Beiträge von Punkgirl

    Bei der "Select Balance" -Serie gibt es die Standardmodelle 7A - 5B in den Ausführungen "Forward Balanced" und "Rebound Balanced".
    Es gibt jetzt auch wie bei Vic Firth die Zwischengröße 55A.
    Leider gibt es die Bezeichnungen TX(Größe)W /N nicht mehr, stattdessen wird die Größe jetzt in Zoll angegeben.


    Auch neu:
    Daru Jones hat auf der NAMM seine Signature Sticks präsentiert.


    Ein Erscheinungsdatum weiß ich noch nicht, werde es aber aktualisieren sobald ich Bescheid weiß.


    Außerdem habe ich was von Paiste Autograph Series Daru Jones Cymbals gehört.

    Ich fang bald richtig an (bin 18 ) und nein auch mit über 30 bist du nicht zu alt, aber Profi wirst du nicht mehr.
    Nimm auf jeden Fall Unterricht, ich habs früher ohne versucht und kann es nicht weiter empfehlen!
    Egal ob A oder E:
    Kauf auf jeden Fall gebraucht, da kannst du oft gute Sets für wenig Geld bekommen.

    Grim, wie hast du denn bisher gespielt?

    Zitat von »Punkgirl«Und ich weiß ja nicht wie gut, der Grim als Autodidakt ist/sein wird, aber ich z.B gehöre zu denen die es ohne Lehrer einfach nicht hinkriegen und von einem Fehler zum anderen rennen. Das weiß ich auch nich...löppt würde ich sagen xD Zitat von »Hajo K«Es sprich ja auch z. B. nichts dagegen, erfahrene Trommlerkollegen malauf die eigene Technik, auf Hände und Füße schauen zu lassen und umFeedback zu bitten.Viele GrüßeHajo KStimmt, und dafür braucht es ja heute auch nicht mehr als ein Smartphone und vllt einen youtube account, für den Fall das man wirklich keinen erfahrenen Schlagzeuger kennt oder vor Ort hat.Wird schon werden, auch ohne Lehrer.Beste Grüße,Grim

    Ich bin Linkshänderin und schreibe mit links, mach sonst aber alles außer schreiben, schneiden und essen mit rechts.
    Open handed ist eine gute idee, ich habe bisher nur so gespielt, mit einem normalen Beckenaufbau tue ich mich glaub ich schwer, da herrschte immer totale Verwirrung, da ich wenn die Becken normal standen, immer mit links die Becken angespielt hab und wenn ich alles auf links hatte wollte die rechte Hand. :D
    Am Set hab ich mit links die hihat gespielt, mit rechts die Snare und mit dem rechten Fuß kann ich Bass Drum spielen, mein linker ist sehr schwach und tat dann immer weh.


    Am Pad hab ich versucht immer den ersten schlag mit rechts zu machen.

    lasses!Üb mit den Armen und halte dich an die Zeiten... es ist riskant und kann Komplikationen nach sich ziehen, auf die ich es nicht ankommen lassen würde.Gute Besserung


    Da kann ich mich nur anschließen!


    Da jedes Knie und jeder Schaden anders ist, ferner jeder etwas anders sitzt und spielt, wird da m. E. kaum ein für dich sinnvoller Erfahrungsaustausch möglich sein.Ich würde meinem Arzt vormachen, was da genau für Bewegungen stattfinden, das dürfte am meisten bringen.Was vermutlich auf jeden Fall in Ordnung sein müsste: Heel down üben.


    Den Arzt zu fragen, bringt meist nichts da das oft keine Drummer sind.
    Bei meiner Verletzung (Schulter/Oberarm, durch falsche Technik) hab ich den Arzt auch gefragt ob und wann ich wieder Trommeln kann.
    Antwort:"Hmm, probieren Sie es mal, ich weiß es nicht!".

