Beiträge von Diego Dee

    Ich habe zwar mein eDrumset vor 4Wochen verkauft, aber das mit speziellen Sticks ist mir neu!
    Bin ja mal gespannt was es alles so gibt.
    Ich hatte auch das Problem, daß ich mit bestimmten Sticks am eDrum recht unangenehme Vibrationen( das waren schon fast Stauchungen) im Handgelenk hatte.
    Mit VF 5A war es besser als mit den dickeren 5B.

    Wir haben das früher mit einem Gate gemacht, das unterdrückt leisere Signale und lässt nur die lauteren Signale passieren.


    Bei späteren Aufnahmen hatten wir kein Gate und beim Abhören der Einzelspuren war der von dir beschriebene Effekt, daß z.B. beim Ahören der BD Spur minimal Snare und Becken mit draufgewesen sind.
    Hat uns aber im Gesamtmix nicht weiter gestört.

    Hi Hat Becken sind für ihre Größe relativ dick.
    Nimmst du zu dünne wirds schepprig und klingt nach Faschingsmusik.



    Ich hatte auch mal das Problem mit der Lautstärke der HiHat.
    Bei mir ist es allerdings so, daß ich es nicht mag wenn man die HiHat nur antätschelt, das klingt nach meinem Empfinden sch....e.
    Ich bin dann auf diese Cymbal Damper Pads aufmerksam geworden (ich glaube ein Schweizer Produkt) gibt es in versch. Größen.
    Der Effekt ist folgender: je größer desto leiser.
    Nachteil: für ausgestanzte Schaumgummischeiben ziemlich teuer.


    Inspiriert von diesen Pads habe ich aus einer Worldmax Dämpfermatte(für ein TomTom) ein Pad in der Form einer 8 > Durchmesser ca. 8-10 cm. ausgeschnitten.
    Genau in der Mitte habe ich ein Loch gemacht und dieses Pad anstelle vom unteren Filz der HiHat Kupplung reingemacht.
    So klingelt das HH Oberteil nicht mehr so heftig, der Sound ist etwas reduziert.
    Ich denke mal daß sich der Sound noch weiter runterdimmen lässt, wenn man z.B. mit doppelseitigem Klebeband auf die Innenseite des HH Bottom-Beckens 2-4 Pads(D jeweils ca. 4-5cm)


    Vorteil: ist billig, macht Spaß zu experimentieren, lässt sich problemlos wieder entfernen bzw. neu anbringen.
    Du kannst ne gescheite HiHat nehmen und ordentlich auf ihr spielen.


    Wen es interessiert:


    Ich habe auch ein paar verschiedene Größen rund ausgeschnitten und unter meine Crashs und das Ride gemacht.
    Bei den Crashs ist sofort die deutlich reduzierte Lautstärke aufgefallen, ich mach das gelegentlich immer noch wenn wir auf gediegeneren Anlässen spielen........gegen später wenn die Party dann läuft mach ich die Dinger dann meistens in der Pause raus.
    Da die Pads auf der Unterseite der Bell liegen wird die Beckenglocke naturgemäss mit abgedämft.
    Beim Ride gefällt mir das überhaupt nicht, da lasse ich grundsätzlich die Pads weg.
    Bei den Crashes dämfe ich - wenn überhaupt- nicht zu sehr damit der Beckensound nicht zu abgewürgt wird.

    Ich bin grundsätzlich der Meinung: wer billig kauf, kauft 2mal, wobei ich mit billig nicht günstig vom Gebrauchtmarkt meine ;)
    Lieber ein Becken nach dem anderen kaufen als ein billig Blechset das nachher -auf dem Gebrauchtmarkt- keiner haben will.
    P..Z..S..usw. muss nicht zwingend auf einer Blechscheibe draufstehen ist aber nun einmal ein gewisser Standard, so ähnlich wie beim Shure SM 58.
    Im Alltag bestehen diese Marken immer noch superb und dienen als Werkzeug.
    Ich persönlich halte mir gerne eine gute Basis an Blechen und nehme ab und an mal ein Fremdfabrikat mit rein(egal was draufsteht) und ganz ehrlich bleibt davon nicht viel im Bestand.
    Bei entsprechendem (Marken)Namen verkauft es sich relativ gut weiter und so halten sich die Kosten für Experimente im Rahmen :)

    Im Endeffekt hast du dir selber ja eh schon die Antwort gegeben.


