Aber da hätte ich zusammen schneiden müssen, und das wollte ich jetzt nicht.
Das darfst du auch nicht .
Aber da hätte ich zusammen schneiden müssen, und das wollte ich jetzt nicht.
Das darfst du auch nicht .
An alle, die sich bis jetzt "abgemeldet" haben:
Ist natürlich sehr schade, und ich möchte jede(n) ermutigen, doch wenn irgendwie möglich eine einfache Version einzureichen
(einfach im Sinne der Aufnahmetechnik und auch im Sinne des Spiels)!
Ich verstehe natürlich die Gründe und bin überhaupt nicht der Meinung, man sollte halbpatzige Sachen veröffentlichen, aber auf
der anderen Seite ist es ja nicht ein wirklich weltweites Veröffentlichen, zudem macht die ganze Veranstaltung natürlich mehr Spass,
je mehr Leute daran teilnehmen, und zu guter Letzt sind bei mehr Teilnehmenden auch alle Aufwände mehr gerechtfertigt und
"lohnen" sich.
So weit mein Wort zum Sonntag .
PS: Ich selbst habe auch bereits abgegeben, leider auch mit Abstrich im Sinne von lieber mitmachen mit Schönheitsfehler als
am Ende gar nicht mitmachen ...
Bin übrigens doch am weiteren Verbessern meiner Performance und werde meinen finalen Take auch wieder in einem Video festhalten.
Aber wenn ich wieder gewinne müssen wir diese Challenges ab nächstem Jahr irgendwie anders organisieren.
Entweder ich mach nicht mehr mit oder ... keine Ahnung.
Wollte da mal noch darauf eingehen: Wieso meinst du, falls du wieder gewinnen solltest? Weil der Verdacht aufkommen könnte,
dass du aufgrund deiner Arbeit irgendeinen Vorteil hast? Also von meiner Seite her ist das auf jeden Fall überhaupt kein Problem.
Bin da zum einen nicht misstrauisch, und zum andern glaube, ich wir es alle genügend in den eigenen Händen haben und keine
Verantwortung oder gar Schuld auf jemanden bzw. dich schieben könnten .
Alles anzeigenIch stelle gerade wieder fest, wie schmal der Grat zwischen Verbesserung und Verschlimmbesserung in bestimmten Phasen ist. Hab vorhin noch einen Take mit minimalen Verbesserungen (auch am Sound) gemacht. Aber irgendwie hat der Take einfach nicht diesen coolen Vibe von dem von vor ein paar Tagen, mit dem ich es eh abschließen wollte.
Es gibt da nach meiner Erfahrung auch so einen "sweet spot". Bis zu einem gewissen Punkt ist es sinnvoll, an sowas zu arbeiten und Verbesserungen zu machen. Denn beim Einspielen muss man ja auch noch Bock drauf haben. Und wenn man kein Ende findet, hat man dann irgendwann einen Punkt überschritten, ab dem es einem zu den Ohren wieder rauskommt.
Bin also schon fertig (werde meinen Beitrag aber unauffällig auf ein späteres Datum benennen). Passt mir eh ganz gut, weil ich Ende des Monats in einen neuen Raum umziehe und langsam mal zusammenpacken muss.
Nun bin ich gespannt was alles noch so eintrudelt.
First Takes sind oft unbeschwerter und emotionaler. Je länger man dann am Ding werkelt, desto größer wird die Gefahr der Verkopfung,
die Geduld geht einem vielleicht aus, und mit der Perfektion verliert man manchmal an Ausdruckskraft; so zumindest meine Erfahrung.
Zur Not (Zeitknappheit) genügte auch ein Moneybeat über das Playalong, finde ich. Denn ein solcher
wird auch schon mehr individuellen Charakter haben, als man vielleicht denkt (Sound, Phrasierung,
Groove, Timing).
Man muss ja keinen Authentizitätspreis anstreben, finde ich! Aus meiner Sicht darf man stilistisch
tun, was man will, das Ergebnis soll sich einfach irgendwie gut anhören. Wir leben ja im Zeitalter
der unendlichen Stilcrossovers .
Ich für meinen Teil werde jedenfalls sicher keine Punkte für stilechtes Spiel vergeben respektive
Punkte abziehen für nicht stilechtes.
