Beiträge von trommla

    Habe seit Jahren ein SM 58 im Einsatz, von links am Galgenstativ wie Herr Adair, und das klappt super.


    Headset habe ich noch nie getestet, hatte allerdings auch noch nicht das Bedürfnis, da ich - wie weiter oben geschrieben - nicht jeden Kommentar auf der PA haben möchte. Bei Songs ohne Backing Vocals drehe ich einfach den Galgen von mir weg nach hinten.


    Ob SM58 oder Beta58 ist bei Backings m.E. beim Liveeinsatz nur für Equipmentfetischisten entscheidend, die Klangunterschiede dürften im Gesamtsound untergehen. Hängt primär vom Budget ab, aber das SM58 ist nicht ohne Grund seit Jahrzehnten ein Standardmikro für den Liveeinsatz, also falsch machst du da nix.

    Super, das war eine sehr ausführliche Darstellung vom Fachmann :)
    Hab wieder was gelernt, und wenn ich das nächste Mal selber basteln will, weiß ich ja wen ich fragen kann ;) .


    Woher rührt deine Schlagwerk-Antipathie? Schlechter Support? Qualitätsverlust? Oder generelle Abneigung gegen Marktdominanz?
    Ich bin mit meiner Kiste nämlich bislang noch sehr zufrieden, und hübsch finde ich sie auch immer noch.


    Aber warum verschrauben die ihre Schlagflächen nicht komplett? Mir ist nämlich dann hernach aufgefallen, dass man im Falle einer Wartung dann ja viel besser ans Innenleben käme. Na ja, hab ich bislang allerdings noch nicht gebraucht.

    Pauschal schwer zu sagen. Mit was willst du "spachteln"? Soll das Finish deckend oder durchscheinend sein? hast du vernünftiges Werkzeug, oder mußt du "pfuschen"?
    Wenn jemand so geschickt ist, dass man nachher nichts sieht, dann allergrößten Respekt. Allerdings hab ich mich bei solchen Korrekturen teilweise schwarz geärgert, weil es am Ende doch nicht perfekt war und bestenfalls ein "Achtungserfolg", aber sicher kein professionelles Ergebnis.


    Ehrlich gesagt, warum nicht eine schöne Metallplatte nehmen? Ist ja auch nicht anders als Badges, die auf jedem Kessel sind.

    Beater im 45° Winkel hört sich schonmal nicht ganz falsch an. Ich habe bei der IC (auch Doppelhuf)das Pedal so tief wie möglich eingestellt, dass es gerade nicht unten aufschlägt. Dazu die Federspannung so lose wie möglich, ohne dass der Beater im Fell "kleben bleibt".


    Doublebass-Abläufe übe ich meist an einem Practice Pad für die BD (Pearl oder HQ, sind glaube ich baugleich), und zwar abwechselnd in verschiedenen Dynamikstufen, sowohl HeelUp als auch HeelDown, und vor allem erst mal l a n g s a m. Zunächst suche ich mir mit Metronom das Tempo raus, welches ich am schlechtesten hinbekomme und übe, bis ich sicherer werde und mich wohl fühle. Auf die schnelle kann ich es nicht besser beschreiben, als dass es meist irgendwo zwischen langsam und schnell liegt. Wenn das gar nicht besser wird, dann gehe ich so 5 - 10 Bpm nach unten und fange nochmal an.


    Esotherisch ausgedrückt versuche ich mental "in meine Füße zu kriechen" und jede einzelne Bewegungsphase bewußt zu analysieren, ob sich da was hakelig anfühlt (was es meist erst mal tut) und ob beide Füße den gleichen Ablauf haben (was sie oft nicht haben). Hilfreich ist auch, Patterns mit dem schwächeren Fuß zu führen, aber das ist alter Schnee.


    Entscheidend für den Trainingseffekt ist nicht, kurzzeitig möglichst schnell zu sein, sondern lieber etwas langsamer und dafür beständig zu sein. Du merkts es am besten daran, wenn eine Figur sich über Minuten mühelos anfühlt. Als Spitzentempo würde ich immer nur das wählen, welches gerade eine Spur zu schnell dafür ist, denn diese Hürde erklimmst du bald.


    Ich hoffe, es sind ein paar Anregungen für dich dabei, auch wenn ich dir keinen Standard-Tip bezüglich richtiger Einstellung des Pedals geben kann.


