Beiträge von Lexikon75

    Langsam üben hat seinen Sinn.

    Weiß man wie die Noten liegen. Füße und Hände wissen wann und wo sie sein müssen find ich ein passendes Tempo besser. Was ist nun passend? Jeder Pattern, Groove oder was auch immer hat seinen "Klang und Melodie". Das ist manchmal erst dann der Fall, wenn das Tempo auch stimmig ist.

    Leise spielen ist super. Beispielsweise auf dem Pad, auf den Oberschenkel klopfen mit und ohne Sticks, jedoch ist man hier von Natur aus schon leiser.

    Auch versuchen leise auf dem Set zu spielen bringt wirklich was.

    Ich habe das von meinen damaligen Musiklehrer übernommen. Wir hatten mit unserer Musik-Truppe einen Auftritt in der Aula. Plötzlich hob unserer Lehrer die Finger an die Lippen und wir mussten so leise spielen wie möglich, ohne dabei Tempo oder aus dem Groove zu fallen.

    Einige Parts zeigte er dann an, die laut gespielt werden sollten.

    Das war so schwer, aber für mich war es persönlich im nachhinein eine Bereicherung.

    Ich war so konzentriert, weil ich zum einen auf mich und die Anderen fokussiert war, aber auch auf unseren Lehrer achten musste.

    Man hatte volle Lotte rein gehauen und plötzlich musste das Crash-Becken super leise angespielt werden.

    Gerade dieser Wechsel zwischen laut und leise ist total interessant. Damit meine ich jetzt nicht den Wechsel zwischen lauten und leisen Parts eines Songs, sondern den bewussten Wechsel zwischen laut und leise.

    Das macht manches bewusster und man spielt konzentrierter.


    Mir fiel es auch immer leichter meine Schwester an der Harfe/Querflöte zu begleiten. Man kann das Set auch abdämpfen, aber das war vom Klang her nicht das gleiche. Das war zumindestens die Meinung meiner Schwester. Wir hatte einen Auftritt zusammen. Da haben wir "Smoke on the water" gespielt. Sie Harfe und ich am Schlagzeug. War spontan und wir mussten uns kurz etwas lautstärkenmässig einjustiren. Als wir unser Level gefunden hatten, war alles prima und wir haben den Song super rüber gebracht. Eigentlich sollte es mit meiner damaligen Band gespielt werden, aber außer mir hat der Rest der Band das Weite gesucht.


    In dem Video spricht er von leise in Verbindung mit langsam spielen.

    Das mache ich eigentlich nicht.

    Versuche schon das Tempo zu halten.

    Aber ich finde den Ansatz in den Video mit dem Laut und Leise nicht ganz uninteressant. Einfach mal ausprobieren.


    Außerhalb von Metronom zu spielen fällt mir nicht schwer. Ich eiere oft um den Click drumherum ;)

    Hallo

    Ich setze mal da an woran ich gearbeitet habe.

    Ich nehme mal wieder das Rhythmus-Alphabet heran.

    Beschränke mich nur auf die Grundschlagarten.

    Downstroke, Umstroke(gemeint ist Upstroke), Tab, Fullstroke...

    Das hat mir sehr geholfen, lockerer zu werden.

    Ich habe drauf geachtet, dass die Bewegungen locker laufen. Das hatte auch Einfluss auf alles andere. Auf Bewegungsabläufe achten.

    Nimmt man einen Groove, dann hat dieser seinen eigenen Choreografie.

    Was sich jedoch erstmal eingeschlichen hat läßt sich auf Anhieb nicht sofort beheben.

    Den Bewegungsablauf ändern. Mehr Weg gehen.

    Also übertrieben weit ausholen.

    Beim Sport mache ich das mit meinen Schülern auch so. Sie fahren und bewegen sich zu wenig.

    Klappt mal was nicht, dann wird, bei jeder Wiederholung der Bewegungsradius immer kleiner. Da hole ich sie dann raus.

    Rebound nutzen ist gut. Ich mische es aber gerne.

    Mal ganz ohne Rebound spielen und dann wieder mit.

    Ohne Rebound geht gut mit den Sticks aud den Oberschenkel.

    Hallo

    Hmmm, eigentlich soll die BD nicht zwischen den Achteln kommen. Im gesamten Track sind es nur viertel und Achtel. Keine 16tel und auch nichts punktiertes.

    Ich versuch mich gerade etwas in deine Problematik rein zu denken. Ich beschäftige mich sehr viel mit Bewegung und Bewegungsabläufe.