    "ich habe probiert und gefällt mir" " Ich habe probiert und gefällt mir nicht"....
    Es kann niemand deinen Geschmack kennen, von daher hilft nichts außer testen, testen
    und nochmals testen und du wirst noch in Jahren nicht fertig sein. Geh in ein Musikgeschäft
    wo viele Sachen da sind und teste.


    Und spiele das Zeugs wenn möglich live mit der Band zusammen.
    Ich habe die letzten Jahre immer wieder feststellen müssen, daß das Instrument Schlagzeug vor allem Zuhause im Wohnzimmer/Probenraum eine ganz andere Sache ist als live on Stage.
    Erst beim Spielen nach Stunden und im Kontext mit anderen Instrumenten zeigt sich, was wirklich wichtig ist.


    Außerdem ändern sich auch mal die Geschmäcker im laufe der Zeit(siehe das reichhaltige Sortiment im Biete Brett),oder die eigenen Empfindungen werden anders.
    Das was heute noch als super Sound empfunden wird kann sich morgen schon als unbrauchbar herausstellen.


    Es gibt gewisse Sound-Standards -die stehen- und man kann diese als Richtschnur nehmen, aber jeder muss für sich selber herausfinden wie weit er davon abweichen möchte.
    Wie freak 928 schon angemerkt hat kann dieser Prozess unterschiedlich lang sein.
    Ich sag mal, je nach Spieltrieb und Experimentierfreude kann dieser Prozess ein Leben lang dauern :rolleyes:


    Dazu gehört: testen, kaufen,testen, behalten oder verwerfen/verkaufen und das Spiel beginnt von vorne.

    Der Vergleich war so nicht beabsichtigt.
    Mir ging es in erster Linie um Brauchbarkeit für mich.


    Du hast Recht wenn du sagst, daß 14er etwas anderes ist als 13er, überraschenderweise hat man davon(vom Volumen her) nicht sonderlich viel - wenn überhaupt - gemerkt.
    Ich habe die Snares am Set getestet und was da von der 13x5,75 gegenüber der 14x6,5 rüberkam war schon erstaunlich.
    Die Jarrah Ply 14x6,5 war bis dahin von mir sehr favorisiert gewesen.
    Am Set aber war es so, daß die SONOR BG so aufgespielt hat daß sich mir spontan die Frage gestellt hat: bringt es die Brady (noch) ?
    Ob 13" oder 14" war in dem Moment nicht die Frage> Soundmässig waren die Snares ebenbürtig: Druck aufs Brustbein, Pfund, Exaktheit, Lautstärke.......
    Aber es gab plötzlich keinen Grund mehr die immerhin doppelt so teure Brady zu kaufen.
    Wie gesagt, ich finde die Brady Spitze, aber es gibt noch andere die auch superb und meiner Meinung nach mind. gleichauf sind.


    Die Brady Story hat mich etliche schlaflose Nächte gekostet.
    Die Bradys haben unerwartet "Konkurrenz" bekommen und die hat nunmal das Rennen gemacht, weil P/L Verhältnis besser und soundmässig flexibler ;)
    Jeder prüfe selber ob es sich lohnt den doppelten Preis hinzulegen.


    Ich schlafe nun auch wieder besser ;)

    So ich denke, daß ich das Thema ziemlich durchgearbeitet habe(für mich)
    Ich habe zwischenzeitlich 3 verschiedene Brady Jarrahs ausgiebiger testen können und will euch hier einen kleinen Erfahrungsbericht nicht vorenthalten.


    Mich hatten vor allem die ganzen Berichte zu den Brady Jarrah Snares neugierig gemacht.
    Wie oben schon angedeutet suchte ich eine Ergänzung zu meiner Pork Pie 14x6 Ahorn Snare mit der ich soweit zufrieden bin.
    Soviel im Vorraus: es wurde letztlich keine Brady Snare die mein Herz erobert hat.



