Beiträge von WTFdrums

    Ich habe vor Kurzem einen Minimalaufbau im Wohnzimmer gemacht, um das Becken im Bild zu verkaufen. War echt schwer zu entscheiden, ob das jetzt hier oder im Teppichthread richtig aufgehoben ist. Im Zweifelsfall bitte als Offtopic verschieben ;)


    Gretsch Renown Bass Drum (14x24) und Snare (6.5x14).
    Sonor Jojo Pedal
    Zanki Jazz Ride (22")
    Dixon Drumthrone (wenn schon aufzählen, dann auch alles)
    Spielteppich aus'm Baumarkt (siehe Dixon)


    Steve'n'Seagulls habe ich dieses Jahr in Wacken live gesehen. War für mich ein heimlicher Headliner. Alle Covers sind mit Liebe zum Detail auf Hillbilly umgeschrieben.


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    Und einer meiner "all time favorites" ist die In Flames-Version von "Land Of Confusion"


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    Die Bilder sind doof. Ich wollte erst auf Gretsch Energy oder Renegade tippen, u.a. weil der Silver Sealer fehlt, aber auf einem Bild kann man das Badge mit viel Mühe erkennen, da sehe ich keine Merkmale der beiden Serienbadges. Außerdem ist die Bass Drum Halterung sehr ... interessant. Vielleicht kann der Besitzer mehr sagen und ein Foto vom Badge machen.

    Gar nicht leicht, nur drei auszuwählen. Denn die Vorlieben wechseln auch mal. Ich habe mir mal etwas länger Gedanken gemacht und bin zu folgendem - weitgehend feststehenden - Ergebnis gekommen (musste trotzdem einen mehr reinschmuggeln):


    1. Nicko McBrain
    Ich ertappe mich immer wieder dabei, seinen Groove-Stil mit den schnellen Bassdrum-Schlägen zu kopieren, wenn ein Song schneller wird. Er war der erste Drummer, den ich als eigenständigen Teil einer Band überhaupt bemerkt habe. Entsprechend finde ich ihn auch heute noch bemerkenswert ;)


    2. Steve Gorman
    Auch bei Mr. Gorman überzeugen mich die frischen und stets passenden Groove-Ideen. Technisch ist er wahrscheinlich mittelprächtig, aber das ist unwichtig, wenn man so auf den Punkt das Gefühl des Songs transportiert. Das hat er meiner Meinung nach mit Mike Miley gemeinsam.


    3. Benny Greb
    Und hier schließt sich mein Kreis. Wenn ich nur einen Schlagzeuger hätte nennen dürfen, der eine jede beliebige Aussage am Drumset perfekt rüberbringt, dann Benny.


    --
    Und danke für's "hochholen" :D

    Die Bilder deines Beckens sehen für mich nach einem völlig normalen handgehämmerten Becken aus. Bei den beiden Becken würde ich mich für das besser klingende entscheiden.


    Endlisch normaaaale Aussagen. Danke auch an pbu für die Bilder. Die haben doch stark zur Aufklärung beigetragen.

    Hi Nils,


    bei deiner Beschreibung des "ins Leere treten" kam mir direkt die Idee, dass die Maschine von der Proberaum-Bass-Drum im Vergleich "weiter weg" steht. Also, dass zum Beispiel der Spannreifen breiter ist oder andere Faktoren die Schlegel weiter von der Bass Drum entfernen bzw. einen anderen Winkel beim Auftreffen verursachen. Kann das sein? Ein längerer Weg würde dann auch den Tempoverlust erklären.


    ---
    Und hier der obligatorische Satz, den wollte ich immer schonmal als Erster schreiben: Es KANN natürlich alles Mögliche sein, das können wir ja von Zuhause aus ÜBERHAUPT NICHT genau sagen ;)

    letztendlich entscheidend ist meist der
    Türrahmen oder der Betonboden, wo es nach dem Auftritt
    beim Abbau durch den leicht alkoholisierten Groupie hin-
    fällt.


