erklärt er einige seine persönlichen Licks bzw Solotechniken. Grundsätzlich wird aber nicht viel im Detail erklärt, das Zusammenspiel von Bass und Drums muss man sich halt zig mal ansehen, dann versteht man, wie die umeinander herumspielen.

@ zaphod dt awake

nach meiner Überzeugung die beste Scheibe von den Leutchen.

Neuste Errungenschaften:

Tower of Power What is Hip Compilation
TOP Live ohne Filter DVD
Steve Gadd in Session DVD
25 Years Drummer's Collective DVD

schönen Tag noch

RAD - Live in Paris (Drums: DAvid GAribaldi)
Tower of Power: WHat is hip
Horacio Hernandez: Italuba

Hi,

Tempo=170 BPM. Die Kunst liegt darin, das Ding in diesem tempo (ja, eigentlich in jedem Tempo) so relaxt zu spielen, dass es eben nich so hektisch klingt. Sind ja schließlich ziemlich viele Noten drin. Da gibts noch nen Shuffle von Porcaro auf ner Al Jarreau Scheibe, Mornin heisst das Ding, liegt bei 180 BPM. Klingt Mega-Relaxt. Nein keine Ghost Notes auf der Snare, trotzdem HAlf-Time Shuffle.

Hallo nochmal,

die bei den ca. zwei Millionen erhältnichen Snares kein Überblick zu behalten ist, sind Empfehlungen vielleicht hilfreich, oder stürzen Dich noch mehr in Chaos. ABer trotzdem:
Metall: Mein FAvorit kommt von Yamaha: Chrom over Brass Paul Leim Signature Snare entweder in 5,5 oder in 6,5 erältlich. Teppich mit 30 Spiralen (wie war das noch mit Snareansparche) HAt aber Gußreifen aus Zink, glaube ich. Die einzige tife Holzsnare, die ich bei einem Freund oft gehört habe, ist die Dennis Chambers Signature von Pearl in Maple. Tief 6,5 Gußspannreifen oder nich, muss ich nochmal nachfragen. Aber: die hat Bauch, das steht fest, selbst wenn man die anknallt. Den Teppich kann über ne spezielle Abhebung in 4 verschiedene Einstellungen bringen. Unterschiede konnte ich zwar feststellen, hätte ich mir aber deutlicher vorgestellt.
Ich hab mir mal eine Weile meinen Proberaum mit einem Premier-Endorser geteilt. Der hatte Sets aus der Genista Serie und noch ne andere...habs leider vergessen, bei den Serien kenn ich mich nicht so aus, sorry. Die Snares waren Super, irgendwas aus Maple und eine andere aus Birke, klangen bei gut, hatten aber auch Gußspannreifen.

Hi Ulf,

komme gestern vom Unterricht nach HAuse und finde Deine MAil....Lustig. In der Bridge hab ich mir auch ein Sticking zurechtgelegt, um die Hihat weiter im Groove zu haben und gleichzeitigTomfills einzusetzen. BD und SD bleiben gleich. Können wir ja nächste Woche mal zusammen durchgehen, dann um FÜNF!!! Off-Topic: Wie findste die Snare?

Also,

ich hab mir vor einigen Jahren eine Sonor-Designer Snare aus Birke zugelegt, MAße 14x5, dünne Kessel. Die Trommel hat einen eigenen, sehr charateristischen Ton, kommt in mittlerer-bis tieferer Stimmung ebenso gut rüber wie hoch gestimmt. Ob Du damit natürlich so ne Teife hinbekommst wie mit einer 6,5 teifen Snare, weiss ich nicht. Da der Snareteppisch gut anspricht, sind auch leise gespielte Noten kein Problem. Die Trommel hat Gußspannreifen, und da liegt für mich im Jazz auch der Haken, denn Rimshots knallen mir einfach zu sehr. Da greife ich gern auf meine zweite Snare zurück: DW 14x5 Maple, dünne Kessel mit geflanschten Spannreifen. Ebenfalls sehr gute Teppischansprache. Hat ihre Stärken eher in mittleren Stimmungen, hoch gestimmt krieg ich keinen schönen Ton aus der Trommel. Musste ich mich beim spielen erst dran gewöhnen, denn ich benutzte die auch für Soul und Funk, wenns mal nicht so knallen soll, denn auch solche Mucke muss nicht mit hoch angeknallten Snares gespielt werden. Bei der DW hab ich allerdings bisher keinen so charakteristischen Ton wie bei der Sonor ausmachen können...hab sie allerdings noch nicht so lange. Bei der Wahl der Trommel würde ich halt auch die Sache mit den Spannreifen bedenken, die beeinflussen meiner Meinung nach den Sound schon sehr. Jazzdrummer hab ich schon mit allen möglichen tiefen und flachen Snares gehört und gesehen. HAb auch ein und denselben Drummer mit tieferen oder flacheren Snares gehört, deshalb ist das mit den Vorbildern und Trommelklassikern immer so ne Sache...

