Beiträge von Lexikon75

    Hallo

    Bei Quintolen muss wohl ein bisschen aufpassen >>>siehe Zeichnung


    Habe dazu auch nochmal dazu gemalt, wie Quintolen und Achtel zueinander liegen.

    Du willst jetzt aber Achtel-Quintolen dagegen spielen. Da muss ich zur Zeit noch passen. Frag bitte nochmal Ende des Jahres nach, dann bun ich vielleicht soweit.

    Habe schliesslich gerade erst gelernt was metrische Modulation überhaupt bedeutet ;)

    Ach übrigens, es geht dann auch wieder zurück ins ursprüngliche Tempo, wenns dich interessiert

    Aber sowas von-danke dir


    Ich habe mal die punktierten Achtel vorweg gespielt-das passt ja wie die Faust aufs Auge :thumbup: Den Übergang bekomme ich hin, aber wieder zurück> ;( Ich geh mal üben


    Ich finde das Thema richtig interessant. Frage mich-braucht man das überhaupt? Wegen mir gerne mehr davon. Wie oft das wohl als Methode in bekannten Songs vorkommt?

    Ich meine jetzt nicht, dass man kurz mal 3gegen2 spielt, sondern es musikalisch schön einbringt.


    Ich habe mal etwas geforscht und das hier gefunden.

    Hier

    Toll!! jetzt habt ihr wieder nen Fass aufgemacht ;) Jetzt sitze ich hier in meiner Übezeit (hab Urlaub) und versuche das mit der Modulation zu verstehen und es in die Praxis umzusetzen.

    Ich hoffe es, dass ich habe es einigermaßen verstanden habe.

    Wenn ich mal so in mich hinein horche, dann hab ich das, ohne es zu wissen, bestimmt schon mal gemacht.

    Ich habe mal was im Anhang gepackt. Ist das auch sowas?

    Wären das dann nicht einfach wieder gerade Viertelnoten? Dann spielt er genau 2 Schläge in der Zeit, in der vorher 3 Schläge waren. Bei 2 punktierten Vierteln ürde er in dieser Zeit ja nur eine punktierte Viertel voll ausspielen und von der zweiten punktierten Viertel nur noch ein Drittel, also eine Achtelnote. :S

    Es geht dabei wohl um diese metrische Modulation. Das Metrum wechselt.

    Im Zweiten Part hast du wieder Viertel und nicht viertel Triolen. Also musst du auf drei Viertel zwei Schläge in der selben Zeit spielen. Ich hab jetzt 3/4 genommen, damit es in einem Takt aufgeht


    So habe ich es verstanden

    Hallo

    Da verstehe ich ein Schritt nicht.

    Ich gehe mal davon aus, dass wir uns in einem 4/4 Takt bewegen. Uns dabei jetzt aber nur die ersten beiden viertel anschauen.

    Jetzt habe ich drei Schläge >viertel< und möchte in dieser Zeit zwei Schlage spielen.

    Bleibe ich beim 4/4 dann spiele ich weiterhin normale Viertel.

    Oder muss ich dazu auf 3/4 gehen? Dann wäre das logisch und die punktierte viertel macht Sinn

    Dein Video zum Thema Ghost-Notrs finde ich super.

    Zum Einen ist es genau der Weg den ich gegangen bin, um die Ghosts zu üben und zum anderen stellst du verschiedene Varianten dar.


    Es sind so meine ganz persönlichen Fragen, die ich mit mir rumschleppe.

    Ich spiele Ghosts nach Gefühl. Das dauert bei neuen Sachen immer ein bisschen bis ich sie reinspiele.

    Hin und wieder wird mal mit ein paar Worten gesagt, worauf es ankommt. Meist jedoch "nur" wie man Sie spielt.

    Aussagen wie "Die Ghost-Notes verbinden den Groove" sind zwar eine interessant Sache, aber was es nun bedeutet wird nicht erklärt. Manchmal erwischt man im Netz mal einen Groove, der erklärt wird. Da werde ich dann immer hellhörig.