    Zitat von »Moe Jorello«Übrigens muss man nicht zwangsläufig einen Lehrer bzw. Unterricht zu haben, um richtig gut zu sein. Keith Moon und Buddy Rich hatten z.B. nie Schlagzeugunterricht. Und so schlecht waren die ja nun nicht.Ohne mich mit diesen beiden vergleichen zu können, trifft das für mich auch zu.....Der Grund dafür ist einfach: Die Finger zum Zählen an einer Hand konnte man sich sparen, um Musikschulen für Popularmusik mit heute vergleichbaren Finanzierungsmodellen zu finden.Es gab sie zu meiner Anfängerzeit (1968/69) einfach nicht.Von den beiden besten Schlagzeugern, die ich in Bremen kannte, hatte einer eine klassische Ausbildung, der andere war Autodidakt wie ich.Trotz fehlender pädagogischer Ausbildung wären beide für mich zu teuer gewesen (60,--DM je Std.) Das war zu damaliger Zeit unerschwinglich.Letzten Endes nahm ich deswegen keinen Unterricht, da meine "Fähigkeiten" als Hobbytrommler auch immer ausgereicht haben, um in Bands bestehen zu können, deren Mitglieder zu großen Teilen (bis heute) professionelles Niveau hatten und mich neben sich akzeptierten.Das hatte einerseits mit viel Glück zu tun, auf der anderen Seite war die Konkurrenz mit heute nicht zu vergleichen. Außerdem war ich nie in "Gefahr", jemals Profimusiker werden zu wollen, da ich ihre Lebenssituationen hautnah miterlebte - das war kein Zuckerschlecken (wie im Übrigen ja heute noch).Ich glaube aber, wenn man heutzutage den Wunsch hat, als Drummer (oder überhaupt als Künstler) aus einer Masse herauszuragen bzw. Profi zu werden, man an einer fundierten Ausbildung in jungen Jahren nicht herumkommt und man sich außerdem eine Menge Zeit und Fehler erspart.Wenn ich mein Niveau in jungen Jahren mit dem vergleiche, was Gleichaltrige mit Unterricht heutzutage können müssen, um Profi zu werden, sehe ich einen tiefen Graben dazwischen.Ich habe überhaupt keinen Grund, mich über meinen musikalischen Werdegang zu beklagen, aber heute würde ich als Jugendlicher mit Sicherheit Unterricht nehmen, wenn ich ernsthaft als Musiker bestehen wollte.Um auf das oben zitierte zurückzukommen:Wenn man auf die Weltspitze spekuliert, lohnt sich die Lektüre von berühmten Vorbildern, um eine Ahnung davon zu bekommen, welche Entbehrungen einem bevorstehen .


    Stimmt! :thumbup:
    Und ich weiß ja nicht wie gut, der Grim als Autodidakt ist/sein wird, aber ich z.B gehöre zu denen die es ohne Lehrer einfach nicht hinkriegen und von einem Fehler zum anderen rennen. 8|
    In den Videos wird nicht gesagt:"Das ist falsch und führt so evtl. zu Problemen mit Sehnen und Gelenken..."
    In einem Video auf YouTube hat jemand gesagt, dass man NICHT den kleinen Finger abspreizen soll, wenn man nen' Stock in der Hand hat, dieser Fehler sich aber bei ihm "eingebürgert" hätte und er so "mehr Kontrolle über den Stock" hätte.


    jetzt ratet mal, was dann passiert ist.
    genau, ich habe mir das auch angewöhnt. :rolleyes:

    Moinsen,mit großem Interesse hab ich den Thread hier verfolgt und konnte einiges nützliches für mich herausziehen...Das Ding ist aber, was macht man wenn man keinen Lehrer vor Ort findet und man musikalisch gesehen eher im Ödland lebt?Ein guter Kumpel von mir arbeitet an einer Musikschule in Köln als Gitarrenlehrer und hat mir da jetzt einen Gutschein für den Schlagzeuglehrer organisiert. Dann bin ich dieses Jahr noch in der Toskana bei nem Seminar...das ist auch alles super und freut mich auch wirklich, aber es fehlt einfach jemand der mich Woche für Woche da abholt wo ich gerade stehe, auf technische Schwächen eingeht uswusf...Es gibt YouTube, drumfreaks etc.aber das ist halt alles nicht durch einen Lehrer aus Fleisch und Blut zu ersetzen. ..Naja, genug geheult...falls sich bei mir in der Region doch mal was neues auftun sollte, hab ich jetzt ja genug Ratschläge die es zu beherzigen giltGruß,Grim


