Beiträge von Kad_Venku

    @ Moti & Lumpesammler:
    Hoppla, da hab ich wohl direkt ein Fettnäpfchen erwischt.
    Und im gleichen Atemzug muss ich euch beneiden und bewundern, in Baden Württemberg und in der Rheinland-Pfalz (? ich glaube schon, bin aber zu faul eine Suchmaschine zu bemühen) scheint die Welt der Musikvereine noch in Ordnung zu sein.
    Wie bereits erwähnt in meinem Bezirk (Bayern, Schwaben/Oberbayern) kenne ich keinen Verein, der noch so arbeitet. Als ich damals in eine Jugend- (!!!) Kapelle eintreten wollte, war die erste Frage, wie lange ich schon spielen würde und ob ich denn ein silbernes (!!!) Leistungsabzeichen hätte. (Zur Info, es gibt nur drei: Bronze für den Otto-Normal-Musiker, Silber für die Fortgebildeten mit größerer Instrumentenbreite und Gold für Registerführer und andere Sonderposten) Da war schon Unterricht gehabt zu haben ein Muss.
    Da war ich dann trotzdem der einzige Schlagzeuger und als ich dann bei den "Großen" starten wollte musste ich dem Registerführer (witzigerweise gleichzeitig der Dirigent der Jugend der mich ja nicht etwa seit Jahren kannte ?( ) nochmal nachweisen, dass ich spielen konnte.
    Und wurde dann trotzdem an die Kleinpercussion, oder als Ersatzmann an den Pauken oder Mallets abgeladen. :cursing:


    @ TS:
    Wenn Du in Deiner Nähe noch einen Verein hast, wie die Kollegen hier, dann kann ich nur sagen: Melde Deine Jungs da an, wenn Dir und den beiden Kleinen die Leute, vor allem Dirigent (mit dem steht und fällt so eine Kapelle) und Lehrer menschlich taugen. (Gut, wenn sie musikalisch auch noch etliches drauf haben, um so besser ;) )
    So ein Verein macht mit den richtigen Leuten Spaß ohne Ende und beschert einem mehr (musikalische) Möglichkeiten als man sich vorstellen kann. (Oft inklusive Auslandsreisen, man kennt sich, kommt billig an Equipment,...)

    Genau den meine ich. Und ja, Windach hab ich (mal wieder) verpasst.


    Es ist ein Kreuz mit dieser Aufnehmerei, ;) man nimmt sich's vor und vor und vor, und wenn man's dann macht fällt einem auf wie viel Arbeit das ist.
    Und danach kann man seine eigenen Songs ein ganze Weile nicht mehr hören, geschweige denn spielen ;) Aber trotzdem, nichts ist schöner als die eigene CD in Händen zu halten. :thumbup: Viel Glück, Zeit, Muße und Nerven ohne Ende dabei.

    Für's Protokoll: Willkommen im DF ;)


    Und dann zu Deiner Frage, die leider alles andere als leicht zu beantworten ist.
    Pauschal gesagt ist es mit dem Unterricht so: Jeder macht's anders und jeder will anderen Unterricht, hier könntest Du ja einfach mit Deinem Sprössling reden und dann die Suche bemühen, um Dir einen Überblick über das heutige Unterrichtsgeschehen zu verschaffen, da dürfte von Musikschulen bis Autodidaktik alles abgedeckt sein.


    "Kurz" zum Rest:
    Musikvereine bilden in den meisten Fällen nicht mehr selber aus (im Gegenteil werden meist Vorkenntnisse oder Leistungsabzeichen verlangt), sondern leiten an private oder Musikschullehrer weiter - ich muss gestehen, mir fällt auf Anhieb bei mir in der Nähe kein Verein ein, der nicht an Musikschulen delegiert. Hier hilft, einfach mal mit dem Vorsitzenden, dem Dirigenten, oder am Bestem dem Registerleiter Schlagwerk zu sprechen. Auch wird die Ausbildung hier meist klassischer, breiter gefächert, aber deswegen (leider) auch Oberflächlicher sein, das Vermitteln von Basics wie Stockhaltung, Sitzposition, etc., findet meist nicht statt, dafür spielt man in der Gruppe, lernt auf Timing und Präzision zu achten und wird konstant gefordert (was bei blutigen Anfängern zu einem Haufen Stress führen kann, der mitunter die Lust aufs musizieren tötet, statt sie zu fördern). Rein persönlich würde ich vom Anfangen im Musikverein/Feuerwehrkapelle abraten und zu einer Grundausbildung bei einem erfahrenen Lehrer an einer städtischen oder privaten Musikschule tendieren. Hier kann man in aller Regel auch auswählen, wie der Unterricht gestaltet ist, ob mit Snare Drum begonnen wird, ob direkt am Set... Auch hier kann ich nur sagen: Fragen kostet nichts. Persönlich würde ich eher zu einer klassischen Ausbildung tendieren, da meiner Erfahrung nach das direkte Beginnen am Set den Horizont des Schülers schmälert, es gibt so viele Instrumente, die im Begriff Schlagwerk zusammengefasst werden, dass eine Beschränkung auf eine reine Schlagzeugausbildung eigentlich schade ist. Auch hier ist eine Musikschule toll, da kommt man in den Raum des Lehrers, dann steht da ein Schlagzeug, aber eben auch Pauken, Marimbas, Afrikanische Percussion, das kann die Neugier jeden Schülers wecken und richtig tolle musikalische Wege öffnen, bei einer Heimausbildung am eigenen Set, bei der Lehrer vorbeikommt und unterrichtet (Studenten, ...) ist das halt nicht möglich.

