Beiträge von Lexikon75

    Das müssen wir aber mal diskutieren..gerade Hydraulik´s zeichnen sich durch besonders viel Attack aus.Die Ölfüllung ist auch nur eine Art der Dämpfung,um den Sustain zu dämpfen.
    Man muss sich allerdings im klaren sein,dass man viel mit dem Reso-Fell arbeiten muss.Ich für mein teil kann nur sagen,dass mein 14" Tom ganz schön viel Bumms hat.


    Ich werde mal nen Experiment wagen.
    Ausgangsposition:Mein Drumset steht auf dem Dachboden(quasi 2. Stock),Dach ist gedämmt,keine Fenster,Giebelwand ist Mauerwerk.
    Ich werde mich auf die Straße stellen und meine Tochter wird jedes einzelne Tom in unterschiedlicher Reihenfolge anschlagen.Sie notiert sich vorher die Reihenfolge.Mal schauen welches Tom sich besser durchsetzen wird.
    Zur Info ich spiele vier verschiedene Felle-Typen.Sicherlich spielt auch die Tom Größe eine Rolle,aber nen 13" Tom ist ja auch dabei.


    Heute ist leider Sonntag,somit muss ich das Experiment auf Morgen verschieben.Werde das Ergebnis euch dann mitteilen.Wäre doch gelacht,wenn ich einige nicht doch auf die dunkle Seite der ölgefüllten Felle ziehen kann ;) ;)


    Bis dahin
    Euer Lexi

    Die Aussage zielte auch eher auf diejenige ab,die sich gezielt Hydrauliks drauf machen,weil sie sich nicht mit dem Stimmen auseinandersetzen wollen oder können.Wenn es dann immer noch nicht hinhaut werden Taschentücher verteilt.
    Finde allerdings,dass über die Stimmunbegabten viel zu viel gemeckert wird.Dann kann man halt nicht so gut "Stimmung "machen..
    Ich für mein teil habe gegen die ölgefüllten Felle nichts einzuwenden. Habe eins auf meiner 14" Tom drauf und das ist auch gut so. Habe allerdings viel mit dem Resofell herum gemacht,bis ich schliesslich zufrieden war.

    Hallo
    Wie fühlt sich das Pedal an,wenn du drauf trittst..eher weich oder hart?


    Bewegt sich die Stange nach oben?


    Vielleicht liegt es auch,dass die Zugwirkung des Pedals nicht senkrecht nach unten geht,sondern etwas schief..Tritt man jetzt nur leicht auf das Pedal,also legt den Fuß nur drauf,so kann ich mir vorstellen,dass die Kette die zwischen Pedal und Zugstange sitzt (Winkel z.B.30`) noch schwingen kann..also wenn zusätzliche Belastung drauf kommt versucht dies auszugleichen in dem sie den Weg "verkürzen" will..hoffe man kann das so verstehen,aber anders kann ich es nicht erklären.
    Umlenkung der Kräfte und wenn die nicht senkrecht nach unten gerichtet sind.Muss laut Hebel-Gesetzt mehr Kraft ausgeübt werden.Jeder Wissenschaftler wird sich jetzt totlachen,aber anders erklären kann ich es nicht.
    Kann man die Trittplatte vielleicht verschieben,damit der Befestigungspunkt am Pedal Lotrecht unter der Zugstange sitzt?


    Hoffe ich hab richtig verstanden wo dein Problem liegt und du hast verstanden was ich versucht habe zu erklären ;)


    Gruß
    Lexi

    wie, du hast echt nur 1 snare? das überrascht mich hier jetzt ein wenig

    Hatte mal eine zweite,die ich leider verkauft habe. Der Grund war einfach wie schrecklich zugleich.Ich habe vor 15 Jahren mit dem Schlagzeugspielen aufgehört ;(
    Ab da an habe ich angefangen Teile von meinem Schlagzeug zu verkaufen. Darunter auch meine Sonor Force Maple 14"x6" Snare.
    Natürlich bereue ich heute den Verkauf sehr,aber es war auch für einen guten Zweck. Sie ging an eine Musik-Schule nach Wien.
    Andere Teile gingen quer über den Globus. Italien,Norwegen,England, um einige Länder mal zu nennen. Ein Tom-Halter mit Klemme ging sogar nach Korea.
    Wobei zu erwähnen ist,dass es den Halter neu,zwar nachgebaut,noch zu erwerben gibt.Aber dem Käufer war Original "Made in Germany" von Sonor einfach zu wichtig.
    Nur das Grund-Set wollte keiner haben-zum Glück..Jetzt spiele ich mit viel mehr Enthusiasmus und Spaß an der Sache als Früher....

