Beiträge von Rhythmusknecht

    Moin,


    ich kann AD empfehlen (nutze es mit Reaper als DAW). Funktioniert(e) auf meinem Notebook wunderbar.


    Da ich mehr Wert aufs Spielen denn aufs Konfigurieren und Soundtuning lege, ist insbesondere die einfache Bedienung für mich ausschlaggebend gewesen. Die Kits klingen hammerhart, insbesondere wenn man von einem DTX kommt.


    Du kannst die Software in der US Bucht für 149US$ kaufen, da elektronisch im selben Moment versandt auch kein Stress mit langen Transportzeiten etc.


    Viele Grüße

    Hz,


    ich habe mir einen "neuen" Rechner gegönnt, der ausschließlich als Drumrechner dienen soll (bisher bin ich mit meinem Notebook immer zum Drumset gewandert und musste es anschließen).


    Ist ein FuSi refurbished Dual Core 2,4 GHz mit 4 GB RAM, Als OS war Vista 64Bit drauf, auf welchem ich momentan auch aufsetze.


    DIe Konfiguration schaut wie folgt aus:


    Drumbrain: Y DTX500


    Midi-Kabel:Roland UM one


    DAW-Steuerung: KORG nanokontrol2


    DAW: Reaper 64Bit


    AD 64 Bit


    Soundkarte: Interne Soundkarte, mit ASIO4all Treibern


    Alles installiert, konfiguriert; AD läuft in Reaper wunderbar, mit der Maus kann ich alle Sounds abrufen, bestens.


    Aber: es lässt sich nicht mit dem DTX triggern.


    Habe, wie immer, einen neuen Reaper Track auf Midi-In alle Kanäle gestellt, in den Preferences UM-One als Midi Controller angegeben.


    Nix. Das einzige was ich sehe ist, dass in der Audio-Aussteuerung der Einzelkanäle unten der rechte Kanal ausschlägt, wenn ich auf die Trommeln haue; also scheint ja irgendetwas anzukommen.


    Der Midi Monitor in AD schweigt aber stille, wenn ich triggere.


    Klemme ich mein Notebook an diese Konstellation (UM-one USB und KORG USB ) läuft wieder alles perfekt, d.h. dass DTX und UM-one und KORG an sich wohl laufen.


    Kann mir jemand einen Denkanstoß geben, was ich jetzt noch checken kann ? Der große Unterschied zwischen den zwei Systemen ist das OS, Vista 64Bit gegen Win7 32 Bit.


    Ich Danke Euch vorab

    Moinsen Aaron,


    ich kann Dir leider keinen Vergleich der Systeme liefern, aber einen subjektiven Eindruck zum DDT-System liefern. Als alter A-Drummer hatte ich nach fast 20 Jahren Pause letztes Jahr aus Neugierde ganz spontan ein Yamaha Pad E-Drum gekauft mit einem 500er Modul. Schnell wurde klar, dass es das nicht ist und ich habe nach einigen Überlegungen die Toms durch das DDT-Set ersetzt. Und ich muss sagen, dass ich es bisher keinen Tag bereut habe. Die Kombination mit dem YAMAHA Brain ist suboptimal, dennoch ist das Spielgefühl auf den doppellagigen (!) Meshes ein vollkommen anderes (weil realistischer) als auf Pads. Die Positionierung, die Größe der "Felle", der Rebound (insbesondere bei Snare und BD) sind ganz anders zu beurteilen. Und wenn Du beruflich mit der Materie zu tun hast, würde ich alles dafür tun, mein E-Set vom Spielgefühl her so nah wie möglich ans A-Set zu bringen.


    Der Eigenklang des Sets ist "anders" und auch leiser als der eines Padsets, allerdings würde ich mir hier keine wirkliche Optimierung erwarten. Trittschall erzeugst Du immer. Du kannst auf dem DDT auch ohne Elektronik üben, da die Toms alle ihre eingene Lautstärke und Tonhöhe haben; finde ich von Vorteil, wenn man nur mal kurz zocken möchte.


    Der Hauptschall bei den Toms/Snare wird durch das sehr feinmaschige DL-Mesh über die Luftsäule und Resofell übertragen; das ist der Nachteil dabei. In Bezg auf die Lautstärke lässt sich u.U. noch optimieren, wenn man die Resofelle der Toms entfernt.


    Die Qualität in Bezug auf den Preis des Sets empfinde ich als hervorragend; Die Toms und Hardware sind einfacher Natur (wozu hier auch in was mehrlagiges investieren), aber alles ist stabil und die Elektronik ist pieksauber verbaut und funktioniert bei mir einwandfrei bereits seit Januar des Jahres.


    Ich vermute, dass das drum-tec System alle diese Eigenschaften eben so gut beherrscht, kann jedoch allerdings nur von der DDT Variante berichten.


    VG

    Push !


    Und, wer hat bei den Preisen zugeschlagen und kann berichten ?


