Beiträge von Mattmatt

    Lang ists mal wieder her ...


    Neues Stück Musik zum Grobthema Halftime-Shuffle von mir :) :


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    Ich glaube, man kann unterscheiden zwischen der klassischen Heel-Toe-Technik (die immer so heißt, weil, wie trommla korrekt sagt,

    die Bewegung ja sowieso eine kontinuierliche ist und es egal ist, wo man beginnt) und derjenigen, mit der man eigentlich bloß

    EINEN Doppelschlag (also ZWEI Schläge) möglichst schnell ausführen möchte.


    Diese Doppelschlagtechnik zeige ich tatsächlich auch vielen Schülern, auch wenn sie noch keine Halbprofis und/oder Metaldrummer

    sind, denn ich finde die Technik auch ordentlich praktisch. Im Prinzip ist es schlicht und simpel ein Kombinieren von 1 Heel-Down-

    und 1 Heel-Up-Schlag. Ich vermute, DrumBee meint eher dies, und nicht die Metal-Drummer-Sache mit den kontinuierlichen

    Schlägen.


    Gemäß Jost Nickels Groovebook bevorzugen etwa 80 Prozent Zehen-Ferse, die anderen 20 Prozent Fersen X/ -Zehen. Wie ich schon weiter

    oben mal ganz kurz einwarf, könnte man bei Problemen einfach mal die umgekehrte Reihenfolge probieren, vor allem in der

    gewünschten Kombination mit dem dritten Schlag noch auf 3+. Könnte funktionieren :) .


    Aber eben, Voraussetzung für ein sorgloses Anwenden dieser Technik ist, dass man beide Techniken (Heel up und Heel down)

    für sich allein genügend beherrscht.

    Zum Thema Draufzahlen und VIP-Tickets:


    Ich stehe grad vor der Entscheidung, mich für das VIP-Meet-und-Greet beim Konzert von VOLA anzumelden.

    Ich bin dazu "berechtigt", weil ich seit einiger Zeit Patreon-Gönner der Band bin.


    Da ich aber kein Groupie-Typ bin, zwar sehr interessiert, aber irgendwie zu zurückhaltend, und das ganze

    Star-und-Fan-Gehabe irgendwie doof finde, neige ich eher dazu, es nicht zu machen.


    Mir ist dabei aber bewusst, dass die Band mit 99%iger Wahrscheinlichkeit total locker drauf sein wird und

    das "Problem" daher bei mir läge ...


    Fürs kommende Haken-Konzert gibt es tatsächlich auch diese von Drumstudio1 erwähnten VIP-Tickets

    für etwa 100 Euro oder so. Da werd ich sicher NICHT mitmachen, vorher würde ich eine Drumlesson

    buchen, was ja auch etwas ist, was zum Teil bei Bands aufgekommen ist: Irgendwann am Nachmittag

    vor dem Gig an der entsprechenden Konzertlocation eine Lesson beim Drummer buchen können,

    entweder tatsächlich auf der Bühne am Set, oder teilweise auch irgendwo backstage aufm Pad, glaube

    ich. Das wäre sicher eine coole Sache, die ja ebenso Austausch und Einblick ermöglicht.


    Ich glaube, das ist so nach Corona aufgekommen? In letzter Zeit könnte das Konzept aber wieder etwas

    abgeflacht sein, hab schon länger nichts mehr gesehen in diese Richtung.

    Schlimmer finde ich die Mukke (ich weiß gar nicht wie die Stilrichtung heißt oder ob sie überhaupt einen Namen hat), die allabendlich bei meinen Nachbarn läuft, sodass man es in der ganzen Gegend hören kann. So Pop(?)-Musik mit Autotune-Stimme als Stilmittel, total synthetisch und für mich klingt jeder Song gleich..... :o

    Ja der Scheiß könnte einem glatt die Freude am Unterrichten verderben X/ !

