Beiträge von Lexikon75

    Ich mag Rudiments die den Weg auch mal ans Set finden.

    Gerade das Diddle-Gedöns ist richtig knorke.

    Eine Frage in Bezug auf den Half-Time Shuffle.

    Es ist zwar egal in welcher Unterteilung dieser notiert wird.

    Entweder als Sechzehntel oder als Achteln. Anders ausgedrückt Backbeat auf 2 und 4 oder auf 3.

    Muss ich dies beim Fill auch beachten?

    Hallo

    Das die Gratung an der Schräge des Falles sitzt ist nicht zu ungewöhnlich. Ist bei mir auch so. Würde es mal so bezeichnen. Lege ich das Fell auf die Gratung dann wubbelt das Fell hin und her, wenn ich an verschiedenen Stellen auf den Metallring drücke.

    Level 360? Naja, bei mir und meinen Hilite-Kesseln sah das nicht so easy und elegant aus wie in diesem Video von Drumeo

    Ich habe mein 16er Tom relativ tief abgestimmt.

    Der Knick der eigentlich exakt auf der Gratung sitzen sollte, schwebte 2mm darüber.

    Ich habe das erst nicht gemerkt, weil der Klang der Trommel so super war. Das Fell war auch exakt ausgerichtet, was der Fingertest bewies.

    Habe den Fauxpas meinerseits korrigiert.

    Zurück zu den Problem. Liegt der Metallring am Kessel am? Wenn dem so ist, dann brauchst du was anderes. Ist dazwischen noch Platz, dann erfolgreiches zentrieren. Und ja, es ist ein bisschen mehr Arbeit, aber machbar. Ich habe das auch hinbekommen und ich bin Perfektionist. Kann gar nicht sagen wie oft ich die Spannschrauben wieder gelöst habe, weil mir das Ergebnis nicht gefiel.

    Schau mal nach, ob da noch ne Lücke ist zwischen Kessel und dem Metallring. Wubbelt das Fell beim auflegen hin und her dann ist alles gut und du kannst das Fell aufziehen.

    Edit: auch davon, die DW als Kesselspender zu verwenden, wie Lexikon75 vorschlägt, würde ich abraten. Du opferst ne hochwertige Snare, steckst nicht unwesentlich Geld in neue Kesselhardware, und am Ende steht dem finanziellen Aufwand ein Wertverlust beim Wiederverkauf gegenüber. Das müsste schon ne extreme Herzensangelegenheit sein, einen solchen wirtschaftlichen Wahnsinn zu betreiben.

    Ich habe mich da etwas vergaloppiert. Mein Ansatz wäre eher dahingehend orientiert, kleine Akzente setzen.

    Ich kaufe mir hier und da immer mal wieder Rohkessel und baue die mir auf.

    Da sitze ich schon ein paar Stunden daran mir zu überlegen was ich verbaue. Vom Rohkessel bishin zur fertigen Trommel vergeht locker mal ein halbes Jahr. Bei meiner letzte Snare habe ich beispielsweise erst nur die Reso-Seite fertig gemacht. War eine kreativ bezogene Entscheidung, aber auch eine finanzielle.


    Ich habe natürlich mit der Zeit einiges an Hardware am Start. Da kann ich etwas rum probieren.

    Das Herz muss natürlich auch an der Trommel hängen. Ist das nicht der Fall, dann lohnt sich der Aufwand nicht. Ist man mit Körper und Seele dabei, dann Spiel das Geld nicht die ganz große Geige. Man muss nur die Zeit absitzen, bis man das nötige Kleingeld zur Verfügung hat ;)

    Hallo

    Nur mal so eine Idee. Ich habe selbst eine Snare in Fassbauweise aus Fichte. Sehr helles Holz. Da es sich zuvor um ein Rohkessel handelte, hatte ich natürlich freie Bahn was die Holz Behandlung anbelangte.

    Die Anbauteile habe ich in einem tiefen Schwarz Ton ausgewählt.Das brinkt richtig guten Kontrast zu dem hellen Holz.

    Es wirkt nicht mehr blass, sondern sieht richtig gut aus. Chrome hingegen betont ganz klar die blasse Wirkung des Kessels.