    Ein Beispiel: Groove Nr 12 von Tommy Igoe

    Da geht es nicht mal speziell um diesen dich nicht ganz einfach zu spielenden Groove. So mancher wird das Weite suchen, aber die entscheidenden Worte bzw. die Kleinigkeit die zu Beginn gespielt wird. Die "pumpende" HiHat. Vielerorts so essenziell, aber nicht die Beachtung geschenkt, die sie verdient.

    Der Groove bekommt soviel mehr, wenn man nur diesen kleinen Move spielt.

    Genauso ist es mit den Ghosts.

    Ich bin dazu übergegangen, einfach so viele Variationen zu verschiedenen Groove-Varianten zu spielen-naja bis eben der Groschen fällt.


    Interessante Variante, Ghosts auf der Snare mit der Bassdrum zu doppeln. Nehme ich mal mit auf.

    Danke für deine Mühen, die du dir mit deine Videos machst.

    Naja, entscheidend ist aber auch, wie hart sie unten ankommt. Um einen leisen Ton zu erzeugen, musst du sie entsprechend sanfter drücken, damit das Hämmerchen die Saiten sanft anschlagen kannst.

    Genau dieses vermeintliche Problem meine ich.

    Bein ich schnell unterwegs und muss die Taste "sanft" drücken, dann bekomme ich unter Umständen Beef mit dem Metronom. Die Kunst muss ja dahingehend sein, dass ich die Taste relativ "schnell" drücke ohne dabei laut zu werden.

    Am Schlagzeug hätte ich damit jetzt kein Problem, da ich ja weiß wie es funktioniert und eine Vorstellung davon habe.

    An den Tasten gehöre ich zu den Leuten, die die passende Taste mit zwei Fingern suchen ;)

    Bevor ich mich als Schlagzeuger geoutet habe, habe ich im Musikunterricht meistens am Klavier gesessen.

    Wie entscheidend ist es wie schnell, langsam oder gefühlvoll ich eine Taste drücke?Entscheidend ist doch, wann sie unten ist.


    Daher meine Frage>>

    Wenn ich jetzt ne Taste vorsichtig anschlagen möchte, wie muss ich denn meine Technik ändern, um die gleichen Noten spielen zu können?

    Ich Versuche immer einen Vergleich zu schaffen.

    Mal angenommen ich ich spiele den "BummTschak" mal langsam, dann schnell-immer im Wechsel, ohne dabei die Dynamik zu ändern. Ich betrachte dabei jetzt nur meine Snare-Hand. Die bleibt zw. den Schlägen immer Bewegung. Bedeutet langsam gespielt hole ich mehr aus bzw. Ich habe mehr Zeit dazu.

    Weiterhin bedeutet es für mich, dass die Aufschlags-Geschwindigkeit die gleiche sein muss, damit es gleich laut ist.

    Kann ich das bei einer Taste nicht so in etwa auch handhaben?

    Moeller funktioniert ja unter einem bestimmten Tempo auch nicht mehr, weil die Beschleunigung absichtlich gebremst werden muss, wenn man die "Flugkurve" des Sticks aus dem Lehrbuch beibehalten will/soll.

    Was meinst du mit "gebremst"?

    Kann man nicht jeden Bewegungsablauf, wie in Zeitlupe ablaufen lassen?

    Mir ist schon bewusst, dass unter einem bestimmten Tempo gewisse Techniken eigentlich nicht mehr notwendig sind. Aber ich gehe mal davon aus, dass man sie nur so richtig gut lernen kann.

    Die Flugbahnen des Sticks ändern sich doch ohnehin, wenn man das Tempo änderd.

    Und einen weiteren Punkt ist damit auch abgehakt. Es sieht elegant aus, wenn man die geschwungenen Bewegung ausführt auch bei langsamen Tempo.

    Die riesige Auswahl, macht die Entscheidung nicht einfacher.


    Ich spiele überwiegend Amrican Grip und den Rest French Grip.

    Mit Stilistik meinte ich eigentlich eher welche Musik Richtung du bevorzugst.