    Ich schick mal noch ein Fell ins Rennen..


    Remo Colortone Powerstroke 77 Clear 14"-in neutralem Smoke.Könnte ne Sünde wert sein.




    Mal noch ne Spiel-Idee für Verrückte und für die,die es mal werden möchten.Gehört hier zwar nicht ganz hin,aber es gehört zur gewollten Klangcharakteristik des Felles,was ich haben möchte.


    Ausgansposition>Den Stick in der linken Hand werft ihr weg,denn die Hand wird zum abdämpfen des Snarefelles gebraucht.
    Damit das ganze ein Gesicht bekommt hab ich zwei Bilder geladen.Betrachten wir den zweiten Takt in der ersten Akzentposition.Akzentuierte Schläge werden als kurzer Rimshot,ca.10cm vom Rand,mit der rechten Hand/Stick ausgeführt.


    Variante Nr.1:
    Gespielt werden nur die Noten in der rechten Hand/Stick.Die linke Hand bleibt brav auf der Snare und wird nur bei den Akzenten gelüftet.Die nicht akzentuierten Noten der rechten Hand können als Gohstnote gespielt werden oder als laute Variante,aber gedämpft durch die linke Hand.


    Variante Nr.2:
    Gespielt wird die gleicht Akzentposition,jetzt aber so wie sie dort abgebildet ist. Ausgangsposition wie gehabt oder mal wie gewohnt mit Stick in der Linken


    Wer will kann den Groove vorweg spielen. Für ganz Wilde werden Groove und Akzentposition als Wiederholung gespielt.Dabei sollte aber bedacht werden den Stick nicht zu weit weg zu werfen ;)
    Für Fortgeschrittene werden noch die Füße hinzugezogen,wobei die HiHat auf 1.2.3.4 getreten wird und die Bassdrum wird ganz einfach auf die Akzente,der Rechten Hand,gesetzt (Siehe Beispiel in Bild zwei)


    Viel Spaß beim ausprobieren

    Ich halte Stimmvideos für ziemlich behämmert, weil ein aufgenommener Ton verfälscht halt.

    Gebe dir da mal mit Vorbehalt in einem Punkt recht.Aber nur aus einem Grund,weil die in den Video,wo die unterschiedlichen Felle angespielt werden,irgendwie immer das gleiche spielen.
    Was noch viel schlimmer ist,die Snare wird immer nur in der Mitte angespielt. Unterschiedliche Anschlag-Varianten,wie z.B. Rimshots fehlen da. Aber die grobe Richtung wird einem schon gezeigt.
    Das Aufnahme-Micro sollten die sich mal hinter die Ohren klemmen ;)



    Aber das Video von Herrn Rossi finde ich schon klasse,da weiß man wenigstens mal wo man hin laufen muss...am besten zu ihm hin :rolleyes: :rolleyes:
    Quatsch zur Seite..er zeigt sehr schön auf,was man so zu beachten hat..Auch der Herr Masshoff hat ein paar gute Ideen,die ich gerade erst in die Tat umgesetzt habe. z.B. das andübeln des Snare-Reso-Fells

    Genau diesen Gedanken hatte ich auch - das Genera HD Dry liefert den von Dir beschriebenen Klang so wie es aus der Packung kommt. Im Prinzip könnte man den gleichen Klang natürlich auch mit einem gedämpften Ambassdaor coated oder G1 coated bekommen: einfach einen Muffl-Ring drauflegen (kann man aus einem alten Fell ausschneiden oder teuer kaufen) und dann diesen mit ein oder zwei Moongels "festkleben".

    Das HD Dry gefällt mir ganz gut. Habe jetzt,also heute,aber feststellen müssen,dass ein wenig Obertöne doch ein wenig nützlich sein können. Besonders dann,wenn man einen kurzen Rimshot spielt kommt so ein kurzer Ping (nenne es mal so)
    Warum ich gerade jetzt die Obertöne anspreche ist folgendes. Man kann so herrlich damit rumspielen,gerade wenn man,wie ich,viel mit Akzenten und Gohstings arbeitet und spielt. Akzentuierte Noten lauter spielen ist schon schön,aber dabei noch verschiedene Töne erzeugen was ganz feines.