Yepp,

was er da gespielt hat ist wirklich Klasse. Ist mir damals schon aufgefallen, obwohl ich da noch nicht getrommelt hatte. Ohnehin finde ich, dass im Zusammenhang mit Vinnie leider zu oft nur von seinen abgefahrenen Displacent, Odd-Time-Metrisch-Modulierten Sachen (die ja klasse sind)gesprochen wird. Es gibt aber auch ne Menge "kommerzieller" gerader 4/4 Sachen, auf denen er überzeugend geschmackvoll spielt und die Musik durch seine Basic Grooves genauso aufwertet wie durch kleine, nette Zutaten, die dem Song eine besondere Note geben. Einige spontane Beispiele ohne Rücksicht auf die Frage, obs einem gefällt oder nicht:

Bill Evans: Big Fun (Souliger FunkyJAzz), Tom Scott: Flashpoint, GRP Super Live (Beides Popfusion) und natürlich Stings Ten Summoners Tales

Ich hatte mir vor zwei Jahren die CD gekauft, eine Superscheibe, wirklich erstklassig. Vinnies Drums haben einen megageilen Sound. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass sich irgendein Freak hinsetzt und das alles rausschreibt, was Vinnie das spielt. Hat dieser Atkinson keine Gigs gehabt, sich die Hände verstaucht und war spielunfähig und hat im Frust sich seinen Hero vorgenommen oder was? Ernsthaft, Hut ab vor dem, was er daraus gemacht hat. Auch wenn ich niemals nur 1% dessen spieln kann, was der Herr C. da abliefert, das mal mit Noten mitzuverfolgen, noch dazu verlangsamt, ist schon spannend. Auch die Übungen zu Beginn des Buchs sind klasse, allein mit den Technikübungen hat man schon einige Zeit zu tun, von den Rhythm Scales will ich gar nicht erst reden. Wie war das noch bei Bali Hai? 13 über 2? Die 13 werden unterteilt in bla bla bla......

Also ich meine das Original. DA gibts auch Gitarrenriffs und der Rest bis auf Gesang (und Drums) klingts alles sehr nach Computer eben 80er mäßig. Tiefe Snare, knackiger, leicht Simmons-mäßiger BD-Sound...eine andere Version kenn ich nicht.

Hallo Leute,

letze Woche wars mal wieder so weit: Ain't Nobody sollte gecovert werden. Der Keyboarder kriegt nen Affen, brüllt mich an, so Drumcomputerscheisse, alles Plastikmucke, DIE HIHATFIGUR IS SOWAS VON KAPUTT; GROOVT NICHT USW: Der Posaunist findet, dass es wie eine Übung klingt, ich solle doch einfach was gerade gespieltes drüberbraten...Ich hab entgegnet, dass ich die HH-Figur geil finde, sowas wie nen musikalischen Gag, und dass zumindest die HH nicht vom Computer is, sondern manuell, von JR Robinson Snare und Bass? weiss ich nicht so genau.. und dass genau dass den Reiz des Songs ausmacht, weil der Groove schon sehr charakteristisch ist und gerade Achtel oder so das Feeling sehr stark verändern, also kurzum, ich möchts gern so spielen wie im Original, und bitte um qualifizerte Antworten: Is das Ding nun ausser Maschine oder isses von JR eingespielt oder nur Teile davon? Ich würds den BAndmitgliedern gern Verklickern, weil sie nich glauben wollen, dass das jemand eingespielt hat.

Danke schon mal für die Antworten!

Ich hab alle einstellungen an den Beckenständern und Tomhaltern mit schwarzem Filzstift (Edding) markiert. Hält zwar nicht ewig, aber doch mehrere Monate, je nach dem, wie oft es auf und abgebaut wird.