    Anhand dessen kann man gut bestimmte Bücher eingrenzen.

    Ich habe von Themen gesprochen, die ein persönlich interessieren.

    z.B. ich habe so ein Hang zu ungeraden Subdivisionen.

    Daher habe ich mir das Buch besorgt

    Quintessence

    Im Zuge dessen auch dieses hier

    Swag

    So findet man gut das was man sucht

    Ich finde das Video etwas blöd. "Wenn du leise spielst, musst du automatisch langsamer spielen" Das ist ja totaler Quatsch.

    Irgendwie hast du recht damit.

    Die Aussage ist zu pauschal.

    Man schaut sich dieses Video an und es tun dich weiter Fragen auf.

    Die Frage die mich die ganze Zeit quält ist, wie man nun leise spielt ohne dabei langsamer zu werden? Genau das fehlt in dem Video. Wenn man dann weiter stöbert gibt es dazu natürlich bestimmt auch ein Video ;)

    Ich finde solche Videos zwar nicht verkehrt. Kurz und knapp wird ein Thema angeschnitten. Und genau da liegt der Pfeffer im Feld. "Nicht wie klinge ich begabter?", sondern "Wie spiel ich leise, ohne langsamer zu werden?"

    Er sagt ja, dass seine Tipps für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene gelten würde.

    Ein Anfänger wird wahrscheinlich automatisch langsamer werden, wenn er leiser spielt.

    Ein Fortgeschrittener wird die Sache kritischer betrachten.

    Ich habe das Video zuerst nur oberflächlich betrachtet.

    Bei genauerer Betrachtung wird das Video immer mehr zu dem was schon in der Überschrift steht>"Quatsch"

    Der letzte Satz ist, wie ich finde, ein ganz großer Griff.

    Da offeriert er ein großes Geheimnis.


    Nur am Rande"Ich finde unsere Diskussion sehr interessant und obendrein auch sehr wichtig.

    Hallo

    Es gibt so unzählig viele gute Bücher.

    Es kommt drauf an auf welchem Spiel-Niveau du dich momentan bewegst.

    Was ist deine bevorzugte Stilistik?

    Die du selbst raus gesucht hast werden wohl vorerst reichen.

    Ich habe einige Notenbücher, die Themen anschneiden, die einen dazu bringen sollen, kreativ zu werden. Einblicke in verschiedene Statistiken geben, um selbst herauszufinden, aus welchem Holz man geschnitzt ist.

    Von Udo Dahmen "Am Anfang steht der Groove" finde ich sehr gut.

    Tommy Igoe hat einiges zu bieten.

    Ich selbst arbeite gerade mit dem Buch"The Funky Beat".

    Im Netz (YouTube) gibt es einige Schlagzeuger, die gute Themen aufgreifen.

    Alle bieten dir genügend, um an deiner Unabhängigkeit zu arbeiten.

    Jost Nickel hat einiges interessantes raus gebracht. Gavin Harrison ist auch eine gute Adresse.

    Ich lehne mich weit aus dem Fenster, glaube aber, egal ob 4/4, 3/4 oder 5/4, man lernt Swingen nicht für sich im stillen Kämmerlein. Ich habe noch keinen Drummer gehört, der ohne viiiiel Banderfahrung im Jazz beim Swingpattern gut geklungen hätte. Selbst wenn die Technik an sich nicht verkehrt war.

    Ich verste was du meinst. Ich spiele diese Pattern total gerne und höre es auch gerne. Spiele jedoch nicht in einer Band.

    Was also tun? "Spiel es mal geswingt": ist auch so eine Aussage wo ich erstmal unsicher die Sticks schwingen werde.

    Ich kann von einem geraden Achtel-Pattern in Richtung ein Shuffle(Swing)-Pattern wandern und zurück schwingen. Wahrscheinlich aber das Feeling nicht rüber bringen können.

    Demzufolge wäre es dann ja egal in welche Taktart ich mich bewege.

