Beiträge von Lexikon75

    Genau diesen Gedanken hatte ich auch - das Genera HD Dry liefert den von Dir beschriebenen Klang so wie es aus der Packung kommt. Im Prinzip könnte man den gleichen Klang natürlich auch mit einem gedämpften Ambassdaor coated oder G1 coated bekommen: einfach einen Muffl-Ring drauflegen (kann man aus einem alten Fell ausschneiden oder teuer kaufen) und dann diesen mit ein oder zwei Moongels "festkleben".

    Das HD Dry gefällt mir ganz gut. Habe jetzt,also heute,aber feststellen müssen,dass ein wenig Obertöne doch ein wenig nützlich sein können. Besonders dann,wenn man einen kurzen Rimshot spielt kommt so ein kurzer Ping (nenne es mal so)
    Warum ich gerade jetzt die Obertöne anspreche ist folgendes. Man kann so herrlich damit rumspielen,gerade wenn man,wie ich,viel mit Akzenten und Gohstings arbeitet und spielt. Akzentuierte Noten lauter spielen ist schon schön,aber dabei noch verschiedene Töne erzeugen was ganz feines.


    Das schöne an meinem alten Fell ist,wenn man es normal in der Mitte anspielt,so gut wie keine Obertöne da sind. Legt man es aber drauf an kann man die Obertöne gut herausarbeiten.
    Und genau so ein Fell brauche ich.Ich glaub ich lass mein altes Fell einfach drauf bis es kaputt geht. Hab mal Fotos gemacht..Vielleicht hat jemand eine Idee was für ein Typ Fell ich da habe. Könnte ein Powerstroke 3 sein.


    Es ist schon ein Unterschied ... ob man tote Felle nimmt oder die Felle mit Dämpfung tötet, weil man keine Soundvorstellung einer "normal" befellten, gestimmten und ungedämpften Trommel hat und keine ausreichenden Stimmfähigkeiten besitzt, um auch mit normalen und ungedämpften Fellen zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen. Oder ob man das trotz Kenntnisse über Sounds und deren Erreichung macht, um eben wirklich bewusst so einen toten Sound zu erzeugen.


    Und so, wie ich das sehe, werden Hydraulics und viel Dämpfung vor allem wegen Unkenntnis und Unfähigkeit benutzt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

    Was ist denn ein normales Fell?Jeder Typ Fell hat doch seine Daseinsberechtigung,oder?Aber,ob jemand gezielt sich Hydrauliks drauf schraubt,um seine Unfähigkeit des Stimmens zu überdecken,kann ich mir nicht vorstellen.
    Wenn einer nicht Stimmen kann denkt nicht darüber nach was für ein Fell er nehmen könnte damit er das vertuschen kann,sondern er klingt dann einfache sch.... oder fragt jemanden der sich damit auskennt ;)


    Voraussetzung sollte allerdings immer sein,dass man eine Soundvorstellung im Kopf hat.Gerade das ist doch entscheidend. Ob jemand dann diesen Sound,durch stimmen selbst realisieren kann oder jemand anderes es für ihn tut ist doch völlig egal.Hauptsache derjenige ist mit seinem oder "dem Sound", seines Set zufrieden und lässt es ordentlich knacken...oder möglicherweise als Anfänger "noch" nicht :thumbup: Hauptsache Immer Spaß haben>>>Sehr Wichtig<<<


    Zum Thema,dass viele ihre Felle zusätzlich dämpfen,da gebe ich dir aber recht.Ob aus der Not heraus oder gezielt mag dahingestellt sein.Sogar ein Thomas Lang dämpft seine Felle..oder macht er da doch nur Werbung für die Pads :evil:
    Sind ganz schön teuer......Ich glaube Mr.Lang muss mal den Beweis antreten,dass er sein Set selbst stimmen kann :rolleyes: :rolleyes:


    Ein zufriedenstellendes Ergebnis mit einem "normalen" Fell reicht mir aber nicht..es muss der Sound und Klang sein. Schlägt man das Fell weiter am Rand an klingt es ganz anders und möglicherweise für mich nicht so wie ich es haben will. Zusatzdämpfung wäre mir dann auch im Weg.
    Besonders ist mir dies bei der Snare wichtig..da gehe ich keine Kompromisse ein,weil ich nur eine habe. Da muss alles "stimmen" Man müsste echt zwei Snare´s haben 8)


    Bei den Toms ist es was anders,weil ich 6 Stück habe und ich den Sound durch unterschiedliche Fell-Typen und deren Stimmung (hoffe die ist gut) variieren kann. Muss jetzt aber dazu sagen,dass ich nicht in einer Band spiele und an keine bestimmte Soundrichtung gebunden bin.