Reggae kann man von Mr. Smith hören im Song "Johnny Cat" auf der Scheibe "Global Beat". Gibts bloß leider nich mehr. Taucht später nochmal auf der Live-Schiebe "Vitalive" auf, mit Drumsolo. Den Song gibt er dann auch noch in seinem ersten Video zum Besten....Damals in den späten 80ern wars.

Hi,

ich finde auch, dass die Bücher von Latham nur bedingt für Funk zu empfehlen sind. Die Übungen sind so lala,
die Transkriptioen zwar inrerssant aber, da gibt es besseres.

Das Buch von Zoro ist schon Klasse, sehr informativ. Die 3 Videos gibts mittlerweile auf einer DVD. Zoro hat die nach seiner Meinung besonders wichtigen Funksongs von den 60ern bis heute eingespielt und erläutert einige Sachen, wie man die Hihat spielen sollte etc, teils sehr heftige Bassdrumübungen. Leider taucht der Song Superbad in jedem Video auf, da hätte er vielleicht auch noch ein oder zwei andere Songs nehmen können. Der Sound ist ganz schwach geraten, und seine komischen Soloeinlagen und Zeitverschwendung, da hätte ich lieber noch ein paar Infos gehabt.
DAvid Garibaldi: The Funky Beat und die Videos Tower of the Groove I+II. DAs Buch greift vieles aus den Videos auf. Alle Songs der Videos sind als Play - Alongs dabei, mit Charts und Groove-Transkriptionen. DAzu gibts Erläuterungen, aus welchen Grooves (James Brown und einige andere) er seinen Stil entwickelt hat. Einige Tower of Power Grooves sind auch dabei.

Er hat noch ein Buch veröffentlicht, Future Sounds. HAt nur Groove und Permutionsübungen, is schon teilweise recht heftig. Dennis Chambers In the pocket ist als DVD mittlerweile erschienen, auch ganz interessant, wobei die Songs mit der Jahn Scofield BAnd JAzz-Funk Stücke sind, mit viel Improvisation, teilweise auch sehr heftig synkonpiert, vielleicht für Einteiger ein bisschen heftig.

War ja auch bei mir als LP... würde ich heute niemandem, der noch den Plattenspieler hat, zumuten, seine NAdel zu ruinieren... Die rille sind bestimmt so breit wie der Rhein und so staubig wie die Sahara... Message in a Bottle....

Ah ja, Scheibe Nr.3: Zenyatta Mondatta.. Überraschung!

The Police: Regatta de blanc gefolgt von Police Outlandos D'Amour

Hi Leute,

is schon Wahnsinn, wie der Mann sich weiterentwickelt hat. Wenn ich da noch an seine zwei ersten Videos von DCI denke...DA hat er ja auch prima getrommelt...aber manchmal ist es kaum zu glauben, dass das ein und derselbe Drummer ist. Auch die Sitzpostion, sein Setaufbau, völlig anders als damals. Und die HAndtechnik...echt hörens - und sehenswert! Hingehen, gestern war wohl der Auftakt zu einer Sonor-Workshop Tour.

Hallo,

wie konnte ichs nur vergessen: Chameleon (Herbie Hancock) und fast alle Basslinien von Paul Jackson, zusammen mit den Headhunters und an den Drums Mike Clark, leider hoffnungslos unterbewertet.
Teufelchen: Universe? You are the Universe von den Brand New Heavies? (Ham wir mal gecovert)
Ansonsten geb ich Dir recht Tony Levins BAsslinien bei PG sind der Hammer (Steam? Diggin in the Dirt? Sledgehammer? Mercy Street?)

Hallo Leute,

wollte diejenigen unter Euch, die Rudiments üben, mal fragen, welches Ihr schwierig findet, an dem Ihr wirklich zu kauen habt? Bei mir fängsts schon beim ersten an: Single Stroke Roll ist schon fast ein hoffnungsloser Fall. Ich find ansonsten einige Flam-Rudiments (Flamadissles?) knifflig, aber Singles sind immer noch der Hammer, wer das drauf hat.... Respekt

Netter Thread!

Spontane erste Einfälle:

James Brown: Cold Sweat
Tower of Power: Soul Vaccination, Get your feet back off the Ground und noch 25 weitere
Incognito: Hold on To me, Talking Loud, 10 weitere
Miles Davis: All Blues, Seven Steps to heaven, So what
Billy Cobham: Red Baron (sehr geil ist auch die Version von Marcus Miller) und Stratus
Steve Gadds Gadd Gang: Way Back Home (Eddie Gomez)