    Kissan: Du hast bedingt schon recht, seit 2007-08 also mit dem Ende der "Chaos In Motion"-Tour haben sie aufgehört jeden Abend die Setlist zu ändern (schade eigentlich), haben aber weiterhin an ausgewählten Orten "An Evening With"-Events - also Konzerte außerhalb der Otto-Normal-Tour - abgehalten, die so abliefen, wie oben beschrieben. Das gab's sogar bei der BC&SL-Tour noch, aber nur in den USA, und da auch nur 5-6 Konzerte. Bei der letzten Tour gab es jedoch gar keine AEWs.
    Bei DT ist (oder war zumindest während der letzten Touren) ja mit AEW gemeint, dass keine Vorband spielt, aber dafür DT ungefähr drei Stunden (Rest siehe oben). Die ganzen bekannten Konzerte, wie Score, Metropolis 2000, usw waren AEWs. Die aktuelle Tour heißt ja eigentlich auch "Along for the Ride", aber in ein paar ausgewählten Ländern oder Locations gibt es auch AEW Karten (so z.b. Deutschland, in den USA aber nicht).


    Andererseits ist das Ganze hier jetzt aber auch müßig zu diskutieren, weil vor dem (in meinem Fall 26.01.) weiß ich's auch nicht sicher, eigentlich hoffe ich nur schwer darauf, weil die großartigsten Konzerte bis jetzt noch immer AEWs waren.

    Vorweg: Keine Garantie auf folgende Aussage, da das Konzept der "An Evenig With" auf Portnoys Mist gewachsen ist, ob das beibehalten wird, keine Ahnung
    Üblicherweise lief eine "An Evenig With"-Tour so ab:
    19:00/20:00: Beginn: Setlist 1, die überwiegend aus neuen Songs besteht (vielleicht spielen sie das Album sogar ganz, da Petrucci in einem Interview meine das ganze sei als ein Werk zu betrachten und zu hören, wie ein Konzeptalbum quasi)
    Dann nach ca. 1 1/2 h Pause und weiter mit Teil 2 des Sets, was wahlweise aus einer Quer-durch-die-DT-Geschichte-Liste, oder einem Cover eines geschichtsträchtigen Albums besteht z.B. Dark Side Of The Moon

    Ich bin gerade am Durchhören und muss gestehen, nach dem Album: Richtig guter Stoff dabei, frisch, neu und die meisten Songs haben genau das was ich ein bisschen weiter oben bemängelt habe: Ein subtil neues Feeling durch den Writing-Prozess mit Mike, das trotzdem DT-ish klingt. (Der Sound ist wirklich dem Stream geschuldet... Hätte mir eigentlich klar sein sollen... ich Blödmann ;) ) Und "Illumination Theory" ... ich bin sprachlos...