    Jo,dass mit dem Stimmen ist so eine Sache. Grade die Kombination zw. Top-und Reso-Fell ist von Bedeutung (wird im Video auch erklärt). Hab mich bei meinem neuen 13" Tom doof gestimmt,habe kein brauchbaren Ton rausbekommen.
    Bis ich mir des Reso mal angeschaut habe.
    Was soll ich sagen. War doppellagig und gedämpft,ähnlich dem Pinstripe. Dünnes einlagiges drauf (drunter) und der Keks war gelutscht.(jetzt weiß ich,dass ich es einfach strammer hätte machen müssen)
    Bei den Toms ist es ja noch relativ "leicht" bzw. da hab ich meine Felle (zwar unterschiedliche,aber gewissenhaft ausgesucht) und meine Stimmung gefunden.


    Aber bei der Snare bin ich noch nicht soweit. Klar bei dem Herrn Masshoff (kann sogar zaubern) sieht das so leicht aus-ist es aber nicht-leider. Oder sollte so eine Kiste doch die Lösung sein :evil: https://youtu.be/CGzxwQv9pPs
    Trommel rein,paarmal gedreht und raus kommt ein super gestimmtes Tom ;)
    Aber ein Tipp habe ich von ihm übernommen. Das Resofell meiner Snare mal so richtig angedübelt 8) Wenn ich mein neues Fell habe probiere ich das auch mal mit dem Top-Head aus (mache dann mal ein Foto von der Zeichnung)


    Halte mich aber ansonsten erst mal doch lieber an Herrn Rossi,der macht einen netten Eindruck





    Nun hab ich endlich mal Zeit mich bei Euch zu bedanken,dass ihr so Informativ auf meine Frage geantwortet habt.
    Habe mir jetzt die transparenten Pads von Evans in Verbindung mit dem Evans Hydraulik Blue geklaut.
    Da ich mir jetzt auch eine neue Fußmaschine (Mapex Falcon PF 1000) bei Ebay gemopst habe,wurde auch mal ein neues Fell,welches schon 23 Jahre seine Arbeit verrichtet,von Nöten. :rolleyes:


    Hoffe mal,dass die Kombi gut funktioniert,sich gut anfühlt und gut klingt. Bin mal gespannt. Leider hat das Fell zwei Wochen Lieferzeit.


    Schiebe auch gleich mal ne neue Frage hinterher. Bin gerade auf der suche nach einem Neuen Snare-Fell. Soll vom Sound kurz und mit kaum bis gar keine Obertöne sein.
    Zur Zeit habe ich vier unterschiedliche Felle auf meinen Toms drauf und das mit voller Absicht :evil: Außer bei den Resos da schwöre ich auf die dünnen von Evans-sollte nur der Info dienen.



    Was das nicht vorhandensein von Obertönen angeht,hat ganz klar das Hydraulik-Fell die Nase vorn. Darum war ich mir auch so sicher,dass es auch ein Hydraulik Snare-Fell werden sollte.
    Habe mir natürlich auch einige Videos auf YouTube angeschaut und bin an dem folgendem Video hängen geblieben.



    [https://youtu.be/MmOv82vyqco



    Ganz am Schluss kommen die Hydraulik-Felle.Entweder habe ich was an den Ohren oder die können nicht "stimmen". Nehme da nur Bezug auf die Obertöne,die mir einfach zu präsent sind.
    Was jetzt "stimmt" weiß ich nicht und bin jetzt mal wieder unentschlossen was ich nehmen soll. ;( Klar kann man die Obertöne auch wegdämpfen,aber so was mag ich nicht-muss schließlich auch so funzen.
    Mein jetziges Snare-Fell läuft ja auch oben ohne rum und klingt einfach nur geul. Nur ist es auch schon 20 Jahre alt und hat Rente beantragt-leider.
    Vielleicht ist das Video nicht sehr repräsentativ und schickt mich auf ein Feldweg. Schreibt mir mal Eure Meinungen dazu.


