Mit 17 darf man das ja auch noch, aber mit Mitte 20 sollte man schon etwas reifer sein
Beiträge von trommla
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Klar, aber die Diskussion sollte ja nun auch nicht bierernst sein, und mir fiel spontan einfach dieses Bild ein. Zwei Brüder, die beinahe alles verticken und damit seit langem erfolgreich sind, könnten ja wirklich noch "Tevion"-Cymbals auf den Markt bringen. Als stylische Radkappen taugen die dann allemal.
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Jetzt warte ich nur noch drauf, dass Karl und Theo Albrecht in den Beckenmarkt einsteigen
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na dann hoffen wir doch mal auf eine bessere zukunft und trommeln schön weiter
Genau so schauts aus. Und alternativ zur festen Band gibt es sicher genügend Freizeitmucker, die Spaß an gelegentlichen unverbindlichen Sessions haben. Da lernst du ebenfalls ne Menge und bekommst u.U. gute Kontakte, bis dann die richtige Band dabei ist. -
Servus RimShoot,
so wie du die Situation beschreibst, scheinst du mir sachlicher und realistischer, gewissermaßen "professioneller" mit den Dingen umzugehen als einige deiner (ehemaligen) Bandkollegen. Lass dich da bloß nicht verunsichern. Deine anscheinend gesunde, realistische Selbsteinschätzung ist auf Dauer kein Nachteil, sondern bringt dich weiter.
Sonst ist ja schon alles gesagt, und ich schliesse mich meinen Vorschreibern 100% an.
Grüße
Jan -
Schöne Sachen das.
Aber hat hier jemand was gegen Kommerz gesagt?
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Noch ein paar Vorschläge aus der Deep-Funk-Ecke, um auch die Ursprünge des Funk zu nennen, und nicht nur den Kommerz.
Aber ohne Bläser geht halt gar nixKing Floyd:
http://www.youtube.com/watch?v=N0ctmfyG4gk&feature=relatedBobby Byrd (hat früher mit J. Brown gespielt):
http://www.youtube.com/watch?v=IYqV_K4ZpNUDon Convay:
http://www.youtube.com/watch?v=l10aOkvCGroMarva Whitney:
http://www.youtube.com/watch?v=88tovIKPDfQAber woher stammt eigentlich das Bild, dass beim Funk immer geslapt wird? Da hat wohl Mark King seine Finger drin, und der hat mit Funk nicht wirklich viel zu tun, obwohl Level42 unter dem Label verkauft worden sind.
Grüße
Jan -
Ach ja, nochwas:
Was ich versuche, ist mir vor allem die Hooklines einzupägen. Zur Not spiel ich halt völlig reduziert, aber anhand der Melodien kann ich mich wenigstens orientieren.
Der Zuhörer peilt eh nicht, ob ich nun ein Original-Pattern spiele oder mein eigenes Ding, aber wenn ich einen Einsatz versemmel, das merkt man u.U. deutlich.Ganz wichtig: immer cool bleiben und grinsen, denn die Mimik der Akteure verrät am sichersten, wann man sich verspielt hat.
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Hast du schon das komplette Programm als Soundfiles? Wenn nicht, dann versuch es dir noch schicken/mailen zu lassen.
Ich hatte bisher in solchen Fällen immer wenigstens ein paar Tage Zeit für die Vorbereitung. Meine Devise: Mucke über Kopfhörer intensiv rauf und runter hören, alle möglichen "Fallstricke" ausfindig machen, dann die Form genau analysieren und alles als Leadsheets rausschreiben. Dann mit der Band noch über mögliche Cues/Zeichen sprechen, an denen ich mich ggf. orientieren kann
Leadsheets natürlich mit auf die Bühne nehmen und danach spielen.Auswendig klappt bei mir höchstens bis zu 3 bis 4 Stücke, wenn es nicht gerade bekannte Covers sind. Laptop lasse ich ganz weg, weil mich das zu viel Zeit kostet. Ausser du meinst als Konserve für die Audiofiles, da machts u.U. Sinn.
Wenn die Band Routine und Erfahrung hat, werden sie dich aber auf der Bühne hoffentlich auch "an der Hand nehmen".
Auf jeden Fall toi toi toi, und erzähl mal, wie es gelaufen ist.
Grüße
Jan -
Das ist doch für das Feeling und das Zählen hier total unerheblich
Da hab ich mal wieder ein vergessen. Auch wenn ich es nicht für t o t a l unerheblich halte, war der Gedanke eher etwas scherzhaft gemeint.
Der Phrasierung 3-3-3-2 schliesse ich mich in vollem Umfang an.Interessant finde ich, dass tatsächlich die Klavierstimme erst mal eine falsche Fährte legt und sich die vermeintlichen 7/8 dann in 11/8 auflösen. Oder Polyrhythmik auf höchstem Niveau?
