Beiträge von GrooveMaster79

    Hallo,


    Euch allen erstmal vielen Dank für Eure Beiträge. Ich bin eben noch "Mixing-Rookie" und daher noch sehr unwissend, was ich nun wirklich benötige und was nicht. Sich da querzulesen ist auch nicht ganz so einfach, da doch viele Fragen sehr speziell sind und in den Threads manchmal auch viel umher diskutiert wird....anyway.


    Um nochmal etwas konkreter zu werden:
    Ich besitze bislang BD, SN Mic und ein OH für HH. Geplant ist der Kauf von 4 Tom Mics und einem zweiten Snare Mic, ebenso mal ein zweites OH oder sogar ein Matched Pair.
    Dann komme ich für mich alleine auf Minimum 8 Kanäle, maximal auf 10 dieser.
    Meine Bandkollegen sind 2x Guit., 1x Bass und 2x Vox
    Damit käme ich auf 5 weitere Kanäle und ggf. noch ein Raummicro. Dann bin ich bei 13-16.


    Womit ich jetzt noch ein Problem habe ist die Geschichte mit der Phantomspeisung. Da habe ich gelesen, dass diese bei den meisten Pulten nur generell on/off geschaltet werden kann. Das soll aber wohl u. U. Mics ruinieren können die eben nicht P-Power benötigen. Stimmt das so?
    Das würde ja dann bedeuten, dass ich die Mics die keine P-Power benötigen anderweitig versorgen müsste, oder liege ich da falsch?


    Ich hatte mir folgende Boards ausgesucht, da ich dachte, wenn ich mich mit 4 Mics abnehmen und die 3 Amps und sowie die Lead-Vox ein Mic bekommen es das für den Anfang erstmal tut.


    http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x2222_usb.htm
    http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_qx_2222_usb.htm


    Beide mit 8 XLR-Eingängen, klingt für mich nicht verkehrt. Zumal das QX noch den Charme der USB-Soundkarte hat.


    Wie gesagt, bin ich da mit Wissen noch "jungfräulich". Das ich meine Band später damit recorde soll erstmal nur ein "positiver Nebeneffekt" sein.
    Mir geht es grundsätzlich darum, mich aufzunehmen, was ich (da ich auf einen PC verzichten möchte) mit nem Digital-Recorder der mit dem Pult verbunden ist, lösen wollte. Also quasi Signal aus den Mics ins Pult und dann in den Recorder. Aus die Maus.
    Live würde ich mir dann gerne ein Signal vom FOH oder Monitorpult auf mein Pult holen oder auch meine Band selbst abnehmen und dann alles durch's Pult in die InEars jagen wollen. Für die InEars benötige ich selbstverständlich nen Ausgang, da war ich gestern etwas neben der Spur ;)


    Ach genau, Tablet und Metronom:
    Das Tablet möchte ich eigentlich nur einschleifen um dann zu Songs zu spielen so im Proberaum. Das Metronom wollte ich dann später auch auf den InEars haben.


    Als Budget hatte ich an ca. 750 bis 1000 € gedacht.
    Meine Rechnung war 250 - 350 für InEars (unangepasst natürlich)
    250 - 400 für das Pult
    Rest für nen Digi Recorder also ca. 250 bis 500 €.
    Meine Gedanken bei dem Recorder gingen in diese Richtung: http://www.thomann.de/de/olympus_ls3_bundle.htm
    wobei ich nicht weiß, ob dies meinen Anforderungen genügt oder ggf. sogar schon übertrifft.


    Grundsätzlich möchte ich mich auch nicht zum "Recording/Mixing" Guru entwickeln sondern einfach eine saubere Aufnahme von mir machen können um mich zu kontrollieren und dann, wenn wir mal Mitschnitte im Raum machen, eine bessere Qualität zu haben als bloß mit dem Zoom H-1.


    Ich hoffe, meine Leitgedanken sind da etwas verständlicher geworden.


