Und genau an diesen Bildern erkennt man, warum es beim ersten Tom geht, und bei den Anderen eben nicht!
Das ist schön, wenn du das erkennst, das war der Zweck dieser Bilder!
Und genau an diesen Bildern erkennt man, warum es beim ersten Tom geht, und bei den Anderen eben nicht!
Das ist schön, wenn du das erkennst, das war der Zweck dieser Bilder!
Danke für eure Antworten!
Alles anzeigenHi Mattmatt,
hm ... käme vielleicht noch drauf an, was das für Halterungen sind, oder? Ich hab an meinem SQ2 z. B. mit den Sennheiser-Klemmen selbst nie Probleme, hatte aber auch schon Techniker, die diese Shure-Metallklemmen anbrachten - stets ohne viel Generve. Aber vielleicht haben die sich einfach mit dem Fellkragen begnügt. So "gefühlt" würde ich sagen, sieht's bei mir so aus, wie bei Dir: Tiefer Fellkragen, wenig Platz. Ich guck mir das aber heute im Proberaum auch nochmal an.
Viele Grüße
Hajo K
P.S.: Auch bei mir sind typischerweise Remos drauf. Vielleicht tatsächlich ein Fellthema?
Es wurden schon AKG und Audix drangetan.
Es sind nicht Remos drauf, sondern Evans!!
meine ich zu erkennen, daß der Spannreifen der Trommel vom Aufbau her weiter über den Ring führt, welcher das Fell hält. Der Fellkragen ( das Stück vom Spannring, wo das Fell eingeklebt/ gecrimpt ist bis zur Tomauflage) ist dabei nicht von Bedeutung!
Der Spannring ist unterschiedlich stark/ hoch bei unterschiedlichen Fell Sorten/Herstellern und der Spannreifen der Trommel hat halt ebenfalls unterschiedliche Abmessungen bei unterschiedlichen Herstellern oder Serien!
Just my two cents...
Das erste Bild ist ein Gegenbeispiel! 2 und 3 sind die Problematischen!
Hallo Jens
vielleicht zeigen Fotos am besten, was ich meine. Die Trommel in türkis ist ein "Gegenbeispiel", bei dem der Spannreifen
den Fellreifen genügend weit überlappt, so dass man problemlos eine Mikrofonklammer befestigen kann.
Die andern beiden sind Delite- bzw SQ2-Kessel, der Fellreifen und der Tomspannreifen sind praktisch eben.
Ach ja, auf der blauen Trommel ist ein Pinstripe-Fell montiert, die zweite trägt ein Evans G1 coated und die Tiger ein
Evans G2 clear. Falls das von Belang ist...
Tontechniker scheinen Mühe zu haben, Mikrofonhalterungen an meine Sonor-Delite-Toms zu befestigen. Der Grund
dafür könnte die leichte Unterdimensionierung der Delite-Kessel sein, so dass die Spannreifen der Felle relativ
weit nach unten kommen und so wenig Platz unter den Tom-Spannreifen für die Mikhalterungen übrig lassen.
Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Die Optik ist nicht das entscheidende.
Ich versuchs noch zu erklären:
Linkes Bild: Unten sind die Viertel, oben die Viertelsquintolen, einverstanden?
Nach der dritten Quintole gibts 1 16tel-Quintole Pause, dann kommt der 3. Viertel.
Anschliessend gibts wieder eine 16tel-Quintole Pause, dann kommt die vierte
Quintole. Wenn das nicht total symmetrisch ist!
Alles klar?
PS, kannst du es spielen?? Ich denke, nichts geht über selber spielen, dann merkt
man schon, wie's sein muss.
Edit: Die Bildchen hatte ich nicht selber geschrieben, sondern schnell im Netz
gesucht, ging schneller...
Klarer so?
Stimmt.
Davon abgesehen frage ich mich, wie so eine mathematische Herangehensweise zu flüssigem Spiel verhelfen soll....
Herangehensweisen können sehr vielfältig sein. Warum sollte bei gewissen Herangehensweisen am Ende kein flüssiges
Spiel herauskommen? Zwischen erstem Begreifen eines Themas und der flüssigen Umsetzung am Instrument liegen schliesslich
einige Schritte.
Dochdoch, der JanD hat schon recht. 5 gegen 2 ist genau so - der zweite Schlag der "2"-Seite fällt genau zwischen den dritten und vierten Schlag der "5"-Seite.
So wie bei 3 gegen 2 der zweite 2er-Schlag in die Mitte zwischen dem zweiten und dritten der 3er-Seite fällt.
Ich schlage vor, wer sich wirklich für Polyrhythmik und Polymetrik interessiert, der lasse sich nicht von einem Forum und dessen vielen Halbwahrheiten
verwirren, sondern konsultiere einen Lehrer (der sich damit auskennt) oder ein gutes Buch - beispielsweise Rhythmic Illusions von Herr Gavin Harrison.