    Aber zuerst mal was anderes.

    Kann es sein, dass du versuchst nach Gefühl zu spielen und du unbewusst 16tel bzw. punktiertes rein spielst. Du dann aber versuchst dagegen anzusteuern?

    Ich kenne die Noten jetzt nicht, aber vom Gefühl her kann man da "e's" "and" "a's auf der Bassdrum durchaus spielen. Kann mich aber auch täuschen.


    Es gibt natürlich viele Übungen, damit die Bassdrum besser wird.

    Hat die Bassdum einen Part, dann sollte man diesen hörbar machen.

    Entweder die Bassdrum alleine spielen lassen oder den Part z.B. auf ein Standtom spielen. Nur um mal zu hören wie es klingen muss.

    Ähnlich wie die Hände muss man auch wissen wie man die Füße bewegt.

    Auf der HiHat spielt man z.B. den "Wipp".

    Down-Stroke\Up-Stroke.

    Der Backbeat(Snare) ist in der Regel ein Down-Stroke, also gleich der HiHat, daher "einfach".

    Warum es bei den Füßen anders machen?

    Bei den Füßen nennt man es nur anders, aber vom Gefühl her ähnlich.

    Bei mir ist es eine Mischung aus Heel-Down, Heel-Up, Toe-Heel, Heel-Toe

    Jetzt schaut man, welche Noten man auf der Bassdrum spielen muss oder will.

    Die inner Dynamik kommt dabei auch noch ins spiel, aber das wäre dann der nächste Schritt.

    Der erste Schritt und ganz klar auch der Wichtigste ist Time. Natürlich auch was man spielen möchte, aber das ist immer ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen "Wollen" und "Können".

    Beim Üben spielt es keine große Geige, aber im Zusammenspiel mit anderen schon.


    Time:

    Es wurde schon ne Menge aufgezählt. Mit Click spielen usw.

    Was mir auch immer sehr hilft ist das Verbalisieren und auch die eigene Körpersprache beim Spielen.

    Verbalisieren kann lautes Zählen sein, aber auch einfach nur Laute, die man von sich gibt. Wichtig, dass diese beim Üben laut sind.

    Jeder Groove hat seine"Melodie" hat man die im Kopf, dann kann nichts schief gehen.

    Die Hi-Hat kann man mit Anschlagen oben oder am Rand und geschlossen oder offen ja vielseitig "färben", das Ride aber eben nur mit der Glocke (abgesehen von Crashen).

    Ich spiele ein Ufip Rough Ride 20". Spiele das Becken schon seit Mitte der 90er und finde das Ride immer noch knorke. Die Glocke komme recht gut durch ohne nervig zu sein.

    Bezüglich Klang kann ich sagen, dass die Glocke den Klang vom Body gut ergänzt. Würde es mal als harmonisch bezeichnen.

    Mein Rock Alpha nutze ich auch als Ride. Das Becken muss man schon ordentlich anschubsen und die Glocke überrascht einen immer wieder.

    Ist eigentlich auch ein Heavy-Crash und da klopft man weniger auf die Glocke. Aber ich mag den Klang, auch wenn der Übergang weniger harmonisch rüberkommt.


    Eine Glocke ist doch auch nicht nur eintönig. Auch das Ride selbst hat mehrere Zonen. Ich denke da kann man so viele verschiedene Töne erzeugen wie auf einer HiHat. Natürlich sind die Töne gegenüber einer HiHat anders gelegen, aber dennoch vielseitig. Vielleicht sogar etwas vielseitiger.

    Geht es denn mehr um den Klang selbst oder um die Lautstärke?

    Ich finde, dass die Glocke eines Ride-Becken eine wichtige Rolle im Schlagzeugspiel einnimmt

    Gezielt eingesetzt kann es den Groove weit nach vorne bringen.

    Für mich ist auch die Position des Ride-Becken wichtig. Als Referenz habe ich meine HiHat genommen. Gehe ich aufs Ride brauche ich den rechten Arm nicht ändern>muss diesen nur rüber schwenken.

    Ein Ride kann man mit viel Gefühl spielen und wenn nötig auch richtig hinlangen.

    Ich bin eher der mit Gefühl.

    Ich kann die Glocke locker mit der Hand erreichen. So kann ich ziemlich den ganzen Stick nutzen und auch wie man die Glocke anspielt gut variieren.

