Das D330BT kann an der Snare richtig gute klingen. Als Overhead würde ich es nicht nehmen.
Beiträge von 901
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Das Heil ist aber auch ein ganz anderes Ding. Das ist ein dynamisches Mikrofon. Und wenn man das Richtdiagramm anschaut, ist es auch eher eine Hyperniere. Kein Wunder, dass die Snare aus der Position ganz gut klingt und alles andere etwas eng und nervig.
Das AKG ist auch mein Favorit.
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So, Quosh ist schlagzeugerisch wieder versorgt.
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Hessisch Uganda hat das Auto-Kennzeichen "HU". Der genannte Ort dürfte eher "Dunkel Angola" zuzuordnen sein...
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... ich spielte ja kurz mit dem Gedanken, Euch anzuschreiben, aber in diese Fußstapfenzu treten, das trau' ich mich beim besten Willen nicht:
Grüße vom Ide
Wieso? Wir beissen nicht.
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Das Problem sind für gewöhnlich stehende Wellen/Resonanzen im Raum. Besonders kräftig natürlich zwischen parallelen Wänden. Da die meisten Räume aus rechten Winkeln bestehen, gibt es entsprechend viele Probleme damit. Besonders in den eher tieferen Frequenzbereichen. Daher bringt auch Teppich oder ein Vorhang nur wenig Verbesserung. Die wirken sich nämlich eher auf die höheren Frequenzen aus.
Es gibt zwei Strategien, wie man dem Herr werden kann:
1. Die bösen Resonanzwellen einfach mit einem geeigneten Material absorbieren.
Es gibt im Netz zahlreiche Anleitungen für Absorber, die man auch mit kleinem Geld bauen kann. Daumenregel: je größer desto tiefer die geschluckten Frequenzen. Besonders effektiv (vor allem vom Preis-/Leistungsverhältnis) ist, die Raumecken mit Glaswolle zu füllen. Mit einem schönen Stoff drüber, sieht es sogar ganz ansehnlich aus. Der Nachteil von Absorption ist, dass der Nachhall im Raum kürzer wird. Für Drums kann das ok sein, muss aber nicht. Es klingt dann eben weniger nach "Raum".
Sehr eindrucksvoll hört man das in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=cp56A6TcL1E2. Den Schall im Raum besser verteilen.
Statt die Energie durch Absorption aus dem Raum zu entfernen, kann man auch dafür sorgen, dass die Wände nicht parallel zueinander stehen und man kann spezielle Diffusor-Akustik-Elemente benutzen. Das macht den Raum nicht so tot und hilft gleichzeitig, die Instrumente im Raum besser zu orten.
Erklärung z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=_vGX2Vfzr1QAm praktikabelsten ist eine Mischung aus beiden. BTW je größer der Raum, desto kleiner die Probleme mit stehenden Wellen. Das letzte was mir einfiele, wäre künstlich um das Schlagzeug einen noch kleineren Raum zu schaffen.
Mein eigener Raum ist zwar noch alles andere als perfekt, aber mir klingt noch im Ohr, wie jemand nach dem Umbau zu mir sagte, "jetzt hör ich ja auf einmal alle Spielfehler"...
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Wir sind Quosh aus Hanau und bestehen aus voc, bs, gtr. Der Schlagzeuger ist uns kürzlich abhanden gekommen und wir suchen dringend Ersatz. Wir machen eigene Musik, die wir nach Lust und Laune auch mal mit einem Coverstück, das uns gefällt, ergänzen. Die Band gibt es schon einige Jahre und bewegt sich musikalisch im Rock, der aber auch immer mal die Grenzen zu anderen Genres überschreitet. Zu hören und sehen gibts dazu was auf unserer Homepage http://www.quosh.info .
Es ist einiges an Programm vorhanden und wir haben einen schönen Probraum in Hanau, in dem auch ein Tama Starclassic Maple bei Bedarf bereit stände. Wir proben 1x/Woche abends und peilen die nächsten Auftritte für das Frühjahr an. Da wir alle einen normalen Day Job haben, werden die Auftritte idR in der Region sein.
Wir suchen nach einem Schlagzeuger, der einen überzeugenden Groove abliefern kann und musikalisch auch gerne auf die anderen Musiker eingeht. Hang zum zum kreativen Arbeiten und das Einbringen eigener Ideen ist herzlich willkommen.
Edit: Braindead-Animal hat die Nachfolge angetreten.