    Hi, Grim, ich wohne auch eher in einem kleinen Kaff und hier gibts insgesamt 3 schulen wovon 2 privat sind.
    Ich wünsche dir viel glück bei der lehrersuche!
    Hab leider noch nicht anfangen können, wegen krankheit. ;(

    Zitat von »Punkgirl«Jeder (oder bin ich die einzige?)Du bist einzigartig... "mein" punkiges Girlie ...aber? "Sind wir das nicht alle?" ...wenn ich jetzt nicht so weit* entfernt von dir wohnen würde, dann hätte ich den starken Drang solch Menschen mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten kennen zu lernen ...aber das wäre dann wohl beinahe Verführung Miederjähriger ...oder eine ganz üble Anmache eines alten Sacks Da kann ich mir die Kommentare dazu fast schon vorstellen nur Spaß ...verzeih mir, ich bin übermütig BTIs doch egal... naja egal wohl nicht, aber Vielem wird sehr oft einen zu hohen Stellenwert beigemessen... so ne Art "Reise nach Jerusalem" ...da versucht man vorwärtszukommen, optimiert, und tauscht dies und das, probiert hier und da... UNDlandet am Ende genau wieder beim Ausgangspunkt Man kann nun sagen, dass alles sei das egal gewesen, da es einen nicht weitergebracht hat und man nur Zeit verloren hätte... aber man kann es auch so sehen, dass man wieder zum Ausgangspunkt gelangt ist, mit der gemachten Erfahrung - und dies eben KEINE verloreneZeit war.Dies kann dann auch eine Möglichkeit sein, um von diesem Punkt aus NEUE Wege zu beschreiten... ...aber in der heutigen Zeit neigt man vll. vermehrt dazu sich zu verirren, weil man permanent und überall abgelenkt werden kann und man sich auch gerne verleiten lässt. Anstatt sich vll. konsequent auf ein Ding zu konzentrieren und sichnicht ständig in Klinkerlitzchen zu verlieren, die zwar Spaß machen (das ist auch keineswegs negativ gemeint), aber eben nicht unbedingt zielführend sind.Der Gewinn ist in jedem Falle die Erfahrung und die daraus gewonnene Erkenntnis!Ohmmmmm OT...ich lebe konsequent nach diesem Gedanken und bin zielstrebigst quasie messerscharf und arschglatt gleite ich durch das Leben - beinahe mit Vorbildfunktion ...jetzt muss ich nur noch ein paar drumsets verkaufen, ausserdem verspreche ich meiner Frau ständig, das ich nix mehr kaufen werde....Und das is eben nich egal.... Mir ist bewusst, dass ich (diesbezüglich) einen "Schuss" habe... aber? "Haben wir den nicht alle?" ...(s)einen SchussBTManche lernen eben nicht aus der gemachten Erfahrung - sind zudem noch beratungsresistent (warum gibts grad keinen kopfschüttelnden smilie) Mann muss eben die eigenen Erfahrungen machen und manchmal sogar mehrfach - das sollte aber nicht zum perpetuum mobile werden.PS*so 20 Kilometer können Einem aber auch manchmal verdammt lang vorkommen....


    Wir fordern mehr Smileys! :!:
    OT1: ich glaub ich guck heute Abend unter mein Bett weil ich sonst nicht schlafen kann. ;(
    :P
    jeder hat irgendwas einzigartiges, das muss nicht unbedingt was gutes sein. :whistling:
    PS: 20 km sind viel.