    Grüße
    Jan

    Ich habe diesbezüglich "brandaktuell" die Rückmeldung eines Gewa-Produktmanagers erhalten, dass es soundtechnisch eigentlich völlig irrelevant ist, ob Rosette oder nicht. Bei deren Eigenentwicklung Drumcraft wird in der 8er Serie nur deshalb alles ungebohrt angeboten, weil das modern ist und der Kunde bei der Topserie einfach ungebohrte Kessel erwartet. Also eine reine Marketinggeschichte. Mike Terrana z.B. hat seine Toms auf die BD montiert, und der ist ja nicht gerade für sanftes Spiel bekannt. Bei DW-Sets ist es an sich genau so, die werden ja ebenfalls von Gewa vertrieben.


    Damit hat sich meine Vermutung bestätigt, dass man ohne Reue seine BD mit Rosette und Halterung "verschandeln" kann, wenn einem das Handling angenehmer ist. Allerdings sollte man auf fachgerechte Ausführung achten und das Nachrüsten ggf. einem Trommelbauer überlassen. Umgekehrt gibt es keinen Grund, seine Rosette zu benutzen, wenn man die Toms frei hängen möchte. Noch viel weniger Grund gibt es allerdings, die Rosette zu entfernen und drüber zu tapezieren, es sei denn man steht optisch auf derartiges "Flickwerk".


    Diese immer wiederkehrende Frage amüsiert mich in gewisser Weise. Ich werde mal einen Blindtest machen und mir CDs anhören, um festzustellen, ob der Drummer ne gebohrte oder ungebohrte BD spielt. Mal schauen, ob ichs raushören kann. Eure Tips, bei wieviel Prozent meine Trefferquote liegen wird?


    Sorry, falls ich jetzt jemand in seiner Ehre verletzt hab, das war nicht mein Ansinnen. Irgendwie wollte ich einfach mal mein Unverständnis für diesen Voodoo zum Ausdruck bringen.


    Aber natürlich jeder wie er möchte, Hauptsache es kommt gute Musik dabei raus !!!

    Danke dir für die weiterführenden Kommentare meines Beitrages. Als "gebürtiger" Schlagzeuger konnte ich meine Gedanken nicht mit so viel Erfahrung untermauern wie du. Mir ging es bei der Beschaffung im Wesentlichen um die Option, nach Bedarf auch mal Akustik-Jobs mit Cajon bestreiten zu können, aber mein Schwerpunkt liegt beim Drumset. Daher auch der moderate Preisrahmen, es ging mir einfach um ein vernünftiges Standardinstrument, sozusagen eine "Live-Sau".


    Was ich absolut ähnlich erlebt habe, ist die große Serienstreuung, egal ob Pepote, Schlagwerk oder andere. Daher würde ich persönlich ungern eine Kiste online bestellen, egal was andere User mir raten!!! Die 2 Stunden Vergleichstest, bei denen ich fast alle vorhandenen Kisten angespielt habe, mir die Snarevorrichtung und die Verarbeitung genau angesehen habe usw., waren sehr aufschlußreich. Und dann eben gleich Geld auf den Tisch und Kiste mitnehmen.


    Hätte mich das LaPeru nicht überzeugt, wäre die Suche sicher bei den von dir genannten Herstellern (z.B. Klanginitiative) weiter gegangen. Ubrigens stand daneben ein identisches, das ging gar nicht.


    Apropos Saiten vs. Snareteppich. Ich habe den Eindruck, dass viele angehende Kistensitzer zum Snareteppich tendieren, weil er für Rock besser ist. Wie siehst du das? Mein Eindruck ist bisher: auf Saiten nen Rocksong kloppen kann durchaus überzeugend gelingen, aber mit Spiralen filigran spielen ist eher nachteilig. Daher würde ich dem Rat suchenden empfehlen, Saiten-Cajons nicht ausser Acht zu lassen.


    Grüße
    Jan

    Das hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie laut die Band spielt.


    Aber diese Frage hilft dir glaube ich weniger weiter als der Pegelvergleich zwischen Snare, Toms und Bassdrum. Ich hatte z.B. mal eine fette Stahlsnare, die war für sich ein tolles Intrument, aber im Vergleich zum Rest des Sets war sie mir viel zu laut, ich empfand sie immer zu dominant und habe sie daher kaum noch gespielt, bis ich sie dann letztendlich verscheuert habe.


    Oder anders ausgedrückt, wenn ich im Bandkontext die Snare zwar super, den Rest des Sets aber mäßig bis gar nicht höre, ist die Band sowieso zu laut, bzw. ich muß eh abmiken, und dann nehm ich doch die Snare mit ab, und gut is.