    Es muss nicht alles Chrome weg. Ander Spannreifen in dunkel können schon die nötige Würze bringen

    Bis zum heutigen Tag besaß bzw. besitze zwei Sets. Mein Erstes war von der Marke Dixon und gehörte ganz klar zu den unterirdischen Drumsets> ich habe es geliebt. Naja, war doch eher eine Hass-Liebe. Ich holte alles aud diesem Haufen eines Schlagzeuges raus. Schlussendlich kam ich irgendwann an diesen einen Punkt, wo ich etwas Neues brauchen könnte und auch wollte. Da bot sich die Gelegenheit an ein Traumschiff zu gelangen. Ich wurde schwach und wurde Besitzer meiner Rumpelkiste, auf der ich, beinahe 30 Jahre später, immer noch spiele.

    Ein Sonor Hilite konnte ich ab diesem Zeitpunkt mein eigen nennen.

    Beinahe hätte ich das Kleinod sogar verkauft. Zu meinem Glück hat sich kein Käufer gefunden.

    Vor 8 Jahren habe ich wieder ein Zahn zugelegt und meine Kiste hier und da immer mal wieder erweitert. Hier und da ein Becken mehr oder weniger hinzu und auch die Anzahl der Toms wurde mehr. Laut DHL kommt am Mittwoch die siebte Tom hinzu. Die Kesselgröße habe ich zwar schon, aber diese Tom wird eine weitere Snom werden.

    Man kann es nennen wie man möchte, ich mag mein Hilite und mir kommt auch kein anderes Drumsets in die Tüte.


    Bevor ich es vergesse. Man glaubt es kaum. Wie jeder sich bestimmt denken kann waren bei dem Dixon Becken dabei, die man wohl als Metall-Schrott bezeichnen würde. Falls es hier jemanden gibt, der sich trotz alle dem von dem vermeintlichen Müll nicht trennen konnte>diese Becken eignen sich manchmal hervorragend, um daraus ein Stack zu basteln. Man nehme hinzu ein "bescheidenes" teures Marken-Becken (Splash) und schon hat man viel Geld für ein Stack gespart.

    Hallo

    Ich finde das Ultra Funk Drumless Teil ganz nett

    Da kann man so ziemlich alles zu spielen. Vom BummTschak bis hin zu unglaublichen Gefrickel, ist alles möglich.

    Aber es ist so, dass egal was man nimmt, man nie den Geschmack aller treffen kann.

    Bei der Auswahl würde ich vielleicht, diejenigen, die ein bisschen Ahnung von Musik und Einblick in verschiedene Stilistiken haben, eine kurze Einschätzung abgeben könnten.

    Hallo

    Ich gehöre zu denen die eigentlich nie wirklich ein Metronom benutzt haben. Ich habe mal, in jungen Jahren, so ein Pendelding von meiner Schwester benutzt, war nicht so mein Ding.

    Vor etwa 6 Jahren habe ich wieder richtig losgelegt und mir auch ein Metronom gekauft.

    Was soll ich sagen. Mein Lieblings-Groove konnte ich mit dem Klick erst nach einer sehr intensiven Trainingsphase einigermaßen flüssig spielen.

    Das Problem ist ja folgendes. Man kann so vieles spielen, hat es aber ohne gemacht.

    Schaltet man dann dieses olle Ding ein, dann wird die eigene Time sowas von wackelig.

    Mal abgesehen vom Metronom habe ich mir auch andere Dinge angeschaut, die das Timing positiv beeinflussen können.

    Ich schreibe jetzt nur mal ein paar Stichwörter auf.

    -Verbalisierung

    -lautes Zählen

    -sich aufnehmen

    -verschiedene Zählmethoden ausprobieren

    -Poly-Gedöns

    -Bewegung

    -Bewegungsabläufe

    -ein Groove in seine Bestandteile zerlegen und Sachen einzeln spielen und wieder zusammensetzen

    Das Video ist toll und

    Interessant wäre nun auch die Umkehrung des Wortspiels : Wenn "Schokoladenpudding" (um uns mal an dem obigen Video festzukrallen) 3 über 4 ist (das Wortspiel hat ja die Schwerpunkte auf den 3), dann wäre interessant ja zu wissen mit welchem Wortspiel Du dann auf 4 über 3 kommst...

    Rein theoretisch kann man doch das selbe Wort nehmen.

    4/4 Takt. Viertel-Puls>also Halbe-Triolen.


    Umkehrung 3/4 Takt. Viertel-Puls>also Dreierverschieber über Sechzehntel gespielt. Da klappt das Wort genauso.

    Bei mir ist eine Vierteltriole 3 Schläge pro Viertel.

    Und genau das ist nicht gant korrekt.