    Mein Zitieren-Button ist mal wieder abgehauen, deshalb:
    Mad und Joe Morello:
    :rolleyes:
    Und wieso lag ich dann jedes mal richtig?
    Jeder (oder bin ich die einzige?) versucht zu raten was für ne' Kiste da auf der Bühne gespielt wird und das Oyster ist neben dem Starclassic Performer mit diesem Special-Finish (glaub Sebastian Lanser hat so eins) das einzige modell was ich identifizieren kann ohne die badges zu lesen. :thumbup: :whistling:


    Ich sehe gerade, der Zitieren-Button ist wieder da :thumbup: :


    Zitat von »Punkgirl«Nein, ich wollte damit sagen (ohne ein VF-Fan zu sein) dass man mit VF (ich hab die Serie auch erraten, war die Classic) anscheinend einen besonderen Klang auf der Snare hat, ...Hääää? Also ob ich nun mit Vater 5A Maple oder VC 5A Maple oder Tama 5A Maple oder XYZ 5A Maple auf meiner Snare spiele, sorry, da gibt's keinen Unterschied. Hickory vs. Maple, 7A vs 5A, Holztip vs. Kunststofftip, ja. Aber identisches Holz mit praktisch identischen bzw. absolut identischen Stickmaßen und Gewichten? Man kann sich auch was einbilden.


    und

    Zitat von »Moe Jorello« Zitat von »Punkgirl«Nein, ich wollte damit sagen (ohne ein VF-Fan zu sein) dass man mit VF (ich hab die Serie auch erraten, war die Classic) anscheinend einen besonderen Klang auf der Snare hat, ...Hääää? Also ob ich nun mit Vater 5A Maple oder VC 5A Maple oder Tama 5A Maple oder XYZ 5A Maple auf meiner Snare spiele, sorry, da gibt's keinen Unterschied. Hickory vs. Maple, 7A vs 5A, Holztip vs. Kunststofftip, ja. Aber identisches Holz mit praktisch identischen bzw. absolut identischen Stickmaßen und Gewichten? Man kann sich auch was einbilden. ...das habe ich ja bereits auch versucht dezent zu vermiteln ...aber sie hört ja auch black oyster heraus

    Zitat von »°_° MAD« Zitat von »Punkgirl«Was aber wirklich krass ist, aber bei live-musik noch nicht ausprobiert wurde ist, dass ich hören kann, wenn jemand Vic Firth spielt.Ich rate da nämlich manchmal ohne dass ich's weiß und lag damit richtig.Ich rate auch oft, was da für ein Fahrzeug aus der Auslieferungshalle in Zuffenhausen fahren wird und ohne dass ich es weis, liege ich sehr oft richtig. Will damit nicht sagen, dass Vic Firth der Benz unter den sticks ist, aber doch eher sowas wie der frühere "Volkswagen" - ist einfach häufig anzutreffen - von daher liegt man selten falsch Wo Mann sich bettet, so lie(ü)g(b)t man..... Aber eigentlich ging es ja um Porsche.... um die Verwirrung komplett zu machen. ...dabei will ich deinen noch jungfräulichen Ohren aber nicht die Fähigkeit absprechen, hier allerfeinste klangliche Nuancen rauszufiltern und diese zuzuordnen.Profiling ears....Mann sagt, dass mit zunehmendem Alter das Gehör insofern abbaut, dass man hohe Frequenzen nicht mehr wahr nehmen kann.Das mag auch ein Grund sein, dass ich den (zumeist höherfrequenten Damenstimmen) Weisungen und Kommentaren meiner Frau oftmals nicht die volle Aufmerksamkeit schenke.... ...nicht vorsätzlich und vollkommen unbewusst, es ist der Lauf der Natur, die Gebrechlichkeit des Alters... oder vll. filtert mein Gehör auch einfach gewisse Frequenzspektren unbewusst heraus.Vollkommen normal und natürlich Vll. erübrigt es sich ja in ein paar Jahren mit meinem hochfrequentem Tinnitus , wenn meine persönliche Hörfrequenz - Obergrenze bei vll. 1000 Hz liegen wird ...aber vll. spiele ich bis dahin auch Bassgitarre ...zwangsläufigSpannendes Thema Aber - is auch latte.... ich war ja auch beim Bund, wo man sich fragte, ob die Bundeswehr dumm und gleichgültig macht Antwort: "Weis ich nicht, is doch mir egal...." Häääh?????


