Beiträge von pappentoaster

    Ich finde es ist immer ein Problem,das man nicht mal vernünftige Sinus Angaben bekommt.
    Die Watt Angaben der Hersteller sind ja meist nur die, die kurzfristig in der Spitze erreicht werden und
    somit wenig Aussagekraft haben.


    Im Zweifelsfall sind aber die Wattangaben völlig irrelevant, da Du ja Aussagen über den erzielbaren Schalldruck gemacht bekommen möchtest. Dieser wird aber bekanntlich in dB (Dezibel) gemessen und ist von der Leistung der Verstärker bzw. der elektrischen Belastbarkeit der Frequenzweiche/Schwingspule wenn auch nicht unabhängig, so doch wenigstens losgelöst zu betrachten.


    Anders ausgedrückt kann z.B. eine PA-Box mit einer max. Leistungsaufnahme von 100W durchaus beträchtlich lauter sein, als ein Hifi-Modell, das mit 1000W belastet werden kann...


    Viele Grüße
    Pappentoaster

    Moin Leutz!


    Im Zusammenhang mit Festplatten ergeben sich bei mir auch noch einige Fragen.


    Da ein E-Drummer zwingend auf die Verstärkung seines Sets angewiesen ist, um überhaupt etwas hören zu können, kann man ja davon ausgehen, dass jeder auch einen (Audio)Monitor in irgendeiner Form in der Nähe des Sets platziert hat. Nun beinhaltet jeder Lautsprecher notwendigerweise auch einen Magneten, welcher die Schwingspule und somit die Membran antreibt. Da nun aber auf Festplatten die Daten ebenfalls magnetisch gespeichert sind, und die den Sound erzeugenden Rechner - zumindest in meinem Falle - sehr dicht bei den Monitoren stehen, ergibt sich die Frage, inwieweit die auf der HDD gespeicherten Daten durch die Magnetfelder der Gefahr des gelöscht werdens ausgesetzt sind.


    Ich persönlich spiele in einer Rockband und um im Proberaum auch genügend Druck zu haben, benutze ich einen Monitor, der für den Bass einen 18" Speaker und für den Mittenbereich einen 15" Speaker verbaut hat. Beide verfügen über sehr kräftige Magnete und im gegensatz dazu ist das Gehäuse meines PC nichteinmal aus Metall gefertigt, sondern aus Kunstoff, so dass von dieser Seite aus schon mal keine magnetische Abschirmung erfolgen kann.


    Wie schätzt man hier das Risiko ein, eines Tages aufgrund der Magnetfelder nur noch Datenmüll auf der HDD vorzufinden?


    Viele Grüße
    Pappentoaster

    Moin Leutz!


    Nachdem ich nun endlich durch den Soundblaster die Latenzprobleme in den Griff bekommen habe ( da ich immer nur ein Set von AD zur Zeit, also gleichzeitig spielen kann, reicht mir locker ein relativ steinzeitlicher Rechner mit 'nem AMD Athlon x2, 3,0 GHz und mit lächerlichen 2 GB RAM vollkommen) möchte ich euch noch um Abhilfe bei einem Problem bitten.


    Wenn ich reale Becken sehr schnell hintereinander anschlage, entsteht so ein Teppich, der sich wunderbar eignet, um z.B. so ein herrliches "Chaos-Ending" zu untermalen. Wenn ich das Gleiche mit AD mache, sind statt eines Teppichs leider sehr deutlich die einzelnen Anschläge zu hören. Ich benutze, wie bereits an früherer Stelle angegeben, das Roland TD-5 Modul Drum-To-MIDI-Konvertierung und als Beckenpad die günstigen Yamaha Singelzone Pads von Anno dazumal (meine sind noch rund, nicht Pizzastückförmig), AD und den beschriebenen PC mit 'nem uralt Soundklaster!


    Weiß jemand Rat?


    Viele Grüße
    Pappentoaster

    Hi Leutz!


    So, nachdem ich nun sowohl den in einem früheren Beitrag bereits beschriebenen Laptop mit diversen USB to Midi-Convertern, als auch meinen Desktop PC mit denselben Convertern ausprobiert habe, glaube ich, mit Sicherheit behaupten zu können, dass das Problem der Latenz bei PC-basierten Soundgeneratoren über die USB-Schnittstelle nicht zufriedenstellend zu lösen ist.


    Allerdings gibt es eine genauso einfache, wie günstige - wenn auch weniger elegante Lösung:


    Ein alter PC mit einem einfachen PCI!!! -Soundblaster - für 'n paar Euronen in der Bucht geschossen - und schon groovt es wieder im Proberaum. Daran war mit allen USB-Lösungen nicht zu denken. Es muss also eine PCI-Soundkarte sein!


    Ich hoffe, dass dieser Beitrag eineige Unklarheiten beseitigt hat und hilft, den einen oder anderen Euro zu sparen.


    Viele Grüße
    Pappentoaster

    Hi!


    Shure Se 215 benutze ich selber. Ist ein guter Hörer, der recht neutral klingt und auch laut genug ist. Die genauen Werte kenne ich leider nicht, ich kann aber zur Dämpfung sagen, dass ich auf ein Raummikrofon angewiesen bin, seit ich das Ding trage, weil ich ansonsten von der Kommunikation im Proberaum nichts mehr mitbekäme! Ich schätze, dass er so 26dB dämpft!


    Gruß
    Pappentoaster

    @ Trommeltotti:


    Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort!
    Deinen Ausführungen entnehme ich zwischen den Zeilen, dass es sich anbetrachts der Kosten für ein RME Interface doch lohnen könnte, zunächst das Trigger I/O zu testen, ist das richtig?


    Viele Grüße
    Pappentoaster

    Tach zusammen hier im Forum!


    Als Neuling habe ich diesen Thread mit größtem Interesse verfolgt.
    Leider geht hieraus aber noch nicht eindeutig hervor, welche Konstellationen nun zufriedenstellend funktionieren.


    Auch ich möchte die mittlerweile doch sehr staubigen Sounds meines TD-5 mittels Laptop (Intel Core i5, 2,4GHz, 4GB RAM, USB 2.0) und Addictive Drums aufmotzen und verspüre nicht die geringste Lust, Roland für ein TD-30 3000 Euronen zu zahlen.


    Als Interface benutze ich ein Focusrite Saffire 6 USB, welches zwar sehr gut klingt, aber für das Drummen im Proberaum eine viel zu hohe Latenz (um die 30ms (Angabe im Dialog von Focusrite)) aufweist, wenn ich die MIDI-Signale des TD-5 darüber laufen lasse.


    Auch die Verwendung der Realtec Soundlösung meines Laptops unter Asio4all und eines E-MU Midiinterfaces brachte keine zufriedenstellenden Ergebnisse.


    Aktuell habe ich gerade ein MIDI-Interface von Roland (UM-one) in der Pipeline. Sobald das angekommen ist, werde ich es testen, bin aber eher spektisch.


    Ein Interface von RME wäre schon sehr reizvoll für mich, da ich auch noch Hobbytontechniker bin und Recording meine Leidenschaft ist, sitzt aber finanziell überhaupt nicht drin.


    Was brauche ich denn nun konkret? MIDI-Interface? Welches? Oder doch Alesis Trigger IO?


    Oder muss ich vielleicht doch meinen Desktop PC inkl. Monitor zu jeder Probe mitschleppen, um so eine PCI Lösung nutzen zu können und wie sähe die dann aus, wenn ich möglichst wenig Geld dafür ausgeben möchte?


    Kann mir jemand weiterhelfen?


    Vielen Dank schonmal!
    Viele Grüße
    Pappentoaster