    Gruß
    Euer Lexi


    Ps.: wenn ich keine Lösung finde,dann beantrage ich Rente für Drum-Fell erst ab 40 ;)

    Brauche mal ne Eingebung von Euch..hab vor kurzen was über diese Aufkleber zum Schutz eines Bassdrum-Felles gelesen,besser gesagt nur kurz drüber gelesen..da stand,warum man lieber die Transparenten oder die Schwarzen nehmen sollte..
    nur hab ich vergessen welche jetzt besser sein sollen.. ?( war wohl im Weihnachts-Streß :wacko: ..hoffe mir kann jemand mal auf die Sprünge helfen,denn egal was ich mache ich finde diesen Thread zu diesem Thema nicht mehr ;(


    Gruß
    Euer Lexi

    Du scheinst ja vom Fach zu sein..


    Vielleicht kannst du mir die Frage beantworten.Warum eine zweite Bassdrum,wenn doch eine Doppelfußmaschine den selben Effekt hat?
    Ist es der unterschiedliche Sound?Wäre für mich auf jeden Fall ein Kriterium.
    Beeinflussung der beiden Beater könnte ein Grund sein.Treffen beide gleichzeitig aufs Fell merkt man es deutlich.
    Überlege mir entweder ne neue Doubelbass-Pedale zu zulegen oder eine zweite Bass-Drum.Ersteres wäre schneller und einfacher zu realisieren.

    Kann ja nicht verkehrt sein,gleich mit einer Double-Bass anzufangen.Man spielt als Anfänger ja auch nicht nur mit einer Hand ;) .
    Ich spiele zum Beispiel mit den Füssen Paradiddles (dank Michi jetzt auch in ihrer ganzen Fülle und Schönheit :thumbup: ). Sogar Gohstnotes in Verbindung mit variierenden Akzenten lassen sich realisieren.
    Da werden stumpf gespielte 16tel glatt zu einem Erlebnis :thumbup:

    Bild 2 ist im Anhang



    Fill-In,hier zu sehen in Handarbeit,einfach auf die Füße übertragen.Glaubt mir,ich hatte am Anfang ein Knoten drin :wacko:



    Bin ich dadurch schneller geworden und kann in einer Death-Metall-Band mein "Mann" stehen...schneller bestimmt aber noch weit davon entfernt Mitglied in Speed-Metall Band zu werden ;(
    Aber ich habe bemerkt,dass ich "tighter" spiele und nicht mehr "sloppy" in meiner Beinarbeit bin.


    Genau so ist es mit dem Thema "open-handed-playing" (bei mir HiHat mit links zu spielen).Dabei geht es mir nicht darum alles erlernte auch mit links zu spielen,sondern mal über den Tellerrand schauen und sein eigens Repertoire zu erweitern.
    Und da sollte man durchaus früh mit anfangen.Zu einem späteren Zeitpunkt tut man sich damit schwerer,weil man sich denkt,das was ich kann hört sich doch gut an.


    "Warum also jetzt noch auf links umdenken und das spielen was ich doch schon kann?"




    Anderes Beispiel:Ein Fußballer(Rechtsfußler),der von Anfang an auf der linken Seite eingesetzt wurde,wird des öfteren bestimmt mal mit Links schießen.Sein Ballgefühl im linken Fuß wird sich mit Sicherheit verbessern.(zu sehen an mir selber)

    Es muss allerdings allen klar sein,dass ein Fußballer,genau wie ein Schlagzeuger, nie mit beiden Füßen bzw. Händen (links oder rechts) gleich gut sein wird. Man hört sich auch anders an.
    Nicht unbedingt schlechter aber halt eben anders. Seine eigene Spezialisierung,das was einen ausmacht,also einzigartig macht,sollte man dabei nie aus den Augen verlieren.


    Mein Lieblings-Groove (siehe Bild 1 im Anhang) werde ich daher nie mit der linken Hand führen,weil ich es nicht will :evil: und es nicht zu mir passt. Das bin nicht ich!