    Grüße
    GM79

    Guten Morgen Trommlergemeinde,


    ich plane in den nächsten Monaten die Anschaffung folgender Komponenten:


    1.) Mixer (ich dachte an 16 Kanäle (mindestens))


    2.) Digital Recorder zum Aufnehmen (meines Spiels und von Proben)


    3.) InEars für den Live aber auch Proberaumeinsatz


    Zu 1.:


    Über den Mixer sollte ich langfristig mein komplettes Set (4xTT, 1xBD, 2xSN, Overheads) sowie meine Band (2xGit, 1xBass, 2x Vox, sowie ggf. Raummicros) abnehmen können. Ich möchte zudem gerne einen Eingang für InEars haben, sowie für ein Metronom, ebenso sollte ich ein Tablet anschließen können und nen Digital Recorder auf dem ich das Ganze aufnehmen möchte, da ich von der PC Variante derzeit noch Abstand nehme. Welche Pulte könnt ihr da empfehlen (bis ca. 300 €) ? Phantompower sollte vorhanden sein.


    Zu 2.:


    Da würde mich interessieren, welche Digital Recorder ihr bis ca. 300 € empfehlen könnt. Schön wäre es, wenn er das Signal vom Pult aufnehmen könnte und zusätzlich noch die Möglichkeit bestünde synchron das Signal des Digital Recorders selbst aufzunehmen.


    Zu. 3.:


    In der Live-Situation würde ich zukünftig gerne auf die InEar-Lösung zurückgreifen um auch ggf. zu einem Click spielen zu können und dabei trotzdem noch meine Band zuhören.


    Habe derzeit 3 Modelle von Fisher Amps im Visier (ca. 250 - 340 €). Es sind die Modelle:


    FA-2, FA-2E und FA-3E hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Ein oder Anderen Modell und kann hierzu etwas sagen? Oder gibt es ggf. andere/bessere Alternativen?


    Grüße


    GrooveMaster79

    Ich bin bis jetzt immer Tama-Man gewesen. In meiner Jugend bedingt durch Ulrich und andere Konsorten, später durch Portnoy und den Fakt dass ich auch Metal und härteren Rock gespielt habe.


    Mein Musikgeschmack hat sich geändert, daher such ich mittlerweie ein anderes Set was mir mehr Flexibilität bietet als mein altes Arstar ES zudem sind mir die Toms mittlerweile viel zu groß (wer spielt heute noch 12x11 und 13x12 Eimer?)
    Ich habe bei vielen Firmen interessante Packages gesehen und werde mich da beim nächsten Setkauf gutumhören vorher. Es muss nicht zwingend Tama sein, Pearl, Sonor, Yamaha, Natal finde ich auch großartig, zumal auch im unteren Preissegment (ich meine damit die Spanne 1000 - 1500 €) mittlerweile echt tolle Sets am Start sind.


    Hardware mäßig bin ich Pearl und Tama bislang treu. Werde mich aber auch hiermal bei Yama und DW umsehen.
    Wirklich treu bin ich nur meinem Stockmodell (VicFirth 5B oder 5BN) und bislang Remo Drumheads. Werde mich aber auch hier mal etwas umsehen.


    Becken kaufe ich das was gefällt und ich gerade benötige und auch hier holen viele kleine Beckenfirmen für meinen Geschmack auf.

    Danke erstmal für Deine Ausführungen. "Handwarm" habe ich sie angezogen, ja. In der Tat handelt es sich um einen Neukauf. Ich war bislang wirklich unwissend was Gussreifen angeht. Hatte auf meiner alten ollen Tama-Snare, geflanschte drauf. Da viel es in der Tat wenig auf, wenn da mal eine Schraube ein Bisschen gewackelt hat.
    Sollte ich denn die Schrauben, wenn sich welche beim anziehen einer Anderen etwas lösen, wieder "handwarm" anziehen, ehe ich sie auch anfange mit dem Stimmschlüssel anzuziehen? So wäre zumindest mein erster Gedanke.
    Den Tipp mit den zwei Stimmschlüsseln werde ich morgen gleich einmal ausprobieren. Vielen Dank dafür! Da werde ich vielleicht auch erstmal nur mit 1/2 oder 1/4 Umdrehungen arbeiten. Habe immerhin schon festgestellt, dass die Snare bei 1,5 bis 2 U ordentlich Höhen entwickelt und mir der Sound da sehr zusagt. Pearl hat auch wahnsinnig dicke Unterlegscheiben drauf, bestimmt 3+x mm (mit dem Auge geschätzt).

    Es ist völlig normal, dass sich ein Spannreifen, sei es geflanschter Stahl oder Guß, beim Stimmen in das Snarebed bleibend verformt. Einfach wieder genau gleich aufziehen.

