Hallo,
danke für eure Argumente und Erklärungen. Das war schon einmal sehr hiflreich.
Damit scheint der Weg ja nun festzustehen.
Das
mit dem Proberaum ist in Berlin halt schwierig, aber zum zwischendrin
üben haben wir eine kleine Notlösung gefunden, zwar nichts für jeden
Tag, oder jede Woche, aber immerhin.
Wenn es dann finanziell besser
aussieht würde ich dort weiterychauen, damit man mit mehreren Leuten
etwas gutes zusammenfinden kann, aber vorerst wird es hauptsächlich bei
der Hausvariante bleiben.
Genau, mir ist auch unwohl, wenn ich
mir für wenig Geld etwas hole, was dann später einfach Grenzen aufzeigt,
bzw. einen großen Kompromiss eingehe. Dnn verwende ich das Geld lieber
für den Ausbau des aktuellen Stes, bzw. die Amdämpfung.
Spielt ihr denn so zuhause auch? Macht das überhaupt Spaß abgedämpft zu spielen?
Und wie oft nutzt ihr das Schlagzeug so tatsächlich?
Zur
weiteren Schalliso dachte ich an eine Europaltte mit Teppich obendrauf.
Platzieren würde ich es an einer Außenwand mit Fentse , die andere Wand
weist zu einem Zimmer, welches noch zu meiner WOhnung gehört, ich denke
mal das wäre der beste Ort. An die Wand an betreffender Stelle würde
ich mri dann einfach Stoffbahnen anbringen. Aber die genauen Details und
Drumrums dabei würde ich dann in Ruhe austüfteln.
Es wird aber nie so leise sein, dass man auch abends (mit Besen zB ) spielen könnte, oder?
ZitatAlles anzeigenwenn
du sowieso auf A hinarbeitest, würde ich dir bei deinem knappen Budget
von einem E-Set mehr als nur abraten. Ich selbst besitze ein TD4 und bin
für reine Übungszwecke damit zufrieden, aber auf Dauer macht das Ding
einfach nicht glücklich (zu kleine Pads, pappige Sounds). Ist ein wenig
wie als Alki mit mit alkoholfreiem Bier leben zu müssen, nur wesentlich
teurer. Vor kurzem habe ich mir eine Akustik-Snare angeschafft und war
von der enormen Lautstärke trotz minimalst-Anschlag etwas überrumpelt.
Gelöst habe ich das Problem dann durch Kauf eines Mesh-Felles. Damit
wird das Ganze schon relativ leise. Wenn deine Nachbarn immernoch
rebellieren, kannst du auch noch die Resos auf Kosten des Sounds runter
machen, dann hast du die E-Drum-Lautstärke erreicht, nur der Sound ist
dann halt nicht mehr ganz so dolle, aber bei deinem Budget muss man halt
Kompromisse eingehen.
Ein schöner Vergleich , wirklich.
Was meinst du mit Resos runtermachen? Die Resonanz durch die Spannung des Fells reduzieren? (sorry, ich kenn mich och nicht aus)
bei dieser Sachlage würde ich eindeutig das empfehlen, was ich getan habe.
Das Equipment: Gewebefelle ("mesh heads") als Schlagfelle, bei der Bass Drum noch ein "Falam Slam" von Remo dazu, für die Becken HQ Sound Off.
Das liegt im Budget, hat auch kein unrealistischeres Spielgefühl als ein Elektroapparat und erzeugt keine Klänge, mit denen man sich verarscht.
Das Falam Slam, es sieht so aus, als wickele man das um den Schlägel?
Oder wird es ans Fell angetaped?
PS
Auf der Snare Drum habe ich traditionell eine Gummischeibe (so ein rundes Ding, "Gladstone" hat das wohl erfunden) liegen.
Das frage ich mich auch noch, man kann Gummischeiben drauflegen, oder Meshfelle. Was ist wann vorzuziehen?
Die Gummischeiben dämpfen wahrscheinlich mehr? Beeinträchtigen aber das Spielgefühl mehr?
Und dann gibt es noch Meshdinger, die gleichzeitig als Tonabmehmer fungieren können?
(Was glaube ich bei meinem Budget auch erstmal keinen Sinn macht) Aber prinzipiell wäre das auch ne Idee..
Aber ich bin erstaunt, wieviele Produkte es dafür doch gibt. Da werde ich mich die Tage mal schlaumachen gehen.
Optisch geben diese Sound Offs für die Becken dem Schlagzeug irgendwie einen leichten SM Touch
tombeck: Wenn ich eine E Drum wöllte würde ich natürlich nur eine der von dir angepreisenen Marke kaufen