    Gerade für Anfänger sollten sich das zu eigen machen,um sich nicht in ihrem Vorhaben bremsen zu lassen und das gesetzte Ziel im Blick behalten.Oft bekommt man gerade als Schlagzeug-Neuling gesagt man wäre schlecht und lässt sich davon zu stark beeinflussen oder schlimmer noch davon abbringen.


    Dabei geht es ja nicht darum wie gut oder schlecht man ist,sondern man ist halt noch nicht so gut wie andere.Wichtig dabei ist aber das man es tut,Spaß hat und den Willen besitzt besser zu werden. Das macht einen besonders.




    Ein guter Spruch ist: Ein Meister ist an seinen Aufgaben meist öfters gescheitert als der Lehrling es je versucht hat




    Hoffe ihr wisst was ich damit sagen will :huh:


    Gutes Beispiel hier.(Siehe Anhang) "JA zu "OHP" beim Groove,klares "NEIN" beim Fill-In. Beziehe mich da auf die Führhand.Wobei die letzten beiden 16tel als "Doppelschlag aus zuführen sind,um rechtzeitig auf der "1" bei der HiHat zu sein.


    Gleiches gilt bei der Double-Bass. Ein "Go" von Anfang an? Aber sicher doch!


    Die Standard Grooves sollten (kein Muss) allerdings mit dem "Führfuß" (egal ob links oder recht,es sollte einen geben) gespielt werden.




    Lieben Weihnachts-Gruß
    Euer Lexi








    Kann ja nicht verkehrt sein,gleich mit einer Double-Bass anzufangen.Man spielt als Anfänger ja auch nicht nur mit einer Hand ;) .
    Ich spiele zum Beispiel mit den Füssen Paradiddles (dank Michi jetzt auch in ihrer ganzen Fülle und Schönheit :thumbup: ). Sogar Gohstnotes in Verbindung mit variierenden Akzenten lassen sich realisieren.
    Da werden stumpf gespielte 16tel glatt zu einem Erlebnis :thumbup:


    Fill-In,hier zu sehen in Handarbeit,einfach auf die Füße übertragen.Glaubt mir,ich hatte am Anfang ein Knoten drin :wacko:


    Bin ich dadurch schneller geworden und kann in einer Death-Metall-Band mein "Mann" stehen...schneller bestimmt aber noch weit davon entfernt Mitglied in Speed-Metall Band zu werden ;(
    Aber ich habe bemerkt,dass ich "tighter" spiele und nicht mehr "sloppy" in meiner Beinarbeit bin.


    Genau so ist es mit dem Thema "open-handed-playing" (bei mir HiHat mit links zu spielen).Dabei geht es mir nicht darum alles erlernte auch mit links zu spielen,sondern mal über den Tellerrand schauen und sein eigens Repertoire zu erweitern.
    Und da sollte man durchaus früh mit anfangen.Zu einem späteren Zeitpunkt tut man sich damit schwerer,weil man sich denkt,das was ich kann hört sich doch gut an.


    "Warum also jetzt noch auf links umdenken und das spielen was ich doch schon kann?"




    Anderes Beispiel:Ein Fußballer(Rechtsfußler),der von Anfang an auf der linken Seite eingesetzt wurde,wird des öfteren bestimmt mal mit Links schießen.Sein Ballgefühl im linken Fuß wird sich mit Sicherheit verbessern.(zu sehen an mir selber)




    Es muss allerdings allen klar sein,dass ein Fußballer,genau wie ein Schlagzeuger, nie mit beiden Füßen bzw. Händen (links oder rechts) gleich gut sein wird. Man hört sich auch anders an.
    Seine eigene Spezialisierung,das was einen ausmacht,also einzigartig macht,sollte man dabei nie aus den Augen verlieren.

    Wichtig!!!
    Mein Lieblings-Groove werde ich daher nie mit der linken Hand führen,weil ich es nicht will :evil: und es nicht zu mir passt.


