Beiträge von GrooveMaster79

    Diese Woche hat es mich auch wieder erwischt. Momentan habe ich ein großes Verlangen nach Jazz:


    Herbie Hancock - Cantaloupe Island
    The Dave Brubeck Quartet - Time Out
    Di Meola, McLaughlin, DeLucia - Friday Night In San Francisco


    Zudem habe ich die neue Platte der Jungs von The Intersphere vorbestellt und das neue Transatlantic schreit auch schon "kauf mich" :)

    Den Song kannte ich schon. Ist wirklich sauber getrommelt. Zudem ist der Moritz noch ein angenehmer Zeitgenosse. Habe ihn mal auf der Musikmesse angesprochen... war ein netter Plausch.

    Hallo,


    einen 4/4 Takt zählte ich erstmal im Viertel- oder Achtel-Puls, wie schon geschrieben, also entweder 1 . 2 . 3 . 4 oder 1 + 2 + 3 + 4 +. Damit kommt man bei 99 Prozent aller Rock und Pop-Songs schon sehr weit.
    Es hängt bei mir aber auch etwas an dem Drumherum also Feeling, Rhythmik der Mitmusiker etc. ab. Ich habe für mich den Eindruck gewonnen, dass ein Song - abhängig von der Zählweise - entweder "runder" oder "kantiger" klingt.


    Funk/Soul-Nummern zählte ich tendenziell eher mit 1/8 oder 1/16 Noten (1 e + a 2 e + a 3 e + a 4 e + a)


    Meistens zähle ich aber 4/4 sowie 6/8 und 12/8 schon gar nicht mehr, da mir diese in Fleisch und Blut übergegangen sind.


    Odd-Times zähle ich im Viertel-Puls nach oben beschriebenem Schema einfach weiter aufwärts.
    Wenn es ungerade-Achteltakte sind gruppiere ich eher 12123 bei fünf, oder bei sieben 1212123 etc.. Das hängt dann von den Rhythmen der Mitmusiker ab bzw. den Akzenten.
    Bei 7ern besteht ja die Problematik, dass die Sieben zweisilbig ist und man, wenn man diese auch so spielt, einen 4/4 Takt "erzeugt". Daher finde ich diese 1212123 oder ähnliche Gruppierungen hierfür sinnvoller. Oder a la Portnoy: One Two Three Four Five Six Sev.


    Greetings
    GM79

    Hallo,


    erstmal wünsche ich Gerald gute Besserung.


    Dann mal zum Topic... was mir dazu einfällt.. in der freien Wirtschaft ist quasi jeder Mensch durch einen anderen ersetzbar. In der künstlerischen Welt soll das - wie ich einigen Posts entnehme - nicht funktionieren? Das halte ich für eine gewagte These.


    Sicher war Jeff einer der gefragtesten Drummer seiner Zeit. Ihn mit Simon zu vergleichen ist ebenso unmöglich, wie Menschen, die die selbe Tätigkeit ausüben, miteinander zu vergleichen.


    Ich bin auch erst nach dem Tod von Jeff auf Toto aufmerksam geworden (sicher auch meinem Alter geschuldet) aber kann sowohl der Pre Simon als auch der Post Jeff-Ära jeweil etwas abgewinnen.


    Am Ende des Tages zählt doch die Musik und ob sie uns erreicht und nicht, wer sie spielt, oder?


    Grüße
    GM79

    Hallo,


    ich möchte mich mal insoweit vielem aus dem OT anschließen, dass ich meine, dass Üben - ja regelmäßig - wichtig ist um sich weiterzuentwickeln. Dabei sollte man - ähnlich dem Sport - auch mal an die Belastungs-/Leistungsgrenze gehen um diese nach oben zu verschieben. Was hier zum Thema "weniger Üben bringt mehr" gesagt/geschrieben wurde, kann ich insoweit auch nur unterstreichen, dass ich glaube, dass man es einfach subjektiv besser empfindet, wenn man nach längerer Pause wieder ans Set geht und sich darauf freut...vielleicht auch darüber, dass einige Dinge noch funktionieren, von denen man es nicht so erwartet hatte.