    Dann spielt noch eine große Rolle, ob du z.B. die Snare eher Richtung Rim Shot spielst (wie ich z.B. gerne). Ich habe noch bei kaum einer Snare Durchsetzungsschwierigkeiten gehabt, und vermutlich würde die Benny Greb hier keine Ausnahme machen. Optisch wäre sie auf jeden Fall mein Favorit.


    Mmm, gestern war ich gerade im Drumstore, hätte ich da schon mitgelesen und -geschrieben, hätt ich gleich mal selbst getestet und dir dann kompetenter antworten können. 8)

    Benny Greb Snare dynamisch sehr gut dursch den dünnen kessel und lässt sich in vielen stimmungen spielen. aber im band kontext kommt sie da genau so gut dursch?

    Mmm, eigentlich sollte das Zitat oben stehen... ?(

    Verstehe ich das richtig, dass alle 3 Snares dir soundtechnisch gefallen? Ich habe sie nie im Vergleich gehört, vermute aber aufgrund unterschiedlicher Materialien und Größen gewisse Unterschiede. Welcher kommt dir und deiner Spielweise aus dem Bauch raus am nächsten?


    Hast du beim Testen auch verschiedene Stimmungen ausprobieren und selbst mal "rumstimmen" können? Manche Modelle unterscheiden sich ja hierbei subjektiv oder auch objektiv stark voneinander.


    Wenn ich in so einer Situation nicht mehr weiter weiss, achte ich darauf, welches Instrument nicht nur von (vermeintlichen oder echten) Fachleuten gepriesen wird, sondern welches mir beim Spielen spontan Freude bereitet. Denn gerade dieser Aspekt könnte dein Spielen beflügeln und dafür sorgen, dass du dich auch nach längerer Zeit noch am Instrument freust.


    Ein für mich wichtiges Kriterium (wenn nicht das wichtigste) bei einer Snare ist der Klang im Pianissimo bzw. bei unterschiedlichen Dynamikstufen. Egal ob harte Rocknummern, Balladen oder sonstiges, wenn die Snare hier nix hergibt, stelle ich sie am liebsten in die Ecke und höre auf zu spielen.


    Ein weiteres wichtiges Kriterium ist für mich die Funktion und Geschmeidigkeit der Abhebung. Wenns hier hakt, klemmt und kracht Reaktion wie oben beschrieben.


    Für dein Budget könntest du aber auch darüber nachdenken, dir bei einem der Custom-Hersteller eine Snare maßschneidern zu lassen. Ich hab das selbst mal gemacht, der Trommelbauer hat sich viel Zeit für meine Wünsche genommen und selbst Ideen geäußert, und am Ende hab ich eine tolles individuelles Instrument bekommen, das es so kein zweites Mal gibt.


    Falls dich das interessiert, google einfach mal und schau, was die so bieten. Z.B. nach Adoro, Cube Drums, Schönberger Percussion, JaMess, Pommerenke und Co., da gibt es viel zu entdecken.


    Grüße
    Jan

    Nachdem ich mir meine erste Kiste aus Spaß am Basteln selbst zusammengeschraubt hatte und mit dem Snaresound auch nach Tuningmaßnahmen nicht ganz zufrieden war (der Holzton selbst ist klasse), beschloss ich vergangenes Jahr, mir ein vernünftiges "Arbeitspferd" zu kaufen. Arbeitspferd soll in diesem Fall auch heißen, dass ich mir ein Limit von 200 bis max. 250 € gesetzt hatte und damit eine edle Custom-Kiste - zumindest nach meinen Recherchen - ausserhalb der Range war. Klar war zudem auch, dass es nicht unbedingt mainstream-mäßig Schlagwerk sein muß, nur weil eben viele Schlagwerk kennen und nutzen.


    Zunächst fleißig Foren und Testberichte studiert, wieder mal festgestellt, dass nach Testberichten eh fast alle Produkte toll sind, danach ab in den gut sortierten Fachhandel und in Begleitung eines Kollegen ausgiebig getestet. Eine trommelnde Begleitung fand ich sehr hilfreich, weil es mir ohne Zeitdruck ermöglicht hat, den Sound auch aus etwas Distanz mit anderer Spieltechnik zu hören.