    Hoffe ihr wisst was ich damit sagen will :huh:


    Gutes Beispiel hier. "JA zu "OHP" beim Groove,klares "NEIN" beim Fill-In. Beziehe mich da auf die Führhand.
    Wobei die letzten beiden 16tel als "Doppelschlag aus zuführen sind,um rechtzeitig auf der "1" bei der HiHat zu sein.


    Gleiches gilt bei der Double-Bass. Ein "Go" von Anfang an? Aber sicher doch!







    Hab mir das Video mal angeschaut..da wackeln aber nicht nur die Becken ;) ..Hab auch ein Rack (Pearl DR-80),das wackelt nicht mal ein bisschen..


    hat aber auch ein sehr langes Frontrohr und augenscheinlich ist der Boden unter dem Drumset auch schwimmend gelagert...


    Ob diese "Wackeldackel" Halter so toll sind kann ich mir fast nicht vorstellen..damit die ihre volle Wirkung bringen müssen die Becken doch eigentlich recht stramm eingespannt werden,sonnst wären sie ja überflüssig.
    Es sei denn die Washer sind sehr klein und etwas härter,damit sie keine dämpfende Wirkung auf das Becken haben.
    Da ich eh kein großer Crasher und ich doch eher filigran unterwegs bin.Das beweisen mir meine Becken immer wieder,die ich bereits schon 25 Jahre unter meinen Sticks habe.


    Daher bin ich möglicherweise,was diese Cymbal-Springer angeht,etwas außen vor,um die Vorteile dieses Gadgets beurteilen zu können.
    Beim Ridebecken würde mich das gewackle auf jeden sehr stören. Bei großen schweren Crashbecken könnten diese Schwinger,bei etwas härteren Gangart,durchaus ihre Berechtigung haben

    Danke für die schnelle Antwort


    Hab mir auch gleich mal ein paar Hörbeispiele auf YouTube angehört..klingen schon sehr verdächtig...




    Jeep..das war der entscheidende Tipp..die werden es :thumbup:


    Vielen Dank nochmal






    Ps: Das Notenbild würde mich trotzdem mal interessieren ;)

    Hallo Liebe Drummer-Gemeinde



    Alter Thread und mal wieder ne Frage zum Thema Felle :evil: :sleeping:


    Es war einmal vor 25 Jahren,da ergab sich mir die Gelegenheit,mir ein Sonor Hilite zu kaufen (Die Geschichte dazu ist in Arbeit>ist interessant wie traurig zugleich)
    Alle Tom´s waren mit den Fellen der Marke Sonor Typ XP-Heavy,XP-Medium,XP-Thin bestückt.Habe vor zwei Jahren angefangen,bis auf das 8" Tom,alle Felle zu tauschen,weil es einfach mal Zeit wurde etwas neues auf zuziehen :rolleyes:
    (Konfi ist zu sehen in meinem Profil unter "Über mich">schaut mal rein,es lohnt sich....vielleicht)

    Bin bis jetzt mit der kunterbunten Auswahl meiner Felle echt zufrieden.Jedoch bei dem 8" Tom trau ich mich nicht so recht ran.Trotz des fortgeschrittenen Alters der beiden Felle (Top/Bottom) ist der Sound genau der den ich haben
    möchte. Warum also wechseln würde man jetzt fragen. Klare Antwort: Micro-Risse in der Höhe der Kesselgratung ;(


    Das Schlagfell ist XP-Thin und das Reso Medium. Aktuelle Stimmung: Top 230 Hz Reso 390 Hz--Bäääm---


    Als Bottom werde ich das einlagige Resofell von Evans nehmen,weil es schon mal da ist. Bei dem Schlagfell brauche ich aber mal eure Experten-Meinung. Klangbild sollte in etwa so sein> schnelle Ansprache + kurzes ausklingen.


    Und jetzt wird es kompliziert :whistling:
    Fahre ich,ohne stark zu drücken,mit der dicken Seite des Sticks über das Fell und schlage mit der anderen Hand das Fell an,dann ergibt das so ein jaulendes Geräusch (Tonlage geht schnell rauf und runter>kennt ihr bestimmt auch) ;)
    Genau diesen Effekt möchte ich beibehalten,da es nur bei dem 8" Tom funktioniert,gut klingt und es einfach sowas von "Hammer" ist :thumbup: Probiert es mal in eurem Spiel aus,es macht echt Gaudi und klingt irre-nur schnell muss man sein
    Jetzt meine Frage (endlich ;) ).Wie schreibt man so was in sein Noten Bild? ?( :whistling:


    Hihi!!Wäre auch interessant zu wissen,aber nun zurück zu meiner Wichtigeren Frage!!


