Beiträge von Mattmatt

    Beat #9: Schneller Beat mit Stacks:

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    Stammt das nicht von der Karizma-Live-Scheibe, "Document"? Leider kann ich sie grad nicht finden (kleine Kinder zuhause... :rolleyes: ),
    aber ich meine zu wissen, dass die irgendwo in Holland aufgenommen wurde und aus der weissen Gretsch-Zeit stammt.

    Naja, ich möchte ja auch nicht in erster Linie ambidextröse Schüler, ich finde "Erziehung zu Left Hand Lead" gar nicht so schlimm, und widerspreche dir, dass das gar kein Unterschied mehr zur klassischen Spielweise ist - denn es ist ja dann eben immer noch open handed ;)!


    Ja, selbstverständlich soll man Crashes mit beiden Händen spielen können. Bei der Sache mit dem Fill-Abschluss auf Crash geht es mir auch gar nicht darum, das Crash mit L oder R zu spielen, sondern dies ist nur eine
    Konsequenz davon, wie das Fill zuvor geführt wurde (in der Annahme, es geht um schnelle Schlagfolgen, die nicht zulassen, alles mit derselben Hand zu spielen).


    Fill-Philosophie: Ich verstehe dich gut, und hatte oder habe eigentlich auch immer die gleiche Einstellung. Ich mache und denke alles auch etwa so, wie du es beschreibst. Nur bin ich in der Zwischenzeit der Meinung, dass es gar nicht schadet, einige Fill-Klassiker, Klischees und typische Figuren zu zeigen. Im Gegenteil, das verhilft zu einem gewissen "Grundstock", von dem man ausgehen und zehren kann. Gerne aber dann kreativ werden und variieren, verändern, neu erfinden. Das eine schliesst ja das andere nicht aus. Wir lernen bzw lehren ja auch konkrete Groove-Figuren in allen möglichen Variationen, wieso dann nicht auch einige andere Figuren wie Fills.
    Ich denke aber, wir reden eigentlich ungefähr vom Gleichen.


    Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen - ob spontan orchestrierte freie Figur oder fertiges Lick - Stickings spielen immer eine Rolle, und irgendein Lead wird bestehen, sei es L oder R. Und gerade in Rock-Stilen müssen
    halt dann und wann die konsekutiven Sechzehntel auf Snare und/oder Toms her. Wie handhabst du dies dann in Bezug auf R- oder L-Lead, und wo stehen bei dir die Becken am Set?

    Ach ja, ein Thema hätte ich grad zu besprechen :D : Und zwar bin ich beim Unterrichten (ich unterrichte Schlagzeug) je länger desto offener (hehe),
    was open handed playing angeht, d.h. in den ersten paar Lektionen erkläre ich einige Dinge zu den zwei Möglichkeiten (auch vs. einer kompletten
    Spiegelung des Set-Aufbaus), jedoch noch nicht ganz schlüssig, wie ich mit der Sache des Führens verfahren soll. Ich möchte eigentlich nicht, dass
    die Schüler, die zu Open Handed tendieren, alles doppelt üben müssen, daher lasse ich sie ihr Ride links hinstellen.


    Wie machst du das dann mit Fills und Crashes? Empfiehlst du, alles mit links zu führen, oder einfach so schnell wie möglich so flexibel zu sein, dass
    ein Fill je nachdem, in welche Richtung es geht (beim klassischen von-links-nach-rechts-Tom-Aufbau), so oder so geführt werden kann? Landungen
    auf dem Crash wären bei links geführten Fills meist auch mit links. Aus diesem Grund empfehle ich dann den betreffenden Schülern, ihr Crash eben-
    falls links aufzustellen, d.h. sie haben dann ihr Ride ganz links (jedoch schon leicht rechts von der HiHat), und ihr Crash gleich rechts davon. Auf
    der rechten Seite des Drumsets siehts dann dafür etwas leer aus - ausser natürlich, es kommen weitere Becken hinzu.


    Wie siehst du diese Sache?

    Hallo Andi, tolle Sache, die du hier aufziehst!
    Du bist mit viel Herzblut an der Sache dran und kommst authentisch rüber!