Nee keine Quintolen - aber 5er-Gruppierungen, auch nicht schlecht!!
Spektakuläre aktuelle Soloperformance von Virgil live in Australien, wo er mit Gregg Bissonnette und Dom Famularo tourte!
Donati solo, mit Bass-Backing-Tracks: http://www.youtube.com/watch?v=N9itKO3Q14A
Schön gesagt, Oli! Übrigens, ich bin ein grosser De-Phazz-Fan! Leider hab ich das Projekt noch nie live sehen können,
ich wäre sehr gespannt, wie diese Sachen live umesetzt werden! Spielst du da wirklich diese Beats?
Er hat das Video doch selbst hochgeladen...zumindest ist es sein eigener YT-Kanal
Wie gesagt aber nicht öffentlich. Das Video gehört in den Rahmen des Projektes, das er über Pledgemusic finanziert und promotet,
und den Link haben nur diejenigen erhalten, die bei Pledgemusic registriert sind und vorausbezahlt haben.
Schön gesagt, Jürgen!
a) dieses Video ist eigentlich nicht öffentlich gelistet, und Weckl bat darum, das Video nicht zu verbreiten. Insofern ist das schon mal nicht nett ihm gegenüber.
b) natürlich kann Weckl musikalisch und songdienlich spielen. Hast du ihn beispielsweise kürzlich mit Mike Stern live auf Tour gesehen? Falls ja, hast du da empfunden,
dass er irgendwie daneben, unpassend, zuviel oder zuwenig spielen würde?
Ich habe ihn im Frühling live gesehen und fand, dass er das ganze Set supermusikalisch, kreativ, dynamisch und sensibel hingelegt hat. Natürlich, das ist kein Pop/Rock,
aber wenn das nicht songdienlich ist?! Auch im Fusion- oder Jazzbereich gibt es so etwas wie Struktur, Dynamik, Form, Spannungsbogen etc...!
c) nein, das Album ist nicht in dem Stil. Es geht eigentlich mehr in die Richtung üblichen Weckl-Sound, aber etwas vielseitiger.
Warum denn eine solch grosse Diskussion wegen 2 Leuten? Wie jemand gesagt hat, verwende doch Dropbox! Oder USB-Stick,
oder CD etc...!
Virgil Donati hantiert auch regelmässig mit Quintolen und Sextolen herum. Auf seiner neuen Soloscheibe findet man
beispielsweise relative schnelle 5er-Takte, welche ich ziemlich sicher als Quintolen notieren würde, weil man sie in
einem einzigen Pulsschwung hört.
Er moduliert beispielsweise sogar von einem 4er in einen 5er mit demselben Puls. Daher dürften es ziemlich sicher
Quintolen sein.
ich fass es dann für mich nochmal zusammen:
ternär = theoretisch: basierend auf triolen (mathematisch: durch 3 teilbar) = praktisch: jazz, swing, bebop
binär = theoretisch: basierend auf viertel (mathematisch: wegen "bi" durch 2 teilbar) = praktisch: alles andere, außer gregorianische choräle
Ternär und binär basieren beide auf Viertel!! du meinst vermutlich binär basiert auf einer 2er- und 4er-Teilung des Pulses (Achtel).
aber bitte, bitte teRnär ... das Interval mit den *drei* Ganztonschritten heißt ja auch nicht Tenz.
Die Analogie wäre Tez, nicht ;)? Eigentlich sind es nur 1 1/2 oder 2 Ganztonschritte, aber was du meinst, ist natürlich klar.
Ternäres Feeling: Jazz, Shuffel (sehr typisch Toto z.B. Roseanna)[/url] .
Rosanna ist ein Halftime-Shuffle, das ist sozusagen ein Spezialfall. Quasi ein schneller Shuffle, dessen gefühlten
Puls man halbiert, indem man den Backbeat auf 3 setzt.
Man kann es aber auch so sehen und fühlen, dass der Backbeat auf 2 und 4 gezählt wird, und die Achtelnoten
binär sind, jedoch die 16tel geshuffelt!
Ternär/binär bezieht sich auf die Pulsteilung. 3/4 heisst 3 Pulsschläge in einem Takt, erst wenn man den Puls unterteilt, tut man dies ternär oder binär.
6/8 kann man auf zwei Arten aufteilen bzw. "fühlen": 2, 2, 2 oder 3, 3. Beides ist aber per Definition binär, weil man 2er-Gruppen bzw 3er-Gruppen von
8teln hat. Natürlich hört sich aber ein in 2x 3 unterteilter 6/8 irgendwie ternär/triolisch an. Wenn man ihn umschreiben würde als 2/4 mit triolischen
Achteln, hätte man ihn wirklich triolisiert .
binär=2er-Unterteilung
ternär=3er-Unterteilung.
So einfach is des!