    Nein, ich wollte damit sagen (ohne ein VF-Fan zu sein) dass man mit VF (ich hab die Serie auch erraten, war die Classic) anscheinend einen besonderen Klang auf der Snare hat, denn das mit dem Raten klappt nur bei Vf, andere Firmen höre ich noch nicht raus. :rolleyes:
    Klar, ich denke dass viele (wenn nicht sogar die meisten) Vf spielen...
    So, jetzt aber wieder in den Topic :whistling: :
    Stimmt, ist live schwer zu identifizieren was jemand spielt, nur eins identifiziere ich immer richtig: Ludwig Oyster. :D

    Ich hör schon den Unterschied zwischen Messing und Highend - Becken.
    Und wenn jemand ein neues Set hat, fällt mir das auch gleich auf.
    Aber was ich einen hohen klang nenne, das ist in Wahrheit was völlig anderes...
    Was aber wirklich krass ist, aber bei live-musik noch nicht ausprobiert wurde ist, dass ich hören kann, wenn jemand Vic Firth spielt.


    Ich rate da nämlich manchmal ohne dass ich's weiß und lag damit richtig.

    It's way too much OT in this thread!
    So aber: "Ein Anfänger hingegen kann in kurzer Zeit schon mächtig erobertes Terrain verlieren und dann ist der Frust erst recht groß."


    Die Erfahrung hab ich tatsächlich mehrmals gemacht.
    Ich hatte ja unfreiwillige Abstinenzen von 9 Monaten- 5 Jahren.
    Da leidet man dermaßen drunter und es zeigen sich "Symptome" wie:
    - zuviel reden.
    - Traurigkeit.
    - man leidet wenn man live dabei ist, wenn andere Trommeln und kann es eine ganze zeit lang nicht ertragen Musik zu hören, ich konnte es nach meiner Verletzung letztes Jahr nicht mal ertragen im df zu sein.
    Und jedes mal nach einer Abstinenz konnte ich nicht mehr spielen und hatte richtig Angst mein Rhythmusgefühl verloren zu haben.

    Und auch jetzt kann ich wahrscheinlich nicht mehr spielen.

    Punkgirl: als unerfahrene Einsteigerin ohne jemanden aus der Umgebung, der dir klare Empfehlungen geben kann, erkennst du einen guten Lehrer daran, dass er oder sie dir in einer kostenlosen Probestunde erklärt, wie möglicher Unterricht aussehen würde. Notiere dir vorher vielleicht ein paar Fragen zu Organisation und Inhalt. Lass dir was vorspielen. Sind zwei Kits vorhanden? Checke, ob du dich in den Räumlichkeiten wohlfühlst. Ich habe Schülerinnen, die von Kollegen berichtet haben, in deren Räumen es ihnen zu kalt und ungemütlich war und der Weg dorthin abends einsam und unbeleuchtet.Zu den Kosten: jede Region hat ihre groben Staffelungen. Hier in Bremen liegt "qualitativ hochwertiger" Unterricht bei einem Lehrer, der einen Raum mit zwei Kits besitzt, vielleicht über eine formale Ausbildung verfügt und einen großen Teil seines Lebensunterhaltes mit Unterrichten bestreitet, bei 80-95 Euro im Monat (45 Min/Woche auf das Jahr gerechnet, also Ferien durchbezahlt). Darunter bekommt man natürlich auch Unterricht. Allerdings muss der Schüler dann meistens - zumindest in den Rahmenbedingungen - Abstriche machen. Ich möchte Kollegen, die sehr günstigen Unterricht anbieten, nicht schlecht reden. Wer für 15 Euro 60 Minuten on demand anbietet, und dazu noch tollen Unterricht macht, soll das machen. Dann geht keiner mehr zu den anderen. Das ist dann eben Konkurrenz.Insgesamt - da hat der Jürgen recht - regelt sich das Angebot ganz gut selbst. Ein freundlicher, geduldiger Lehrer, der toll spielt und einen schönen Raum samt Ausstattung hat, der kann ohne Weiteres auch gutes Geld nehmen. Und dem wird das auch gerne bezahlt.Fazit: es muss Spaß machen! Ob ein Schüler wirklich gut wird, hängt zuallererst von ihm selbst ab. Der Lehrer kann dabei als wohlwollender, inspirierender Katalysator eine große Rolle spielen.lgmax