    Das schöne an meinem alten Fell ist,wenn man es normal in der Mitte anspielt,so gut wie keine Obertöne da sind. Legt man es aber drauf an kann man die Obertöne gut herausarbeiten.
    Und genau so ein Fell brauche ich.Ich glaub ich lass mein altes Fell einfach drauf bis es kaputt geht. Hab mal Fotos gemacht..Vielleicht hat jemand eine Idee was für ein Typ Fell ich da habe. Könnte ein Powerstroke 3 sein.


    Es ist schon ein Unterschied ... ob man tote Felle nimmt oder die Felle mit Dämpfung tötet, weil man keine Soundvorstellung einer "normal" befellten, gestimmten und ungedämpften Trommel hat und keine ausreichenden Stimmfähigkeiten besitzt, um auch mit normalen und ungedämpften Fellen zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen. Oder ob man das trotz Kenntnisse über Sounds und deren Erreichung macht, um eben wirklich bewusst so einen toten Sound zu erzeugen.


    Und so, wie ich das sehe, werden Hydraulics und viel Dämpfung vor allem wegen Unkenntnis und Unfähigkeit benutzt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

    Was ist denn ein normales Fell?Jeder Typ Fell hat doch seine Daseinsberechtigung,oder?Aber,ob jemand gezielt sich Hydrauliks drauf schraubt,um seine Unfähigkeit des Stimmens zu überdecken,kann ich mir nicht vorstellen.
    Wenn einer nicht Stimmen kann denkt nicht darüber nach was für ein Fell er nehmen könnte damit er das vertuschen kann,sondern er klingt dann einfache sch.... oder fragt jemanden der sich damit auskennt ;)


    Voraussetzung sollte allerdings immer sein,dass man eine Soundvorstellung im Kopf hat.Gerade das ist doch entscheidend. Ob jemand dann diesen Sound,durch stimmen selbst realisieren kann oder jemand anderes es für ihn tut ist doch völlig egal.Hauptsache derjenige ist mit seinem oder "dem Sound", seines Set zufrieden und lässt es ordentlich knacken...oder möglicherweise als Anfänger "noch" nicht :thumbup: Hauptsache Immer Spaß haben>>>Sehr Wichtig<<<


    Zum Thema,dass viele ihre Felle zusätzlich dämpfen,da gebe ich dir aber recht.Ob aus der Not heraus oder gezielt mag dahingestellt sein.Sogar ein Thomas Lang dämpft seine Felle..oder macht er da doch nur Werbung für die Pads :evil:
    Sind ganz schön teuer......Ich glaube Mr.Lang muss mal den Beweis antreten,dass er sein Set selbst stimmen kann :rolleyes: :rolleyes:


    Ein zufriedenstellendes Ergebnis mit einem "normalen" Fell reicht mir aber nicht..es muss der Sound und Klang sein. Schlägt man das Fell weiter am Rand an klingt es ganz anders und möglicherweise für mich nicht so wie ich es haben will. Zusatzdämpfung wäre mir dann auch im Weg.
    Besonders ist mir dies bei der Snare wichtig..da gehe ich keine Kompromisse ein,weil ich nur eine habe. Da muss alles "stimmen" Man müsste echt zwei Snare´s haben 8)


    Bei den Toms ist es was anders,weil ich 6 Stück habe und ich den Sound durch unterschiedliche Fell-Typen und deren Stimmung (hoffe die ist gut) variieren kann. Muss jetzt aber dazu sagen,dass ich nicht in einer Band spiele und an keine bestimmte Soundrichtung gebunden bin.

    Jo,dass mit dem Stimmen ist so eine Sache. Grade die Kombination zw. Top-und Reso-Fell ist von Bedeutung (wird im Video auch erklärt). Hab mich bei meinem neuen 13" Tom doof gestimmt,habe kein brauchbaren Ton rausbekommen.
    Bis ich mir des Reso mal angeschaut habe.
    Was soll ich sagen. War doppellagig und gedämpft,ähnlich dem Pinstripe. Dünnes einlagiges drauf (drunter) und der Keks war gelutscht.(jetzt weiß ich,dass ich es einfach strammer hätte machen müssen)
    Bei den Toms ist es ja noch relativ "leicht" bzw. da hab ich meine Felle (zwar unterschiedliche,aber gewissenhaft ausgesucht) und meine Stimmung gefunden.


