Beiträge von Saprogenic

    klar benutz ich das.
    ist irgendwie schwer zu erklären.
    du kannst halt das feeling einstellen.
    wenn du die stellschraube ganz nach unten (also zu dir her schiebst) und den schlegel weit nach hinten machst kannst du ganz entspannt lange double bass passagen spielen, da wenn der schlegel erstmal in schwung ist sich ganz einfach spielen lässt.
    allerdings ist es schwerer damit schnelle kurze passagen zu spielen, da du dafür mehr kraft brauchst um den schlegel in bewegung zu setzen und ihn wieder anzuhalten.


    stellst die stellschraube immer wieder jetzt weiter nach oben also von dir weg...wird es immer einfacher das pedal zu treten.


    wenn du nun deinen schlegel nah am fell hast und das DLS ganz nach oben (von dir weg) stehen hast, kannst du eigentlich schon hell down spielen und hast noch genug punch.


    was dir am besten liegt musst du rumprobieren...ich probiere selbst noch rum. ich kann mich jetzt nicht entscheiden ob ich heel up oder heel down spielen soll, da alles so leicht geht.

    ich hab schon viel mit der feder, schlegelweg zur bass und angriffspunkt von meiner axis getestet dass ich zu folgendem entschluss bekommen bin:


    federspannung auf 80 % hart ist gut, da man nicht den ganzen upstroke bei 100 % harter federspannung nutzen kann.
    zum angriffspunkt muss man sagen ob man viel oder wenig kraft in den fussgelenken hat.
    angriffpunkt ganz hinten braucht man sehr viel kraft in den fussgelenken um auch kurze oder einzelne bassdrum sachen zu spielen aber das hat den vorteil dass wenn man lange und das sehr schnell double bass spielen sehr gut ist.
    wie gesagt braucht man in den fussgelenken ziemliche kraft um schnell den schlegel erstmal in bewegung setzen zu können.
    dazu sollte der schlegelweg zur bass so lange wie möglich sein.
    denn wenn man mal drin ist geht es fast von alleine.
    angriffspunkt in der mitte ist wohl auch für kurze schnelle bassdrum sachen sehr gut. braucht wenig kraft in den fussgelenken.
    allerdings wird es schwer bei langen double bass passagen sein diese gleichförmig zu halt...geht nicht so einfach wie beim oben beschriebenen fall.
    ich hab mich für den angriffspunkt in der mitte entschieden, da es einfacher zu spielen geht und man mehr kontrolle hat.
    was viel uebung braucht um lange double bass passagen synchron zu spielen.


    zu dem "kein techniker" nochmal: hab vielleicht eine falsche wortwahl getroffen...einfallsloses drummen oder monotones drummen passt besser. vielleicht kann er ja mehr nur zeigt er es nicht.
    wenn ich mir den goratory drummer (darren cesca) anschaue oder den drummer von nile gegen diesen dann sage ich er ist kein techniker. kann ja nur das beurteilen was ich höre :)

    Zitat

    Original von Sir J.
    leute, ich versteh jetzt mal echt nicht, warum ihr herrn maurais von kataklysm so in den dreck zieht?!?
    das drumming auf serenity in fire ist wirklich fast ohne makel, die doublebass kommt wie am schnürchen und das ohne heel-toe, oder so... auch die gravity blast kommen punktgenau, höchstens mal zwei schläge auf der snare, die nicht wie aus der maschine kommen...
    aber spielt doch mal ambassador of pain... spielt erstmal die bassdrum auf 210 bpm... und dann auch noch die snare zwischen rein...
    und dann sag mir nochmal einer, dass es der kerl "nicht drauf" hätte...
    meckern kann man über alles, man muss es nur mal besser machen...


    mir gefallen getriggerte sets nicht, da man nicht hört ob es sauber gespielt ist. sicherlich ist er ein schneller drummer aber kein techniker...was aber nicht heissen soll, dass ich es schlecht finde. nur die trigger müssen weg.

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    Original von Nille
    Deine Free Hand technik ist auf jeden fall schon ziemlich gut.


    Trotzdem nicht so mein Fall, Gelenke gehen kaputt und ich weiß auch nicht wozu man solche Geschwindigkeiten braucht. Origin würden mir auch besser ohne diese Freehandblasts gefallen. Und die neue Kataklysm kann ja offensichtlich keiner leiden :D


    da hast du recht. aber man kann sie ja mal für 10 sekunden anwenden oder nicht ganz so schnell spielen.
    auf dauer ist das bestimmt nicht gut für die sehnen.

    nein,sorry! ich hab mir damals als ich die dfp 880 verkauft habe noch eine bass drum zugelegt und mir axis singles gekauft.
    erworben habe ich die bei thomann...die haben auch eine double im sortiment für 660 euro normal und füt 684 euro longboard.

    also ich spiel axis longboard pedals und will auf die nicht mehr verzichten. habe vorher eine yamaha dfp 880 gespielt welche wirklich gut war. aber die axis teile haben 0 widerstand und laufen so schnell, leise leise...ist echt abartig. hat zwar ein paar wochen gedauert bis ich mich an den direktantrieb gewöhnt hatte aber hat sich echt gelohnt. mehr kontrolle und mehr speed. was will man mehr :)

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    Original von I-hate-god
    da bekomm ich dochs kotzen. wenn man mir was als grindcore andreht dann will ich auch dass grindcore drin ist und nicht pseudo psychodelic geheule.
    áuf den schock erst mal ne runde helvete


    wo war mal was von grindcore gestanden? ich hab mir auch die mp3's angehört und ich muss sagen, dass diese musik soviel mit grindcore zutun hat wie morbid angel mit der kirche.
    last days of humanity ist grindcore z.b.
    trotzdem schöne grüsse :)