Ich weiß, is kein Trost, aber ich hab auch nix mitbekommen. Wär von mir aus nicht die Weltreise gewesen.
Beiträge von trommla
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das ist jetzt nicht so ganz Süden-Süden,
sondern eher so Mittel-Süden.
Ich würd ja eher sagen Süd-Norden
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7.999 € vorhin bei Thomann. Mittlerweile schon ausverkauft
Die Leute kaufen rote MAGA-Caps, warum nicht auch gelbe TAMA-Drums? Am guten Geschmack kanns nicht liegen, das ist so ziemlich das hässlichste Drumset, das in den letzten Jahren auf den Markt kam. Aber Trommeln mit dem Label "Lars Ulrich" sind ja selten so richtig schön, scheint mir. Bin wohl einfach nicht die Zielgruppe.
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Mir ging es um Tuningworkshops, die es wirklich selten im Sünden gibt. Und John Good erzählt mir zuviel Hokuspokus, um ehrlich zu sein.
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Nils bietet sowas immer wieder mal an. Leider nur im Norden, in den Süden verläuft sich kaum je ein Dozent. Deshalb herrscht in Bayern schlechte Stimmung 😉
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Ihr beiden habt natürlich recht, es gibt P85, die funktionieren. Dass es aber überhaupt regelmäßig Berichte über ramponierte Modelle gibt, finde ich bei einer Snare im höheren Preissegment "schwierig". Das können andere Hersteller schon seit Jahrzehnten deutlich besser.
Daher sollte man die Verantwortung nicht auf den unbedarften Anwender schieben, das bleibt imho Murks von Ludwig, wenn die Snare lageabhängig im Case schaden nehmen kann.
Deshalb sollte ein Kaufwilliger sich dessen bewusst sein, dass an dieser Stelle ein Problem lauern könnte.
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Ludwig hatte mit der P85 (Bild1) jahrelang Probleme.
Das auf dem Bild 1 ist keine P85, das ist eine neue P88. Die P85 war hakelig und ein bekannter Schwachpunkt. Die P88, die es seit etwa 2015/2016 gibt, ist völlig funktional.
die linke obige Snare hat die wirklich gute neue Abhebung, die ich nachgerüstet hatte
Eben, das ist die P88
Das hier ist die P85, die man vermeiden sollte:
wenn ich mir eine kaufe, dann auf alle Fälle darauf achten, dass sie die Abhebung wie auf dem Bild "Abhebung 2" hat?
Nein, exakt umgekehrt. Wenn du dir eine kaufst, dann nimm eine neue mit der Abhebung von Bild 1. Oder du findest ein altes Schätzchen und tauschst die Abhebung aus gegen die P88.
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Ich hasse Instrumente, die nicht gehörig ihren Dienst versehen. Daher ist die Verarbeitung bei den Ludwigs eine Sache, die mir den Spaß verleidet.
Trifft auf neue Supras imho nicht mehr zu seit der Einführung der P88 Abhebung. Meine aus 2015(?) ist ein prima Arbeitsgerät, klanglich wie haptisch.
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Die Schweizer präsentiert mit einem Teil aus Bayern?!
Ach komm! Beides etwas eigenwillige Bergvölker, das passt schon. Zur Not lässt sich die Werbetafel ja mit nem Sticker von Sabian überdecken.
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Hat eigentlich schon mal irgendwer sich getraut und das Sakrileg begangen, ein SQ2 ohne die doofen Klöppel zu bestellen? Da wär son SQ2 doch nur noch halb so hässlich...
Nein, Spaß beiseite, alles richtig gemacht und dir (d)ein Traumset hingestellt. Das perfekte Finish, wie Drumstudio1 bereits schrub, und der Sound ist eh über jeden Zweifel erhaben. Der Rest ist ne Geschmacksfrage, oder um es neudeutsch auszudrücken, jeder hat nen etwas anderen Bias.
Schneeweiße Felle auf den Toms hätten doch noch was, findest du nicht?