    Pro Halbe wäre richtiger. Spiele zwei Triolen hintereinander (also 6 Triolen-Achtel), lasse beginnend auf der 1, jede zweite Note weg. Auf der drei gehts von vorne los


    Siehe #40 m_tree hat da einen Notenbaum gepostet

    Ich erinnere mich noch genau, wie vor allem DU in der Vergangenheit wiederholt verwirrt warst von meinen Bezeichnungen mit "Achteltriolen" oder "Sechzehnteltriolen" usw. und nicht wusstest, wovon ich da eigentlich rede.

    Das mit den Sechzehlteltriolen kann durchaus stimmen. Meine Schulzeit ist schon etwas her. Wenn man dann zwanzig Jahre ohne Input von Außen vor sich hin trommelt, dann braucht es einige Zeit bis man mit den ganzen Begriffen wieder sicher jonglieren kann.

    Damals habe ich vieles zwar aufgeschnappt, aber irgendwie nie die Zusammenhänge bewusst wahrgenommen. Mein Lehrer hat mir alles immer notiert und ich wusste was ich spielen sollte.

    Wie liegt eine Triole innerhalb einer Sechstole (Sechzehntel-Triole)? Die Frage hätte ich bis vor sechs Jahren nicht beantworten können. Geschweige denn in welchem Zusammenhang Achtel und Achteltriolen zueinander stehen.

    Spielen konnte ich beides.

    Ich war froh, dass eine Sechstole durch zwei teilbar war. Handsatz RRL RRL und jut.

    Die Bezeichnung "Sechzehnteltriolen" finde ich nicht korrekt. Denn dann sind es zwei Sechzehnteltriolen pro Viertel. Was aber eine andere Betonung nach sich ziehen würde.

    Die Art der Betonung wird doch nicht dadurch festgelegt.

    Doch eher durch die Takt-Art.


    z.B. 2/4 und ein 6/8 Takt. Ich schreibe vorsichtig auch mal den 3/4 Takt dazu

    Die Anzahl der Noten(Achtel) sind gleich, aber die Betonungen sind anders.


    Jetzt verstehe ich deinen Einwand.

    Habe mir eben mal einige Meinungen aus den Netzt zusammen gesucht.

    Da wird durch die Bank, ähnlich den oben aufgeführten Taktarten, von unterschiedlichen Betonungen gesprochen.

    Das ist ganz klar"echt blöd"


    Ist das denn in Stein gemeißelt?

    Nehmen wir den BummTschak

    Da liegen die Betonungen auf 2 und 4 >>dem gemeinen Backbeat<<

    Streng musikalisch ist das nicht ganz korrekt, geht man nach dem Betonungsmuster eines 4/4 Taktes.

    Man spricht von einer

    Backbeat-Phrasierung

    (die Bezeichnung gibt es wirklich)

    Das scheint aber keinen groß zu stören-es sei den man heißt Beethoven ;)

    Es ist bei uns hier und heute einfach "Normal".

    Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich "Normal" nich leiden kann.

    Ich spiele gerne etwas "daneben" und wahnsinnig gerne gänzlich ohne.

    Ein Aufschrei "Synkopierung/Phrasierung" wird sehr wahrscheinlich sofort sehr laut werden. Für mich schon normal, aber im Allgemeinen eben nicht.


    Ich finde deinen Einwand durchaus berechtigt und wichtig, dass es mal angesprochen wird.

    Ich denke, dass wir uns trotz einiger "unlogischen" Definitionen und Bezeichnungen gut verständlich ausdrücken können, was wir dem anderen mitteilen möchten.

    Die Bezeichnungen beziehen sich doch nicht nur aufs Schlagzeug. Wenn ich einem Basser sage er soll bitte Triolen spielen, dann weiß er was gemeint ist

    Eine Triole ist klar definiert.

    Ein Three-Note-Note Herta ( ternär) ist klar definiert. Ein Single-Stroke-Four (ternär) ist klar definiert. Auch der Unterschied der beiden Figuren ist eindeutig. Möchte ich dies jemanden erklären, dann bedarf es keiner wissenschaftlicher Erklärungen.


    Was stört euch an der Bezeichnung Achtel-Triole. Das hat sich wahrscheinlich einfach so eingebürgert, weil man eine Triole mit einem Balken malt und dazu in welcher Subdivisionen auch immer Achtel dazu sagt. Ab der Quintole wird genau das sehr wichtig werden.

    Lustig wird es, wenn ich jemanden sagen möchte, dass nur die mittlere Note gespielt werden soll.