    Zitat von »Luddie«Sind zwei Kits vorhanden? Checke, ob du dich in den Räumlichkeiten wohlfühlst.Stimmt, Max! Hatten wir, glaub ich, noch gar nicht. Ohne zwei Drumsets ist guter Unterricht zwar möglich, aber doch beschwerlich. Ich liebe zum Beispiel, wenn ich was Neues übe, das Playalong mit meinem Lehrer. Himmel, da höre ich sofort, wo welche Schläge unpräzise kommen.Und in einem ungemütlichen Raum Unterricht zu nehmen ginge auch, wäre aber eben auch eher hinderlich, ein (prinzipiell/langfristig) schlecht beheizbarer Raum dagegen wäre für mich ein K.O.-Kriterium.GrüßeHajo



    Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
    Werde ich machen.
    Organisation und Inhalt?

    Unfassbar was man so witziges in einer Rubrik finden kann. :D




    Als Anfänger sollte man es doch ein Wenig ruhiger angehen lassen...
    Zumindest wenn ich mal so richtig loslege, haue ich mir bestimmt in einer Stunde
    die Sticks 10x an den Kopf :)
    Schmerzahft, aber dennoch lustig ;)


    omg, lebst du noch? :thumbup:
    Ich hab mir nur'n paar mal voll auf die Oberschenkel gekloppt bis jetzt. :D

    Schade, eigentlich. Der Thread nennt sich "Woran erkennt man einen guten Lehrer bzw. guten Unterricht?.." Und jetzt dreht sich alles um die Euroletten und um etwaige Fortzahlungen bei Ausfall. Von der Rumheulerei und Vergleiche mit anderen Berufen -und deren Honorierung- ganz zu schweigen...PS: Liebe Trommellehrer, woran erkennt man nun Euch als guter Lehrer? Was zeichnet guten Unterricht bei Euch aus? So alles...bis auf den Vertrag, Kohle mit Dauerauftrag und so



    Das stimmt. Und um sich auch mal zu nem OT im eigenen thread hinreißen zu lassen:


    Natürlich verstehe ich auch beide Seiten.
    Nur ist es aus der Schülersicht ärgerlich wenn man dringend Unterricht braucht und ihn sich nicht leisten kann.
    Hätte ich soviel Geld würde ich auch 45 Minuten/Woche Unterricht nehmen aber bei DEN Preisen sind nur 30 Minuten drin.
    58-62.-€ mehr sind bei mir leider nicht drin.