    Oft spiele ich die Glocke mit einer wischende/schiebenden Bewegung. Auch wenn man "hektisch" unterwegs ist, kann man die Lautstärke gut kontrollieren, ohne dabei den Klang aus den Augen zu verlieren.

    Hallo

    So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

    Ich würde meine favorisierten Schuhe mal als Vorstufe zum Barfuß-Schuh bezeichnen.

    Mit den gleichen Schuhen gehe ich auch Joggen.

    Ich mag den direkten Kontakt zum Boden, auch wenn sich jeder noch so kleinen Stein manchmal unangenehm bemerkbar macht.

    Etwas am Fuß, aber nahezu nicht da.

    Die Sohle ist gleichmäßig dick/dünn.

    In Socken oder gar Barfuß geht allerdings gar nicht.

    Der Schuh muss jedoch jede Bewegung mitmachen. Wenn ich mein Fuß/Zehen anziehe oder nach oben ziehen, dann kann man auch von außen sehen, dass der Schuh die Move mitmacht.

    >Konturen des Fußes sind ansatzweise sichtbar.

    Hallo

    Wie viele jetzt wohl denken:"Verdammt, hätte ich doch ein bisschen mehr dieses olle Rhythmus-Alphabet trainiert!!"

    Ich schliesse mich da nicht aus. Ich übe immer vermehrt ganau das was ich gerade brauche. Das Problem dabei ist, dass mir da einiges durch die Lappen geht was sich, im Zusammenhang in einem Groove, total knorke anhört.

    Sicherlich hören sich einiges nicht so gut an. Nicht zu vergessen fühlen, sich einige Kombinationen auch nicht so gut an>sich gehen nicht so gut von der Hand und laufen nur bis zu einem gewissen Tempo einigermaßen gut. Ich habe ein Linearen Groove der will einfach nicht schneller werden. Was nicht so schlimm ist, weil er sich gespielt verdammt gut anhört.

    Vieles läßt sich auch in einem musikalischen Kontext schlecht einbauen, es sei den man nimmt nen Vorschlaghammer ;)

    Tolles Video. Sehr inspirierend. Toll rüber gebracht.

    Hallo

    Gute Laune Musik und nicht minder macht es laune zum mitspielen.

    Populär! Fallen Begriffe wie Funk, Fusion und Jazz dann schaut man in Gesichter der Ablehnung.

    Nimmt man diese an die Hand und schleift sie in den Jazz-Club dann hört man meist:"Ach. War doch nicht so übel!"

    Gibt man Disco-Musik ein dann steht gleich im ersten Satz Funk.

    Ich kenne so viele die Michael Jackson hören oder gar Fan sind, dann wird man belächelt, wenn man es wagt anzudeuten, dass in einigen Stücken Jazz-Elemente drin sind. Sicherlich vermischt mit anderen Genres wie R'n'B, Soul und allgemein Pop.

    Mit dem Wissen werden viele Musikstücke auf einmal interessant.

    Der Satz mit dem "Schön trinken" findet auch in dr Musik Anwendung.

    "Schön spielen" ;)

    Ich hatte zwar nur drei Auftritte, aber über den Transport meines Equipments hab ich mir natürlich Gedanken gemacht.

    Für alle Trommeln und Becken hatte ich einen Koffer und der sagenumwobenen "Sarg" durfte auch nicht Fehlen.

    In dem Kasten war allerdings nicht viel drin und blieb auch im Auto. Ich habe ein Rack, das ich zusammenklappen kann. Kann man locker alleine tragen. Ich habe es mal ausprobiert. Ich bekomme einen kompakteren Aufbau hin als mit Ständern.

    Ein Trommler hat natürlich auch ein ordentliches Gespann. VW-Kombi Passat und ein Anhänger.

    Das Rack passte optimal in den Anhänger, zusammen mit einigen Koffern. Im Auto war sogar noch Platz für zwei weitere Personen.

    Wenn ich mal so drüber nachdenke ist man als Schlagzeuger doch echt bescheuert.

    Meine Auftritte waren Geburtstage und eine Hochzeit. Einmal musste ich quer durch den Wald laufen um meine Klotten auf die Bühne zu bringen. Damals hab ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Heute wird das nicht anderes sein. Es ist Hobby> Da steckt Leidenschaft drin. Da macht man so ziemlich alles. Sein Hobby ausüben zu können bedeutet manchmal auch viel Arbeit.