    Eloy Casagrande scheint mir irgendwie massig überqualifiziert für Slipknot :/ 8| !

    Aber vielleicht täusche ich mich, oder vielleicht wird er künftige Musik/Drumparts

    so mitgestalten können, dass es besser passt. Oder es ist ihm ziemlich egal,

    Hauptsache er hat den guten Job. Darf man ja auch nicht zu romantisch sehen.

    ...iss ja nich tragisch, kann passieren, schlaf gut....und vielleicht einfach mal den Ball flachhalten und ggf. bisschen Weiterbildung betreiben.

    Wow, was bist denn du für einer =O ?! So viele Angriffe und Verdrehungen in so kurzer Zeit habe ich jetzt wirklich

    eher selten gelesen hier im Forum. Eher so als wäre es nur persönlich, kommt es mir vor. Oder als wärst du

    Berufstrommler und auch Schlagzeuglehrer und fühltest dich aus irgendeinem Grund persönlich düpiert.


    Ich pflichte m_tree bei, für mich im Unterricht (bei Kindern) sind in der ersten Zeit Downstrokes und Fullstrokes auch

    die wichtigsten Schläge. Wobei ich nur in Einzelfällen wirklich darauf mit Namen eingehe. Downstrokes machen die

    meisten sowieso intuitiv, Fullstrokes teils die "natürlichen Rocker" oder natürlich bei einer Folge von lauten Schlägen.

    Taps und (oft damit im Zusammenhang) Upstrokes kommen dann etwas später, wenn es die ersten Laut-leise-

    Übungen gibt. So weit der Plan, manchmal und je nach Eigeninitiative der Schüler kommt man natürlich auch

    in anderer Reihenfolge auf Dinge ...


    Und nun zurück zu Open Handed?

    Könnte man statt nur Drums hier nicht generell Verspieler mit ins Thema aufnehmen? Beim Schlagzeug geht das m.E. oft ziemlich in Richtung Kaffeesatzleserei (siehe Don't stop believing), und es gibt ja auch andere nette, harmonisch sehr eindeutige Verspieler, wie z.B. der gute Sting im folgenden sogar mehrfach. Zwischen 1:50 und 2:00 zweimal, sowie im Gitarrensolo bei 2:48. Gerade der letzte ist sowas von eindeutig, da er sogar versucht, den Fehler noch zu korrigieren und 2 Bünde runterzurutschen.

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    Nee das stimmt doch völlig?! Er "approacht" ja alle Töne so von unten her, scheint mir harmonisch total schlüssig zu sein ...

    Ich dachte eigentlich, dass das klar rüber gekommen wäre. Jedem Linkshänder, der bei mir anfängt, empfehle ich eher OHP (mit dem Ride bei der Hi-Hat) statt einen gespiegelten Aufbau. Zumindest, wenn klar ist, dass er mit OHP besser zurecht kommt als mit crossed am klassischen Aufbau. Ein gespiegelter Aufbau hat halt nur Nachteile im Alltag. Das fängt schon bei den (Schüler-)Schlagzeug-Aufbauten in Musikschulen (und auch bei mir privat z.Z.) an.

    Ich persönlich als Lehrer habe eine Phase, in der ich offen bin, neue Schüler(innen) so oder so spielen zu lassen. Also OH oder regular.

    Womit ich aber hadere, ist die Frage, ob die neuen Schüler(innen), die meist um die 7-jährig sind und natürlich 0 Erfahrung, Wissen

    und Weitblick mitbringen, doch gar nicht wirklich eine Entscheidung mit solcher Tragweite treffen können. Oder doch? Vielleicht ist

    es gar nicht so eine Tragweite, und allfälliges Umstellen nach ein paar wenigen Jahren ist ja eigentlich gut möglich. Auf jeden Fall

    bin ich da noch nicht wirklich zu einer befriedigenden Antwort für mich selber gekommen, es bleibt noch etwas ein Hadern im

    Alltag des Unterrichtens.