Beiträge von Jarrek

    Wenn sich im gleichen Zeitraum mehrere gleichzeitig gemeldet haben, möchte ich eigentlich allen mal die Chance geben sich persönlich vorzustellen, also Option A.a).
    In der Praxis haben sich aber nicht viele beworben und außerdem haben wir schnell gemerkt, obs zwischen uns passt oder nicht. Es ist deswegen nie so weit gekommen, dass wir zwei ähnlich tolle Musiker da stehen hatten zwischen denen wir uns entscheiden mussten, deswegen gab es keinen gravierenden Unterschied zwischen dem Windhundeprinzip.


    Gruß,
    Jarrek

    Mit verantwortlich ist manchmal auch die mangelhafte Entkopplung der Floortombeine.


    Das kann ich unterschreiben. Das Sustain des Grundtons ist dadurch oft ziemlich eingeschränkt. Dadurch nimmt man die bleibenden Obertöne stärker wahr.


    Wenn du es ohne Dämpfung versuchen willst, könntest du mal z.B. an deinem 16er versuchen wie es klingt wenn du auch die Reso-Seite mit einem Pinstripe bestückst. Ich hab mal während eines Workshops dickere/mehrlagige Resofelle ausprobiert und war angenehm überrascht. Sehr wenige Obertöne im Sustain, dadurch war mehr Tiefton und Attack hörbar. Das Sustain war aber entsprechend geringer, mMn klang es besser als beim Einsatz von viel gaffa oder moongel (Hatte aber keinen direkten Vergleich). Wenn es nicht gefällt hast du dann halt ein Schlagfell in Reserve. ;)


    Bei Live-Auftritten würde ich keine Angst vor der Musikerpolizei haben, solange du mit deinen Stimmkünsten das nicht auf die Schnelle erledigen kannst. Du hast selbst gesagt, dass dann der Einsatz von Dämpfungsmitteln ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielst.


    Gruß,
    Jarrek

    Gebrauchtkauf ist eine gute Wahl. Für einen so jungen Mann stelle ich mir den Aufbau mit einer 22 Zoll großen Bassdrum tatsächlich problematisch vor. Ich glaube mit der notwendigen Geduld lässt sich ein entsprechend kleineres Set finden. "Zu wertig" kann das Set schwierig sein. Bedenke, dass das Set beim Gebrauchtkauf - sollte der Sohnemann die Freude am Schlagzeug verlieren - zu einem ähnlichen Preis wieder verkauft werden kann. Achtet also am ehesten auf die Größe, je nachdem woran sich der Sohnemann am wohlsten fühlt.

    Man hört ja raus, dass das Sammeln von CDs und Vinyls eher Leidenschaft als rationale Entscheidung ist.


    Eine Sache kann man aber noch in die Diskussion werfen: Soweit ich weiß, profitieren Musiker mehr davon, wenn man "feste" Datenträger von ihnen kauft, sollen also mehr Geld pro Album kriegen, wenn es in Form einer CD/Vinyl verkauft wird, als wenn es als Download angeboten wird.


    Wenn da jemand konkretere Infos/ Daten hat möge bitte antworten, mich interessiert das auch.


    Gruß,
    Jarrek

    Ein bzw. zwei Geschenke habe ich schon vor Heiligabend erhalten:


    Otoplastiken als Gehörschutz und für's In-Ear Monitoring - dazu die Shure SE-215 :)


    Alles für's Ohr! Aufgrund der Tatsache, dass der Filter und die Hörer separate "Eingänge" haben, habe ich zwar 'Einbußen' bei der Außenabschirmung, aber höre mein Schlagzeug in "vollem Glanz", während ich Click und/oder Playback an habe! [und bei Bedarf kann ich die Kopfhörer auch abmachen und den Eingang verschließen.. sodass ich ganz normalen Gehörschutz habe für Konzerte o.Ä.]


    Süßer die Trommeln und Becken nie klingen... :)

    Hey,


    Danke für eure Einschätzungen.


    Die Kopfhörer sind aber schon seit Samstag wieder(!) da. [musste das erste paar leider zurückschicken, weil ein Kontakt im Hörer abgebrochen war]


    Ich bin absolut zufrieden. Als ich das erste mal damit gehört habe, ist das wie als wenn man auf Youtube von 360p auf 1080p HD umschaltet! :)
    Es hört sich einfach alles viel klarer an.
    Und laut einem "Frequenztest" (dazu sei gesagt auf youtube) sind ganz tiefe Bässe ab 20 Hertz schon hörbar, bis 15.000 Hz sind auch die Höhen noch sehr gut wiedergegeben, aber danach werden die Höhen leiser bis knapp über 17.000 Hz. danach habe ich nichts mehr gehört. Equalizer also bei 16k höher gemacht, und schon passt es :)


    Musik hören macht jetzt einfach viel mehr Spaß. und komfortabel sind sie bisher auch schon ohne Otoplastik, die wird dann in 1-2 wochen gemacht :)


    Die Abschirmung ist selbst mit den Silikonstöpseln sehr gut, in der Bahn muss ich die Lautstärke kaum hoch regeln und am Schlagzeug (dort noch mit Schaumstoff) kann ich endlich auf einer sehr angenehmen Lautstärke mit Playback spielen.