    Kennt jemand ein Fell was dem Sonor XP-Thin gleich kommt oder was das eben von mir beschriebe Klangbild hat? Hatte schon Evans Hydraulik oder Evans Chrome im Blick.




    Liebe Grüße
    Euer Lexi



    - Erstens kenne ich viele Räume, in denen man den knappen Platz liebend gerne für wichtigere Dinge als ein Beckendisplay nutzt.
    - Zweitens schützt so ein Ständer die Becken nur, wenn außer dem Drummer niemand im Raum ist, der mit nem Gitarrenhals oder ähnlichem versehentlich daran hängen bleibt.
    - Drittens beschränken sich die Situationen, in denen man schnell mal Becken wechseln will oder muss, meiner Erfahrung nach auf Recordingsessions. Und ob die dann immer im großen, gut ausgestatteten und klingenden heimischen Proberaum sind, sei mal dahin gestellt.


    Sicherlich gibt es Räume,die einen daran hindern sich als Musiker voll zu entfalten.Aber genau da liegt ja das Problem.Meine Bandzeit liegt zwar schon 15 Jahre zurück,aber so einen Ständer hätte ich da schon gerne gehabt.Bei kleinen Räumlichkeiten war es oft unabdingbar,dass man schnell mal ein anders Becken auflegen musste,weil das vorhandene,Klanglich einfach nicht passte oder zu laut war.Für mich,am Schlagzeug,waren Soundchecks oft nicht drin.Da musste es auch mal schnell gehen
    An einen Auftritt kann ich mich noch gut erinnern(Hochzeit>kleiner Kellerraum,sehr privat) Es gab drei Möglichkeiten:1.jeder setzt sich Micky Mäuse auf...2.die Party findet ohne uns,Draußen statt...3.ich spielen einfach mit leisem Equipment. Da wird ein Splash schon mal zum Crash.Wir haben uns natürlich für die letzte Variante entschieden,da Micky´s zum Hochzeitkleid scheiße aussehen und es war Winter.Somit lagen die Becken meist griffbereit unter meinen unteren Hänge-Tom.Jedem Drummer würde jetzt bei dem Anblick die Tränen in die Augen schießen,aber damals war es nur den Klampferisten vorbehalten einen Ständer zu benutzen ;(

    Bedeutend weiser und selbstbewusster,habe ich mir jetzt einfach einen Gitarrenständer für meine geliebten Becken besorgt.Rechts von mir passt,heute wie damals,locker der Ständer mit einem 20" Becken hin ohne,dass es mich in meiner Tätigkeit als Drummer stören würde.(Zu sehen in meiner Galerie)
    Wer soll,außer mir,da was umwerfen?Alle Seiteninstrumentalisten mögen es mir verzeihen,aber in meinen "vier Wänden" hab nur ich was verloren ;) ^^


    Meine Bandzeit war allerdings nur von kurzer Dauer. Nun sitze ich alleine in meinem,60 qm großen,Musizierraum und hätte eigentlich genug Platz mir die Becken an die Wand zu nageln.Aber wie heißt es so schön:Allzeit bereit sein und schließlich muss ich, als schnellster Becken-Tauscher,meine Stellung waren 8) ;)


    Becken, welche ich in der nächsten Zeit wieder benötige bleiben in einem der Bags, die restlichen habe ich zuhause auf Gitarren-Ständern für (Millenium, 7 Euro). Klappt hervorragend!