    Aber bei der Snare bin ich noch nicht soweit. Klar bei dem Herrn Masshoff (kann sogar zaubern) sieht das so leicht aus-ist es aber nicht-leider. Oder sollte so eine Kiste doch die Lösung sein :evil: https://youtu.be/CGzxwQv9pPs
    Trommel rein,paarmal gedreht und raus kommt ein super gestimmtes Tom ;)
    Aber ein Tipp habe ich von ihm übernommen. Das Resofell meiner Snare mal so richtig angedübelt 8) Wenn ich mein neues Fell habe probiere ich das auch mal mit dem Top-Head aus (mache dann mal ein Foto von der Zeichnung)


    Halte mich aber ansonsten erst mal doch lieber an Herrn Rossi,der macht einen netten Eindruck





    Nun hab ich endlich mal Zeit mich bei Euch zu bedanken,dass ihr so Informativ auf meine Frage geantwortet habt.
    Habe mir jetzt die transparenten Pads von Evans in Verbindung mit dem Evans Hydraulik Blue geklaut.
    Da ich mir jetzt auch eine neue Fußmaschine (Mapex Falcon PF 1000) bei Ebay gemopst habe,wurde auch mal ein neues Fell,welches schon 23 Jahre seine Arbeit verrichtet,von Nöten. :rolleyes:


    Hoffe mal,dass die Kombi gut funktioniert,sich gut anfühlt und gut klingt. Bin mal gespannt. Leider hat das Fell zwei Wochen Lieferzeit.


    Schiebe auch gleich mal ne neue Frage hinterher. Bin gerade auf der suche nach einem Neuen Snare-Fell. Soll vom Sound kurz und mit kaum bis gar keine Obertöne sein.
    Zur Zeit habe ich vier unterschiedliche Felle auf meinen Toms drauf und das mit voller Absicht :evil: Außer bei den Resos da schwöre ich auf die dünnen von Evans-sollte nur der Info dienen.



    Was das nicht vorhandensein von Obertönen angeht,hat ganz klar das Hydraulik-Fell die Nase vorn. Darum war ich mir auch so sicher,dass es auch ein Hydraulik Snare-Fell werden sollte.
    Habe mir natürlich auch einige Videos auf YouTube angeschaut und bin an dem folgendem Video hängen geblieben.



    [https://youtu.be/MmOv82vyqco



    Ganz am Schluss kommen die Hydraulik-Felle.Entweder habe ich was an den Ohren oder die können nicht "stimmen". Nehme da nur Bezug auf die Obertöne,die mir einfach zu präsent sind.
    Was jetzt "stimmt" weiß ich nicht und bin jetzt mal wieder unentschlossen was ich nehmen soll. ;( Klar kann man die Obertöne auch wegdämpfen,aber so was mag ich nicht-muss schließlich auch so funzen.
    Mein jetziges Snare-Fell läuft ja auch oben ohne rum und klingt einfach nur geul. Nur ist es auch schon 20 Jahre alt und hat Rente beantragt-leider.
    Vielleicht ist das Video nicht sehr repräsentativ und schickt mich auf ein Feldweg. Schreibt mir mal Eure Meinungen dazu.


    Gruß
    Euer Lexi


    Ps.: wenn ich keine Lösung finde,dann beantrage ich Rente für Drum-Fell erst ab 40 ;)

    Brauche mal ne Eingebung von Euch..hab vor kurzen was über diese Aufkleber zum Schutz eines Bassdrum-Felles gelesen,besser gesagt nur kurz drüber gelesen..da stand,warum man lieber die Transparenten oder die Schwarzen nehmen sollte..
    nur hab ich vergessen welche jetzt besser sein sollen.. ?( war wohl im Weihnachts-Streß :wacko: ..hoffe mir kann jemand mal auf die Sprünge helfen,denn egal was ich mache ich finde diesen Thread zu diesem Thema nicht mehr ;(


    Gruß
    Euer Lexi

    Du scheinst ja vom Fach zu sein..


    Vielleicht kannst du mir die Frage beantworten.Warum eine zweite Bassdrum,wenn doch eine Doppelfußmaschine den selben Effekt hat?
    Ist es der unterschiedliche Sound?Wäre für mich auf jeden Fall ein Kriterium.
    Beeinflussung der beiden Beater könnte ein Grund sein.Treffen beide gleichzeitig aufs Fell merkt man es deutlich.
    Überlege mir entweder ne neue Doubelbass-Pedale zu zulegen oder eine zweite Bass-Drum.Ersteres wäre schneller und einfacher zu realisieren.