    Gruß,
    Jarrek

    Guten Abend liebes Drummerforum,


    Die Überschrift erklärt mein Grundproblem: ich kann mich zwischen zwei In-Ear Kopfhörern noch nicht entscheiden. Hier: Westone UM 10 Pro und Shure SE215



    Zur Vorgeschichte:
    Ich werde mir Otoplastiken anfertigen lassen für den Gehörschutz, mit der Möglichkeit dass ich dort auch In-Ear Kopfhörer einstöpseln kann. Da die Otoplastik teuer genug ist und ich diese auf speziell den Kopfhörer anfertigen lasse den ich mitschicken werde, dachte ich mir dass es nicht gerade ein 0-8-15 in ear für 50-60 € werden soll.


    Zur Verwendung:
    Musik hören (Rock, Metal, [Electro].. schätze da wird basslastig die richtige Richtung sein, im Gegensatz z.B zu Klassik oder Bigband)
    Playback + Click am Schlagzeug
    Ggf.: In-Ear-Monitoring



    Da ich andererseits nicht die Möglichkeit habe die Kopfhörer zu testen, möchte nicht in den blauen Himmel mehrere hundert € schießen, ohne zu wissen ob es mir 100% gefällt. Daher habe ich mir eine Preisgrenze von 150€ gesetzt.


    Warum ich die beiden ausgewählt habe:
    Starke außenabschirmung (erst recht mit otoplastik) [bei Shure: 90% - bei Westone: 25db
    Ersetzbares Kabel
    Namhafte Hersteller (sodass ich ggf. die Otoplastik „aufrüsten“ kann durch bessere Modelle der Firma (2-wege oder gar 3-wege) durch gleiches Gehäuse/Anschluss)



    Jetzt wüsste ich von euch gerne, ob jemand schon Erfahrungen mit einem oder gar beiden dieser Kopfhörer gemacht hat und generell eine Empfehlung oder Kritik aussprechen kann, oder aber die jeweiligen „Charakteristiken“ des Kopfhörers nennen kann.


    Falls es auch noch Kopfhörer gibt die eine bessere Qualität liefern können im gleichen Preisbereich oder umgekehrt, es für weniger Geld gleichwertige Kopfhörer gibt, dann bin ich natürlich auch in dieser Hinsicht für Vorschläge offen. Ich habe auch kurz mit dem Shure SE315 geliebäugelt, vielleicht hat dazu auch jemand was zu sagen.


    Aktuell spricht für den Shure, dass ich dort ein 160cm langes kabel habe, während ich beim Westone nur 130cm habe.
    Ob die 114db Schalldruck den Westone interessanter machen gegenüber den 107db beim Shure kann ich selber auch nicht sagen.


    Also dann: Feuer frei! :)


    Danke im voraus,
    lieben Gruß,
    Jarrek

    Man gewöhnt sich sicher an vieles.. auch mit der anderen Pedalstellung kämst du bestimmt auf lange Sicht zurecht, wenn du dich daran erstmal gewöhnt hast und es schaffst ohne Krämpfe zu spielen.


    Zu dem was dein Lehrer sagte bezüglich Ausholweg: Du könntest probieren, dass du einerseits den potenziellen "Ausholweg" vergrößerst und dabei gleichzeitig die Feder weicher stellst, sodass du dann mit dem Beater am Fell ca. die gleiche Rückstellkraft wie du sie aktuell empfindest hast. Soweit zumindestens in der Theorie.
    Ich habe die Beater am Schlagzeug zuhause relativ weit nach hinten gestellt, habe aber an anderen Schlagzeugen festgestellt dass ich auch (nach kurzer Eingewöhnung) damit klarkomme, wenn die Beater in Ruhestellung näher am Fell sind, wenn die Federn etwas härter eingestellt sind.


    Wie auch immer - erlaubt ist was gefällt, wenn du sagst dass es durch deine Umstellung deutlich besser klappt, dann bleib dabei - vor allem, wenn du sonst anfängst krämpfe zu kriegen ;)


    Gruß,
    Jarrek

    hast du mit der Suche keine Ideen bekommen? hast ja zumindest nachgeschaut, sonst hättest du wohlmöglich nicht diesen alten thread rausgegraben :)


    oft liegt es auch am Raum bzw. die Positionierung der BD im Raum. War das 2001 im selben Raum plaziert, wenn ja, an welcher stelle? da würde ich dann mal ausprobieren die bd hinzustellen.


    wenn der Ton tief sein soll muss entweder die BD größer, oder die Felle tiefer gestimmt werden ;)


    Was du zum Reso sagst kann ich bestätigen, mit geschlossenem gibt es ein wenig mehr ton. aber trotzdem solltest du einen tiefen Sound irgendwie verwirklichen können.