    Ich bekenne ja, trotz aller System-Nachteile, irgendwie noch den Finger am Trigger zu haben, insbesondere wo Einzelbecken im von stix geposteten Shop günstiger sind als meine Yammi Gummipfannen und mit 4 Becken würde ich locker auskommen...


    Und da ich nur im heimischen Wohnzimmer spiele, sollten die Updates der v2.0 Variante für mich nicht sonderlich von Belang sein.


    Das einzige was mich noch abhält wären ein zusätzlicher Mixer und dass ich die (wie ich finde) genialen Sounds von AD aufgeben müsste


    VG

    Hi,
    was genau meinst Du mit RHH richtig in SD eingestellt ? Es gibt im Mapping window die Parametrisierung fuer die Oeffnungszustaende der HH. Die kann man einstellen entweder per Default oder manuell. Das weisst Du sicherlich schon. Und ueber den Midi Mapper kannst Du die Soundbelegung beeinflussen oder einstellen.
    Ich nutze das DTX500 Modul um die RHH an SD anzuschliessen. So richtig bin ich mit dem Oeffnungszustand nicht zufrieden, das ist ein sehr schmaler Bereich am Fusspedal, fuer mich kaum zu treffen. Habe aber auch noch nicht wahnsinnig viel an dem DTX Modul geschraubt, im Moment habe ich so wenig Zeit dass ich diese lieber zum Spielen als zum Finetuning nutze. Bin also fuer jeden Tipp dankbar. YAMAHA RHH Nutzer die SD ansteuern scheint es nicht zu viele zu geben....


    VG

    By the way: Kann man nicht Yamaha single zone Pads an Roland Module anschliessen und hat
    zumindest den Haupt Sound zum triggern ? Dann muesste der umgekehrte Weg fuer mich ja ebenfalls funktionieren und
    das Jman Crash Modul muesste an meinem DTX das SingleSignal ausloesen.


    Dann wuerde ich mir mal so ein Teilchen und ein guenstiges Becken ordern und
    ein wenig basteln.
    Thema Folientaster: Ich denke nicht, dass es ein Taster ist, da diese nur an einer Stelle schaltbar sind <so kenne ich das zumindest>. Diese Sensoren hier lassen sich auf der gesamten Flaeche schalten..
    VG

    Danke für die Infos .



    Ist das zu sehende Röhrchen nicht einfach ein Kabelkanal ?
    DIe Choke Funktion wird wohl eher durch ein drucksensitives Leiderbahnenband auf flexiblem Kleber realisiert; drückt man das Becken "zusammen", drückt man von unten auf dieses Teil, indzuziert einen Strom oder Widerstand den die Elektronik dann als "Mute" auswertet, oder liege ich da falsch ?
    Hier schön bei Jmans Umbauten zu sehen.


    Ich glaube, dass Jman sehr viel Zeit und trial+error in die Abstimmungsarbeit von Trigger, Dämpfung, Choke Funktionalität Zuverlässigkeit etc. gesteckt hat. Warum sollte er sich das nicht bezahlen lassen ? U.U. spart man sich dann selbst eine Menge Lehrgeld. Außerdem will ich hautpsächlich spielen und nicht heraumbasteln.


    Wenn der Gute Trigger für Yamaha anbieten würde, wäre längst ein Sinlge Crash Trigger zu mir unterwegs, den ich an ein billiges Becken dremeln würde. Da könnte man mit relativ wenig finanziellem Risiko eine Zeit lang Testen und ggf. Upgraden.


    Hat denn mal jemand versucht das Gen16 Konzept nachzuahmen, sprich ein altes Becken mit einem Haufen Löcher zu versehen ? Wie ändert sich strukturelle Integrität und Lautstärke ? Dann einen stabilen Trigger dran und von unten mit Moosgummi abdämpfen, da müsste doch etwas gehen..


    Wäre auch mal einen Versuch wert; aber wie gesagt, meine knappe Freizeit würde ich lieber mit Spielen verbringen ...

    Hz,


    bin auf diesen Knaben hier gestoßen : http://stealthdrums.com und seine Projekte scheinen mir sehr interessant.


    Hat von Euch schon jemand bei ihm einen Trigger geordert und damit ein Crash/Ride/oder gar HH umgebaut ?


    Wenn ja wäre es schön, wenn jemand ein paar Erfahrungen posten könnte in Bezug auf Spiellautstärke, Triggerqualität und -Zuverlässigkeit etc.


    Würde gerne ein Proof of Concept mit einem Crash starten, leider baut der gute Mann die Trigger nur für Roland, 2box und Alesis, aber nicht für für meinen Yamaha Midi "Weiterleiter"


    VG

    Ich habe zu dem Set so gut wie keine Infos gefunden; Von den Leistungsdaten her haut es jetzt nicht um, mir war es nur aufgefallen, weil es Befestigungsbügel für die kleinen Boxen am Rack gibt und es recht praktikabel aufgebaut scheint. Nutzt jemand von Euch das Set und kann Erfahrungen posten ? Ich will lediglich in guter Qualität auf etwas höherer (und auch ab und an mal knackig hoher) Raumlautstärke meinen Playalongraum beschallen wenn die Headphones am Kopf drücken.

