Danke heizer für den aufschlussreichen Blindvergleich und danke trommeltotti für den Report von den Gesprächen mit Rolamaha.
E-Drums scheinen also tatsächlich - wie hier mehrfach schon vermutet - eher ein weitverbreiteter Freizeitspaß zu sein, denn ein ernsthaftes Musikinstrument.
Und wenn der Markt dafür da ist, dann wird er auch bedient. Und wenn jemand (freizeitmäßig) viel Geld ausgeben will, dann soll und wird er das tun. Rolamaha wird die Klientel schon bedienen.
Manche Menschen geben unverhältnismäßig viel Geld für einen Ferrari oder Porsche aus, um dann doch damit nur die Kurzstrecke von A nach B zu tuckern ...
Ich gebe auch viel Geld für Profischlagzeuge und Profibecken aus und bin doch nur ein blutiger Amateur.
Um ein paar Handsätze auszuprobieren oder mal schnell den vertrackten Groove eines Songs vor der nächsten Bandprobe auszuchecken reicht mir ein E-Drum vollkommen, mehr Anspruch hab ich gar nicht.
Und dafür reicht das von trommeltotti genannte Budget locker aus.
Den Tipp, sich für 5000-plus Euro besser ein A-Set zu kaufen und einen Proberaum zu mieten, halte ich für sehr richtig.