    Schmeiß im zweifelsfall was rein, was die 2 zoll ausfüllt. Schaumstoff, Lappen/Küchentücher usw.. das Tom sitzt fest, und ist nach oben und/oder unten sogar noch besser geschützt.


    Gruß,
    Jarrek

    Hab ich da jetzt etwa Quatsch erzählt? :D


    hab nochmal oben editiert und präzisiert was ich meinte.. wenn das immer noch falsch sein sollte.. bitte ich darum mich darauf aufmerksam zu machen. meinetwegen auch per PN ;)

    Diesen Post erstmal unter Vorbehalt lesen, siehe die zwei nachfolgenden ;)


    Das Video bzw. der Test an sich ist nicht aussagekräftig, weil es innerhalb der Becken durchaus gewichtsunterschiede bei den Becken gibt.. soll heißen, dass sie auf einer Seite schwerer sind als auf der anderen. kommt vor allem bei den b20 Türken vor (Bei meinem Zultan Rockbeat Ride extrem, klingt trotzdem super), bei den Paiste-Tellern eher weniger - Daher kommt dieses eiern wahrscheinlich eher.


    Aussagekräftig ist eher der Test mit der Glasplatte.


    Wenn du in den Laden kannst, dann such dir halt da das hübscheste Becken aus, was plan aufliegt. wobei ich ja eher auf den Sound achten würde ^^ aber klar beeinflusst das eine das andere. ;)


    Du siehst: Das ist KEIN Argument!


    Naja, ist es schon. Ist alles eine Frage des kompromisses.
    Davon ausgehend dass die 22x20 mir super gefällt muss man abwägen:
    ich bin jung, stark und vorsichtig bei Türen und hab überhaupt kein problem das ding durch die Gegend zu tragen! dann sollte ich mir die Bassdrum holen.
    Ich bin ein alter Knacker und hatte immer schon Probleme mit meiner Bandscheibe.. ja vielleicht sollte es dann zumindestens zum touren wo die BD eh abgenommen wird, eine kleinere bassdrum werden, weil dann die Kompaktheit einen größeren Stellenwert einnimmt als der Natura-Sound.


    sonst geb ich dir natürlich recht. mit antesten merkt man tendenziell am ehesten was einem gefällt. wenn man keine großen Unterschiede verzeichnet würde ich aber definitiv zu 18" tiefe greifen.


    und auch ich spiele hardcore mit meiner 22x20. Habe aber tatsächlich mal bei einem Gig das Feedback bekommen, dass der Sound nicht so direkt ist, sondern eher "schwammig". bin aber im Probekeller in verbindung mit danmar kickpad und plaste-beatern zufrieden was die deutlichkeit des attacks angeht.. und mit dem bass der da schiebt :love:


    Gruß,
    Jarrek

    18" tiefe sind einfacher zu transportieren.
    Optik: Geb ich dir Recht. ist wie die lange motorhaube von 'nem großen auto. 8)
    Wumms: Machts auch ordentlich. Gibt Leute die sagen, dass eine sehr tiefe Bassdrum sie weniger "definiert" klingen lässt. Sprich für schnelle BD-Figuren angeblich ungeeigneter - aber ob die 2" unterschied es ausmachen? Konnte es jedenfalls noch nicht direkt vergleichen.



    Gruß,
    Jarrek
    äußerst zufriedener Besitzer einer 22x20 BD
    der sich aber wahrscheinlich für eine 18" tiefe entscheiden würde, stünde es zur Auswahl ;)



    edit:
    außerdem ist eine 20" tiefe BD schon relativ exotisch, während die 18" tiefe unter Umständen mehr allround-talent bieten könnte. Also auch das vielleicht als Denkanstoß.

    Vater Sugar Maple 5b - ob mit oder ohne nylon kopf, top! Halten bei mir auch ähnlich lange wie Hickorys.. da hatte ich zuerst Sorge, aber die hat sich nicht bestätigt.


    Ansonsten finde ich auch REGAL TIP 5B sehr gut.
    Die Lackierung ist sehr stark, aber das macht den Stick nicht rutschig, sondern das Gegenteil ist mein Eindruck: die Sticks haben sehr viel Grip.
    Wer also mal was neues ausprobieren will.. von denen lese ich hier im forum nämlich relativ selten. :)



    Gruß,
    Jarrek
    (der vielleicht bei der nächsten Bestellung auch mal Zildjian-sticks ausprobieren will)

    "Natürlich" spiele ich auch wie Jürgen es geschrieben hat.. je nachdem wie lange die öffnung hörbar sein soll. wenn ich nach der öffnung einen stick-sound haben will, und keinen chick, dann spiele ich die hihat mit dem stock gleichzeitig mit dem schließen.


    Gruß,
    Jarrek