    Ich weiß dass auch Lehrer für die üblichen Dinge wie Miete, Strom, Wasser, Steuern, Computer, Equipment, Lebensmittel etc. zahlen müssen und mit dem Ferien-durchbezahlen habe ich mich längst abgefunden, ich weiß das auch schon lange.
    In den Ferien zahlt man wahrscheinlich deshalb weil die meisten Lehrer ja Berufsmusiker sind und einfach noch einen Zusatzverdienst (neben den Gigs) brauchen weil das Geld dass man für den Gig bekommt alleine nicht zum Leben reicht.
    Aber bei alldem OT vergesst ihr hoffentlich den Topic nicht. ;)

    Zitatzum anderen hätten die Lehrer dann ja nie frei, weil während der Schulzeit soll ja eh unterrichtet werden.Na, so hat der Kollege das sicher nicht gemeint. Der Lehrer kann doch dann ganz normal Urlaub machen, wie jeder andere auch. zudem auch nicht jeder so viel Urlaub hat, weil die Schulferien ja nun weit über die 6 Wochen, die man so normal Urlaub hat, hinausgeht. Denke, auch wenn Dein Argument mit dem Urlaub sicher auch richtig ist, dass ja nun nicht alle immer weg sind... Und grad im Sommer 6 Wochen gar kein Unterricht? Puh, für nen Schüler, der echt Bock auf das hat und vielleicht kein eigenes Set daheim hat... Aber klar, zum "meckern" findet man auch immer was ))))))))Zur eigentlichen Fragestellung... kam wohl sicher schon hier, daher dann wenigstens unterstützend. Ein guter Lehrer versucht Dich nicht zu dem zu machen, was er ist/gerne wäre, sondern hilft Dir zu dem Trommler zu werden, der du sein willst


    Das wär's. Wenn man bedenkt dass andere in den meisten Jobs 3 Wochen im Jahr (!!) Urlaub machen. Klar, ist das shit, gerade weil ich noch kein Set habe.



    Zitat von »dehoem«Nein, du bezahlst den Unterricht. Und der wird halt halbjährlich oder jährlich oder wie auch immer beglichen.Bei mir "wie auch immer". Das war mir wichtig. Die an Schul- und Ferienzeiten orientierte Variante passt mir überhaupt nicht. Obwohl ich durchaus verstehe, dass Musiklehrer sich gern daran orientieren (schließlich sind ihre Kunden überwiegen im Schulalter). Ich will für die Stunden zahlen, die ich in Anspruch nehme. Klar ist dann natürlich auch, dass der Betrag pro Stunde dann höher sein muss, als wenn ich die Schulferien mitzahle.GrüßeHajo K


    Ich bezahle jeden Monat, nicht die halbe oder ganze Summe aufeinmal.
    Zitat:"Der Beitrag ist immer zum Anfang eines Monats und spätestens bis zum 8. eines Monats zu zahlen. "