    Kann ja nicht verkehrt sein,gleich mit einer Double-Bass anzufangen.Man spielt als Anfänger ja auch nicht nur mit einer Hand ;) .
    Ich spiele zum Beispiel mit den Füssen Paradiddles (dank Michi jetzt auch in ihrer ganzen Fülle und Schönheit :thumbup: ). Sogar Gohstnotes in Verbindung mit variierenden Akzenten lassen sich realisieren.
    Da werden stumpf gespielte 16tel glatt zu einem Erlebnis :thumbup:

    Bild 2 ist im Anhang



    Fill-In,hier zu sehen in Handarbeit,einfach auf die Füße übertragen.Glaubt mir,ich hatte am Anfang ein Knoten drin :wacko:



    Bin ich dadurch schneller geworden und kann in einer Death-Metall-Band mein "Mann" stehen...schneller bestimmt aber noch weit davon entfernt Mitglied in Speed-Metall Band zu werden ;(
    Aber ich habe bemerkt,dass ich "tighter" spiele und nicht mehr "sloppy" in meiner Beinarbeit bin.


    Genau so ist es mit dem Thema "open-handed-playing" (bei mir HiHat mit links zu spielen).Dabei geht es mir nicht darum alles erlernte auch mit links zu spielen,sondern mal über den Tellerrand schauen und sein eigens Repertoire zu erweitern.
    Und da sollte man durchaus früh mit anfangen.Zu einem späteren Zeitpunkt tut man sich damit schwerer,weil man sich denkt,das was ich kann hört sich doch gut an.


    "Warum also jetzt noch auf links umdenken und das spielen was ich doch schon kann?"




    Anderes Beispiel:Ein Fußballer(Rechtsfußler),der von Anfang an auf der linken Seite eingesetzt wurde,wird des öfteren bestimmt mal mit Links schießen.Sein Ballgefühl im linken Fuß wird sich mit Sicherheit verbessern.(zu sehen an mir selber)

    Es muss allerdings allen klar sein,dass ein Fußballer,genau wie ein Schlagzeuger, nie mit beiden Füßen bzw. Händen (links oder rechts) gleich gut sein wird. Man hört sich auch anders an.
    Nicht unbedingt schlechter aber halt eben anders. Seine eigene Spezialisierung,das was einen ausmacht,also einzigartig macht,sollte man dabei nie aus den Augen verlieren.


    Mein Lieblings-Groove (siehe Bild 1 im Anhang) werde ich daher nie mit der linken Hand führen,weil ich es nicht will :evil: und es nicht zu mir passt. Das bin nicht ich!


    Gerade für Anfänger sollten sich das zu eigen machen,um sich nicht in ihrem Vorhaben bremsen zu lassen und das gesetzte Ziel im Blick behalten.Oft bekommt man gerade als Schlagzeug-Neuling gesagt man wäre schlecht und lässt sich davon zu stark beeinflussen oder schlimmer noch davon abbringen.


    Dabei geht es ja nicht darum wie gut oder schlecht man ist,sondern man ist halt noch nicht so gut wie andere.Wichtig dabei ist aber das man es tut,Spaß hat und den Willen besitzt besser zu werden. Das macht einen besonders.




    Ein guter Spruch ist: Ein Meister ist an seinen Aufgaben meist öfters gescheitert als der Lehrling es je versucht hat




    Hoffe ihr wisst was ich damit sagen will :huh:


    Gutes Beispiel hier.(Siehe Anhang) "JA zu "OHP" beim Groove,klares "NEIN" beim Fill-In. Beziehe mich da auf die Führhand.Wobei die letzten beiden 16tel als "Doppelschlag aus zuführen sind,um rechtzeitig auf der "1" bei der HiHat zu sein.


    Gleiches gilt bei der Double-Bass. Ein "Go" von Anfang an? Aber sicher doch!


    Die Standard Grooves sollten (kein Muss) allerdings mit dem "Führfuß" (egal ob links oder recht,es sollte einen geben) gespielt werden.