    Ich sehe das an meinem Sport. So eine Sportveranstaltungen aufzubauen kostet viel Zeit Energie. Man weiß jedesmal wie anstrengend es wird, aber man macht es doch immer wieder gerne.


    >>Zombie-The Cranberries"

    Die Frage: "Welche Tom soll es nun sein" ließe sich doch mit der nächsten Challenge beantworten ;)

    Junger Mann, kommense erstma in mein Alter, die kompakten Aufbauten gewinnen immer mehr an Charme

    Das mit dem Schleppen im Alter ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Aber es ist ja Hobby und da nimmt man doch einiges in Kauf.

    Ich gehe jedoch mit meiner Rumpelkiste nicht auf Reisen.

    Was ich eigentlich so gar nicht mag ist es mein Set umzubauen, auch wenn es mal wieder Zeit wird. Ich bin einfach zu faul dazu und drauf spielen macht eh mehr Spass.

    Ich muss mir da wirklich ins Gewissen reden, um ans Abbauen und wieder Aufbauen zu gehen.

    Putzen ist dann immer angesagt>wer mag das schon. Letzte Putzaktion endete darin, dass ich alles zulegt habe und schn waren ein paar Nachmittage dahin. Aber es hat auch sein Gutes, man überdenkt so einiges beim Aufbauen.


    Es geht hier auch darum, dass Set mit einer gewissen Anzahl an Toms auszustatten.

    Wie geht ihr da vor? Hat jedes Tom seinen Platz?

    Ändert ihr das Setup, wenn mal nen Tom weniger da ist? Kompakter Aufbau ist mit wenger ja möglich.

    Ich für mein Teil, bin dazu übergegangen, dass ich an der Position eines Toms nichts ändere falls ich z.B. mit ein Tom obenrum weniger spiele.

    Ich könnte die HiHat etwas rüber rücken, wenn ich ohne 8er Tom spiele.

    Hallo

    Ich kann verstehen, dass man schnell mit "zu viel" Equipment überfordert ist. Vielleicht ist überfordert auch das falsche Wort. Man konzentriert sich auf das Wesentliche.

    Seit ich Schlagzeug spiele habe ich, wenn es hochkommt, 15 bis 20 Auftritte gehabt

    Ganze 3 davon mit einer Rock'n'Roll Cover Band. Ausgefeilte Fills habe ich in den Songs nie wirklich gespielt. Im Laufe der Zeit etablierten die sich irgendwann. Durch improvisieren und ausprobieren waren sie einfach da. Da wir nicht sehr lange zusammen waren hielten sich Fills bezüglich aufwendiger Orchestrierung

    in Grenzen. Oft waren es auch Dinge die ich gerade im Schlagzeugunterricht gelernt habe. Da spielte sich zu Beginn viel erst nur auf die Snare, auf ein bis zwei Toms und auf einem Crash ab. Demzufolge war mein "Besteck" auch sehr klein. Zuhause stand allerdings mein Hilite.

    3Up und 3Down. Hätte ich das bei einem Auftritt gebraucht> wahrscheinlich nicht. Wobei ich zu bedenken geben muss, dass einige Toms durchaus für sich alleine stehen, mit denen ich Effekte erzielen möchte.

    Bei Auftritten in der Schule hatte ich meist nur HiHat, Snare und Bassdrum vor mir, weil einfach nicht mehr da war oder die Zeit zu knapp war, mehr aufzubauen.

    Das war mir aber auch ein bisschen egal, weil es darum ging vor der gesamten Schule eine gute Performance abzuliefern. Der Einsatz von faulem Gemüse und Eiern war was zu vermeiden war.

    Aber vielleicht hat auch dies mit Erfahrung und einer guten Portion Kreativität zu tun. Bei meinem ersten Mal hatte ich ein Standard-Aufbau. Zwei oben, eins unten, Snare, Bassdrum, HiHat und Ride.

    Das Stück was wir da spielten war auch auf das Setup ausgelegt. Kann nicht mal sagen, ob ich das damals auch auf einem schmaleren Set hätte hinbekommen.

    Dazu sei gesagt, dass der Auftritt auch eine Art Probe war. Das Stück befand sich die ganze Zeit im Wandel und man wusste nie was wir am Ende dabei herauskam.

    Orchestrierung, Dynamik oder gar mal was anderes eingespielt, war durchaus denkbar.

    Das empfand ich an einem etwas größerem Set etwas einfacher, weil ich mehr Möglichkeiten hatte.