    Seit heute funktionierend:


    YAMAHA DTX 500 getriggert von PCY Becken und PCY 135HH+ DDT Komplettset Kick/Snare Toms mit Truss Schienen System


    Über Roland UM2 Midi2USB Kabel


    an Notebook Acer 7738 (ca. 3 Jahre alt) Intel Dual Core 2,0 Ghz mit Win7 32 Bit, 4 GB Ram, Crusade 120 GB SSD. Interne Soundkarte mit Realtek HD 5.1 Chipset. Headset am 3,5 mm Klinkenausgang.


    Host ist Reaper, Plugin ist Addicted Drums, ASIO4ALL Driver, 128 Sample Buffer. Im Reaper stehen rechts oben in einer Statuszeile Milisekundenwerte, vermutlich das kalkulierte Delay, das liegt bei 6,5/6,1 ms, was auch immer das effektiv heißen soll.


    Und das obwohl E-Mail, Virenscanner und all die ganzen anderen Progrämmchen noch liefen; keine Prozesse manuell priorisiert; Da geht im Zweifelsfall bestimmt noch etwas.


    Und endlich vernünftiger Sound auf dem Headset !


    Habe mich tagelang mit VSTHost und AD herumgeschlagen und heute aus lauter Frust Reaper on the fly in der Sandbox installiert und ausprobiert; bin begeistert. O.G. Latenz ist für mich (noch) absolut akzeptabel.


    U.U. werde ich noch in ein USB-Audio interface investieren um zu prüfen ob sich mit nativen ASIO Treibern noch etwas tut und sich die Klangqualität steigert.


    Jetzt geht es ans MIDI und AD Finetuning; aber das grobe Setup läuft schon so, dass man ganz gut spielen kann.


    Ich bin insbesondere von den Choke Sounds der Becken und den eistellbaren Bleeding Effekten total hin und weg.....


    Das erzielte Ergebnis rechtfertig auf jeden Fall den finanzellen und zeitlichen Aufwand (Notebook war vorhanden; UM2 35,--, AD für 65,--, Reaper kommt 60US$)


    VG

    Das Teil von Roland sieht klasse aus; wenn man da jetzt noch die 75x75 oder sogar 100x100 Löcher bohren könnte, könnte man die Halterung sogar sparen; schade dass die Abmaße der Platte nicht dabei stehen; Ansonsten eine VESA-Platte dranschrauben; ich glaube das TEil werde ich mal ordern nachdem ich meinen Monitor auf die Waage gestellt habe ...


    Halterung mit Mikrostativ gibts auch beim T


    http://www.thomann.de/de/km_19685.htm; ist bestimmt nicht schlecht, man muss das ganze dann aber eher vor dem Drumset platzieren, wäre eher meine zweite Wahl.




    Grüße

    Hz,


    da ich in bälde mein Drumset um eine PC-gesteuerte Soundverarbeitung erweitere, wollte ich mal anfragen, ob jemand eine spezielle Monitor VESA-Halterung für Drumsets kennt.


    Ich habe beim T bereits diese Halterung entdeckt, die man auf einen Mikroständer stellt, frage mich aber ob es etwas gibt, dass man z.B. an einen stabilen Cymbalstand klemmen kann.


    Ich würde gerne einen kleinen Monitor (max 17") verwenden um darüber AD, den Host, Recorder und Playalong-Player zu steuern und während des Spielens beobachten zu können.


    Die anderen VESA halter die ich gefunden habe, haben eckige Streben, ich vermute die lassen sich eher schlecht in eine Multi-Clamp einspannen.


    Das ganze sollte sich schön kompakt integrieren lassen


    Selbst was basteln ginge bestimmt auch, leider fehlt mir dazu im Moment die Zeit..


    Merci

    Hallo,


    ich nutze die MA100 (10/1,25 ") als Mono Monitor direkt am Ausgang des E-Drum Moduls. Mein Drumset muss an dieser Box auf jeden Fall anders abgestimmt werden, als wenn man über Headphones spielst.


    Bei mir läuft neben den Drums das Playalong mit. Die Gesamtlautstärke ist schon OK; die Box hat ordentlich Dampf. Allerdings ist mir eine klanglich richtig zufriedenstellende Abstimmung bisher noch nicht gelungen.Der Dreiband EQ (Gut dass überhaupt einer vorhanden ist) ist dafür nicht ausreichend; Vielleicht wäre noch was rauszuholen, wenn man in eine zweite Box investiert. Hatte ebenso überlegt den Standard-Konus HT durch einen Piezo, Kalotte oder Horn zu ersetzen. Dennoch stimmt das P/L-Verhältnis; für 100 Euro darf man keine wirklichen Wunder erwarten.


    Anspruch und Einsatzbereich sind glaube ich die Hauptkriterien die einen entweder zuschlagen oder Abstand nehmen lassen.


    VG