    Im Test hatte ich:


    Brady Jarrah Ply 14x5,5
    Brady Jarrah Ply 14x6,5
    Brady Jarrah Block 14x6,5.


    Jede Snare wurde von mir(und einem Bekannten) in jeweils 3 Stimmungen angespielt(rel.tief>jedoch nicht zu tief, mittlere Stimmung, hohe Stimmung> wobei ich hier wirklich nur hoch gestimmt habe aber nicht bis zum Anschlag angeknallt habe)


    Alle Snares sind sehr schön von der Erscheinung, sehr sauber verarbeitet, die Trick Abhebe lässt keine Wünsche offen.


    Als erste im Test ist die Jarrah Ply 14x5,5 rausgeflogen. Ich fand den Sound zu dünn und ätzend, kein Körper egal in welcher Stimmung.
    Als zweite Snare wurde die Jarrah Block 14x6,5 ausgesondert. Wie in den zahlreichen Beschreibungen ist der Jarrah Block Sound tatsächlich trockener, weniger "sisselig" als der Ply Sound.
    Auch hat der Jarrah Block Sound der 14x6,5 ein dickes Pfund, mir und meinem Bekannten war der Klang aber ein bisschen zu leblos, irgendwie hat es nach "Bremse ist nicht ganz los" geklungen.
    Tiefe Stimmung war nicht gut und die hohe Stimmung war auch eher nix....klang eher nach gewöhnlicher Snare.


    Beim Test der Jarrah Ply 14x6,5 kam am ehesten das Gefühl auf: "das IST Brady Sound" und zwar in allen Stimmungen.
    Mir haben hier die mittlere und hohe Stimmung am besten gefallen, vor allem in der mitte hatte die 14x6,5 einen außerordentlich lebendigen Auftritt, das hat richtig Spaß gemacht.
    Beim hochstimmen hat die Snare den Charakter beibehalten und ist nicht dünn geworden, sehr schön.
    Tiefe Stimmung ging, kann man mit arbeiten.


    Angesichts des Neupreises konnte ich mir aber noch nicht das innere OK zum Kauf geben.
    Es wurde aber gefährlich weil ich habe mich bereits in die Snare zu verlieben begonnen.


    Mein Bekannter hat mir dann einen Tip gegeben( ich verrate noch nicht was ;) )


    Ich wollte es dann genau wissen und habe jemand gefunden der mir eine xxxxx zur Verfügung gestellt hat.


    Nun habe ich also nochmal die Jarrah Ply 14x6,5 gegen xxxxx verglichen.


    Bevor ich verrate um was es genau geht noch folgendes:


    Ich will nicht sagen, daß ich Markenfixiert wäre aber ich war der Brady Geschichte sehr wohlwollend gegenüber eingestellt.
    Die xxxxx Snare die ich dann sozusagen als Quereinsteiger mit in den Test genommen habe war von mir so nie beabsichtigt und ich stand der Marke eher neutral( im Sinne von: interresiert mich eher nicht) gegenüber.


    Umso überraschender, wie diese Snare nun der Jarrah Ply 14x6,5 nach und nach die Punkte abgegrast hat.


    Dieser Überraschungskandidat spielte in allen Stimmungen überzeugend!
    Der bei Brady als so einzigartig dargestellte Pistolenschuß konnte die andere genausogut.
    Der Sound ist ebenso sehr exakt.
    ....kostet die Hälfte!


    Nachdem mich die 13x5,75 SONOR Benny Greb restlos überzeugt hat habe ich auch die Jarrah Ply 14x6,5 aus meiner Wunschliste entfernt.
    Ich habe die Benny Greb Snare dann gleich auf 2 Gigs live gespielt (Coverrock) und muss sagen: das passt!