    Hierbei handelte es sich natürlich um experimentelle Musik, weil stellenweise sehr stark improvisiert wurde

    In einer Band mit festgesetzten Songs weis man schon eher eas man braucht oder nicht.



    Mal etwas in die andere Richtung gedacht.

    Wie sieht, dass mit YouTube Trommlern aus. Da muss so jede Sequenz passen. Würde man da möglicherweise nur das aufbauen was auch wirklich gebraucht wird.

    Eine Schlagzeugerin hat über längeren Zeitraum nur mit ein Racktom und ein Floortom gespielt. Plötzlich spielte sie mit zwei Racktom's. In einem Interview erzählte sie, dass das ein langer Prozess war mit 2Ups zu spielen. Nicht weil sie es nicht kann, sondern es war repräsentativer Natur. Ich habe es so verstanden, dass Sie Vorgaben hatte, mit welchem Equipment sie vor der Kamera spielen durfte. Es ging dabei sogar um das selbe Stück, was sie einmal mit einem Racktom und und dann mit zwei Racktom's spielte.

    eigenwillig. Speziell als Du das Schlagfell wieder aufgesetzt hast und dann nur vorne die Schrauben erstmal handfest gemacht hast - danach erst hinten: damit ist ein "Verspannen" des Fells irgendwie programmiert. In der Folge habe ich kein einziges mal gesehen, dass Du die Stimmung an einzelnen Lugs überprüft hast - wie willst Du so sicherstellen, dass sie alle gleich hoch sind und das Fell damit in sich in Stimmung? Ist nur das, was mir aufgefallen ist - kann ja auch jeder machen, wie er will. Ich glaube, mit überkreuz anziehen und Feintimmen der einzelnen Böckchen könnte Dein Stimmergebnis deutlich besser sein.

    Wenn ich bei meiner Snare mal das Fell abnehmen muss und es wieder draufmachen, dann geht das Stimmen Recht schnell. Das Fell ist ja schon auf den Kessel geeicht.

    Bei Drummeo habe die mal die 360er Fell vorgestellt. Das Fell passte wie der Deckel auf den Topf. Kein zentrieren oder langwieriges abklopfen der Lugs.

    Ich persönlich bin Perfektionist. Ich achte darauf, dass alles überall gleiche Abstände herrschen. Durch fühlen oder nachmessen. Einmal mit dem Finger entlang der Gratung sollte schon drin sein.

    Aber wie bereits angedeutet ist das bei einem bereits zentrieren Fell nicht mehr ganz so wichtig>mache es aber immer. So lernt man auch, wie es sich anfühlen muss, wenn alles tutti ist

    Um das abklopfen der einzelnen Lugs kommt man dennoch nicht drumherum.

    Es sei den man heißt mit Nachnamen Lang und nimmt nen Akkuschrauber ;)

    D.drummer ich möcht bei deinem Video inhaltlich jetzt nicht nach irgendwelchen Fehlern suchen. Jeder ist seines Glückes Schmied und muss seine eigene Vorgehensweise finden. Wie auch diejenige die sich das Video anschauen, durchaus mit kritischem Auge deine Vorgehensweise betrachten sollten.

    Hallo

    Ich habe mir vor nicht Allzu langer Zeit eine 15" HiHat angeschafft. Auf der Herstellerseite war ne Menge zu hören.

    Das Problem was ich persönlich dabei habe ist, dass wenn ich nicht sehe wie die HiHat angespielt wird, ich die Sache fast vergessen kann. Ich habe sie mir dennoch gekauft und war anfangs richtig enttäuscht. Aber ich wollte diesen Schnapper nicht so schnell abschreiben. Ich habe mich etwa eine Woche nur mit der HiHat beschäftigt. Schlussendlich finde ich das Teil richtig gut.

    Ich musste erst lernen drauf zu hauen.

    Was ich damit sagen will, dass man die Soundfiles ganz gut zur Vorauswahl mit einbeziehen kann. Aber wenn derjenige nun mal die Becken nicht so anschlägt, wie man es selbst tuen würde oder gar einfach nur auf eine Art anschlägt, dann kann ich wenig damit anfangen. Wenn ich ehrlich bin dann habe ich mir eigentlich jedes Becken einfach gekauft und ausprobiert. Bisher waren es zwei Becken, die mir nicht so gut gefallen haben und wieder gehen ließ.

    Ich kann auch nicht sehr gut Tipps für Becken abgeben. Ich kann nur sagen, dass mir das eine oder andere Teil gut gefällt, weil es in mein Spiel passt.