    Im Laden gab es dann neben Schlagwerk auch Pepote, Meinl, Pearl und noch andere, allerdings keine Exoten und natürlich keine Direktversender ala Cajon-Direkt.
    Begeistert war ich dann von Pepotes Maestro, feines Instrument. Aber mit ca. 500,- leider weit ausserhalb des Budgets.
    Das Ende vom Lied: es wurde dann doch ein Schlagwerk (La Peru mit Cosmic Burl Schlagfläche), weil es mir klanglich am besten gefallen hat. Meinl und Pearl fand ich sch..., die günstigen Pepotes waren o.k., aber bei gleichem Preis nicht so gut wie das La Peru. Ich schwankte allerdings eine Weile zwischen La Peru und 2inOne, hatten beide ihren Reiz.


    Das ist kein Votum für Schlagwerk, sondern für das ausgiebige selbst Testen !!! Entscheidend war für mich, bei welchem Instrument Sound, Bespielbarkeit und Optik am besten mit meinen Preisvorstellungen harmonierten und welches Instrument mich am meisten inspiriert hat.


    Was meines Erachtens tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist der technische Aspekt Saiten oder Snareteppich. Ob Rock/Pop, Folk, Ethno oder sonstwas liegt bei einer guten Mittelklasse-Cajon mehr an den Händen des Spielers als am Innern der Kiste.

    Haben wir ihn verjagt?


    Aber diese Frage wie überhaupt die Frage nach den genannten Kriterien stelle ich mir auch. Klingt für mich auf den ersten Blick wie aus dem Prospekt zitiert, ohne die Anwendung bzw. den Nutzen hinterfragt zu haben. Entspricht halt dem, was heute als modern gilt. Fehlen noch Die Cast Hoops, dann hätten wir das Klischee komplett.


    Auch die ungebohrte Bassdrum wird m.E. überschätzt, vor allem wenn dann zum Dämpfen halbe Sofas in die BD gepackt werden.

    Ich denke, wir liegen auf der gleichen Wellenlänge, nur bin ich noch nicht so lange (aktiv) dabei und daher wohl etwas gelassener.


    100% Zustimmung, dass etwas mehr Engagement und Kreativität bei der "Materialsuche" wünschenswert wäre, aber das Phänomen findet man ja nun auch in vielen anderen Dingen des Lebens. Und hätte es vor 25 Jahren vor dem Kauf meines ersten guten Sets (Sonor Lite) schon Internet gegeben, hätte ich mangels Erfahrung vielleicht auch eher "diffuse" Fragen in Foren gestellt.


    Allerdings habe ich bisher bei vielen dieser "dämlichen" Fragen hier eher den Eindruck gewonnen, dass die Leut zwar unerfahren bis ahnungslos, aber meist nicht böswillig sind. Wären sie meine Schüler, würde ich ihnen ja auch auf die merkwürdigsten Fragen antworten.


    So what, Zeit zum schlafen gehen,


    Grüße
    Jan

    Zitat

    Oh stimmt, Ring frei für die nächste Runde an Empfehlungen!


    Hab ich schon von mir gegeben, dass ich total zufrieden mit Sonor bin? Total empfehlenswert für den Threadstarter. Ich spiele auch Gretsch, die bauen ebenfalls total klasse Sets. Sehr empfehlenswert. So, jetzt fehlt noch jemand mit 'nem Tama, Yamaha und Mapex. Hatten wir pdp schon? Und dann könnten sich doch auch mal die Leute mit exotischeren Sets melden. Wäre doch gelacht, wenn wir die übliche Empfehlungssoße nicht auch hier nochmal aufgewärmt kriegen.


    Es geht doch hier nicht darum, dem lieben TS zu sagen "Das Set und kein anderes", das wäre wohl zu einfach. Die Auswahl im unteren bis mittleren Preissegment ist ja bekanntlich nicht gerade klein, und warum denn nicht ein paar persönliche Einschätzungen nennen? Gerade als junger und vermutlich noch nicht allzu erfahrener Kollege steht man schnell mal im Wald, und nicht alle Verkäufer - aber natürlich die allermeisten ;) - beraten den potentiellen Kunden bedarfsgerecht.
    So ein Einwurf wie dieser hilft ihm bei seiner Suche vermutlich nicht weiter und klingt für mich in erster Linie ein wenig - bitte nicht persönlich nehmen - arrogant.
    Obwohl ich deine Reaktion nach dem 1000 Fred mit gleichem Inhalt auch verstehen kann


    Meiner Erfahrung nach bekommt man im genannten Preissegment schon ganz vernünftige Produkte, denn der Markt ist hart umkämpft, und keiner der namhaften Hersteller kann sich da große Ausreißer nach unten erlauben.