    Fazit: es lohnt sich schon selbst zu untersuchen wenn etwas hochgelobt wird ob und was da dran ist.
    Die Bradys sind mit Sicherheit sehr gute Instrumente.
    Wer für sich heraustestet daß eine bestimmte Brady sein muss und ist bereit den rel. hohen Anschaffungspreis zu bezahlen (wäre ich übrigens auch gewesen) der kauft ein tolles Instrument.
    Ich für mich habe jedoch herausgefunden, daß ich nicht unbedingt eine Brady für mein Glück brauche( hat aber schon geil ausgesehen die 14x6,5 Ply)
    Mir hat in der Summe die SONOR Benny Greb 13x5,75 deutlich besser gefallen als die Brady.
    Hinzu kommt noch das etwas kleinere Maß von 13" was große Vorteile bringt wenn es beim Aufstellen mal wieder etwas enger hergeht.
    Sound ist meiner Meinung einer Brady ebenbürtig und darüber hinaus sogar flexibler und klingt trotz kleinerem Kesselmaß absolut nicht dünn!

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit den Brady Snares, dabei interessiere ich mich hauptsächlich für die Jarrah Ply Ausführung.


    Im Netz gibt es zwar ein bisschen zu finden, was mir aber fehlt ist ein Austausch mit jemand der diese Snares live und im Studio erlebt hat.


    Stimmt das was man liest, daß die Brady im Bandkontext etwas außergewöhnliches ist vom Sound?
    Soundbeispiele im Netz(worauf man nicht allzuviel geben kann) zwischen einer 14x5,5 und 14x6,5 zeigen mir keinen besonderen Klangunterschied bei versch. Kesselgrößen.



    Im Moment spiele ich eine Pork Pie 14x6" Ahorn Snare und suche eine Ergänzung weil mir die PP manchmal zu wenig Druck hat und mir zu spitz klingt.


    Ich habe den Eindruck, daß eine Brady nie dünn klingt und ein gutes Pfund an Ton rüberbringt.


    Gibt es hier jemand der mir dazu Auskunft geben kann?

    Moin,


    ich interessiere mich für die neue DW Mag Throw off Snareabhebung und das neue Buttend mit den 3 Raststufen.
    Um abschätzen zu können ob und wieviel ich evtl. an meiner Snare(nicht DW ;) ) nachbohren muß suche ich den Lochabstand der o.g Teile.
    Diese technischen Angaben finde ich aber im Netz nicht.
    Bei der Artikelbeschreibung der Mag Throw off steht nur folgende Angabe: Lochabstand passend für alle vorherigen DW Abhebungen.


    Kann mir jemand diese Lochabstände nennen?

    Hallo Forum,


    ich bin neu hier und mir brennt auch gleich eine wichtige Frage auf der Seele:


    ich bin gerade auf der Suche nach einer Kupfer Snare.
    Sehr viel Auswahl scheint der Markt leider nicht herzugeben,deshalb ist die Suche auch "nur" auf einige wenige Modelle beschränkt.
    Leider lebt Herr Spizzichino nicht mehr und so gibt es von ihm auch nichts reguläres mehr zu kaufen(ich könnt mich ärgern,daß ich damals keine Kupfer-Snare von ihm gekauft habe als sie noch regulär um die 200Euro gekostet hat)
    Na ja Jammern hilft hier nichts also muss eine Alternative her.


    Sehr schön finde ich die hier vorgestellte Peace 14x5,5 Hand Hammered Copper Snare. Auf You Tube ist ein kleines Demo Video der Peace Snare zu finden aber ich meine, daß es sich hier um eine 14x 6,5 handelt....kann das denn sein oder täusche ich mich?


    Ein weiterer Kandidat meiner engeren Wahl wäre die Yamaha 14x 6,5,liegt preislich etwas höher wäre aber gerade noch im Rahmen.


    Eine MES 14x 6,5 (Musikhaus K.) habe ich noch gefunden.



    Wenn jemand Erfahrungen-vor allem Peace vs.Yamaha gemacht hat und etwas dazu sagen würde wäre ich sehr Dankbar.




    Ich habe meine Anfrage jetzt einfach mal hier eingeklinkt da sie ja eigentlich zum Thema passt.
    Wenn es denn der falsche Ort ist möge man mir verzeihen,mich korrigieren und meine Anfrage verschieben.