    Hi Punkgirl,sehr gute Frage - schwierige Frage. Und wie schon anklang: Es gibt immer eine sehr individuelle Antwort.Für mich am besten getroffen: Zitat von »huhu stgt«Ein Lehrer holt dich da ab wo du stehst, entwickelt dich unaufhörlich weiter und zeigt dir den weiten Horizont. Ihm muss es gelingen dich zu motivieren (sei es über Aufgabenstellung oder Feedback etc..). Tiefs sollte er erkennen und dich da rausholen können.Absolut, so einen Lehrer hab ich und ich bin jeden Tag aufs Neue glücklich darüber. Wenn ich mal (z. B. wegen Jobstress) langsam vorankomme, machen wir etwas gemächlicher. Wenn ich Dampf habe, geht er mit. Wenn ein akutes Thema anliegt, lassen wir auch mal gerade Bearbeitetes liegen und steigen dort ein, der rote Faden geht dennoch nicht verloren.Sprich: Zusammen halten wir Kurs, es gibt ein Konzept und doch ist gerade immer genau das dran, was mir am meisten am Herzen liegt. Ich muss allerdings sagen, dass ich schon als etwas Fortgeschrittener zum Unterricht kam, das macht so ein flexibles Arbeiten natürlich leichter.Dann das Anspruchsniveau: Ich hab nie das Gefühl überfordert zu werden, nie das Gefühl, zuviel Themen zu sehen. Genau das passiert mir aber als Autodidakt: Ich muss unbedingt erst mal Rudiments, ach nee, erst mal Fußtechnik, halt Handtechnik ist ja noch wichtiger und und und. Im Unterricht habe ich immer ein konkretes Ziel vor Augen und so spüre ich auch Fortschritte.Ein guter Lehrer hat exzellente Augen und Ohren (genau das, was ich bei YouTube nämlich nicht bekomme): Er hört, wenn meine linke Hand heute komisch krampfig ist, er weiß warum mein rechter Fuß heute hinterherhinkt. Und das Beste: Er kann mir all das genau erklären! (Zum Beispiel, dass ich eine eigentlich simple BD-Figur nur unsauber spielen kann, weil die Ausholbewegung zur Hand gegenläufig ist. Simpel, natürlich. Wenn man's einmal weiß. Allein wär' ich nie drauf gekommen. Oder: Dass ich lange Zeit mit meinem BD-Fuß rumzappelte war mir nie aufgefallen (YouTube auch nicht), ihm schon.)Ein guter Lehrer hat einen sehr breiten Wissenshorizont, aber: Zitat von »huhu stgt«Er sollte 10.000 x besser sein als du und eine Art Vorbild darstellen.Vorbild ja, 10.000 x besser? Um Himmels willen! Ich brauch keinen Super-Profi, ich brauch einen Lehrer, einen Didakten, der Wissensvermittlung beherrscht. Aber was seinen Horizont angeht, da sollte er mir schon meilenweit voraus sein. Ich habe in den letzten Jahren z. B. immer eine kompetente Antwort bekommen zu vielen Themen: Von Hand- und Fußtechnik, von Songinterpretation und Musiktheorie über "Du, ich muss in einem Monat ein Jazzkonzert überstehen ... äh und nu?" bis hin zu Randthemen wie "Du, bei uns in der Band gibt's Stress wegen ... was mach ich da am besten?" Ein guter Lehrer ist für mich jemand, der nicht nur trommeln kann, sondern durch und durch Musiker ist und alle Facetten seines Berufes kennt. Zitat von »huhu stgt«Ob er brüllt oder nicht, ist mir egal, so lange er nicht beleidigend wird.Oh Gott, oh Gott. Nicht EINE Sekunde. Und wenn er Vinnie Colaiuta hieße. Ich will als Kunde wahrgenommen werden, nicht zum Depp degradiert. No way! Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag und nach einer sofortigen Entschuldigung für die Entgleisung wäre das noch OK. Ins Bootcamp ging' ich nicht mal kostenlos, für mein Geld ganz sicher nichtmeint und grüßtHajo K


    Unterschreib ich voll und ganz!

    Zitat von »Punkgirl«Dani Löble... es klingelt aber ich weiß es nicht genau.Ja, das fände ich auch gut.So viel Auswahl gibt's ja hier nicht.Nur die 2, die ich erreichen kann und ganz abgelegen noch die größte der Stadt aber die kann ich nicht erreichen und mir mit rund 80.-€/ Monat nicht leistenDani Löble ist der Drummer von der Metalband Helloween, sind schon älter und länger im Geschäft.80Euro im Monat? Wow das ist ja mal günstig (ich komme aus der Schweiz... ) Ich bezahle für 4 x 45Minuten im Monat umgerechnet ca 160Euro, und bin damit aber noch günstig!Bei uns gibts Musikschulen die verlangen im Quartal 900Euro!Auswahl gibts bei uns auch nicht ohne Ende, aber doch die einte oder andere Musikschule und eben diese Schlagzeugschule. Vielmals bieten auch Musikgeschäfte noch Unterricht an, eventuell lässt sich da etwas finden?Lg Stefan


    Achso. Nee, für mich ist das unerschwinglich.
    Unsere musikläden sind ein Witz die haben z.B nur 1 Schlagzeug auf Lager von dem sogar ich weiß dass es Schrott ist und ansonsten ist es da ein Paradies für Bläser, Gitarristen und Bassisten.
    Ihr habt ne Schlagzeugschule?
    Wow.