    Aber ein paar objekivierbare Kriterien gibt es schon z.B.
    - Einzeltrommeln erhältlich zur späteren Auf-/Umrüstung?
    - Werksfelle amtlich (z.B. Remo USA, Evans etc.) oder billige Versionen (z.B. Remo UT oder sonstige OEM)?
    - Qualität/Funktionalität der Hardware?
    - etc. pp


    Die letztendliche Kaufentscheidung sollte natürlich im Geschäft nach ausgiebigem Testen stattfinden, und natürlich nach dem persönlichen Geschmack.
    Eigentlich sogar andersrum: erst über die einschlägige Literatur und Foren Vorauswahl treffen, dann im Laden testen und dann nochmal im Forum fragen, ob es fachlich - nicht geschmacklich (!)- beim Objekt der Begierde positive oder negative Erfahrungen gibt.


    Im Übrigen bin ich auch ein Sonor-Fan, allerdings (bislang) nicht in der Force-Liga. Aber die Force Select sehen lecker aus, muß ich mal antesten =)

    Ich habe vor einigen Tagen das Drumcraft 8 Maple getestet und war ziemlich begeistert. Soundtechnisch gabs nix zu meckern, meines Erachtens derzeit eines der Sets in der Preisregion bis 1500,- € mit dem Besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und in China lassen auch renommierte Hersteller fertigen, wie z.B. auch Sonor. Und Mapex ja sowieso.
    Das ist inzwischen kein Kriterium mehr. Zumal DC versucht, ökologisch unbedenklich zu fertigen, da tut man auch noch was für die Umwelt.


    Die Optik polarisiert etwas, ist nicht jedermanns Sache, ich finde den Look geil !


    Grüße
    Jan

    Ist ne uralte Sibelius-Version 2. Gibt es aber schon lange nicht mehr, aktuell sind die m.E. bei 6. Die alte reicht sicher für Drumtracks immer noch, allerdings hab ich keine Ahnung, ob man die noch irgendwo gebraucht findet. Die aktuelle ist vom Preis wohl nur für Profis interessant, wenn man's wenigstens steuerlich absetzt.
    Wenn es nur um Drumcharts geht, muß man aber sicher auch nicht in die Deluxe-Version investieren, gibt auch Varianten fürs kleine Geld.

    Na, hast du zwischenzeitlich mal verschiedene Lösungsansätze ausprobieren können? Ich vermute, dass sich das Problem wohl inzwischen halbwegs gelöst hat, da keine weiteren Fragen mehr kamen.


    Laß uns doch mal wissen, welche Variante am Ende mehrheitsfähig war.


    Grüße
    Jan

    Und dort ist sehr wohl ein Unterschied hörbar.



    Also wenn das nun nicht nur der berühmte Placebo-Effekt ist, höre ich auch bei Olivers Video einen deutlichen Unterschied, und zwar sogar hier auf meinen kleinen Laptop-Quäken.
    Im Bandkontext "verspielt" sich zwar wieder einiges, aber gerade bei leiser, akustischer Musik kann man mit diesen Unterschieden gut arbeiten. Z.B werden auf Concert-Snares häufig auch Gußreifen eingesetzt, vermutlich eben wegen des präziseren Attacks. Was hübscher ist, finde ich relativ, zumindest achte ich eigentlich nicht auf die Spannreifen, sondern auf den Trommler (na ja bei manchen Sets vielleicht noch aufs tolle Holzfinish). Ich spiele meist lieber Stahlreifen, weil ich eh schon viele Snareschläge an der Grenze zum Rim Shot spiele, und dann noch Gußreifen würde die Snare für meinen Geschmack zu dominant werden lassen. Abgesehen davon, dass wie oben schon beschrieben der Sound etwas weicher und m.e. auch modulierbarer ist.

    Ein kurzer Erklärungsversuch zur Qualität des Signature-Stativs und auch der anderen Sonor Top-Serien ist der geniale Schnellspannhebel. Kenn ich nur bei Sonor, wahrscheinlich patentiert. Ich habe selbst auch 2 Sonor-Stative und gebe die sicher nicht her, solange ich kein vergleichbares Patent kenne.


    Deshalb: unbedingt behalten 8)



    Mir ist Bonham tausendmal lieber als ein Marco Minnemann oder Thomas Lang. Mag sein, dass ich mich zu wenig mit deren musikalischer Persönlichkeit befaßt habe, aber dieses Schneller, Höher, Weiter ist einfach nur laaaangweilig. Natürlich bei allem Respekt vor deren musikalischem Schaffen.


    Auf jeden Fall verstehen wir uns :thumbup:


    Grüße
    Jan