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Wenn man den Takt partout als "geraden" Takt hören und notieren will, bliebe nur noch die Variante, dass die Herren (hoffe ich habe keine Dame übersehen) Musiker so abgefahren sind, von Anfang bis Ende ab Einsatz der Band nur 11tolen zu spielen. Aber wer macht denn sowas???
Es sind doch klar 11 gleiche Notenwerte zu hören, also bleibt (fast) nur die Frage, ob 11/8 oder 11/16. Bei dem Feel würde ich es als 16tel notieren, aber ist wohl eine Frage der Einstellung.
Grüße
Jan -
ch hatte mal eine Zeit lang diese Snare unter Punkt 1 von Dimavery zum Testen, auch zu diesem Preis - ich war recht zufrieden, habe sie aber wieder abgegeben, da sie meinen anderen Brass-Snares zu ähnlich klangen.
Dann wäre der erste Link ja für die Schnäppchenecke geeignet, oder? -
1. http://cgi.ebay.de/Profi-CUSTO…ssion&hash=item33687103cc
2. http://cgi.ebay.de/CEM-MCSD-40…ssion&hash=item483f31d5e5
Einer der beiden Anbieter scheint sich mächtig im realistischen Preisrahmen zu irren. Welcher es wohl ist?
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Wo gibts denn Soundfiles?
Die Homepage ist zwar nett gemacht, aber ob die Mucke nun unverwechselbar ist, hart oder soft, laut oder leise, melodisch oder atonal, weiß ich jetzt immer noch nicht. München paßt, Alter wohl auch halbwegs, der Rest ist (noch) Spekulation.
Nun schnell noch ein paar Smileys gemalt, sonst liest sich mein Post gar so unfreundlich, und das soll er gar nicht sein.
Grüße aus dem Münchner Westen,
Jan
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Und außerdem noch gut und unterhaltsam produziert. Selbst meine Frau, die ziemlich unmusikalisch ist, kann über manches lachen
Schon jetzt ein echtes Standardwerk
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Jo ist mir klar das es lange dauert was ich halt einfach nur so unfassbar fand ist du willst was spielen können bist in deinem ersten Jahr und denkst dir in 5Jahren kann ich das Das ist einfach demotivierend wenn man es sich so vor Augen führt
Hallo RaiNY,ich habe vor vielen Jahren mal in einem Interview mit einem der großen Drummer (leider weiß ich nicht mehr, wer es war) eine Aussage gelesen, die ich irgendwie gut fand.
Er erzählte, wie er in seinen ersten Jahren auf einem Live-Konzert von Billy Cobham war, der mit damals unglaublichen 3 Bassdrums gespielt hat. Das hat ihn so beeindruckt, dass er sich sagte, wenn Cobham es schafft, mit 3 BD zu spielen, dann werde ich (also dieser Drummer) es wohl schaffen, meine eine BD richtig beherrschen zu lernen.Ich finde es ein schönes Beispiel dafür, dass eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten nicht automatisch demotivierend wirken muss, wenn man sich vernünftige Ziele setzt und bescheiden bleibt.
Allerdings habe ich beim Lesen deines Eingangsposts auch ein wenig den Eindruck gewonnen, dass dein Lehrer zu dieser Überforderung ein wenig beiträgt, wenn er dir von Woche zu Woche neuen Stoff mitgibt, der dann in einer halben Stunde nur - mehr oder weniger - knapp abgehandelt werden kann. Ein guter Lehrer könnte auch auf die Idee kommen, sich einem Thema mal ausgiebiger zu widmen und auf diesem Wege genauer auf Überoutinen und deine individuellen Schwächen einzugehen.
Nimm einfach mal die schon vorher genannten Paradiddles. Mit denen lassen sich sooooo viele Übungen verbinden, die sowohl Hände als auch Füße fördern und die dein gesamtes spielerisches Gleichgewicht stärken, dass du damit genug zu tun haben dürftest, um gar nicht mehr an DB-Gedaddel zu denken. Der Begriff soll nicht abfällig klingen. Ich spiele selbst DB, habe mich allerdings erst nach vielen vielen Jahren damit beschäftigt und komme mir auch nach 30 Jahren immer noch manchmal vor wie ein Anfänger
Sprich doch deinen Lehrer einfach mal auf deinen "Frust" an, er sollte ja wissen, wo es bei dir hakt. Und dann nehmt ihr euch mal eine Stunde Zeit und überlegt euch gemeinsam mögliche Unterrichtsansätze.
Aber vor allem natürlich: Immer positiv denken, Geduld mit dir selber haben und viel Musik machen !!!