Ich habe am Anfang oft die klassischen Quad Fills verwendet aber mittlerweile spiele ich immer mehr mit Flams herum. Die Grundform ist hier am Anfang zu sehen:
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(Wenn das Flams sind. Vielleicht auch einfach kleinere Notenwerte)
Das sind keine Flams, sondern Hertas.
Meld's mal Sonor, Jürgen, viellicht gibts dann noch ein 8er-Tom gratis dazu für die erfolgreiche Kundenakquise !
Das Tori-Amos-Interview finde ich ein beeindruckendes Beispiel für Ricks Fähigkeit, die besten Interviews zu produzieren,
das Beste aus seinen Gesprächspartnern herauszuholen (siehe Stings Interview, der ja als recht sperrig gilt in Interviews ).
Er lässt sie einfach reden, unterbricht nicht, wertet nicht und kommt immer wieder mit guten Fragen hervor, die das
Gespräch bzw. eigentlich eher Toris Monolog in Schwung halten.
Gut, Beato ist ja auch bekannt dafür, dass er eben selber massives Musikwissen hat, sowohl theoretisch als auch quasi
musikgeschichtlich. Er kennt alle Alben, Produzenten, Instrumentalisten, Jahreszahlen etc., und kann bei seinen gut
recherchierten Interviews diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen. Menschlich und kommunikationstechnisch muss
man es dann aber trotzdem noch bringen können, sich einerseits angenehm zurückhalten und andererseits intuitiv
diese Fragen zu stellen, die am meisten aus den Musikern hervorlocken (wobei er sich ja hauptsächlich auf Musik
bezogene Themen beschränkt und nicht in privaten Dingen herumstochert).
Was habe ich schon viele Podcasts, Interviews etc. gehört, für dessen Interviewer man sich fremdschämen musste und
bei denen ich mich ständig geärgert habe ob der kilometerlangen Fragen, dem ständigen Unterbrechen oder Aufdrängen
der eigenen Gedanken und Weisheiten etc. ...
Ja, ich bin wohl offensichtlich ein Fan von Rick Beato geworden . Und das seit noch nicht einmal einem ganzen Jahr,
nachdem ich über mehrere Jahre immer wieder mal über den Namen gestolpert war, ohne der Sache mal nachzugehen.
Ich bin übrigens auch voll bei zwaengo, was er zum Click, RHCP und steriler Musik sagt. Ich spiele nie mit Click. Rubin sagt aber an gemeinter Stelle das Gegenteil (!), nämlich dass dieser Song NICHT so gut geworden wäre, wenn er NICHT mit Click eingespielt worden wäre (ab 1:11). Und das halte ich weiterhin für Käse. Und er behauptet wörtlich, an ein paar Sekunden Strumming zu hören, dass der Song mit Click aufgenommen wurde. Da sage ich: nie im Leben. Bzw. wieviel würdest du denn wetten, dass du den Unterschied erkennst, wenn du von der Stelle noch 10 andere Takes hörst - mit aber vllt. auch ohne Click eingespielt? Ich halte dagegen.
Vielleicht geht es nicht direkt drum, dass und ob man den Unterschied erkennen würde, sondern um die Fähigkeit der Band, den Song in diesem Moment a) ohne oder b) mit Klick einspielen zu können. Da würden wohl in fast allen Fällen a und b unterschiedlich herauskommen. Ein objektiver Vergleich ist dann nicht wirklich möglich und auch nicht notwendig.
ZitatDass RHCP super Musiker sind, die super zusammenspielen, unterschreibe ich sofort. Keine Frage das. Sagt er ja auch erst. Er sagt aber weiter, dass man s. E. keine besseren Musiker auf der Welt finden könne. Bei 1:09.55 ist übrigens noch Chris Dave der s. E. beste Drummer ... und klar, der Welt natürlich.
Und ich meine nein, das muss man imho auch in einem langen Interview nicht so formulieren, zumal nicht ganz bewusst. Ich mag einfach diesen nervigen Gigantomanismus nicht. Unter "worlds best" machen wir es kaum. Mindestens jedes zweite Wasoderwerauchimmer war historisch, unfassbar, übermenschlich usw.. RHCP sind auf einem anderen Planeten.