    Lieben Weihnachts-Gruß
    Euer Lexi








    Kann ja nicht verkehrt sein,gleich mit einer Double-Bass anzufangen.Man spielt als Anfänger ja auch nicht nur mit einer Hand ;) .
    Ich spiele zum Beispiel mit den Füssen Paradiddles (dank Michi jetzt auch in ihrer ganzen Fülle und Schönheit :thumbup: ). Sogar Gohstnotes in Verbindung mit variierenden Akzenten lassen sich realisieren.
    Da werden stumpf gespielte 16tel glatt zu einem Erlebnis :thumbup:


    Fill-In,hier zu sehen in Handarbeit,einfach auf die Füße übertragen.Glaubt mir,ich hatte am Anfang ein Knoten drin :wacko:


    Bin ich dadurch schneller geworden und kann in einer Death-Metall-Band mein "Mann" stehen...schneller bestimmt aber noch weit davon entfernt Mitglied in Speed-Metall Band zu werden ;(
    Aber ich habe bemerkt,dass ich "tighter" spiele und nicht mehr "sloppy" in meiner Beinarbeit bin.


    Genau so ist es mit dem Thema "open-handed-playing" (bei mir HiHat mit links zu spielen).Dabei geht es mir nicht darum alles erlernte auch mit links zu spielen,sondern mal über den Tellerrand schauen und sein eigens Repertoire zu erweitern.
    Und da sollte man durchaus früh mit anfangen.Zu einem späteren Zeitpunkt tut man sich damit schwerer,weil man sich denkt,das was ich kann hört sich doch gut an.


    "Warum also jetzt noch auf links umdenken und das spielen was ich doch schon kann?"




    Anderes Beispiel:Ein Fußballer(Rechtsfußler),der von Anfang an auf der linken Seite eingesetzt wurde,wird des öfteren bestimmt mal mit Links schießen.Sein Ballgefühl im linken Fuß wird sich mit Sicherheit verbessern.(zu sehen an mir selber)




    Es muss allerdings allen klar sein,dass ein Fußballer,genau wie ein Schlagzeuger, nie mit beiden Füßen bzw. Händen (links oder rechts) gleich gut sein wird. Man hört sich auch anders an.
    Seine eigene Spezialisierung,das was einen ausmacht,also einzigartig macht,sollte man dabei nie aus den Augen verlieren.

    Wichtig!!!
    Mein Lieblings-Groove werde ich daher nie mit der linken Hand führen,weil ich es nicht will :evil: und es nicht zu mir passt.


    Hoffe ihr wisst was ich damit sagen will :huh:


    Gutes Beispiel hier. "JA zu "OHP" beim Groove,klares "NEIN" beim Fill-In. Beziehe mich da auf die Führhand.
    Wobei die letzten beiden 16tel als "Doppelschlag aus zuführen sind,um rechtzeitig auf der "1" bei der HiHat zu sein.


    Gleiches gilt bei der Double-Bass. Ein "Go" von Anfang an? Aber sicher doch!







    Hab mir das Video mal angeschaut..da wackeln aber nicht nur die Becken ;) ..Hab auch ein Rack (Pearl DR-80),das wackelt nicht mal ein bisschen..


    hat aber auch ein sehr langes Frontrohr und augenscheinlich ist der Boden unter dem Drumset auch schwimmend gelagert...


    Ob diese "Wackeldackel" Halter so toll sind kann ich mir fast nicht vorstellen..damit die ihre volle Wirkung bringen müssen die Becken doch eigentlich recht stramm eingespannt werden,sonnst wären sie ja überflüssig.
    Es sei denn die Washer sind sehr klein und etwas härter,damit sie keine dämpfende Wirkung auf das Becken haben.
    Da ich eh kein großer Crasher und ich doch eher filigran unterwegs bin.Das beweisen mir meine Becken immer wieder,die ich bereits schon 25 Jahre unter meinen Sticks habe.


    Daher bin ich möglicherweise,was diese Cymbal-Springer angeht,etwas außen vor,um die Vorteile dieses Gadgets beurteilen zu können.
    Beim Ridebecken würde mich das gewackle auf jeden sehr stören. Bei großen schweren Crashbecken könnten diese Schwinger,bei etwas härteren Gangart,durchaus ihre Berechtigung haben

    Danke für die schnelle Antwort


    Hab mir auch gleich mal ein paar Hörbeispiele auf YouTube angehört..klingen schon sehr verdächtig...




    Jeep..das war der entscheidende Tipp..die werden es :thumbup:


    Vielen Dank nochmal






    Ps: Das Notenbild würde mich trotzdem mal interessieren ;)