    Punkgirl: Rhythmusgefühl verliert man eigentlich nicht so schnell ... da würde ich mir nicht so viele Sorgen machen.
    Spielen wirst Du auch noch können, es klingt am Anfang halt eventuell nicht mehr so rund wie zu der Zeit als Du regelmäßig gespielt hast...aber das kommt wieder je öfter Du spielst :) ... da spreche ich sozusagen aus eigener Erfahrung.

    Puuuuuuh...also ich muss hier auch mal ein Update geben:


    Meine Letzten aus 2013:
    Patrick Metzger - Drumsformers (Solo CD)
    Sweet Soul Music Revue - Live at Theaterhaus Stuttgart (Doppel CD); Drums: Patrick Metzger
    Mando Diao - Give me fire!
    Moses Pelham - Geteiltes Leid 3; Drums: Moritz Müller
    Led Zeppelin - Remasters (Doppel CD)
    The Beatles - 1
    The Alan Parsons Project - The Collection


    Die Ersten in 2014 (überwiegend Jazz/Fusion):
    Miles Davis - TUTU (Doppel CD/Limited Edition mit Live-Konzert auf CD 2)
    Fourplay - Esprit De Four; Drums: Harvey Mason, Bass: Nathan East, Guitar: Chuck Loeb
    Nils Landgren Funk Unit - Licence To Funk; Drums: Wolfgang Haffner
    Pat Metheny Group - The Way Up; Drums: Antonio Sanchez
    Pink Floyd - The Wall (Experience Edition, Dreifach CD)
    Lenny White - Lenny White Live; Drums: Lenny White, Bass: Victor Bailey


    Thanks@Saturn 3 für 2 Aktion :D

    Hallo,


    ich kann vielem (dem Meisten) gesagten/geschriebenen hier zustimmen.
    Ein Lehrer sollte erstmal selbst eine gute Technik haben und Dir vorllem etwas beibringen können. Hatte zu meiner Schulzeit, nachdem mein damaliger Lehrer beruflichbedingt nicht mehr unterrichten konnte, einen neuen Lehrer gesucht, der mir dann in der ersten Stunde knallhart sagte "Ich weiß gar nicht, was ich Dir noch beibringen soll, das hört sich doch alles sehr gut an." Nunja, wenn ich mir heute noch die Tapes von damals anhöre ... zum Glück bin ich nicht zu dem Lehrer gegangen, er hatte keine Ahnung!


    Ein Lehrer sollte meiner Meinung nach ehrlich zu Dir sein und konstruktive Kritik geben.
    Ein Lehrer kann - und da weicht meine Meinung etwas ab- meiner Meinung nach schon in der Probestunde einen Großteil Deiner Schwächen aufdecken und Ansatzpunkte für den Unterricht sehen, was voraussetzt, dass er analytisch sehr gut ist.
    Ebenso sollte er Dich darin unterstützen können, Deine technischen Defizite zu beseitigen und herausfinden, wo genau das Problem liegt (manchmal hängt es z. B. an einer Stelle im Bewegungsablauf) da sollte er dann entsprechend eine Übung oder eine guten Tip parat haben.
    Such Dir "den besten" Lehrer den Du finden kannst. Ich habe mich bewusst für einen Pro entschieden, der zwar etwsa mehr kostet als die Musikschule, dafür aber wesentlich näher an dem dran ist was ich so vorhabe ... Live-Gigs mit allem Drumherum, Recordings etc. ...
    In Musikschulen findet man dann doch häufiger Instrumentalpädagogen die nicht über so viel Live-/Praxiserfahrung verfügen. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    just my 2 cents

    Hallo Tammy,


    grundsätzlich gilt, wurde schon geschrieben, selber testen.


    Ich würde die Z Serie von Zildjian bzw. heute wohl Z Custom Serie empfehlen. Hatte damals zu meinen Anfängen ein Heavy Power Ride, was ich auch immer noch besitze, aber zur Zeit weniger spiele. Jedenfalls war das Ride sehr definiert, sehr laut ind der Ping der Glocke war waffenscheinpflichtig.


    Meiner Meinung nach auch gut die schon erwähnte Rude Serie von Paiste sowie Heavy und/oder Power Ride Modelle diverser Hersteller.


    Interessant könnten auch Rides mit übergroßer Glocke sein. Da gab es mal Rides mit so klangvollen Namen wie Mega Bell Ride o.ä. der Vinnie Paul spielt ein 22" HH Power Bell Ride. Dieses war/ist auch sehr amtlich für härtere Richtungen, also evtl. auch etwas für Dich.


