Schöne Flats, und Paul Wertigo mag ich seit den Zeiten mit Pat Metheney sehr gerne. Der Nachteil an Herstellern wie Dream ist halt, dass das Vertriebsnetz sagen wir beschränkt ist, und es gab schon so viele Firmen, die auf dem deutschen Markt (teils sogar mit hohem Werbeaufwand) platziert werden sollten, dann aber ihren Vertrieb verloren und inzwischen trotz hoher Qualität kaum noch zu finden sind.
Beiträge von trommla
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+1 für das Drumcraft-Bundle.
Klar, Gebrauchtkauf ist immer ne Option. Je unbedarfter aber der Käufer ist, umso mehr Fallstricke lauern auch dort. Diese ständigen "Suche-Drumset-bis-1500-Euro"-Freds laufen doch immer gleich. Es werden hier wahllos Angebote präsentiert, die in den Preisrahmen passen, und 3/4 davon fallen bei näherer Betrachtung gleich wieder raus, weil gar nicht so günstig für's Gebotene. Beim restlichen Viertel streiten sich die Gelehrten, ob nun die Komponenten die optimalen sind und weshalb Set B besser als Set A ist, und der arme Käufer versteht die Welt nicht mehr.
Das Drumcraft-Bundle ist wirklich fast grandios günstig, und es lässt sich voraussichtlich noch die nächsten Jahre gut um Becken und Hardware erweitern, da die Thomänner ihre Produktlinien ziemlich konstant beibehalten, wie mir scheint. Die viel teureren Markenhersteller launchen ständig neue Serien, um interessant zu bleiben, Thomann funktioniert über den konkurrenzlos guten Preis.
Und wenn tatsächlich mal irgendwas defekt ist, läuft die Gewährleistung wie am Schnürchen.
Ergänzung: das verlinkte Set schaut auch noch richtig edel aus in dem Finish.
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"Transportabel" könnte aber auch bedeuten, dass sich in jeder noch so kleinen Studi-WG ein Plätzchen finden lässt, man das ganze aber auch platzsparend im Kleiderschrank verstecken kann. Da wäre jede "echte" Kombi spürbar im Nachteil gegenüber dieser Scheibchen.
Ob du nun eine Piccolo oder eine "normale" Snare kaufst, macht vom Handling überhaupt keinen Unterschied. Klanglich kann es hingegen sehr wohl hörbare Unterschiede geben.
Ich glaube, du bist wie ich über den Begriff Pancake gestolpert, der ursprünglich für die alten, extrem flachen Snares von Sonor verwendet wurde. Dass Thomann (oder die Branche an sich) anscheinend "kessellose" Trommeln allgemein als Pancake bezeichnet, wusste ich bis heute auch nicht
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Hab nie ein vergleichbares Teil gespielt, denke aber, dass es für den heimischen Proberaum ohne Probleme ausreicht. Entscheidend ist wie bei jedem anderen Kessel auch, dass du lernen musst, die Felle ordentlich zu stimmen. Das beste und teuerste Drumset klingt kagge, wenn man es nicht stimmen kann.
Einen fetten Rocksound bekommst du damit allerdings nicht. Auf der Bühne kann das klappen, wenn alles mikrofoniert ist, denn wesentliche Teile des von Konzerten und Aufnahmen gewohnten Drumsounds entstehen im Mischpult. Rein akustisch fehlt das Resonanzfell für die Klangfülle, was aber imho für daheim nichts ausmacht. Schließlich übt man ja Anschlag und Koordination, was vom Sound einigermaßen unabhängig ist.
Wichtig für einen guten Klang ist natürlich auch die Qualität der Felle. Irgendwelche Fernost-Pellen klingen nicht so überzeugend wie die bekannten US-Marken, allerdings kann man auch mit denen erst mal üben, sein Set zu stimmen. Wenn man den Dreh raus hat, lohnt sich ein Upgrade aber allemal.