    Hab den selben..bin voll zufrieden damit :thumbup:

    Hallo


    Habe mir auch so meine Gedanken gemacht wo ich meine Becken hinstellen kann ohne,dass sie leiden müssen.
    Habe meine Überlegungen auch an gewisse Voraussetzungen geknüpft.Ganz klar im Vordergrund stand,dass die Becken
    für mich immer griffbereit stehn sollten.Mit griffbereit verstehe ich,dass ich an meinem Drumset sitze und jederzeit zugriff auf alle meine
    Becken habe.
    Also!Warum es nicht wie die Gitarristen,Bassisten,Geigern etc. machen>die haben alle einen Ständer für ihre gerade nicht benutzen Klampfen.
    So ein Ständer kostet nicht die Welt und die Becken stehen sicher und bequem rechts und links von mir. Und mobil sind sie auch. Mit einer Wand hätte man da so
    seine Schwierigkeit mit.



    Hat man gerade mal ein Gig und braucht für das nächste Stück ein anderes Becken,so kann man es schnell und ohne lange zu suchen einfach austauschen. :thumbup:
    Wie ein Revolver-Held,der seine Patronen am Gürtel trägt.Wäre doch blöd,wenn dieser,während einer Schießerei,erst mal zum Regal laufen müsste,
    um nachzuladen ;) ;)


    Gruß
    Euer Lexi

    Hallo


    Finde dein Kanal auf Youtube total klasse,weil du deine Grooves mit den Paradiddles,mit Gohstnotes kombinierst.Ich arbeite gerne mit Gohstnotes und akzentuierten Noten.Mir fehlte bisher nur die Inspiration für neues.
    Hab ein Lieblings Groove,den ich überall in mein Wirken einbaue.Wird aber auf Dauer irgendwann langweilig,weil es immer das gleiche ist.Daher finde ich deinen Kanal so interessant,weil er mir eine Fülle von Kombinationen aufzeigt,
    auf die ich niemals gekommen wäre.


    Hab bisher den Paradiddle nur in seiner Grundform (RLRR/LRLL) gespielt und gelernt (leider) ;( .Jetzt hab ich erst mal ne Menge Arbeit vor mir,um die ganzen schönen Kombis zu lernen.
    Eine Frage hab ich allerdings.Wenn du mit der rechten Hand die Hi-Hat spielst achtest du da auch auf Akzentuierung oder spielst du die Hi-Hat einfach so?




    Gruß
    Lexi

























    Das Rasseln der Snare bekommt man so gut wie nie richtig weg..warum also Zeit damit vergeuden,lieber gute Musik machen ;)


    Hab mir vor kurzen ein Video von "Vinnie Colaiuta" angeschaut und mal genau hingehört,da raschelte es aber auch,sogar wenn die miteinander reden..also keine Panik,auch bei "Profis" raschelt es-bei mir übrigens auch :D
    Halte ich nur den Teppich fest-ist rasseln weg..Reso-Fell von der Snare abdämpfen hilft nicht..


    Gruß
    Euer Lexi


    Ps.: Thomas Lang´s Snare rasselt auch

    Habe das Video bei Youtube gesehen...



    https://www.youtube.com/watch?v=NXZEZyHV02w

    Sehe ich das richtig?Die haben erst die "B8" abgeklebt und als alles fertig ist,ist es weg ;( ;( scheint ja ein aggressives Zeug zu sein..ist dann wie Straßen ohne Namen-Gefahr sich zu verlaufen ist klar vorprogrammiert ;) ;)
    Sonnen-Brille ist dann vom Gesetzgeber vorgeschrieben 8)


    Wenn das Becken noch nicht völlig angelaufen ist,würde ich es normal reinigen (Fingerabdrücke weg) und dann vielleicht irgendein Oberflächen-Protektor drauf..macht den Klang eh nicht besser und darauf kommt es schließlich an


    Aber es ist wie im wahren Leben-mit Würde altern.Mit dem Alter kommen die Falten und die jedes mal weg bügeln geht,wie das Polieren eines Becken,ins Geld..es sei denn man will die "Alte" loswerden,dann ist aufpolieren
    bestimmt ein gutes Verkaufs-Argument ;) ;) uih,das war jetzt aber böse :rolleyes: :whistling: "Böses Lexi"

    Mit "fest" meine ich natürlich nicht auf Block oder wie ein Handwerker sagen würde "nach fest kommt ab"..daher benutze ich je nach Anforderung unterschiedlich große und vom härte Grad verschiedene Filze.


