Beiträge von GrooveMaster79

    Komplexe Rhythmiken und Songstrukturen merke ich mir durch mitsingen, in "Lautsprache". Soll heißen, dass ein hoher Ton eine hohe Silbe und ein tiefer Ton eine ebensolche Tiefe verpasst bekommt. Dann singe ich das ein paar mal mit. Fertig ist die Laube ;)


    Manchmal notiere ich mir auch die Rhythmiken ohne Instrumentierung/Tonhöhen und schreibe nur den Akzent drüber.


    Wenn alles nichts hilft, dann notiere ich die Sachen, die ich spiele, komplett aus. Dann sitzt's in der Regel.


    Wünsch Dir viel Spass, Erfolg und gutes Gelingen!
    GM79

    Schöne Videos, Hueni.
    Omar hält seine Stöcke ziemlich weit hinten. Fällt mir auf, weil genau das versuche ich mir gerade abzugewöhnen :)

    Das ist nicht unbedingt verkehrt! Z. B. bei der Moeller Technik bekommt der Stock da wesentlich mehr Energie mit und bekommt dann am Ende mehr Rebound.
    Habe zumindest schon einige Pro's die Moeller spielen mit einer ähnlichen Stockhaltung gesehen, die dann auch ähnlich argumentiert haben.


    Greetz
    GM79

    aber auch damals schon mit einem aussergewöhnlichen Aufbau ;)


    Ich werde wohl nach Mannheim fahren, Bandausflug 8)

    Habe vor einiger Zeit die Rosete abmontiert, da ich tiefe Toms habe und mir diese für meinen Geschmack bzw. den gewünschten Aufbau durch die Rosette zu hoch hingen.
    Habe jetzt über der BD nur noch 10" und 12" hängen, vorher waren es 12" und 13", alle Toms an Beckenständern. Kann für mich keinen Nachteil feststellen, eher Vorteile die überwiegen.


    Wohlgemerkt habe ich einen Bomm-Stand aus den 90ern von Pearl mit Gegengewicht. Das Ride ist darauf befestigt, das 12" und das 13" Tom jeweils mit Multiklammer ebenfalls, hält bombe!


    Den Vorteil der rosettenlosen BD sehe ich vorallem darin, dass man die Toms flacher und niedriger über der BD aufhängen kann und die Rosette dabei nicht im weg ist.


    Grüße
    GM79

    Hast du mal Illumination Theory gehört? Dass jemand "besser" spielt als ein anderer ist ja relativ. Auf dem Niveau sowieso. Aber das, was Mangini allein in dem Stück abzieht, ist schon ne Hausnummer.
    Interessant ist, dass du die Metal-Lastigkeit bemängelst, reihst es aber bei Octavarium und Falling into Infinity ein, die so ziemlich die "nicht metalligsten" Dream Theater Alben sind.
    Außerdem waren Dream Theater Alben noch nie eingängig. Zumindest bei mir nicht. Man brauchte immer einige Male, bis man alles versteht und erkennt. Und selbst beim tausendsten Mal hört man noch Neues und Feinheiten raus.

    Hmm, hier habe ich mich wohl, wenn ich Deinen Post lese, etwas missverständlich ausgedrückt.
    Ja, "Illumination Theory" habe ich gehört, finde es aber auch nicht aufregender als manches auf "SOIT" oder als "Change of Seasons". Meiner bescheidenen Meinung nach hört man bei Mangini vieles was Metal-Drummer sonst auch spielen. Und Dream Theater hat, zumindest früher, immer schon viele Unisono-Geschichten in den Songs gehabt, die rhythmisch etwas vertrackter waren. Finde ich also ziemlich "normal".
    Mein Vergleich des Albums hinsichtlich "Octavarium" und "FII" bezog sich jetzt nicht auf die metallastigkeit sondern war eine Bewertung wo ich das Album einsortiere. Für mich gehört "Dream Theater" zu einem der Schwächeren. Das letzte Album gefiel mir trotz aller Umstände insgesamt besser. Mir fehlt bei den letzten Alen insgesamt die Rocknote und mittlerweile höre ich auch eine gewisse Müdigkeit in den Soli von Petrucci. Da wiederholt sich doch Einiges. Sorry, aber es klingt für mich einfach so als ob vorhandene "Schnipsel" einfach über einem Solo-Part zusammengebastelt werden ohne sich dem Song wirklich anzunehmen. Das hat schonmal besser funktioniert.