Für mich die entscheidende Frage bei jedem Einsteigerinstrument ist, ob die Hardware was taugt. Ständer, die nicht halten, Stimmschrauben, die festsitzen, und vor allem Pedale, die schlecht einzustellen sind und am Fuß nicht laufen, das alles sind wesentliche Faktoren, die weit mehr Einfluss auf den Spielspaß haben als nur der Klang an sich. Hier kommst du alleine ohne Erfahrung nicht wirklich weit, deshalb rate ich gerne dazu, den Schlagzeuglehrer oder Drummerkollegen um Hilfe zu bitten.
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Es gab in den USA die "No Drumming Laws", die ihren Ursprung in der Sklaverei hatten.
War das nicht auch einer der Gründe, weshalb Obstkisten als Schlaginstrumente verwendet wurden, die sich mit der Zeit zu Cajons entwickelten?
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Ich hatte mehrfach auf Weihnachtsmärkten zu spielen, und da die Gagen auch dort nicht gerade üppig gezahlt werden, kommt die Beschaffung spezielle Funktionswäsche wohl kaum in Frage. Zumindest nicht für mich.
Bühnenoutfit war für alle Mitmusiker exakt das, was man auch als Gast bei Minusgraden gerne trägt, also gefüttertes Schuhwerk, dicker Mantel und Mütze, alles möglichst bis zum Anschlag zugeknöpft. Handschuhe sollte man dabei haben, um in Spielpausen nicht komplett steife Finger zu bekommen, zum Spielen fällt mir kein gängiges Instrument ein, das sich "behandschuht" feinfühlig genug bedienen lässt. Als Drummer sind wir tatsächlich etwas im Vorteil, denn sobald die Finger mit kaltem Metall in Berührung kommen, wird es wirklich ernst, ganz zu schweigen von "echt Mundgeblasenem".
Den Hinweis von Dicker Bub würde ich definitiv nicht übergehen und nicht gerade auf die sonst gewohnte Virtuosität setzen.
Um ehrlich zu sein, fand ich das Spielen selbst gar nicht so arg unangenehm, und selbst zwischen den Sets im Schneegestöber freute ich mich sogar aufs nächste Set, um mich endlich wieder ein wenig bewegen zu dürfen. Trotzdem wäre meine Fragestellung, ob bzw. zu welchen Konditionen man solche Jobs überhaupt noch macht. Vor allem Auf- und Abbau und die Ladewege können bei Minusgraden und Schnee(matsch) mal so richtig zum Kotzen sein.
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Ich hab mal auf der Fahrt von Köln nach Dresden im ausgedehnten Stau mit Sticks auf dem Lenkrad meine Double Strokes auf Vordermann gebracht. Die Sticks liegen immer im Seitenfach, aber auf Kurzstrecken lasse ich sie doch meist dort liegen.
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Für mit Besen kommt das dann aber wieder runter.
Solltest öfter mit Besen spielen, die Snare ist ja übelst dreckig!
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und Bono mag ja bis heute keiner oder?
Doch!!! Die Finanzwelt
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abseits der Proben Zeit mitsammen verbringen, das hört sich echt schön an. Solche Erfahrungen macht man wohl aber vorwiegend nur dann, wenn man schon als Jugendlicher oder junger Erwachsener eine Band gründet und gemeinsam die enthusiastische Zeit erlebt, wo man noch Träume hat, vom berühmtwerden usw.
Ich denke, es ist auch manchmal ne Typfrage. Ich hab schon in der Jungend Bands eher als Arbeitsbeziehung wahrgenommen, ohne es jedoch so zu benennen. Klar verbrachte man jung und ungebunden auch privat Zeit miteinander und träumte miteinander. Dabei ging es aber trotzdem immer um Musik. Entweder hörte man sich gemeinsam durch die Plattensammlung, oder man hing auf irgendwelchen Partys ab.