    Den Pattern von Take Five bekomme ich hin-da bin ich mir sicher

    Die Moeller-Technik z.B. macht in einer derartigen Zeitlupe irgendwann auch keinen Sinn mehr, oder?

    Kommt eben drauf an in welcher Phase man sich befindet. Kann ich Technik nicht, dann macht es durchaus Sinn in Zeitlupe zu trainieren. Kann ich es, dann kann gebe ich dir recht.

    Ich mache es dennoch manchmal, um mich selbst zu kontrollieren und zu optimieren.

    Gerade bei komplexen Dingen ist mir ein optimaler Bewegungsablauf wichtig.

    Mir fällt oft auf, dass ich bei schnellen Tempo in eine Routine verfalle und nach einiger Zeit nicht mehr "weiß" was ich da eigentlich tue. Dann reduziere ich das Tempo um mich wieder zu erinnern ;) Ich mache mir so einiges wieder bewusster. Das macht mich flexibler, gerade dann, wenn ich der Groove ändern möchte.

    Es ist aber immer anhängig von der Situation.

    Bei 50bpm brauchst du keine Technik. Ich glaube auch nicht, dass dein Lehrer da irgendwas sehen will, außer ne vernünftige Stick-Haltung.

    Ich kann mich inzwischen ganz gut auf solche Übungen einlassen. Ich sitz dann aber auch nicht kerzengerade am Set und warte wie ein Tiger auf den nächsten Schlag. Es ist dann halt alles ein bisschen wie in Zeitlupe und man hat sehr viel Zeit, sich selbst zu beobachten.

    Wenn du verkrampfst weil du angespannt wartest, versuch mal, nach dem Schlag alles fallen zu lassen. Angefangen bei den Schultern. Vielleicht hilft es.

    Das mit der Technik beim langsame Spielen sehe ich etwas anders.

    Gerade da kann man viel lernen und Fehler korrigieren. Die sogenannten Pausen zwischen den Schlägen dienen der Entspannung. Lerne ich dies nicht beim langsamen Spielen, dann wird es schwierig diese beim schnellen Spielen zu etablieren. Die Zeit wird immer kürzer.

    Bei langsamer Gangart kann ich auch gut kontrollieren, die Muskeln zu entspannen, die nicht gebraucht werden.

    Dass man bei einem bestimmten Tempo völlig entspannt spielt, finde ich gar nicht mal so ungewöhnlich. Da passt anscheinend alles zusammen. Man fühlt sich gut, die Technik passt und der Bewegungsablauf erlaubt, dass sich Anspannung und Entspannung die Waage halten.

    Was mir im Zusammenhang mit langsam üben noch einfällt.

    Langsamer spielen kann auch bedeuten, sich langsamer zu bewegen. Man hat bis zu nächsten Note mehr Zeit und diese Zeit fülle ich mit der Bewegung aus. Bedeutet, dass ich z.B. mit der Snarehand mehr ausholen. Wobei mehr ausholen nichts mit lauter spielen zu tun hat. Je schneller ich dann beginne zu spielen, desto kleiner wird mein Bewegungsradius.

    Dieses weite ausholen ist ist gleichzeitig auch eine Srt und Weise wieich spoele und hat nicht immer ein Übehintergrund.

    Habe mal etwas im Internet gestöbert.

    1.Langsam

    2. Langsam immer sinnvoll?

    Ich finde dieses Stück wirklich toll.

    Oft bekommt man zu hören, dass das Fahrstuhl-Musik ist. Wenn man dann aber über das Stück philosophieren beginnt, ändern sich die Meinungen sehr schnell.Naja, zumindestens wird das Sück nicht mehr auf den Fahrstuhl reduziert.

    Den Part den du spielst ist toll. Ich finde einen anderen Part, auch nicht ganz uninteressant

    Ab etwa 2:30 bei dieser Version>>Take five

    Der Part hat was.


    Ich wollte mich immer mal daran versuchen, aber ich hab mich noch nicht getraut. 5/4 ist schon was anderes.

    Wie sehr muss man es im 4/4 Takt beherrschen?