    Aber vielleicht muss ich das Album einfach noch 5-7 mal hören um damit warm zu werden. Who knew?
    Auch ist es möglich, dass es mir in ein paar Jahren wieder besser gefällt, aber Dream Theater standen mal für die Vermischung von Metal, Rock, Jazz und klassischen Elementen mit Viruosität und ungeraden Metren. Da ist einiges von verloren gegangen.

    Hallo,


    Deine Frage ist in der Tat nicht einfach zu beantworten. Vieles ist schon gesagt.


    Würde ich mein Kind (sofern ich eins hätte) heute in den Unterricht schicken wären mir folgende Dinge wichtig:


    - Profilehrer (mit entsprechender Lehrerausbildung) der möglichst auch noch als Profi bzw. Semi-Profi sein Geld auf der Bühne verdient
    - Der Lehrer sollte erkennen wo der Schüler steht, wie seine Auffassungsgabe ist und vor allem sehr gut analysieren können, wo die Probleme des Schülers sind vor allem hinsichtlich des Verständnisses von Technik (was am Anfang meiner Meinung nach besonders wichtig ist).
    - Der Lehrer sollte ein schlüssiges didaktisches Konzept haben, sich aber auch an den Bedürfnissen des Schülers orientieren
    Gerade auf dem "freien Lehrermarkt" wird sich oft fast ausschließlich an den Bedüfnissen des Schülers orientiert und viele Basics bleiben liegen, sprich werden nicht gelehrt, so meine bescheidene Meinung von dem was ich bis jetzt so mitbekommewn habe. In Musikschulen gibt es, meines Wissens nach, ein Lehrkonzept was durchgearbeitet wird.
    - der Unterricht sollte dem Alter des Schülers angemessen sein.


    Just my 2 cents


    Grüße GM79

    Allgemein um Unabhängigkeit zu üben finde ich Agostini Bd. IV sehr empfehlenswert. Das ist auch gliedmaßenunabhängig und es ergeben sich viele weitere Übemöglichkeiten darin finden sich auch die 3:2 oder 4:3 Geschichten.


    Ein schöner Satz für's 4:3 zum üben: "Wash the car and wax it"


    Wenn mich nicht alles täuscht müsste es von der Aufteilung zwischen den Händen dann so aussehen:


    LH: Wash the and it
    RH: Wash car wax


    Grüße GM79

    Ich habe das gestern mal ausprobiert. Hat bei mir sehr gut funktioniert, viel besser als ficke-die-dicke.
    Erstaunlich eigentlich, bei meinem sonst offensiv gelebten Faible für schmutzigen Sprachgebrauch.

    Als Kölner könnte man natürlich auch "Lu-kas-Po-dol-ski" versuchen ;) oder aktuell "Da-ni-el-Hal-far" und gerade beliebt bei mir "Main-zer-Po-kal-schreck" =))

    Hmm ich weiß ja nicht.
    Klingt für mich alles sehr steril. Da fehlt mir die Natürlichkeit in den Songs. Zudem ist es für meinen persönlichen Geschmack zu Metal lastig.
    Das Mangini jetzt x-fach besser spielt als Portnoy, würde ich so auch nicht sagen, nachdem was ich gehört habe. Ist halt jetzt auch nicht sonderlich spektakulär und teilweise Portnoy sehr ähnlich.
    Klassisches Petrucci/Rudess Songwriting.


    Just my 2 cents. Das gibt maximal 6/10 Punkten von mir. Reiht sich somit in die FII und Octavarium Albenriege ein.

    So weit ich weiß, kann man beim "T" alles zurückschicken. Da würde ich aus deren Angenot die Sachen bestellen, an denen Du interesse hast und das was nicht gefällt zurück schicken.


    Allerdingsberechnen die bei Inears wohl eine "Reinigungspauschale" von 15-25€ pro Inear-Hörer.


    Gruß
    GM79

    Hallo,


    ich habe zuerst auch an die Marke um 300 € gedacht. Allerdings habe ich mich nach langem Überlegen und auch durch die Empfehlung mehrerer Pro's (kenne ein paar von Deutschlands aufstrebenden Jungdrummern) dazu entschlossen, mindestens in die UE4-Pro zu investieren. Sind zwar ca. 170 - 200 € teurer, es soll sich aber definitiv lohnen.