    >>Spiel das mittlere Triolen-Achtel<<

    Das hat damals mein Schlagzeug-Lehrer immer so zu mir gesagt. Und ich wusste immer was gemeint war.

    Mein Lehrer hat es mir zwar nie direkt erklärt, aber den Unterschied zw. "Achtel-Triole und "Triolen-Achtel" war immer eindeutig.

    Auch mit meinem Musiklehrer (Jazzer) in der Schule hatte ich nie Verständigungs-Probleme und er spielte Saxophon.


    Das man am Schlagzeug die Noten unterschiedlich auf den Linien verteilt ist zwar manchmal anstrengend, aber doch auch verständlich.

    Erstens ist das Schlagzeug in seiner heutigen Form noch sehr jung.

    Zweitens besteht ein Schlagzeug, im Gegensatz zu vielen anderen Instrumenten, streng genommen aus mehreren Instrumenten.


    Wir nutzen einfach nur ein gängiges Notenblatt.

    Ich habe 6 Toms. Wer meine Notationen kennt weiß, dass jedes Tom seine Position hat.

    Ich spiele auch Doppel-Bassdrum und trete die HiHat bewusst, daher muss ich das auch bedenken, wo ich das notiere, damit ich nicht zuviel Klarheiten beseitige. Darum habe ich auch bei jedem Blatt immer ein Key notiert.

    Manchmal fehlt das und man muss erstmal ein bisschen umdenken. Besonders dann, wenn die Snare nicht auf der Mittellinie notiert wird. Für mich immer logisch, weil die Snare für mich eine Art Mittelpunkt darstellt.

    Daher finde ich es gut, dass man da frei sein darf, wie man wie notiert.

    Unterm Strich wird jeder damit klar kommen. Auch gegen jeglicher Art von Logik, die man nicht ganz versteh

    >In dem Sinne-nicht so viel nachdenken. Einfach spielen und Spaß haben<

    Ein Satz den man hin und wieder mal zu hören bekommt. "Ich weiß zwar gerade nicht was ich da eigentlich gespielt habe, es hat sich in dem Moment einfach gut und richtig angefühlt!"

    Erst eine Analyse offenbarte das "Wunder"

    Warum heißen die Sechzehnteltriolen nicht Sechzehntelsextolen? Oder Sechzehntel-Doppeltriolen?

    Ich denke mal, dass das Triolen Gedöns wie die Binären Dinge am meisten genutzt werden. Wenn man sich die Sachen mal gegenüber stellt ist da auch kein großer Unterschied. Du kannst eine Sechstole auch durch zwei teilen und zwei Gruppen von jeweils 3 Triolen-Sechzehntel unterteilen. Achtel-Triolen und Achtel gehen auf eine Viertel-Note. Genauso Sechzehntel und Sechzehltel-Triolen (Sechstole)

    Mit allen anderen N-Tolen geht das nicht so einfach.

    Viele Figuren werden ach mit Sechzehntel Triolen notiert. z.B. ThreeNoteHerta


    Darum macht einiges mehr Sinn eine drei drüber zu setzten als eine Sechs.

    Steht eine 6 drüber und alle 6 Noten sind notiert dann bezeichne ich das auch als Sechstole.

    Ich schreibe mir sehr viele Noten auf.

    Da möchte ich alles so einfach wie möglich halten. Auch in bezug von Bezeichnungen. Es ist so für mich auch einfacher jemand anderen etwas zu erklären, ohne mir nen Knoten in die Zunge zu quatschen.

    Von Achteln auf Viertelquintolen wäre es 2:5, die Rückkehr würde – wenn die

    JEtzt komme ich etwas ins schleudern.

    In der Zeit wo ich 5 Viertel-Quintolen spiele muss ich doch 8 Achtel spielen.

    Oder sehe ich da was falsch?

    Würde eher auf Sechsehntel-Quintolen tippen.

    Zum üben würde ich 5 Viertel-Quintolen gegen 2 Halbe spielen. Macht das Zählen bisschen einfacher.

    Zum Klick. Wenn man ungerade gegen gerade antritt, dann sollte man eine Referenz wählen die Sinn macht.

    Bei 2:5 würde ich vielleicht die 2 nehmen>also Achtel.

    Ist wie mit der 3. Das Metronom liegt bei jedem zweiten Dong genau dazwischen.


    Für mich ist das noch Theorie.

    Ich bleibe erstmal bei der 3.

    Eas mit 5 mache ich zwar auch schon, aber von dem Poly-Gedöns diesbezüglich lasse ich nich die Finger.