    Keep up the good work!

    Und mit Beat #8 kommt eine kleine Sonor Vintage Series Demo:

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    Ich glaub, ich bin schlicht noch nie auf die Idee gekommen, die Bassdrum durchzuvierteln oder so was. Ich spiele oft (zu oft?) ziemlich linear.
    Kommt auf jeden Fall auf den Kontext und vor allem ... das Fill an!! Ist es ein Fill mit Bassdrum, dann ist es ein Fill mit Bassdrum! :D

    Je nach Formulierung (Knebelvertrag) und Prozentgrösse klingt das jetzt ziemlich negativ oder aber ganz erfreulich, das liegt wohl im Auge des Betrachters.
    Ansonsten muss das wohl jeder für sich selbst beantworten können, sowohl der Lehrer als auch die Firma.


    Kennst du denn solche Lehrer?


    Man muss sich auf jeden Fall bewusst sein, dass es verschiedene Verträge bzw Endorsement-Levels gibt, 30%, 50%, 70% etc.



    Allgemein hab ich jedoch manchmal auch das Gefühl, dass die Schwelle um einiges niedriger geworden ist, oder einfach manche Endorser, die man sichtet, sehr
    schwer nachzuvollziehen sind, im Gegensatz von vor 5 oder 10 Jahren. Vielleicht liegt das an der schwierigen Situation in der Branche? Ich in der Schweiz frage
    mich ab und zu, wie lange unsere Vertriebe (und mit denen hat man ja für gewöhnlich den Vertrag, wenn man nicht eine gewichtige, internationale Nummer ist)
    überhaupt überleben werden. Wie sinnvoll sind diese Verteilwege im Zeitalter von Internet und Thomann noch? Alleine von den Endorsementgeschichten lebt ja
    kein solcher Vertrieb, logischerweise - im Gegenteil...

    PS: Warum kriegen leute, die niemand kennt eigentlich solche Endorsements? Sehe ich immer wieder? Ppaiste etc. können doch nicht alle ihren Kram an gefühlt jeden zweiten verschenken.


    Endorsement bedeutet selten verschenken!



    Was hat z.B. paiste von einem Endorsement an einen Lehrer oder Coverband Trommler?


    Lehrer: Ein nicht zu unterschätzender Einfluss! Gerade Musiklehrer sind ja - wie einflussreiche Trommler unter der Trommlergemeinde - ein Vorbild, was Gear betrifft,
    und wenn Unterrichtsräume mit den entsprechenden Marken ausgestattet sind, ist das beste Werbung und eine Win-Win-Situation (finanziell).

    Mich freut es ungemein für Benny Greb. Aber bequem ist sein Leben sicher auch heute nicht. Oder Familien-freundlich.
    Das ist nur eine Vermutung, Auch weiß man nicht, ob er mit Unterrichten, Früherziehung und ner 2 Coverbands besser bedient wäre.
    Ich hoffe jedenfalls, dass der Echo ihm weitere Türen öffnet. Mir gefällt übrigens Two Day Trio am meisten...


    Allerdings!


    Die Frage ist, wählen wir die Musik, oder wählt die Musik uns :S ???

    Beat #7, Feel Good!

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    Also ich auf keinen Fall. Ich habs zwar über die Jahre vielleicht 1-2x gemacht und auch nicht in dem Sinne schlechte Erfahrungen gemacht,
    aber ich sehe eigentlich keinen Grund und möchte dies auch nicht weiter unterstützen.


    Ich bin auch nicht der grösste Freund von "professionellen" Auktionisten, z.B. Musikgeschäfte, die ein leicht gebrauchtes Becken verkaufen;
    ich mag eigentlich am liebsten, was ebay offenbar nicht so mag: langweilige, private, einmalige Auktionen.

    Ich hatte ein paar Jahre lang eins, das ist mir nie kaputtgegangen :thumbup: . Ich haue allerdings nicht zu übertrieben darauf und
    versuche darauf zu achten, dass meine Becken "atmen" können (Spielweise, Schraube nicht zu doll anziehen).