    ... weshalb man das auch besser den strunzbetrunkenen Rowdie machen lässt.
    Ich habe eine Weile überlegt, ob ich es zurücksende. Habe mir dann hier bei einigen erfahrenen Kollegen per PN Rat eingeholt. Und behalte es. Die Preisdiskussion verstehe ich total, aber wat willste machen: Der Sound gefiel mir und den hab ich sonst nirgends gefunden.

    Hi. Am besten gefällt mir auf Anhieb "Allergic". Insgesamt klingen einige Songs, als wären sie noch nicht fertig. Das wird manchmal unterstützt durch das Gefühl, ihr hättet im Zusammenspiel und im Timing eher nach der Devise "close enough" gearbeitet. Und trotzdem ist ein sehr gutes Gefühl für gute Riffs und spannende Abläufe zu erkennen. Wenn stimmt, was in der Kanalbeschreibung steht, würde ich meine Seele vom Teufel aktuell aber eher wieder zurückverlangen und selbst weiter machen ;)


    Ich bin gespannt, was da noch kommt, deshalb habt Ihr ein Follow von mir.

    Es wurde schonmal angedeutet: Den Meister selbst gegen einen Nicht-Profi antreten zu lassen, wäre auch auf einem Akustikset in die Hose gegangen. Daher gilt: Wer die Dynamikunterschiede wirklich "messen" will, sollte für möglichst identische Bedingungen sorgen (wie bei 'nem Snare/Tomsustain/"whatever"-Test halt auch). Also: Dieselbe Nase ans A- UND ans E-Set setzen, um der Sache halbwegs (!) näher zu kommen.


    Ich habe beim Spielen von E-Sets immer wieder gemerkt, dass die Dynamik in "Stufen" geregelt wird. Also eine bestimmte "Range" an Schlagintensität meinerseits erzeugt denselben Ton. Bei teureren E-Sets gibt's dann halt mehrere Stufen. Wer die ganze Bandbreite des Möglichen kennen lernen und atkiv nutzen können will, ist deshalb auch meiner Meinung nach am E-Set falsch aufgehoben. (Für Post-Hardcore und Pop-Punk mag's aber vielleicht reichen ^^) Disclaimer: Ich spiele sehr selten auf einem E-Set.


    Ach so und Edith meint ich soll sagen: Der Post hat mich dazu angeregt, gestern beim Warmspielen den Rhythmus wieder mal rauszukramen. Vielen Dank für die Anregung :D

    und oft ist dann das neu eingestellte alte Tempo genau das richtige, während es vorher "falsch" war.


    :thumbup: YESS! Genau das! Ich weiß nicht, wie oft ich das Tempo in einer Probe um ca. 3 bpm vor und bei der nächsten dann wieder zurück gedreht habe.


    --
    Aber zum Thema: Alle guten Tipps wurden gegeben! Meine eigene Erfahrung ist, dass auf Klick spielen richtig schwer ist. Ich habe das bei eine Ex-Band aus dem Rockbereich versucht: erst alleine, das ging gar nicht. Die Band hatte ihre Eigendynamik, die ich auch nicht einfangen konnte, sodass ich mich vom Klick entfernt habe. Dann haben wir alle über Klick gespielt und gemerkt, dass es zwar geht, aber die Dynamik des Songs für unser Befinden dabei flöten ging. Wir haben uns daher bewusst gegen Klick entschieden. In meiner jetzigen Band gibt der Leadgitarrist in 98% der Songs qua Intro das Tempo vor, sodass ich das Thema Klick komplett ad acta gelegt habe.


    Zu erkennen, dass das "korrekte" Tempo nicht zwingend das "richtige" Tempo sein muss, hat bei mir 'ne Weile gedauert. Manchmal muss ein Song tempomäßig etwas "atmen" können, um gut zu sein ;)