    Der Song ist jetzt nicht per se schlecht, er ist nur nicht,... ich weiß nicht, wie ich's sagen soll "DT-ish" - das wär's im Englischen. Der Song klingt nach ADToE, genauer gesagt nach Beneath the Surface, besonders das Key-Solo - Hört euch beide Lieder mal nacheinander an, dann wisst ihr was ich meine. Das selbe gilt übrigens auch für The Enemy Inside und On The Backs of Angels.
    Das ist zwar Kritik auf hohem Niveau aber noch(!) fehlt mir dieses DT-typische "auf-jedem-Album-klingen-wir-anders-aber-trotzdem-nach-DT".
    Versteht mich nicht falsch, die Karten für's Konzert liegen schon auf dem Schreibtisch, aber noch fehlt mir das wirklich neue andere Element, das ich mir vor allem wegen dem am Writing beteiligten Mr. Mangini erhofft habe.


    das_sams: Ja, die Drums klingen extrem steril, Midi und, ich weiß nicht, nicht lebendig, ganz im Gegensatz zu Enemy Inside, da klingt das Ganze wie nicht final gemischt, und die Snare, die is' besonders fies aber bei beiden (natürlich: rein persönliche Meinung ;) )

    Gut ich hab's gestern mal ausprobiert und bin zu folgendem ernüchternden Ergebnis gekommen:


    Ich habe per Abelton/EZDrummer die Midi-Spur eingespielt und exportiert (die Spur Settings waren auf Schlagzeug eingestellt und die GM-Map aktiviert)
    Das habe ich zu Testzwecken in GP5, GP6 und Forte importiert.
    Ergebnis: GP5: Wunderschöne, wenn auch Tempo- und Taktartlose Drumspur
    Forte: Selbes Ergebnis wie bei GP5, nur mit dem richtigen Tempo
    Jetzt kommt's: In GP6 importiert -> wunderschön-bescheiden klingendes A-Piano


    Dann aus Neugier das Ganze nochmal mit von Cubase exportierten Mdis -> selbes Ergebnis


    Zum Abschluss das ganze mit dem MidiEditor auf die hoffentlich stimmende Tonhöhe verschoben... Siehe da, überall A-Piano


    Kurz zusammengefasst: Die Import-Funktion von GP6 ist verbuggt und ignoriert die "Instrumentenpresets" der Midi-Datei.
    Ich bin grade am Suchen ob es Midi-Manipulatoren gibt mit denen sich die Dateiinformationen anpassen lassen.


    Du kannst natürlich versuchen die A-Piano-Spur in GP6 zu kopieren und ins Schlagzeug einzufügen (bin grad' nicht sicher, ob das möglich ist)


    P.S.: In der Theorie stimmt das, was Du da auf dem Screenshot hast, Du kannst ja noch den pessimistischen Ratschlag probieren und die zu deinem EZ-Preset passende Bassdrum-Lage probieren...
    Ob das ganze hilf, wenn's an GP6 liegt (von was ich ja ausgehe) ist etwas zweifelhaft, da fällt mir ein ich könnte noch schauen, was passiert, wenn ich andere Midi-Instrumente in Abelton einspiele, ob dann auch ein A-Piano rauskommt.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du nur ein Schlagzeug importiert hast, d.h. die unterste MIDI-Notenlinie ist (im Normalfall) die Bass Drum diese muss auf H zu liegen kommen. Oder geh auf Nummer sicher und positioniere ausgehend von eine Note von der Du sicher bist, dass sie eine BD sein muss um - die Note eben auf H, dabei muss der Rest der Noten natürlich mit ausgewählt und verschoben werden.
    P.S.: lass Dich nicht vom Klavier verwirren, das ist egal. Selbst wenn die aus dem Editor extrahierte MIDI-Spur in GP6 als Klavier auftaucht kannst du sie dort einfach kopieren und in eine leere Drumspur einfügen, da jetzt die Notenbelegung passen sollte.


    P.P.S.: Ich kann morgen, wenn ich wieder Zugriff auf den Recording-PC mit Ableton habe, gerne mal versuchen Dein Problem zu reproduzieren und Dir genauer als aus dem Gedächtnis sagen woran das liegt.

    Das wär' eventuell auch 'ne Option, die Stimmung und das Tempo passen, nur der Text :S ich weiß ja nicht.


    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]

    Meiner Erfahrung nach liegt das Problem nicht an der Exportfunktion von EZ, sondern am Import von GP6.
    Ich mache bei sowas immer den Umweg über einen Midi-Editor Link, um zu kontrollieren ob Mapping (hier hat sich dewwel schon drüber ausgelassen) und Instrument (manchmal vergeigt GP6 sogar das und importiert das Drumset als fingergezupften 7-saitigen Bass) stimmen. falls nötig kann das Ganze dann auch angepasst werden.


    Kurz zusammengefasst:
    1) Aus Abelton als MIDI exportieren
    2) In Midi-Editor importieren
    3) Prüfen ob alles mit der GM-Standard-Map übereinstimt
    4) Instrument festlegen
    5) Export
    6)GP6 Import