Tiefe Freundschaften als Basis jahrzehntelangen Zusammenseins sind bei mir nicht draus geworden. Vielleicht ist das ähnlich wie allgemein bei Cliquen. Das hat mich nie fasziniert, und meine Freunde waren und sind bis heute immer Einzelpersonen. Wenn mich das phasenweise sagen wir in die Nähe einer Clique gebracht hat, fühlte ich mich trotzdem immer nur als Gast. Die Freunde, die mich schon beinahe mein Leben lang begleiten, bleiben dabei letztendlich "Einzelstücke" und kennen sich zwar bisweilen untereinander, haben aber sonst wenig Schnittmengen.
Deshalb könnte ich nicht einmal von Neid sprechen, ist einfach net so mein Weg. Bin kein Gruppenmensch.
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Caren Carpenter war mir als Drummerin lange überhaupt nicht geläufig, Man kannte halt die Carpenters irgendwo her, meist aus dem Seniorenradio. Ihre Fähigkeiten als Schlagzeugerin hab ich eigentlich eher zufällig entdeckt, weil sie schon lange bei Drummerworld gelistet ist.
Hier trommelt sie sich durch einen 70er Ludwig-Katalog. Den meisten dürfte das Video bekannt sein, ich fand's trotzdem nochmal erwähnenswert in diesem Fred:
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Den Threadtitel hast du noch nicht aktualisiert
Manteca kannte ich ehrlich gesagt gar nicht in kleiner Besetzung, bislang nur mit fettem Bigband-Sound. Auch schön
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Hätte jetzt auch gesagt, problemlos geht das für den, der mit nem Metallbohrer umgehen kann. Ob der perforierte Kessel einem gefällt, ist ne andere Sache.
Weshalb möchtest du die Snare umbauen?
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Schon mal über ein Rack nachgedacht? Ein Adapter für den Tomhalter wäre mir nicht bekannt, das läuft immer auf Bestellungen raus.
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Passt dieser?
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Wenn es zu viele Terminkonflikte gibt, dann kommt der ein oder andere vielleicht auch bald selbst drauf, dass es nicht funktioniert.
Ich hoffe, dass du da nicht zu viel Selbstreflexion voraussetzt
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Da wäre dann die Frage: braucht man Holz?
Aktuell meine ich: nein.
Hängt imho davon ab, ob man gelegentlich in die Verlegenheit kommen könnte, Dienstleister zu sein. Manchmal möchte vielleicht jemand einen etwas holzigeren Snaresound vom Drummer hören, da hilft dann die passende Optik bei der Schärfung des Gehörs
So ganz persönlich spiele ich seit Jahren fast nur noch Blech und vermisse wenig.
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Ich find's ja irgendwie süß. Da werden uns über Jahrzehnte immer neue Entwicklungen präsentiert, natürlich immer mit der Zusicherung, dass nun alles noch besser werde. Früher mal übliche Features fielen dem Rotstift zum Opfer, weil die Trommelindustrie vermeintlich klangtötende Elemente zum Wohle des Drumsounds eliminieren musste. Und zu irgendwelchen Firmenjubiläen kommen dann die alten Klassiker inklusive ebendieser Features zu Edelpreisen auf den Markt zurück. Ich glaub ja fast, seit Benny Greb seiner Snare sogar zwei Innendämpfer spendiert hat, ist das Eis gebrochen, und man darf endlich wieder *pst* von innen dämpfen. Das bisserl Scheppern bei zu lose eingestelltem "One Touch Tone Control" lässt sich sicher werbewirksam auch als "Vintage-True-Tone" verkaufen.
Egal, mich freut's, an Snares fand ich diese Teile immer nützlich.
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Da bin ich jetzt schon gespannt, wie das gute Stück demnächst erstrahlen wird. Egal, ob President (da beschäftigt mich grad ein anderer Präsident mehr ), Challenger oder sonstwas, ein mit Liebe hergerichtetes Vintage-Set kann gar nicht so scheiße sein, dass es nicht gehörig Charme versprühen würde. Und wenn auch den Gratungen eine gewisse Aufmerksamkeit zuteil wird, sollte jeder einigermaßen runde Hohlzylinder ausreichend gut klingen können.
Viel Spaß beim neuen Projekt