    Das ist mir jetzt wiederum nicht so klar. Wieso ist es völlig normal, dass sich Spannreien beim Stimmen in das Snarebed verformen? Dass heißt, ich bekomme mit der Zeit sowieso eine mehr oder weniger tiefe "Untertasse" als Spannreifen auf der Unterseite?
    Nochmal blöd gefragt, weil ich es von Toms mit der Verformung eben nicht so kenne: Wieso einfach wieder gleich aufziehen? Der Reifen ist doch verformt, dadurch müssten doch an den Schrauben ganz unterschiedliche Kräfte auf den Kessel wirken? Bitte sagt mir, wo da mein Denkfehler ist.


    Merci für die hiflreichen Antworten.


    GM79

    Oha, da fällt mir eine Situation ein, ist schon was länger her.


    Habe mit meiner Firmencombo einen Gig gespielt, wir spielten gerade "Last night a DJ (saved my life)". Ich zählte ein und fing zusammen mit dem Gitarristen an. Irgendwie ist es dazu gekommen, dass wir die ganze Zeit ein Achtel auseinander lagen! Es hörte sich so an, als ob ich immer ein Achtel vor ihm wäre. Bis ich es gehört habe (da der Monitorsound sehr leise war) vergingen ein paar Takte. Aber das Publikum fand's trotzdem toll :o) ... nunja, kürzlich hatten wir wieder nen Gig, der selbe Gitarrist, wir spielten Ain't Nobody, da passierte es wieder, aber es lag eindeutig an ihm und es passierte zum Glück im Intro was wir dann schön ausdehnten, bis es wieder "glatt" klang.


    Grüße
    GM79

    Guten Abend,


    kürzlich vor ca. 1,5 Wochen habe ich eine Pearl Masters BRP (Birch, mit Gussspannreifen und Throw-Off Abhebung) in 14" x 5,5" zu einem recht guten Kurs erstanden.
    Ab Werk kam Sie ungestimmt daher, quasi nur Fell drauf und handangezogen, die Schrauben angedreht.
    Habe Sie dann vor etwa einer Woche gestimmt und dabei darauf geachtet alle Schrauben gleichmäßig anzuziehen.


    Da ich diverse Störgeräusche glaubte zu hören und mit der Stimmug nicht ganz zufrieden war, habe ich mir das gute Stück heute nochmals zur Brust genommen.


    Folgende Dinge habe ich bemerkt die für mich, als bisher nur Brass-Snare Besitzer, ungewöhnlich sind.
    - Wenn ich eine Schraube mit dem Stimmschlüssel anziehe (etwa eine halbe Umdrehung), lockern sich andere Schrauben (links oder rechts daneben, sowie gegenüber). Das kannte ich bislang nicht.
    Hier wäre meine Frage: sollte ich die locker gewordenen Schrauben dann wieder von Hand anziehen, bis sie greifen und diese Schrauben dann auch eine halbe Umdrehung anziehen?


    Dann habe ich den Spannreifen (Snareunterseite) abgenommen, da ich den Eindruck hatte, dass er jeweils beim Snarebed niedriger über dem Kesselrand stand (obwohl ich, wie schon geschrieben, alle Schrauben gleichmäßig angezogen hatte). Dann wurde ich auch gleich böse überrascht, da der Reifen in der Tat an den Seiten des Snarebeds verzogen ist bzw. (wenn man ihn andersherum auf eine gerade Fläche legt, an den Seiten links und rechts vom Snarebed. Wenn der Reifen auf dem Rand liegt, der auf dem Snarekorb liegt, stehen die Seiten mit Snareteppichöffnung nach oben ab (maximal ca. 3-5 mm).
    Hier wäre jetzt für mich die Frage: Kann ich den Reifen jetzt noch zum Stimmen benutzen oder sollte ich ihn ersetzen? Wie sollte ich, wenn ich ihn noch nutzen kann, beim Stimmen vorgehen?
    Was ich nicht möchte ist, mir den Snarekessel zu verziehen, was bislang noch nicht eingetreten ist.


    Hoffe ich habe meine Probleme gut genug geschildert, ansonsten gerne Fragen.
    Für Antworten die zur Lösung der Probleme beitragen danke ich schonmal im Voraus.


    Groovige Grüße
    GM79

    Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.


    Bin da ja froh, dass ich nicht der Einzigste bin, dem es so geht. Wie ich mittlerweile erfahren habe, ist das ja auch alles Physik mit der Akustik, da ja verschiedene Raummaterialien und Größen, diverse Frequenzen verstärken, reduzieren und auch der Ton wieder schneller reflektiert ist oder eben langsamer. So wie Moigus es in etwa auch schon skizziert hat.


    Meine Frage wäre nun, da mir dies jetzt als "sollte man dan unbedingt machen" angeraten wurde: Stimmt ihr Euer Set dann auch um?


    Grüße, GM79

    Hab derzeit ein relativ "großes" Beckenset am Sert:


    13 HH
    14, 15, 15, 18, 18 Crash
    20 Ride
    18 China


    wünsche mir noch ein, zwei Splashes, ein oder zwei Rides, noch eine 14 oder 15 HH sowie ein großes 20+x Zoll und ein kleines China.
    Evtl. noch Mini-HH und div. Effektbecken. Vor allem aber nochb ein paar Crashes von denen ich schon Soundvorstellungen habe.

    Hallo werte Trommlergemeinde,


    zur Zeit trete ich vermehrt auf und habe dabei für mich nicht nachvollziehbare Veränderungen des Spielgefühls und Sounds festgestellt. Klar, das kannte ich von früher von Ope-Air Gigs, aber trifft dies auch auf Clubs zu?


    Für mein Empfinden ändert sich das Spielgefühl auf dem gesamten Kessel-Set. Es kommt mir fast so vor, als ob es plötzlich weniger Rebound geben würde, besonders bei Bass und Snare ist mir dies aufgefallen. Zudem habe ich das gefühl, dass meine Snare, die im Proberaum recht hoch und durchsetzungsfähig klingt, in den Clubs eher Tiefen projeziert und die Höhen flöten gehen.


    Kann das sein? Hat das was mit der Größe der Räume zu tun, oder mit den Materialien der Räume? Wer kann mir helfen, da meinen Horizont zu erweitern?


    Danke und Grüße


    GM79

    Hallo,


    da ich mit der SuFu nichts vergleichbares gefunden habe, möchte ich gerne an dieser Stelle einmal fragen, wie es mit Folgendem aussieht:


    Bei meiner Messingsnare hat sich der Spannreifen (Tama Mighty Hoop) auf der Snareunterseite verzogen. Diesen gedenke ich nun gegen einen Gussspannreifen auszutauschen.
    Nun bin ich mir nur nicht so ganz sicher, ob ich dies ohne größere Auswirkung auf die Spannungsverhältnisse, die dann auf den Kessel wirken, machen kann. Ändert sich an diesen etwas, wenn ich da zwei verschiedene Spannreifen auf der selben Snare habe? Gibt es hier auch Dinge, die sich dann beim Tuning ändern?


    Wäre hier für eine Einschätzung von den Experten unter Euch dankbar.


    Grüße
    GrooveMaster79

    Meine ersten Songs (den Ersten kann ich nicht mehr benennen) waren damals:


    Metallica - Black Album (irgendwas davon, wahrscheinlich "Enter Sandman", "Sad But True")
    Metallica - Kill 'em all (Four Horsemen, Seek and Destroy)
    G'n'R - Knockin' on Heavens Door bzw. Songs querbeet von UYI I+II
    Queen - Songs von den Alben Greatest Hits I + II


    Dann kam ich auf den Geschmack von Dream Theater und versuchte mich zu erst an "EROTOMANIA" (meiner Meinung nach bis heute der beste Instrumentaltrack der Jungs, sowie das Awake-Album für mich das Beste ist).


    Dann hatte ich einen Lehrer der mich an Funk & Soul heran führte, da ging es gleich los mit


    T.O.P . - Soul with a capital S, South of the Boulevard


    So weit so gut.

    Auch interessant, wenn auch leicht teurer als 170 €, könnten Agean Hi-Hats sein. Habe mir dieses Jahr eine 13" Hi-Hat von denen gekauft und bin restlos begeistert. Auch die Crashes und Rides können gefallen.


    Grüße
    GrooveMaster

    Was Shardik erwähnt hat, haben mir auch schon viele Profis gesagt. Es kommt vornehmlich auf die Fellbestückung und die Kesselstärke sowie -dimension an. Die Holzart ist eher zu vernachlässigen. Das ist in meinen Augen pures Maketing.


    Kauf, welches Set Dir besser gefällt und dann experimentier mit verschiedenen Fellbestückungen und -stimmungen.


    Allzeit einen guten Groove
    GrooveMaster