    Hab mir auch angewöhnt nicht durch das Becken "durch zuschlagen",sondern den den Stick,nach auftreffen auf das Becken,ab zukippen oder seitlich abgleiten zu lassen.Auch wenn es sich jetzt blöd anhört,versuche ich es in meinem Wirken ein Becken nach Benutzung etwas ausschwingen zu lassen,bevor ich es wieder anspiele.Brauche ich zeitnah ein zweiten Crash-Sound benutze ich ein anders oder stoppe es vorher ab.Klingt sowieso besser.


    Hat man ein Becken kaputt gemacht hat man entweder ein falsches Becken in Gebrauch oder,wie es auch im wahren Leben vorkommt,ein Unfall gehabt ;)

    Chinas haben leider kein gutes Gleichgewichsgefühl,wenn sie "richtig" herum hängen.Daher schraube ich sie immer etwas fester an,damit sie ihr angewiesene Position behalten.Müsst jetzt aber keine Angst haben,
    ich behandle meine Becken gut und ich verabscheue Gewalt,daher halten meine Becken ein Drummer-Leben lang.Mein "Zildjian K-Custom Dark Crash" lebt jetzt schon über 20 Jahre bei mir und hat sich nie beschwert-ist aber auch ein verdammt gutes Becken.


    Ride´s laufen bei mir "oben ohne" rum,damit ich die Glocken voll ausnutzen kann..Crash´s bekommen unten und oben jeweils ein weichen Filz und werden nur leicht angedübelt,damit sie gut "wackeln" können....
    Splash,mit etwas härteren Filz ausgestattet,werden etwas fester angeschraubt,damit sie nicht abhauen können ;)


    Zu Position kann ich nur sagen,dass es drauf ankommt wozu ein Becken genutzt wird. Spiele ich z.B. ein Becken nur von oben und häufig,dann hängt es eher etwas tiefer und nicht allzu fern.
    Ganz im Gegensatz dazu,hängt eins meiner "Effekt-Becken" sehr hoch,weil ich es oft auch in einer Aufwärtsbewegung,von unten, anspiele.


    P.S. Der Drummer der Rolling Stones benutzt es als "normales" Crash auf der linken Seite, auch umgekehrt aufgehängt (also Glocke nach oben, Krempe nach unten).


    Hab tatsächlich gleich mal nachgeschaut,hat wahrhaftig ein China als Crash..naja er zieht ja nicht voll durch (soweit ich es beurteilen kann) und somit dürfte das Becken auch lange halten..
    wenn ich da nicht ganz falsch liege,ist Mr.Watts auch im Jazz zuhause-finde ich echt Interessant.Wenn man mal bedenkt,dass Jazz und Funk gar nicht soweit von jedermann entfernt liegen-es weiß nur kaum einer ;)
    Gutes Beispiel ist Michael Jackson

    Hallo


    Es ist da!!!Das>>>Orion Exotica Sun China 18"<<<



    Optisch ein sehr schönes Becken.War gespannt wie es klingen wird.
    Also,ran an den Galgen,aufgehängt und drauf gedengelt.



    Mein erster Eindruck: 1.China-typischer Klang 2.Klangverhalten eher zurückhaltend/schüchtern 3.Klangentfaltung:sauber und klar 4.Klingt mal ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte
    5.vorerst ratlos,ob es mir gefallen sollte oder nicht


    Es hört sich vor Ort einfach ganz anders an als auf den Soundbeispielen im Internet


    Also dreht ich das Becken erst mal auf links....30 Minuten später....alle bösen Gedanken,wie Reduktion,verkaufen oder es als Lampenschirm zu missbrauchen,waren verflogen und ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht :D :thumbup:


    Wow,was für ein Hammer-Teil..man braucht es nur leicht an zu tippen und es beginnt sein Klangspektrum zu entfalten


    Jetzt kommen aber die quälende Fragen.Wo hänge ich es hin? Wie "fest" soll ich es andübeln?--das ist hier die Frage,denn es hat nicht viel Selbstbewusstsein-leicht beeinflussbar würde ich sagen ;)


    Hab mich erst mal für die linke Seite (etwa auf 10 Uhr) und mittel-feste Variante entschieden.Wird sicherlich noch häufig seine Position wechseln..Wurde aber einstimmig ins Kollektiv aufgenommen