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Mußt Du meine Wunde wieder aufreißen...
...die hätte ich 1986 für relativ schmales Geld zu meinem Set dazu haben können und hab es dummerweise nicht gemacht.
Als ich dann Jahre später dann doch gerne eine gehabt hätte, waren die Preise völlig unrealistisch durch die Decke.Ich Idiot hab den gleichen Fehler damals gemacht. War nie ein Fan solcher tiefen Snares, und die Lite war mit über 7 Zoll eben schon "zu" tief für mich. Bis heute schau ich gelegentlich, was so angeboten wird, aber die spinnen, die Römer...
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Ich glaub, ob nun alte Sonor- oder Ludwigsnares der Hl. Gral sind, ist ne Glaubensfrage. Bisserl wie die früher oft gestellte Frage, ob nun die Beatles oder die Stones besser sind. Ne objektive Antwort darauf zu finden, ist schwierig.
Ansonsten bin ich zu 100% bei fwdrums, mit der Ausstattung lässt sich ohne Einschränkungen arbeiten. Persönlich hätte ich gerne noch was flacheres als 6.5, aber das ist rein persönlicher Geschmack und gar nie nicht obligatorisch.
Klar, ne Glockenbronze wär bei der jüngsten Investition die Cocktailkirsche obendrauf, aber das ließe sich dann endgültig nicht mehr vernünftig begründen.
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Etwas Theorie hierzu, z. B. aus Büchern über das Songwriting, kann doch nicht schaden, finde ich
Na da würde doch auch keiner was dagegen sagen. Hab auch gerade nen Wälzer über Jazz-Harmonielehre angefangen.
Nur gibt es kein Kochrezept aus Büchern, mit dem der TS sein Problem lösen könnte, wie er es gerne hätte. Die Lösung SEINES Problems findet sich nirgends in der Literatur, sondern nur beim Tun und Erfahrung sammeln.
Wenn ich andere begleite, ist mein "Job", das zu verstärken, was der Rest macht. Also brauch ich Ahnung von deren Job. Die Band spielt einfach Groove -> ich groove dazu. Die Band spielt Akzente -> ich setze mich auf die Akzente drauf. Die Band geht von Teil A zu Teil B -> ich spiel irgendein Fill, um den Übergang anzudeuten. Die Band macht ne Generalpause -> ich bin still.
Außer die Band gerät ins Schwimmen, dann sollte ich das tunlichst nicht verstärken, sondern durch klare Orientierung der Band ein Anker sein.
Und ich hab jetzt nicht einmal "orchestriert" 😉
Als Banddrummer solltest du vor allem lernen, wie ne Band orchestriert. Durch hinhören, besser noch durch erlernen eines Harmonieinstruments.
Bestimmte Licks daheim zu üben und übers Set zu verteilen, das machen wir natürlich auch alle, um unseren musikalischen Wortschatz zu erweitern. Beim gemeinsamen Spielen gibt's dann aber kein System, wie man das anwendet, sondern man spielt intuitiv die Sachen, die man kann und liebt. Und da tickt eben jeder anders.
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Hmm, gibt es was, das diese Snares nicht können? Oder was aktuelle Snares des 21. Jahrhunderts besser könnten?
Mir wäre die Auswahl ggf. etwas zu einseitig, aber über Befellung und Tuning schreibst du ja nix, damit ließe sich mehr klangliche Vielfalt erreichen, als die Kesselmaße suggerieren.
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Die Restauration hat sicher einiges Geld gekostet, da verstehe ich gerade nicht, weshalb du wegen ein paar Euro Preisdifferenz Bauchschmerzen bekommst. Klar, man hätte sich das gerne gespart, und bei der Preisentwicklung der letzten 2 Jahre überlege ich mir jeden Fellwechsel auch genauer als vor 5 Jahren, als ein 14" Amba noch nen Euro je Zoll gekostet hat.