    Genannte Becken dürften gebraucht erschwinglich sein.


    Viel Erfolg bei Deiner Suche.

    Hallo


    und vielen Dank für Eure Antworten. Sie bestätigen mich darin, dass ich mit Hardcase oder SKB sicher nicht viel falsch mache.


    Daniel: Das Optimount saß in der Tat wie angegossen ;) ich hatte aber den optischen Eindruck, dass das Yamaha YESS etwas weiter nach aussen ragt und es da evtl. "eng" werden könnte.


    Beat*L*: Ist da noch etwas Luft mit der BD-Rosette, oder muss man da die Wumme etwas mehr ins Case zwängen?


    Hajo: War das Case ggf. etwas zu kurz geraten?Im Sinne von Produktionsfehler oder ist der Deckel bei den SKB-Cases kürzer?

    Ansonsten passt mein Oak-Custom in die Cases, welche nominell zu dem Durchmesser der Trommel passen, also 12" in 12"-Case, 14" in 14" Case etc.


    Das ist eine positive Aussage, wenn sie mich auch etwas wundert. Einige Händler mit denen ich telefoniert habe um die Fragestellung mal zu erörtern sagten teilweise, dass ich das Case im Durchmesser wegen dem YESS oder auch ISS etc. mindestens 1" größer wählen müsste.


    Welche Cases nutzt Du, wenn ich mal bescheiden fragen darf?

    Hallo geschätzte Mitforanten,


    nachdem ich mir nun ein Yamaha Live Custom Set geordert habe, stehe ich vor der mehr oder weniger kniffligen Frage, in welche Cases ich die wohl am besten verstaue.


    Erste Ergebnisse liefern als mögliche Hersteller die "üblichen Verdächtigen" sprich Hardcase, SKB oder ENDURO. Habe in den letzten Tagen etwas geforscht, wie es denn mit den benötigten Größen aussieht und bin da überwiegend sehr schnell an Grenzen gestoßen.


    Meine Konfig steht in meiner Drumgalerie, aber gerne hier nochmal die Größen: 22x16 BD, 16x15 FT, 14x13 FT, 12x08 TT, 10x7 TT, 8x7 TT. Bei der Suche nach einem passenden Case für die Bass Drum gab's kein Problem. Der Rest war in der Regel zu flach oder zu tief. Dazu kam noch die Überlegung, wie sich denn wohl die YESS Aufhängung mit den Cases verträgt. Gibt es da ggf. Probleme?


    Konkret würden mich Meinungen zu den Cases betreffend der Kompatibilität hinsichtlich der Tiefe/Höhe interessieren. Muss ich mir da ggf. Schaumstoffmatten zurechtschneiden, damit nichts rutscht, oder haben die Abmessungen da ggf. etwas Luft nach oben/unten? Selbstverständlich sind Erfahrungsberichten von Yamaha Trommlern in Verbindung mit den Cases gerne gelesen ;)


    Danke für Euren Input.


    Noch einen guten Jahresanfang wünscht Euch
    GM79

    Wow! Da verschlägt es einem die Sprache.
    Wenn ich so ein Mail bekäme, dann wäre was los. Da würde ich das rote Tuch sehen. Wer sowas nötg hat, verdient eindeutig noch zu gut.
    Allerdings ist das so eine Sache mit der Kundenselektion. Das wird in Zukunft nicht abnehmen. Gerade in Sachen Kartenzahlung und Online-Shopping sind da viele Händler auch sehr reserviert wegen Betrug. Nicht umsonst räumen sich manche Händler das Recht ein, vor Vertragsabschluss ihre Neukunden zu durchleuchten.

    So ähnlich wie Jameleons Tip hätte ich auch geantwortet.


    Grundsätzlich kann man mit Standardwerken sehr kreativ sein und sehr komplex werden ohne dass man den Büchern die Komplexität ansieht.
    Ich kenne Profis, die erzählen mir heute noch, dass sie zum x-ten Mal Syncopation durcharbeiten... es liegt am Ende bei Dir, was Du daraus machst.


    Wenn es etwas schwieriger werden darf würde ich zum Einstieg vielleicht mal Agostini Bd. IV nehmen. Da kann man seine Unabhängigkeit schon ordentlich trainieren.


    Grüße
    GM79