Ich würde es so versuchen zu erklären, dass man zuerst mal einen bestimmten Puls hat in einem Musikstück,
und der sich entweder in eine Dreier- oder Zweierunterteilung gliedern lässt. Ersteres nennt man dann ternäre Musik.
Davon ausgehend kann man dann andere Triolenwerte (als diese beschriebenen Achteltriolen) herleiten.
Erst in einem weiteren Schritt kann man dann das Mischen dieser Notenwerte anschauen. Denn ein Musikstück, das
sozusagen nur aus Triolen besteht (also ein 12/8, Shuffle, Swing, ...) ist nicht "schwierig", man soll diesbezüglich keine
Angst vor dem Wort Triolen entwickeln. Früher (und je nachdem auch heute) war es ja sogar der Standard, sich schon
von Beginn weg mit Jazz zu befassen am Schlagzeug.
Schwierig wird es erst, wenn man kombiniert - also beispielsweise 8tel-Triolen in einem binären Zusammenhang einbaut.
Polyrhythmik, die sich durch gleichzeitiges Spielen mehrerer Werte, wie 8tel und 8tel-Triolen übereinander, ergibt, ist
dann wiederum ein weiterer Schritt.
Wenn man das so aufbaut, gibt es keinen Grund, sich vor irgendwas zu fürchten, und es gibt sehr grosse Chancen, das
meiste davon gut zu verstehen .