Ob aber nun 3 Euro mehr oder weniger je Fell, macht den Kohl nun auch nicht mehr fett, ich würde das Fell nehmen, welches mir am meisten Erfolg verheißt, ein tolles Set toll klingen zu lassen. Sonst hättest du die gesamte Restaurierung bleiben lassen können und nur das tauschen, was vielleicht technisch gesehen nicht mehr optimal war. Just my 2 cents.
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Ich möchte gerne den Grundgedanken des Orchestrierens verstehen und von den vielen Möglichkeiten die es (hoffentlich) gibt, dass Beste herausziehen und dann meine eigene Methodik entwickeln, Songs zu spielen.
Den gibt es einfach nicht, zumindest keiner, der mir bekannt wäre. Gestimmte Schlaginstrumente unterliegen der Harmonielehre. Ne Pauke sollte die gerade klingende Harmonie (um)spielen, Mallets sowieso. Röhrenglocken würden beim falschen Ton auch stören.
Beim Drumset hast du aber keine gestimmten Instrumente, nicht umsonst sprechen manche Drummer nicht von Tuning, sondern von Tensioning. Drummer von Rockbands der vergangenen 20 oder 50 Jahre, auf die du dich musikalisch vermutlich beziehst, haben noch nicht einmal mehrheitlich eine akademische musikalische Ausbildung genossen. Glaubst du, sie würden dann nach irgendeinem anerkannten System orchestrieren? Ich glaube eher, die meisten hören dich von "Orchestrieren" schwafeln und denken nur "what the fu**.
ach Harmonielehre einfach alles aus dem Bauch heraus machen
Wie alt bist du? Deine Reaktion klingt für mich nach nem spätpubertierenden Jüngelchen mit reichlich Testosteron, aber wenig Ahnung von Musik. Wenn du erfahrenen Drummern nicht glauben willst, dann lass es eben. Aber dann kannst du dir das Fragen auch sparen.
Ach ja, kleiner Nachtrag, ich könnte schon eine Regel formulieren, die beim Orchestrieren hilft: immer schön auf seine Mitmusiker hören und verstehen lernen, was und wie sie spielen. Ich liebe die Aussage, der Job eines Drummers sei es, die Band gut klingen zu lassen. Aber wie soll es für Drummer ein System geben, ohne dass sämtliche Bands sich in Systeme pressen lassen? Das würden wohl die meisten Bands strikt ablehnen.
Ansonsten finde ich schon den Begriff Orchestrieren in vielen Bereichen des Trommelns völligen Quatsch. Das kommt von einer Generation Clinic- und Youtube-Drummern, deren Geschäft es ist, durch ausgefallenes Spiel Aufmerksamkeit zu erzeugen. Der Normalo-Banddrummer, der mehr oder weniger elaboriert Bumm-Tschakk macht, braucht nicht orchestrieren, der muss grooven. Wie Fill mit dem Rad... (s.o.)
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Ganz ehrlich? Schmeiß die Noten weg, hör deine Lieblingsmusik rauf und runter, und versuch die Dinge nachzuspielen, die dir gefallen. Das "System", das du suchst, nennt sich Inspiration. Such mal bei YT nach Videos bekannter Drummer, die einen Song interpretieren, den sie nicht kennen. Gibt's einige davon, und du wirst merken, dass jede Version einen ganz eigenen Touch bekommt, je nachdem, wer die Drums spielt. Je länger und häufiger man spielt, umso größer wird der musikalische Wortschatz, den man nutzen kann.
Klar gibt es Songs, bei denen der Drummer was ganz eigenes kreiert, worauf man nicht automatisch gekommen wäre. Da fällt mir Steve Smith bei Journey ein, "Don't Stop Believing", oder auch Jeff Porcaro bei "Mushanga". Zu beidem gibt es Interviews, bei denen sie erklären, wie sie den Groove des Songs entwickelt haben. Aber auch bei "normaleren" Drumtracks ist der wesentliche Schlüssel zum kreativen Spiel sicherlich das Hören, Verstehen und Nachspielen von Musik.