    Grüße
    GM79

    Hallo,


    erstmal muss ich mich entschuldigen, da ich erst heute wieder zum Antworten komme.


    Dann danke ich Euch für Eure Antworten :)
    So wie ich es sehe, scheint die Konfig 10" 12" 16" die moderen 12" 13" 16" zu sein bzw. wie Jan schrieb eben die Modifikation von 10" 12" 14". Vielleicht werde ich da Ausschau nach einem 14" FT halten. Eine 22X20 Wumme fnide ich auch sehr groß und schleppen muss man die ja auch noch irgendwie bzw. transportieren. Habe auch schon gesehen, dass man sich sowas auch noch nachordern kann, was aber bei den kurzen Toms wohl nicht möglich ist.


    Erstaunt war ich über die Aussage von Thomas, dass die 22"x20" auch funkig klingen kann! Werde es mal antesten. Vor allem hinsichtlich der von Euch geschilderten Probleme mit dem Mehr an zubewegender Luft, wo ich bis dato noch gar nicht drüber nachgedacht hatte.


    Danke nochmals für Eure Antworten und schönes Wochenende
    GM79

    Moin,


    ich habe mir überlegt, da ich zur Zeit eh in die Musik viel investiere u. a. für InEars und Pult, mir auch noch ein neues Set zukaufen (wohl im 1. Quartal 2014). Das trifft sich ganz gut, da mir meine alten Standardgrößen 10x10, 12x11, 13x12 bei den Toms eh zu groß sind und man diese der Tama Sets aus den 90ern nur schwerlich kürzen kann.


    Habe mich zur Zeit etwas auf Sonor eingeschossen und da liebäugel ich momentan mit den Stage 3 und den S-Drive Ausführungen.


    Die Stage 3-Varainten haben ein Kesselset mit 22X17,5 BD, 10x8, 12x9 und 16x16 Toms bzw. FT
    Die S-Drive verfügen über 22x20 BD, 10x6,5, 12x7, 14x12 und 16x14 Toms bzw. FT


    Klar, ich werde beide Sets mal anspielen und auch mit anderen Sets die vergleichbar sind, vergleichen.
    Aber eine Frage habe ich zur 22x20 BD ... kann man die auch mit Loch im Fell funkig, kurz und fett stimmen? Auf mich macht die Wumme einen fast überdimensionierten Eindruck im Vergleich zu den Toms und sieht für mich eher nach Einsatzgebiet Rock und härter aus?!


    Besten Dank für Eure Einschätzung.


    Grüße
    GM79

    Hallo,


    @See: An das DR-40 oder den H-4N habe ich auch schon gedacht bzw. stufe diese derzeit in die engere Auswahl ein.
    Bezüglich des Mixers geht meine Überlegung, da ich ja auch "Live-InEaring" damit betreiben möchte, mir erstmal einen solchen mit 8 XLR-Eingängen zu besorgen. So kann ich mein Set mit 4 TT, SN, BD und 2 OH immer noch abnehmen.
    Bei Probe-Mitschnitten würde ich dann nur SN, BD, 2 OH nehmen und die restlichen 4 Kanäle für 2x Git, Bass und 1x Leadvox nutzen.


    Dann wäre ich, wenn ich eines der o. g. Behringer-Pulte nehme (wobei noch die Sache mit den Mics und der Phantomspeisung zu klären wäre) bei 290 €
    Das Zoom läge bei ca. 290 € im Bundle mit Zubehör (ohne 250 €).
    Dann hätte ich noch 220-420 € für InEars über, wobei sich die mir empfohlenen Fishers alle zwischen 250 und 330 € bewegen.


    Mal sehen, wofür ich mich entscheide... bin da derzeit auch bedingt durch meine mangelnde Erfahrung in dem Bereich noch sehr unentschlossen.

    Yamaha Clickstation. Wird leider nicht mehr gebaut. Leider ist der Metronommarkt relativ überschaubar
    mit guten Teilen :(

    Wieso eigentlich nicht mehr? Machte mir eigentlich einen sehr guten Eindruck. Weiß auch gar nicht mehr, wieso es dann doch das Boss DB-90 geworden ist bei mir. Vermutlich lag's aber am Preis oder daran, dass mir die Verarbeitung mehr zugesagt hat.