Natürlich stimmt das objektiv wohl nicht, aber ich hab das beim Anhören auch nicht so verstanden, dass es wörtlich in vergleichendem Sinne gemeint war, sondern zum einen die Konstellation der Herren, die Persönlichkeiten insgesamt (nicht bloss die technisch-instrumentalen Fähigkeiten, ich glaube nicht, dass jemand bestreiten würde, dass diese sogar doch begrenzt sind global gesehen), die Energie, der Ausdruck etc. – und zum andern bezog er sich bestimmt auf den Moment, die Session, die Songs und alles. Du müsstest dir vorstellen, dass du in jenem Moment andere Musiker einfliegen lassen und sie die identischen Parts zusammen spielen lassen würdest.
Aber ja, das Problem (und eine Diskussion ohne Ende) ist, dass es heikel ist, solche Vergleiche und Gedankenexperimente zu machen. Nicht zuletzt reduziert man da die Musik schnell auf den handwerklichen Aspekt, und viele Faktoren kennt man zu wenig, um wirklich einen astrein gültigen und fairen Vergleich ziehen zu können.
Ich empfand und empfinde Rubin auf jeden Fall gar nicht als quasi typisch amerikanisch und als gigantomanistisch. Sein Werdegang, seine Projektauswahl und das Zustandekommen von Zusammenarbeiten sprechen auch alles andere als dafür, meine ich.
Wenn du ein Dan-Brown-Buch liest (ich habs nur einmal getan ), liest sich das bereits ab der ersten Seite wie ein Drehbuch für einen erfolgreichen und möglichst umhauenden Blockbuster. Ich meine wirklich, so als wäre das die einzige Absicht des Autors gewesen während des Schreibens. DAS ist Gigantomanie !
Ich sagte doch "beendet die Diskussion"!!
Ich "schau" mir Rick-Beato-Interviews und Ähnliches jeweils quasi als Audiopodcast auf Autofahrten an.
Hab's vorhin ab der Stelle angefangen und bis zu Ende geschaut. Eben noch den Rest von Anfang. Das macht echt Spaß.
Voll, ging mir auch so, man kann gar nicht aufhören, zuzuhören!
Ja, Funk 102 ist als langsamstes sicher am geeignetsten für eine breite Bandbreite an Niveaus.
So, wir kommen zu dem Unterthema, auf das ich mich wohl am meisten gefreut habe: rhythmische Überlagerungen !
Wir starten mit den guten alten Fünfergruppen, die sich durch mein ganzes neustes Stückchen ziehen.
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Anschauen und anhören meiner Meinung nach obligatorisch ☝️! Dranbleiben bis 1:15:23!
Sicher ein guter Gedanke, die Funkstücke sind vermutlich am flexibelsten in der Art (und Dichte) der Begleitung.
Kürzen fände ich auch sehr gut. Die rund 2 min von letztem Mal fand ich gut.
Ich stimme gegen Surf-Rock, Blues und Hip-Hop, weil mich diese Tracks nicht wirklich ansprechen, und für alle anderen .
Ah, noch eine kleine Anekdote: Letztes Jahr hatte ich zweimal vergeblich bei Hardcase UK angefragt, ob ich
über den Schweizer Vertrieb neue Räder für meine kaputten "Pneus" des Hardwarecases bestellen könne.
Die haben das weitergeleitet, aber vom Vertrieb habe ich leider nie was gehört.
Wenige Wochen später hatte ich plötzlich und völlig unangekündigt ein Päckchen im Briefkasten von
Hardcase UK höchstpersönlich! Gratis und franko mir das ersehnte Ersatzteil geliefert! Wenn das mal nicht
zuvorkommende Kundenfreundlichkeit ist – gerade in der heutigen Businesswelt –, dann weiss ich auch
nicht !
Ich selber besitze ein Set Hardcase "von früher", wohl sicher 20 Jahre alt. Letztes Jahr habe ich mir ein neues Set
gegönnt, in schönem Dunkelblau, und mich dann entschlossen, die Alten auch noch zu behalten!
Zwei Erkenntnisse dabei: Hardcases halten (mal abgesehen von der Schaumstoffproblematik sowie gelegentlichem
Verschleiß von Verschlussteilen) ziemlich ewig.
Entweder ist das Material der neueren Generation weicher als das alte, oder die bunten Cases haben irgendeinen
anderen Materialmix. Ob das nun schlechter ist qualitativ und bezüglich Langlebigkeit, kann ich noch nicht
beurteilen.