Grüße
Jan -
Da würde ich mich jetzt schleunigst ransetzen und ein paar Umsatzsteuervoranmeldungen korrigieren.
Mit dem Geld lässt sich bestimmt was besseres anfangen, als es dem Finanzamt unnötig zu schenken.
Hallo Klipp,da hast du jetzt glaube ich was falsch verstanden. Wenn du die USt bisher korrekt abgewickelt hast, dann hast du entweder
a) aufgrund § 19 UStG (Kleinunternehmerregelung) keine Umsatzsteuer vereinnahmt und daher auch keine in deinen Rechnungen ausgewiesen (damit bist du aber auch nicht vorsteuerabzugsberechtigt)
oder
b) die Umsatzsteuer in deinen Rechnungen zum entsprechenden Satz ausgewiesen und diese hoffentlich auf die vereinbarte Gage oben drauf gerechnet !!!Da die Umsatzsteuer für jeden Unternehmer ein durchlaufender Posten ist, gibt es hier nicht wirklich Geld heraus zu holen, und ein Veranstalter sollte daher auch wissen, dass man bei Gagenverhandlungen von Nettosummen i. Sinne d. Umsatzbesteuerung ausgeht. Geld "rausholen" kannst du nur, indem du fleißig Belege sammelst und damit die für betriebliche Investitionen entrichtete Umsatzsteuerlast minderst.
Der in der USt ausgewiesene Prozentsatz ist für dich unerheblich, der nützt nur dem Endkunden, also dem Konzertbesucher, weil er evtl. weniger für sein Ticket bezahlen muss.
Grüße
Jan -
Servus Marth,
vielleicht solltest du uns mal dein Budget nennen, dann kann man dir etwas zielgerichteter helfen.
Zu den Becken gibt es auch noch viele Fragen. Ist die Legierung (8% oder 2o% Zinn) eine Geschmacksfrage oder ein Qualitätskriterium?
Zwar verkörpern B20-Becken (=20% Zinn) die "Hohe Kunst" des Beckenschmiedens, aber es gibt ebenso gute Becken aus B8-, B10 oder B12-Bronze. Die gute alte 2002-Linie von Paiste wird von vielen geliebt und ist seit Jahrzehnten ein Klassiker bei B8-Becken.
Da Becken aber im Gegensatz zu Trommeln nicht durch Stimmung, Befellung etc. optimierbar sind, würde ich hier nicht sparen, also nicht unbedingt auf irgendwelche Beipackcymbals bei Komplettangeboten setzen. Es gibt inzwischen neben den großen Marktführern viele weniger bekannte Hersteller, die tolle B20-Becken für relativ wenig Geld anbieten z.B. Masterworks Troy-Serie, Turkish und andere. In der Regel sind auf jeden Fall B8 Becken günstiger als B20 Becken, da ihre Verarbeitung weniger aufwändig ist.Ich würde dir empfehlen, mal einfach zum nächsten gut sortierten Drumshop zu gehen und Becken ungeachtet des Preises anzuspielen, um einen ersten Eindruck zu bekommen, welche Sounds du magst. Dann siehst du schnell, mit welcher Legierung dein Geschmack am ehesten abgedeckt wird. Wenn du dann beschreiben kannst "Beckenserie XY hat mir gut gefallen, ist aber zu teuer", können wir dir eventuell (!) ähnlich klingende Serien günstigerer Hersteller nennen.
Es gibt übrigens auch Online-Shops, die sich auf den Verkauf gebrauchter Sets spezialisiert haben z.B. Drums Direkt. Macht auf mich einen seriösen Eindruck, allerdings habe ich selbst keine Erfahrung.
Grüße aus Bayern
Jan -
Zitat
es sieht in (meinem bereits erwähnten) Vergleichstest gegenüber einigen bekannten BD Miks nicht sooo übel aus
Alle Achtung, den Test hatte ich noch nicht gelesen/gehört.
Nun kann ich dir auch folgen. Im Vergleich zu den hochpreisigeren Geschwistern schlägt es sich tatsächlich verhältnismäßig passabel. Der Klang entspricht dem, was ich in Erinnerung habe, ein wenig "stumpf" würde ich es nennen. Aber die Ansätze hat das D112 nach meinem Geschmack auch. -
der Witz ist, dass bei den Chinakrachern, dazu zählen auch alle T-Knochen, die Varianz nicht ganz unerheblich ist, auf deutsch: je nach Glück erhält man ein besseres oder schlechteres Modell.
Das klingt logisch und erklärt die unterschiedlichen Erfahrungen. Meines ist dann wohl leider an einem Montag gefertigt, montiert, eingepackt, versendet und ausgepackt worden . Nein, so schlecht war es dann doch auch nichtGrüße
Jan