Ach ja, auch wichtig finde ich, über den Tellerrand rauszuschauen und sich mit verschiedenen Stilen zu beschäftigen. Manche bekannten und einflussreichen Drummer sind nämlich gerade deshalb so einzigartig, weil sie sich in anderen Genres bedienen (z.B. Steve Gadd - Marching/Militär, Steward Copeland - nordafrikanische Rhythmik).
Lars Ullrich ist wirklich nicht der mega-ausgecheckte Drummer, böse Zungen behaupten sogar, er sei gar kein Drummer
Turn the Page dürfte kaum mit dem Notenblatt in der Hand entstanden sein (kann Ulle überhaupt Noten lesen?), sondern mit Instrumenten. Musiker, die lediglich lernen, mehr oder weniger akkurat vom Blatt zu spielen, tun sich häufig schwer, was passendes zu spielen, wenn man ihnen die Noten wegnimmt. Sie übersetzen letztendlich nur einen visuellen Eindruck in einen akustischen, sind dabei aber mehr oder minder unkreativ.
Nach Gehör kreativ zu spielen ist eine ganz eigene Disziplin, und je länger man die übt, umso sicherer und besser wird man dabei. Um einen Oma-Spruch zu bemühen, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
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Aber ich frage mich, wie es mit den Allround-Eigenschaften aussieht.
Musst nur nen anderen Strainer draufbauen und nen breiten Teppich, dann geht das schon.
Der größte Unterschied solcher Orchestersnares besteht im verwendeten Teppich. Kabelsnares klingen halt sehr speziell für Ohren, die nur breite Spiralteppiche gewohnt sind.
Seit wann mach Zildjian E-Drums?
Müssen wohl inzwischen auch schauen, wo sie bleiben und noch Marktanteile gewinnen können. Ich rechne nicht mit Euphorie beim Konsumenten oder den einschlägigen Medien und hoffe, dass so ein umgelabeltes Fernostkit dem Firmenimage nicht eher schadet.
Die Drumcraft Concert Snares können sicher nichts gegen Adoro ausrichten.
Psst, nicht so laut, sonst kommt Thomann noch auf die Idee, ne Drumcraft Worship Serie zu launchen. Und dann kann sich Adoro warm anziehen und in Zukunft Sticks mit Wattetips anbieten.
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Muss ich dies beim Fill auch beachten?
Beim Fill musst du nur beachten, dass es gut klingt, und dass du die "1" nicht aus dem Blick verlierst
Ich verstehe Dustins Video als Vokabular, welches man als Inspiration verwenden könnte, beispielsweise wenn einem selbst nix rechtes einfallen will. Letztendlich ist erlaubt, was gefällt, und die bekanntesten Half Time Shuffler machen alle ganz unterschiedliche Dinge. Selbst das triolische Feeling darf im Fill aufgebrochen werden, ohne dass man vor den Internationalen Drummergerichtshof zitiert wird.
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Gestern beim Stöbern auf der Thomann-Seite liefen mir doch ein paar weitere Drumcraft-Snares über den Weg, die wohl schon seit Jahresbeginn auf dem Markt sind, sich aber wohl komplett vor mir versteckt hielten.
Und zwar hat Thomann/Drumcraft ein paar optisch und technisch wirklich ansprechende Konzertsnares zum Kampfpreis herausgebracht. Abgesehen von den UT-Fellen auf den ersten Eindruck wirklich konkurrenzfähig mit 3fach-Strainer und Gussreifen, und das für rund 500 Euro. Insbesondere würde mich mal interessieren, wie die Qualität der Abhebung ist. Sieht optisch etwas weniger schick aus als bei den einschlägigen Herstellern, aber funktioniert sie?
Leider gibt es bislang nirgends Reviews oder Soundfiles, anscheinend sind solche Instrumente für die meisten Drummer nicht so interessant.
Hier die Bubingavariante, schaut sehr lecker aus, wie ich finde: